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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 21.05.2017

    Mietzis Seelenleben auf dem Prüfstand

    Was tun, wenn der geliebte Kater immer mittwochs inkontinent wird oder das Kätzchen nach dem Kartoffelschälen plötzlich zum kampflustigen Tiger mutiert? Dr. Ulrike Werner rückt an und bereitet dem Katzenjammer ein Ende! Die Berliner Tierärztin enthüllt mit viel Fingerspitzengefühl, was Katzen ihren Besitzern nicht sagen können. Dabei ist nicht nur ihr Wissen als Tierverhaltenstherapeutin, sondern auch viel Menschenkenntnis gefragt. Denn manchmal müssen Mensch und Tier sich nur verstehen lernen, damit aus dem Sorgenkätzchen wieder eine glückliche Schmusekatze wird. (Klappentext)

    „Sorgenkätzchen“ vermittelt einen guten Einblick in die Sorgen und Nöte unserer felligen Mitbewohner. Dabei schafft es die Autorin, die dargelegten Fälle sowohl interessant als auch informativ zu schildern, so dass man auch einige Tipps für den eigenen Umgang mit seiner Katze ableiten kann.

    Trotzdem ist es kein trockener Text, sondern auch die emotionale Seite kommt nicht zu kurz. Bei einigen Geschichten musste ich schon schlucken und andere haben mich zum Lachen gebracht. Die Mentalität einiger Katzenbesitzer kommt mir leider nur zu bekannt vor und ich musste des Öfteren den Kopf schütteln.

    Ich stelle fest, dass ähnlich wie beim Hund ist: Nicht die Katze ist das Problem, sondern ihr Besitzer. Allerdings war mir bisher nicht klar, dass Katzen die Probleme oder Krankheiten ihrer Futtergeber spiegeln können. Das hat mich ein wenig überrascht. Oder – mein Favorit – der Fremdgeher aufspürende Kater.

    Für meinen Geschmack endet das Buch ein wenig zu abrupt. Es wird der letzte Fall geschildert, eine Seite Werbung und das war dann das Buch. Es fehlt eine Art Ausklang, vielleicht ein allgemeines Resümee oder ähnliches. So wirkt das Buch ein wenig unfertig, als wäre ein Teil nicht gedruckt worden.

    Sonst meckere ich an dieser Stelle bei Sachbüchern ja immer über den Preis, aber hier finde ich ihn angebracht. Mit 9,00 € liegt das Buch in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mich hat der kleine Exkurs in die Psyche meiner kleinen Lieblinge auf jeden Fall gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra von zeitengenossin.de, 16.09.2017

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber ich habe dieses Buch geliebt zu lesen. Ich habe selten Bücher an einem Tag durchgelesen aber dieses war so toll, dass ich es binnen eines Tages gelesen habe. Die Katzengeschichten die Dr. Ulrike Werner dort verweigt hat, waren für mich persönlich als Katzenhalterin vorhersehbar oder es ist einfach nur gute Katzenkenntnis, außergewöhnlich und unheimlich toll. Alleine die Katzenhalter und ihre Katzen passten wie Faust aufs Auge und wie Katzen auf Menschen reagieren, wie sie sie spiegeln, wie sie für sie da sind - umwerfend, erstaunlich und spannend. Manchmal aber auch traurig. Sehr traurig.

    Hach, mein Katzenherz blutet.

    Dennoch dieses Buch kann ich euch nur empfehlen, vor allem wenn ihr selbst Katzen habt. Und versprecht mir, wenn ihr es habt, erzählt mir wie ihr es fandet. Ich kann nur sagen, eines habe ich für mich mitgenommen: Nämlich das Katzen etwas ganz Besonderes sind und ich sehe meine beiden (oben ist die kleine Emi) nun mit anderen Augen. Durch Katzenaugen hindurch.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela von lesenswertebuecher, 11.01.2018

    Klappentext
    Wenn der Kater nicht mehr schnurrt...
    Was tun, wenn das Kätzchen beim Kartoffelschälen plötzlich zum kampflustigen Tiger mutiert? Oder der geliebte Kater immer mittwochs auf den Teppich pinkelt? Dr. Ulrike Werner rückt an und bereitet dem Katzenjammer ein Ende! Die Berliner Tierärztin enthüllt mit viel Fingerspitzengefühl, was Katzen ihren Besitzern nicht sagen können. Dabei ist nicht nur ihr Wissen als Tierverhaltenstherapeutin, sondern auch viel Menschenkenntnis gefragt. Denn manchmal müssen Mensch und Tier sich nur verstehen lernen, damit aus dem Sorgenkätzchen wieder eine glückliche Schmusekatze wird.

    Einstieg ins Buch
    Ich bin kein Fan von langen Einleitungen. ...

    Meine Meinung
    Die Tierärztin Dr. Ulrike Werner hat sich auf Verhaltenstherapie bei Hunden und Katzen spezialisiert. In "Sorgenkätzchen" erzählt sie mit der richtigen Prise Humor, was es bei Katzen für seltsame Verhaltensweisen gibt und wie oft der Mensch tatsächlich daran Schuld ist. Insgesamt gibt es 18 Patientengeschichten, die mich oft schmunzeln ließen und manchmal musste ich mir sogar ein paar Tränen verkneifen. Allerdings bin ich bei Katzen auch immer sehr nah am Wasser gebaut. Fast alle 18 Fälle sind auf ihre ganz eigene Art und Weise unterhaltsam und ich bin sicher, dass Frau Dr. Werner noch viel mehr Geschichten zum Besten geben könnte. Für mich hat sie auf jeden Fall erzählenswerte Fälle rausgesucht.

    Es gibt zum Beispiel die Geschichte über eine Katze, die in der Küche ihrer Besitzerin lebt und seit vier Jahren den Küchenschrank nicht mehr verlassen hat. Oder über ein Ehepaar, dass ihre Katze zum Kindersatz umfunktioniert hat. Einige Erzählungen haben mich einfach den Kopf schütteln lassen, aber manche haben mich wirklich erschüttert. Es gab eine Erzählung, in der der Besitzer und sein Kater ein sehr enges Verhältnis zueinander haben (so wie ich zu meinem Kater) und das für den Kater gar nicht so gut war. Das hat mich zum Nachdenken angeregt.

    Auch Frau Dr. Werner äußert oft ihre Fassungslosigkeit über das menschliche Verhalten gegenüber Katzen, vor allem weil die Haltung oft einfach nicht artgerecht ist. Katzen und ihre Reaktionen werden vollkommen "vermenschlicht". Ein paar Mal äußert sie den Gedanken, ob es sich nicht lohnen würde neben ihrer Praxis eine psychologische Praxis für die Katzenhalter zu eröffnen. Eine Spur Sarkasmus kann sie manchmal nicht unterdrücken, was ich aber absolut nachvollziehbar und treffend finde. Denn manche Katzenhalter treten völlig uneinsichtig auf und wollen einfach mit netten Worten nicht verstehen, das SIE die Fehler machen und nicht ihre Katze. Ich glaube, ich könnte auch oft nicht an mich halten, wenn ich sehen würde, wie Katzen oder generell Tiere in manchen Haushalten gehalten werden.

    Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und ohne medizinisches Fachchinesisch, sodass auch ich als Laie alles verstanden habe. Die Autorin schreibt sehr bildlich und das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, weil jedes Kapitel einen Fall umfasst und in sich abgeschlossen ist. So konnte ich zwischendurch immer mal einen Fall lesen, ohne den Faden zu verlieren. "Sorgenkätzchen" ist nicht spannend; es ist ja auch kein Krimi oder Thriller. Aber als leichte Lektüre für Zwischendurch eignet sich das Buch bestens.

    Zitat
    "Katzen möchten sich außerdem ihre Schlafplätze selbst suchen und sie womöglich ein paarmal des Nachts wechseln. Die meisten Wohnungskatzen schlafen sowieso am liebsten im Bett bei ihren Menschen, weil sie sich dort warm und geborgen fühlen." (Seite 48)

    Fazit
    "Sorgenkätzchen" ist ein interessantes Buch mit verschiedenen Berichten, die mal zum Schmunzeln sind, aber manchmal auch traurig. Für Leser, die sich für den Alltag einer Tiertherapeutin interessieren oder einfach wissen möchten, was für seltsame Katzenhalter es gibt. Eine schöne Lektüre für Zwischendurch. Von mir eine klare Leseempfehlung.

    Vielen Dank an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für dieses schöne Rezensionsexemplar!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 15.12.2018

    Ein tolles interessantes Buch, humorvoll geschrieben von einer großartigen Tierärztin die auch meinem Gary sehr geholfen hat. Sehr empfehlenswert.

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