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  • 5 Sterne

    15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 27.09.2017

    Auf „Sonnenblut“ von Michelle Natascha Weber hatte ich mich schon wahnsinnig gefreut. Auf den ersten Seiten war ich noch etwa skeptisch, da es viele Parallelen zu „Das Reich der Sieben Höfe“ gibt. Allerdings entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln. „Sonnenblut“ zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Drachenmond Verlag und wird daher noch als Print bei mir einziehen.

    Zwischen den Höfen der Sonne und der Nacht herrscht seit unendlich langer Zeit Feindschaft. Vor Jahrhunderten sorgte ein Fluch der Hexenfürstin Seraphia für einen zerbrechlichen Frieden. Seitdem sind die Schattenwandler des Nachthofes und die Hexen des Sonnenhofes durch einen Pakt aneinander gebunden. Beide Höfe hassen diese gegenseitige Abhängigkeit abgrundtief. Doch es gibt einen Weg, den Fluch zu brechen. Allerdings wurde im Laufe der Jahrhunderte nur wenigen ein Versuch gewährt. Seraphias Fluch wählt jeweils einen Schattenwandler und eine Hexe aus, die durch ein magisches Silberband aneinander gebunden werden. Nur gemeinsam ist es ihnen möglich den Fluch zu brechen. Doch alle Hexen starben noch vor ihrer Vermählung mit dem vom Silberband erwählten Gefährten. Alysea Valerian ist die Tochter der Fürstin des Sonnenhofes und der Fluch hat ausgerechnet sie zum Gefährten des Wandlers Dameo Angelis auserwählt, dem Herrscher des Nachthofes. Schon bald fühlt Alysea den schrecklichen Sog, der alle Hexen vor ihr getötet hat. Und auch Dameo kämpft mit einem Geheimnis, das alles verändern könnte. Es scheint nicht den leisesten Hauch einer Hoffnung zu geben, denn egal was passiert, die Straßen von Gemea werden mit Blut getränkt werden.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des wundervollen Schreibstils von Michelle Natascha Weber sehr leicht gefallen. Durch viele bildhafte Beschreibungen entstehen beim Lesen direkt Bilder im Kopf. Die Autorin arbeitet mit vielen kleinen zusätzlichen Details, die mich begeistern konnten. Angefangen von den Charakteren, über die Handlung bis hin zum Weltenaufbau wirkt alles sehr durchdacht und liebevoll erschaffen. Dameo Angelis ist der mächtigste Wandler seiner Art und herrscht über den Nachthof. Über ihn und seinen Hof kursieren am Sonnenhof die wildesten Gerüchte. Man munkelt von Gewalt, ausschweifenden Festen und den berüchtigten Bluthuren. Der Schock der Hexe Alysea Valerian ist riesig, als Seraphias Fluch sie trifft und sie an Dameo gebunden wird. Das Silberband schmiedet sie auf ewig zu Gefährten. Keiner von beiden kann ohne den anderen überleben. Die Verbindung des Silberarmbandes geht so tief, dass sie dadurch alle Emotionen und sogar Schmerzen teilen. Vieles davon hat mich an „Das Reich der Sieben Höfe“ erinnert, aber die Geschichte verläuft schnell in eine andere Richtung. Von Seite zu Seite taucht man tiefer in die verschiedenen Welten der Schattenwandler und Hexen ein. Mit jedem neuen Puzzlestück offenbart sich nach und nach die Komplexität der Problematik hinter dem Hass der beiden Rassen. Auch in Bezug auf den Fluch ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Einige Geheimnisse werden gelüftet, aber man merkt, dass die Fortsetzung noch so manche Überraschung für den Leser bereithalten wird. Das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, der es fast unmöglich macht Band zwei – und gleichzeitig das Finale – nicht zu lesen. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Michelle Natascha Weber hat auf jeden Fall gerade einen neuen Fan gefunden und ich ein neues Lieblingsbuch aus dem Drachenmond Verlag.

    Fazit: „Sonnenblut“ von Michelle Natascha Weber gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Drachenmond Verlag. Die Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Durch den bildhaften Schreibstil kann man nicht anders, als sofort in der Geschichte zu versinken. Ich freue mich schon sehr darauf, im zweiten Band wieder in der Geschichte abtauchen zu können und zu erfahren, wie die Geschichte von Alysea und Dameo endet.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 01.03.2018

    Tag und Nacht vereint

    Cover:
    Das Cover ist wunderschön. Es zeigt Alysea in einem roten Kleid. Der Rahmen ist zweigeteilt, golden für die Sonne und silbern für den Mond, und doch vereint der Rahmen die Sonne und den Mond.

    Inhalt:
    Wir befinden uns in Gemea, einer Stadt in der Hexen und Schattenwandler voneinander abhängig sind, auch wenn sie sich hassen und bekriegen möchten. Die Hexen benötigen die Mondtränen der Schattenwandler, um nicht dem Mondwahn, einer Art Geisteskrankheit, zu verfallen. Die Schattenwandler benötigen das Sonnenblut der Hexen, damit sie das Licht tagsüber nicht verbrennt. Die jeweiligen Gaben tauschen sie in einer monatlichen Zeremonie aus.
    Im Verlauf der letzten Jahrhunderte entstand immer wieder ein Silberband zwischen einer Hexe und einem Schattenwandler, eine Verbindung die so stark ist, dass der Tod des einen den Tod des anderen zur Folge hat. Das Silberband soll den Frieden zwischen den beiden Höfen herstellen, doch vor ihren jeweiligen Hochzeiten sind die Hexen vom Glockenturm in den Tod gesprungen (oder wurden gestoßen?) und beide verloren ihr Leben.
    Alysea Valerian, Hexe und Tochter der Fürstin des Sonnenhofs, soll einen mächtigen Adligen heiraten. Auf der Hochzeit entsteht zwischen ihr und Dameo Angelis, Fürst des Nachthofs, das Silberband. Die beiden sind somit bis in den Tod miteinander verbunden. Gemeinsam suchen sie einen Weg, ihre Leben zu retten. Dabei kommen sie sich langsam näher und es bindet sie mehr als das Silberband aneinander.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, mühelos entstehen die Bilder vor Augen und man befindet sich mitten im Geschehen. Man kann nicht anders als mit den sympathischen Charakteren mitzufiebern. Alysea ist eine starke, mutige Persönlichkeit die zum Teil sehr viel riskiert um den Fluch zu brechen. Besonders interessiert mich auch Adia, die Schwester von Dameo. Ich hoffe sehr, dass wir im zweiten Band noch mehr von ihr erfahren.

    Fazit:
    Ein großartiger, romantischer Fantasyroman der mit sympathischen Charakteren und einer spannenden Geschichte aufwartet. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band Mondtränen.

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  • 5 Sterne

    Julia N., 29.10.2017

    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden, da zu Anfang der Geschichte schon viel passiert und viele Personen eine Rolle spielen.
    Michelle Natascha Weber hat es geschafft das ich mir durch ihren Schreibstiel das Leben an beiden Höfen Gemeas sehr gut bildlich vorstellen konnte. Außerdem fand ich die Protagonisten sehr glaubwürdig beschrieben und ich konnte mich gut mit ihnen und ihren Handlungen identifizieren. Auch der Spannungsbogen, den die Autorin eigentlich durchgehend aufrecht erhält, hat mir super gefallen. Ständig kommen neue Geheimnisse ans Licht oder es werden wieder irgendwelche Intrigen geplant. Dadurch hatte ich oft Probleme das Buch aus der Hand zu legen.
    Gut gefallen hat mir auch, das man durch die verschiedenen Erzählperspektiven im Laufe der Geschichte immer mal wieder Einblick in die Lage der jeweiligen Personen bekommt..
    Alles in allem hat mir die Geschichte super gefallen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, da der erste doch einige Fragen offen gelassen hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 02.10.2018

    Schon vor längerer Zeit habe ich die Bücher von Michelle Natascha Weber entdeckt. Es hat dann aber einer Leserunde bedurft, dass ich endlich ein Buch der Autorin gelesen habe. Mit dem nächsten Buch wollte ich dann natürlich nicht mehr so lange warten und habe mir das neueste Werk „Sonnenblut“, kaum hatte ich es in Vorschau bei meinem „Buchdealer“ erspäht, vorbestellt.
    Eigentlich wollte ich das Buch sofort nach seinem Einzug bei mir verschlingen, aber andere Bücher drängten sich vor und so fand es erst ein Mal ein Plätzchen im SuB. Als ich dann entdeckt habe, dass „Sonnenblut“ nur der erste Teil eines geplanten Zweiteilers ist, war klar, dass ich auf den zweiten Teil warte und kurz vor meinem Urlaub ist „Mondtränen“ bei mir eingetroffen, einem ungestörten Lesevergnügen stand damit nichts mehr im Weg.

    Mit „Sonnentränen“ dem ersten Teil der Dilogie um die „Höfe von Sonne und Mond“ entführt Michelle Natascha Weber in eine fantastisch anmutende Welt.

    In Gemea existieren die Höfe von Sonne und Mond. Während der Sonnenhof die Hexen und damit das Licht symbolisiert, steht der Nachthof mit seinen Nachtwandlern für die Dunkelheit. Vorbehalte gibt es auf beiden Seiten und jeder würde liebend gern auf die andere Seite verzichten bzw. diese vernichten.
    Ein jahrhundertealter Fluch, ausgestossen von der Hexenfürstin Seraphia, zwingt Hexen und Schattenwandlern zu einem Bündnis, um zu überleben und damit zu einem fragilen Frieden.

    Alysea Valerian ist die zweite Tochter der Sonnenfürstin und hat sich ihre Zukunft eigentlich vollkommen anders vorgestellt. Zeitlebens stand sie im Schatten ihrer älteren Schwester, doch nachdem diese durchgebrannt ist, ist es an ihr den Bund der Ehe mit dem Erben einer der mächtigsten Hexenfamilien von Gemea zu schließen. Ihre Familie ist auf dieses Bündnis angewiesen und so fügt sich Alysea, auch wenn sich in ihr alles dagegen strebt.

    Als sich bei der Verbindungszeremonie der Schattenwandler Dameo Angelis auf Alysea stürzt, verändert sich die Welt für Beide unwiderruflich.

    Seraphias Zauber bindet Alysea und Dameo, den Fürsten des Nachthofs mit dem Silberband an sich. Damit ruht die Hoffnung beider Höfe und aller Bewohner Gemeas fortan auf ihnen, den sie haben nun die Möglichkeit den Fluch, der Hexen und Schattenwandler verbindet, zu brechen. Doch wie soll das gelingen, wenn alle Vorgängerinnen von Alysea, die das Silberband bisher getroffen hat, vom Glockenturm in den Tod gestürzt sind, bevor sie den Bund mit dem Schattenwandler eingehen konnte?

    Was für eine Geschichte!?! Innerhalb weniger Seiten hat mich die Autorin in den Bann ihrer Geschichte gezogen. Je tiefer man in die Handlung abtaucht, desto größer wird die Komplexität der Geschichte und man blättert die Buchseiten immer schneller um, um den ganzen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Doch ihre Rätsel gibt die Handlung nur nach und nach preis und jede vermeintliche Lösung offenbart eine neue Facette und damit weitere Geheimnisse, Hindernisse und Herausforderungen. Der geschickt verlaufende Spannungsbogen fesselt so dermaßen an die Seiten der Geschichte, dass man Zeit & Raum vergisst

    Die Charaktere erscheinen vor diesem Hintergrund anfangs etwas eindimensional und in ihren vorgesehenen Rollen festgelegt, aber dieser Eindruck schwindet im Verlauf der Geschichte ebenso wie jede andere Vermutung, die man sich in Bezug auf die Handlung gemacht hat. So habe ich Alysea und Dameo mit jedem Kapitel mehr ins Herz geschlossen und bin ihnen atemlos durch die Geschichte gefolgt, die die beiden Protagonisten über weite Teile vor sich her zu treiben scheint. Man möchte den Bund des Silberbandes verfluchen, verliert beim behutsamen Erwachen der Gefühle gemeinsam mit Alysea sein Herz an den dunklen Fürsten, man möchte verzweifeln angesichts der unüberwindlich erscheinenden Herausforderung vor den Beiden, die zahllosen Feinde und dunklen Geheimnisse lassen schaudern und man droht die Hoffnung zu verlieren, als der Fluch seine todbringende Anziehungskraft ausspielt.

    Das ist einfach ganz großes Kino und man sollte den zweiten Band unbedingt zur Hand heben, wenn einen das Ende von „Sonnentränen“ wie ein Zug aus dem Nichts trifft und mit gefühlt tausend unbeantworteten Fragen zurücklässt.

    5 Bewertungssterne gibt es dafür!

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    Selection Books, 29.09.2017

    Auf „Sonnenblut“ von Michelle Natascha Weber hatte ich mich schon wahnsinnig gefreut. Auf den ersten Seiten war ich noch etwa skeptisch, da es viele Parallelen zu „Das Reich der Sieben Höfe“ gibt. Allerdings entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln. „Sonnenblut“ zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Drachenmond Verlag und wird daher noch als Print bei mir einziehen.

    Zwischen den Höfen der Sonne und der Nacht herrscht seit unendlich langer Zeit Feindschaft. Vor Jahrhunderten sorgte ein Fluch der Hexenfürstin Seraphia für einen zerbrechlichen Frieden. Seitdem sind die Schattenwandler des Nachthofes und die Hexen des Sonnenhofes durch einen Pakt aneinander gebunden. Beide Höfe hassen diese gegenseitige Abhängigkeit abgrundtief. Doch es gibt einen Weg, den Fluch zu brechen. Allerdings wurde im Laufe der Jahrhunderte nur wenigen ein Versuch gewährt. Seraphias Fluch wählt jeweils einen Schattenwandler und eine Hexe aus, die durch ein magisches Silberband aneinander gebunden werden. Nur gemeinsam ist es ihnen möglich den Fluch zu brechen. Doch alle Hexen starben noch vor ihrer Vermählung mit dem vom Silberband erwählten Gefährten. Alysea Valerian ist die Tochter der Fürstin des Sonnenhofes und der Fluch hat ausgerechnet sie zum Gefährten des Wandlers Dameo Angelis auserwählt, dem Herrscher des Nachthofes. Schon bald fühlt Alysea den schrecklichen Sog, der alle Hexen vor ihr getötet hat. Und auch Dameo kämpft mit einem Geheimnis, das alles verändern könnte. Es scheint nicht den leisesten Hauch einer Hoffnung zu geben, denn egal was passiert, die Straßen von Gemea werden mit Blut getränkt werden.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des wundervollen Schreibstils von Michelle Natascha Weber sehr leicht gefallen. Durch viele bildhafte Beschreibungen entstehen beim Lesen direkt Bilder im Kopf. Die Autorin arbeitet mit vielen kleinen zusätzlichen Details, die mich begeistern konnten. Angefangen von den Charakteren, über die Handlung bis hin zum Weltenaufbau wirkt alles sehr durchdacht und liebevoll erschaffen. Dameo Angelis ist der mächtigste Wandler seiner Art und herrscht über den Nachthof. Über ihn und seinen Hof kursieren am Sonnenhof die wildesten Gerüchte. Man munkelt von Gewalt, ausschweifenden Festen und den berüchtigten Bluthuren. Der Schock der Hexe Alysea Valerian ist riesig, als Seraphias Fluch sie trifft und sie an Dameo gebunden wird. Das Silberband schmiedet sie auf ewig zu Gefährten. Keiner von beiden kann ohne den anderen überleben. Die Verbindung des Silberarmbandes geht so tief, dass sie dadurch alle Emotionen und sogar Schmerzen teilen. Vieles davon hat mich an „Das Reich der Sieben Höfe“ erinnert, aber die Geschichte verläuft schnell in eine andere Richtung. Von Seite zu Seite taucht man tiefer in die verschiedenen Welten der Schattenwandler und Hexen ein. Mit jedem neuen Puzzlestück offenbart sich nach und nach die Komplexität der Problematik hinter dem Hass der beiden Rassen. Auch in Bezug auf den Fluch ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Einige Geheimnisse werden gelüftet, aber man merkt, dass die Fortsetzung noch so manche Überraschung für den Leser bereithalten wird. Das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, der es fast unmöglich macht Band zwei – und gleichzeitig das Finale – nicht zu lesen. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Michelle Natascha Weber hat auf jeden Fall gerade einen neuen Fan gefunden und ich ein neues Lieblingsbuch aus dem Drachenmond Verlag.

    Fazit: „Sonnenblut“ von Michelle Natascha Weber gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Drachenmond Verlag. Die Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Durch den bildhaften Schreibstil kann man nicht anders, als sofort in der Geschichte zu versinken. Ich freue mich schon sehr darauf, im zweiten Band wieder in der Geschichte abtauchen zu können und zu erfahren, wie die Geschichte von Alysea und Dameo endet.

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    Toni G., 29.09.2017

    Die Schreibweise der Autorin konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie ist locker, gefühlsbetont und leicht zu verfolgen. Die Seiten waren schnell durchgelesen und ich konnte ein sehr gutes Gefühl zu den Protagonisten und der dort existierenden Welt aufbauen.

    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, wobei Vorreiter definitiv unsere beiden Hauptcharaktere sind. Man erhält ein gutes Bild von ihren Gefühlen, den Zwiegespalten und Ängsten was ich sehr gut fand. Es hat dafür gesorgt, dass man sich ihnen beim Lesen sehr verbunden gefühlt hat.

    Alysea ist eine starke, aufgeweckte und liebenswürdige Persönlichkeit welche mich von Beginn an auf ihre Seite gezogen hat. Sie denkt über Entscheidungen nach, geht Gefahren ein und hält stets an ihrem Band welches so neu ist fest. Ich fand es trotz dass es sehr schnell ging, sehr schön umgesetzt. Ihre Gefühle haben sich nach und nach entwickelt, aber von Beginn an hat sie ihr Schicksal angenommen und das beste daraus gemacht. Ihr Wesen hat sich als stark und unbeugsam gezeigt und mich wirklich beeindruckt.

    Dameo ist ein gebrandmarkter, starker und gleichzeitig vorsichtiger Charakter welcher den Bund ebenso akzeptiert aber gleichzeitig auch seine Sorgen damit hat. Seine Gefühle und Ängste bekommt man sehr schön mit und ich konnte so viele seiner Entscheidungen recht gut nachvollziehen. Sein Charakter hat es mir durchaus angetan, er hat eine gute und eine gefährliche Seite die beide faszinieren. Ich freue mich darauf, ihn bald wiederzutreffen. ;)

    Die weiteren Charaktere, darunter vor allem die Schwester von Dameo und sein bester Freund erhalten ein nachvollziehbares und greifbares Wesen. Ich konnte mir auch diese beiden recht gut vorstellen. Dazu erhalten wir noch Einblicke in andere Charaktere, welche man zwar durchaus auch greifen und sich vorstellen kann sie aber nicht von ganz so großer Wichtigkeit sind.

    Die Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einen Touch zu den Höfen, aber ist für mich eine komplett andere und vorallem eigene Umsetzung. Die Autorin schafft es eine spannende Geschichte zu erschaffen, welche sich über das gesamte Buch hält. Die Autorin scheut sich nicht auch mal etwas brutaler, gefährlicher und nervenaufraubend zu schreiben ohne dabei die Lesefreuden zu trügen. Ich habe mich stets beim Lesen wohlgefühlt, wollte immer weiter eintauchen in die Geschichte und wahr letztlich von der Entwicklung wirklich begeistert.

    Hier wurde eine tolle Mischung als Brutalität, gefühlvollen Szenen und einer spannend magischen Geschichte gewählt, welche meiner Ansicht nach einigen Lesern viel Freude bereiten wird.

    Größtenteils hat es die Autorin geschafft mich zu überraschen, mitzureisen und zu begeistern. Die Gefühle der Protagonisten wurden für mich nachvollziehbar aufgebaut, sodass ich wirklich regelrecht mitfiebern konnte.

    Nach dem letztendlichen Abschluss dieses ersten Bandes muss ich nun unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich bin allerdings sicher, dass es noch ein schwieriger und gefährlicher Kampf werden wird.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Sonnenblut“ hat Michelle Natascha Weber einen sehr schönen und spannenden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Die Charaktere wurden greifbar und liebevoll gestaltet, sodass ich einen guten Bezug zu ihnen aufbauen konnte. Auch die aufgebaute Welt und die letztliche Umsetzung haben mich überzeugen können, sodass ich nun voller Neugier auf die Fortsetzung dieser Reihe warten werde.

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