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Bewertungen zu Später Frost / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.1
Später Frost ist der Debütroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson und der erste Fall für das Ermittlerduo Ingrid Nyström und Stina Forss. Der Krimi ist meiner Meinung nach auch rundum gelungen, so dass ich mich jetzt schon auf en weiteres Buch freue. Voosen und Danielsson haben es ab der ersten Seite, beginnend mit dem Prolog in Jerusalem im Jahr 1948) geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Ich fand die Story sehr interessant, spannend und von der ersten bis zur letzten Seite auch gut durchdacht. Die Schreibweise finde ich sehr gut, es ist flüssig geschrieben, so dass auch keine faden Stellen während des Lesens entstanden sind. Auch das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Passend zum Buch mit dem schwedischen Winterdorf und dem Insekt im Hintergrund. Fazit: Ein sehr gelunges buch, welches ich zu 100 % weiterempfehlen kann.
Den Inhalt und den Schreibstil dieses Buches kann ich einfach nur als exzellent bezeichnen. Sämtliche Personen, Schauplätze und Handlungen sind akribisch beschrieben, mit einer Liebe zum Detail, die den Leser sofort in die Handlung einbezieht. Der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten, es gibt buchstäblich bis zur allerletzten Seite erstaunliche Enthüllungen und Überraschungseffekte. „Später Frost“, der erste Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss, ist ein Paradebeispiel für erstklassige Kriminalliteratur aus dem Nordischen Raum und weist eine große Themenkomplexität auf. Ich freue mich bereits heute auf den nächsten Band über dieses Ermittlerduo. Liebhabern des Genres möchte ich dieses hoch spannende Buch dringend ans Herz legen 5 Sterne für das einzigartige Debüt von Voosen/Danielsson, das ihresgleichen sucht.
Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant, vieles hat neugierig gemacht das man unbedingt weiter lesen muste. So zu sagen konnte man das buch meiner Meinung nach kaum aus der hand legen.Mich hat sehr beeindruckt wie stark die Figur Forss in der Geschichte mitgewirkt hatte das sie oft ihren eigenen Kopf durchgesetzt hat aber dadurch auch schlimmeres verhindert hatte. Dadurch lebt Maria ja nun immer noch was sonst vllt nicht gewesen wäre. An sich fand ich auch die vielen Mitarbeiter sehr interessant die bei dieser suche sehr geholfen haben.bis hin zum ende ein sehr schönes buch mit vielen überraschungen.
Die Autoren wählen verschiedene Spielorte (Växjö, Berlin, Jerusalem) und überraschen durch zahlreiche Erzählstränge, die der Leser entwirren und verbinden muss, doch dieses gelingt - je weiter man in das Buch eintaucht - immer leichter. Flapsige Sprüche und Vergleiche und markige Figuren wie „Abwasser-Ake“, die reiche Industriellenwitwe Hildegard Hedingks und Ingrids Vorgesetzter „Halbvier-Erik“ tragen zu wirklich guter Unterhaltung und Spaß an diesem Krimi bei. Ebenso hintergründig kann man den Titel auslegen – denn Balthasar Frost gesteht sich manches erst spät im Laufe seines Lebens ein und wird dann leider Opfer einer tragischen Verwechslung, an der er nicht unschuldig ist.
Stina Forss verlässt ihre Heimat Berlin und kehrt nach Schweden zurück, die Heimat ihres Vaters. Dort fängt sie eine Stelle bei der Polizei in Växjö an. Ihre neue Chefin, gerade selbst befördert, ist Ingrid Nyström. Der erste Todesfall den die beiden zusammen bearbeiten ist die Ermordung von Balthasar Melchior Frost, einem englischen Insektenforscher.
Später Frost ist der Debütroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson und der erste Fall für das Ermittlerduo Ingrid Nyström und Stina Forss. Der Krimi ist meiner Meinung nach auch rundum gelungen, so dass ich mich jetzt schon auf en weiteres Buch freue. Voosen und Danielsson haben es ab der ersten Seite, beginnend mit dem Prolog in Jerusalem im Jahr 1948) geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Ich fand die Story sehr interessant, spannend und von der ersten bis zur letzten Seite auch gut durchdacht. Die Schreibweise finde ich sehr gut, es ist flüssig geschrieben, so dass auch keine faden Stellen während des Lesens entstanden sind. Auch das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Passend zum Buch mit dem schwedischen Winterdorf und dem Insekt im Hintergrund.
Fazit: Ein sehr gelunges buch, welches ich zu 100 % weiterempfehlen kann.
Jedenfalls wie geht es hier ja um einem Mord, der letztendlich dann gar kein richtiger Mord war an einem Mann namens Frost, der dann eigentlich auch gar nicht Frost war und bis zu Schluss weiss man nicht, wer der Möder (oder die Mörderin) war und das Motiv, um das es anfänglich zu gehen scheint, war dann das Motiv doch wieder nicht ...
Also einerseits wirklich spannend, andererseits mit viel Konzentration verbunden, also keine leichte Abendlektüre. Immer wieder kommen neue Indizien dazu, neue Verdächtige, neue Motive ... Auf den letzten paar Seiten klärt sich dann alles - aber auch wirklich alles auf.
Später Frost ist ein doppeldeutiger Buchtitel, der zum einem mit dem Namen des verstümmelten Toten spielt, der ein später Frost war, zum anderen ist dann auch gegen Ende des Buches vom späten Frost, der sich auf dessen Grab legt die Rede.
Mein Fazit zuerst: Dies war für die Autoren der erste und für mich auch der letzte Fall.
In diesem Buch wird aber auch jedes links grüne Klischee bedient das ich kenne. Die geschilderten Rechtsbrüche der Polizei werden intern gedeckt, die Guten sind fast immer nur Frauen und der Chef ist natürlich ein unfähiger alter weißer Mann.
Dies erklärt auch warum dieser Krimi im Spiegel als Bestseller gefeiert wird.
Da ich von den Autoren noch nichts gehört habe, habe ich mich an das Buch herangewagt. Und ich wurde NICHT enttäuscht! KEIN 0815 Krimi, wie man ihn überall kaufen kann.
Komplex erschien mir am Anfang dieser ungewöhnliche Mordfall. Nichts schien zusammen
zu passen. Erst mit der Zeit kam Licht ins Dunkel.
Es war sehr spannend und aufregend die Ermittlungen zu verfolgen und mitzurätseln.
Einzigartig fand ich auch den Schreibstil, der dem Ganzen die gewisse Spannung gegeben
hat.
Der Lesefluss war gegeben. Die wenigen schwedischen Namen oder Ortschaften, die mir
nicht auf Anhieb über die Lippen kamen, waren für mich nicht störend.
Der Schluss war einfach nur perfekt. Ein wirklich fantastisch gelungener Abschluss, der mich, wie schockierend er auch war, zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat!
Wirklich großartiges Buch. Wer so ein tolles Buch schreibt, den kann man nur loben.
In einem kleinen schwedischen Ort wird der anerkannter Schmetterlingsforscher Balthasar Frost ermordet aufgefunden, er wurde sogar gefoltert. Nyström und Forss sind das Ermittlerduo, für mich ein neues Ermittlerpaar im skandinavischen Krimibereich. Sie haben mich sehr gut unterhalten und gefallen mir in ihren Eigenheiten. Forss ist sehr geheimnisvoll, man weiß noch nicht sicher, was sie von Berlin in die schwedische Provinz getrieben hat. Doch ihr unbedingter Wille zur Aufklärung ist erstaunlich und beachtlich. Beide harmonieren, obwohl sie kaum miteinander reden, zumindest war dies mein Eindruck. Der Krimi ist sehr gut aufgebaut, man weiß wirklich nicht, mit was man es zu tun bekommt. Sehr geheimnisvoll. Diese beiden Ermittler werde ich weiter folgen.
Ein verstrickter Fall, der weit in die Vergangenheit reicht. Zwei Charaktere, deren Hintergründe lange Zeit unklar sind. Wie hängt das alles zusammen? Nach ca. 2/3 des Buches bringen überraschende Informationen die Ermittler erneut schwer ins Grübeln. Sie stehen vor einem Rätsel und nur langsam fügen sich die Puzzleteile zusammen - zu einem völlig anderen Bild!
Es ist ein Krimi, durchaus spannend und interessant, macht neugierig, ist aber nicht nervenzerreißend. Als Fan von Karin Slaughter, Cody McFadyen u. ä. bin ich Thriller gewöhnt: blutig, mit absoluter Hochspannung! Hier geht es soft zu.
Dennoch, das Ermittlerteam gefällt mir: Die Polizeichefin Nyström, die in ihre Aufgaben hineinwächst und in schwierigen Situationen Mut beweist & die deutsch-schwedische Polizistin Forss, umgeben von Geheimnissen ihrer Vergangenheit, die es zu lüften galt.
Ich werde den Nachfolger definitiv lesen.
Der Schmetterlingszüchter Balthasar Frost wird tot aufgefunden. Ingrid Nyström, frisch beförderte Leiterin der Mordkommission und ihre neue deutsch-schwedische Kollegin Stina Forss ermiteln. Anfangs tappen alle ziemlich im Dunkeln, kein Motiv, keinerlei Verdacht.Doch nach und nach stossen sie auf weitere Spuren, sei es durch eigene Recherche, sei es durch Zufall.
Dies ist der erste Roman des Autorenpaares Roman Vossen und Kerstin Signe Danielsson. Ein gelungener Debütroman, denn nicht nur die Protagonisten haben einen echten Kultfaktor, auch der Schreibstil, der sich langsam aufbauende Spannungsfaktor. Der wird unterstützt durch parallele Handlungsstränge, denn immer wieder eingeschoben sind kurze Kapitel mit dem unbekannten Mörder. Lange weiß auch der der Leser nicht, um wen es sich handelt, es wird nicht zu viel verraten, nur die Spannung erhöht. I
Das Buch liest sich leicht und mit einem einfachen Schreibstil flüssig. Durch die schwedischen Orte und die vielen Protagonisten, die nur kurz erwähnt werden, ist die Jagd nach dem Mörder von Balthasar Melchior Frost doch etwas verworren.
Der Krimi wird ohne große Emotionen erzählt. Die Ermittlungen werden nüchtern und sachlich dargestellt und die privaten Probleme der Kommissarin Nyström und ihrer neuen Mitarbeiterin Forss werden nur kurz am Rande erzählt.
Die Hochspannung und die psychologischen Komplexe, welche angekündigt wurden, habe ich leider vermisst. Zum Ende hin hat mich der Krimi ein wenig überrascht. Aber mittendrin ist das Buch doch sehr langatmig.
Fazit:
Leider ein unspektakulärer Krimi, der nur zum Ende hin an Fahrt aufnimmt. Echte Hochspannung kam leider nicht auf.
Nyström und Forss, Band 1: Stina Forss, Deutsch-Schwedin, wechselt als Polizistin von Berlin nach Växjö in Schweden. Schon kurz nach ihrer Ankunft sind sie und ihre frisch beförderte Chefin Ingrid Nyström und deren Team gefordert: der betagte Schmetterlingsforscher und -züchter Balthasar Frost wird verätzt und verstümmelt in seinem Gewächshaus aufgefunden. Die Ermittlungen führen bis nach Jerusalem, sowohl in der aktuellen Zeit als auch weit in die Vergangenheit. Es ist vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint…
Erster Eindruck: Ein dunkles, düsteres Cover mit einer verschneiten Landschaft. Erst auf den zweiten Blick sieht man den Falter im Hintergrund des Buchtitels – gut gemacht.
Ein Schmetterlingsforscher, der ursprünglich aus England kam, aber seit Jahrzehnten sehr zurückgezogen in Schweden lebte, wird ermordet. Wer könnte ein Motiv haben? Warum wurde diese Tötungsart gewählt? Wieso wurde dem Toten (postmortem, wie die Rechtsmedizin herausfindet) noch ein Finger abgetrennt? Sehr viele Fragen…
Ingrid Nyström hat mir gut gefallen. Sie übernimmt nach einem Unfall ihres Chefs Gunnar Berg dessen Posten; Berg wird sich vorzeitig zur Ruhe setzen. Mir hat super gefallen, als sie ihrem nächsthören Vorgesetzten, Erik Edman, mal deutlich die Meinung sagte. Bravo! Es ist nicht einfach für sie, gleich nach ihrer Beförderung und dem Teamzuwachs in einem so komplexen Fall zu ermitteln.
Stina Forss ist mir bisher nicht wirklich sympathisch. Die Frage, die sich gleich zu Beginn stellte, ist, wieso sie als Deutsch-Schwedin aus Berlin nach Växjö, in die Provinz Schwedens, wechselt. Vaterlandsliebe und Karrierevorteile sind ausgeschlossen. Sie ist sehr impulsiv und gar nicht so, wie man sich eine Polizistin vorstellt: bei einer Befragung mal eben eine Haschpfeife rauchen oder sich illegal eine Schusswaffe besorgen... Sie hat etliche Probleme, die Material für weitere Bände liefern.
Dies war das Debüt des Autoren-Ehepaares und der Beginn einer mittlerweile sechs Bände umfassenden Reihe. Für mich war es das erste Buch der Autoren und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich habe noch nicht so viel Erfahrungen mit Schweden-Krimis und ich glaube, das ist das erste Mal, dass mir die Du-Form aufgefallen ist. Jeder duzt hier jeden – sehr ungewöhnlich, aber in Schweden offenbar so üblich. Die vielen kleinen Kapitel, in denen immer wieder der Blickwinkel ändert, einmal aus Sicht der Chefin Nyström, dann aus Sicht der Polizistin Forss, eines Kollegen oder der noch unbekannten Täterschaft, etc., waren für mich ungewohnt. Die Gedankengänge waren zuweilen sprunghaft, es wirkte verworren und war sehr komplex, das heisst, ich musste mich konzentrieren, um dranbleiben zu können. Es hat etliche Protagonisten, die es mir manchmal etwas schwer machten, den Überblick zu behalten. Die Bilder/Situationen sind sehr gut beschrieben (auf das grauenhafte Bild vom Toten vor Augen hätte ich jedoch gerne verzichtet).
Fazit: Ein sehr interessanter, komplexer Krimi mit einer ebensolchen Auflösung. Ich habe Blut geleckt und werde weitere Bände von dieser Reihe lesen wollen.
Mit ihrem Debütroman konnte mich das Autorenduo für sich gewinnen. Alles was ich an der skandinavischen Krimikultur liebe ist mit eingeflochten. Nordische Krimis zeichnen sich durch eine Detailfülle hinsichtlich der Protagonisten, Lebensart und Landschaftsbeschreibungen aus. Allen Beteiligten aus Ingrids Team wird hier besonders viel Platz geboten sich zu entfalten, lediglich die Figur der Stina wirkt ein bisschen unrund und übertrieben, auch das Leben und die Motivation der Verdächtigen ist weniger ausführlich. Die Kapitel sind übersichtlich gegliedert und werden aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten geschildert. Hierbei sind nur die Handlungen der Verdächtigen etwas schwerer nachzuvollziehen.Ein facettenreicher Krimi mit vielen Wendungen und einer Auflösung die für mich nicht so erwartet wurde, dadurch haben mich die Autoren überraschen können.
Bewertungen zu Später Frost / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.1
Bestellnummer: 5409883
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen39 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherwurm78, 10.09.2012
Später Frost ist der Debütroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson und der erste Fall für das Ermittlerduo Ingrid Nyström und Stina Forss. Der Krimi ist meiner Meinung nach auch rundum gelungen, so dass ich mich jetzt schon auf en weiteres Buch freue. Voosen und Danielsson haben es ab der ersten Seite, beginnend mit dem Prolog in Jerusalem im Jahr 1948) geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Ich fand die Story sehr interessant, spannend und von der ersten bis zur letzten Seite auch gut durchdacht. Die Schreibweise finde ich sehr gut, es ist flüssig geschrieben, so dass auch keine faden Stellen während des Lesens entstanden sind. Auch das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Passend zum Buch mit dem schwedischen Winterdorf und dem Insekt im Hintergrund. Fazit: Ein sehr gelunges buch, welches ich zu 100 % weiterempfehlen kann.
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ja nein37 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra K., 30.09.2012
Den Inhalt und den Schreibstil dieses Buches kann ich einfach nur als exzellent bezeichnen. Sämtliche Personen, Schauplätze und Handlungen sind akribisch beschrieben, mit einer Liebe zum Detail, die den Leser sofort in die Handlung einbezieht. Der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten, es gibt buchstäblich bis zur allerletzten Seite erstaunliche Enthüllungen und Überraschungseffekte. „Später Frost“, der erste Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss, ist ein Paradebeispiel für erstklassige Kriminalliteratur aus dem Nordischen Raum und weist eine große Themenkomplexität auf. Ich freue mich bereits heute auf den nächsten Band über dieses Ermittlerduo. Liebhabern des Genres möchte ich dieses hoch spannende Buch dringend ans Herz legen 5 Sterne für das einzigartige Debüt von Voosen/Danielsson, das ihresgleichen sucht.
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ja nein16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
gothic-rose666, 07.10.2012
Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant, vieles hat neugierig gemacht das man unbedingt weiter lesen muste. So zu sagen konnte man das buch meiner Meinung nach kaum aus der hand legen.Mich hat sehr beeindruckt wie stark die Figur Forss in der Geschichte mitgewirkt hatte das sie oft ihren eigenen Kopf durchgesetzt hat aber dadurch auch schlimmeres verhindert hatte. Dadurch lebt Maria ja nun immer noch was sonst vllt nicht gewesen wäre. An sich fand ich auch die vielen Mitarbeiter sehr interessant die bei dieser suche sehr geholfen haben.bis hin zum ende ein sehr schönes buch mit vielen überraschungen.
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ja nein21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
rendell, 18.09.2012
Die Autoren wählen verschiedene Spielorte (Växjö, Berlin, Jerusalem) und überraschen durch zahlreiche Erzählstränge, die der Leser entwirren und verbinden muss, doch dieses gelingt - je weiter man in das Buch eintaucht - immer leichter. Flapsige Sprüche und Vergleiche und markige Figuren wie „Abwasser-Ake“, die reiche Industriellenwitwe Hildegard Hedingks und Ingrids Vorgesetzter „Halbvier-Erik“ tragen zu wirklich guter Unterhaltung und Spaß an diesem Krimi bei. Ebenso hintergründig kann man den Titel auslegen – denn Balthasar Frost gesteht sich manches erst spät im Laufe seines Lebens ein und wird dann leider Opfer einer tragischen Verwechslung, an der er nicht unschuldig ist.
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherwurm78, 24.03.2015 bei bewertet
Stina Forss verlässt ihre Heimat Berlin und kehrt nach Schweden zurück, die Heimat ihres Vaters. Dort fängt sie eine Stelle bei der Polizei in Växjö an. Ihre neue Chefin, gerade selbst befördert, ist Ingrid Nyström. Der erste Todesfall den die beiden zusammen bearbeiten ist die Ermordung von Balthasar Melchior Frost, einem englischen Insektenforscher.
Später Frost ist der Debütroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson und der erste Fall für das Ermittlerduo Ingrid Nyström und Stina Forss. Der Krimi ist meiner Meinung nach auch rundum gelungen, so dass ich mich jetzt schon auf en weiteres Buch freue. Voosen und Danielsson haben es ab der ersten Seite, beginnend mit dem Prolog in Jerusalem im Jahr 1948) geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Ich fand die Story sehr interessant, spannend und von der ersten bis zur letzten Seite auch gut durchdacht. Die Schreibweise finde ich sehr gut, es ist flüssig geschrieben, so dass auch keine faden Stellen während des Lesens entstanden sind. Auch das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Passend zum Buch mit dem schwedischen Winterdorf und dem Insekt im Hintergrund.
Fazit: Ein sehr gelunges buch, welches ich zu 100 % weiterempfehlen kann.
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ja nein9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
esposa1969, 29.08.2012
Jedenfalls wie geht es hier ja um einem Mord, der letztendlich dann gar kein richtiger Mord war an einem Mann namens Frost, der dann eigentlich auch gar nicht Frost war und bis zu Schluss weiss man nicht, wer der Möder (oder die Mörderin) war und das Motiv, um das es anfänglich zu gehen scheint, war dann das Motiv doch wieder nicht ...
Also einerseits wirklich spannend, andererseits mit viel Konzentration verbunden, also keine leichte Abendlektüre. Immer wieder kommen neue Indizien dazu, neue Verdächtige, neue Motive ... Auf den letzten paar Seiten klärt sich dann alles - aber auch wirklich alles auf.
Später Frost ist ein doppeldeutiger Buchtitel, der zum einem mit dem Namen des verstümmelten Toten spielt, der ein später Frost war, zum anderen ist dann auch gegen Ende des Buches vom späten Frost, der sich auf dessen Grab legt die Rede.
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ja neinRudolf S., 25.04.2021
Verifizierter KommentarMein Fazit zuerst: Dies war für die Autoren der erste und für mich auch der letzte Fall.
In diesem Buch wird aber auch jedes links grüne Klischee bedient das ich kenne. Die geschilderten Rechtsbrüche der Polizei werden intern gedeckt, die Guten sind fast immer nur Frauen und der Chef ist natürlich ein unfähiger alter weißer Mann.
Dies erklärt auch warum dieser Krimi im Spiegel als Bestseller gefeiert wird.
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ja nein16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine2610, 06.09.2012
Da ich von den Autoren noch nichts gehört habe, habe ich mich an das Buch herangewagt. Und ich wurde NICHT enttäuscht! KEIN 0815 Krimi, wie man ihn überall kaufen kann.
Komplex erschien mir am Anfang dieser ungewöhnliche Mordfall. Nichts schien zusammen
zu passen. Erst mit der Zeit kam Licht ins Dunkel.
Es war sehr spannend und aufregend die Ermittlungen zu verfolgen und mitzurätseln.
Einzigartig fand ich auch den Schreibstil, der dem Ganzen die gewisse Spannung gegeben
hat.
Der Lesefluss war gegeben. Die wenigen schwedischen Namen oder Ortschaften, die mir
nicht auf Anhieb über die Lippen kamen, waren für mich nicht störend.
Der Schluss war einfach nur perfekt. Ein wirklich fantastisch gelungener Abschluss, der mich, wie schockierend er auch war, zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat!
Wirklich großartiges Buch. Wer so ein tolles Buch schreibt, den kann man nur loben.
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ja nein14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia L., 31.01.2013
In einem kleinen schwedischen Ort wird der anerkannter Schmetterlingsforscher Balthasar Frost ermordet aufgefunden, er wurde sogar gefoltert. Nyström und Forss sind das Ermittlerduo, für mich ein neues Ermittlerpaar im skandinavischen Krimibereich. Sie haben mich sehr gut unterhalten und gefallen mir in ihren Eigenheiten. Forss ist sehr geheimnisvoll, man weiß noch nicht sicher, was sie von Berlin in die schwedische Provinz getrieben hat. Doch ihr unbedingter Wille zur Aufklärung ist erstaunlich und beachtlich. Beide harmonieren, obwohl sie kaum miteinander reden, zumindest war dies mein Eindruck. Der Krimi ist sehr gut aufgebaut, man weiß wirklich nicht, mit was man es zu tun bekommt. Sehr geheimnisvoll. Diese beiden Ermittler werde ich weiter folgen.
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ja nein12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mareike, 08.11.2013
Ein verstrickter Fall, der weit in die Vergangenheit reicht. Zwei Charaktere, deren Hintergründe lange Zeit unklar sind. Wie hängt das alles zusammen? Nach ca. 2/3 des Buches bringen überraschende Informationen die Ermittler erneut schwer ins Grübeln. Sie stehen vor einem Rätsel und nur langsam fügen sich die Puzzleteile zusammen - zu einem völlig anderen Bild!
Es ist ein Krimi, durchaus spannend und interessant, macht neugierig, ist aber nicht nervenzerreißend. Als Fan von Karin Slaughter, Cody McFadyen u. ä. bin ich Thriller gewöhnt: blutig, mit absoluter Hochspannung! Hier geht es soft zu.
Dennoch, das Ermittlerteam gefällt mir: Die Polizeichefin Nyström, die in ihre Aufgaben hineinwächst und in schwierigen Situationen Mut beweist & die deutsch-schwedische Polizistin Forss, umgeben von Geheimnissen ihrer Vergangenheit, die es zu lüften galt.
Ich werde den Nachfolger definitiv lesen.
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ja nein14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
januar12, 18.10.2012
Der Schmetterlingszüchter Balthasar Frost wird tot aufgefunden. Ingrid Nyström, frisch beförderte Leiterin der Mordkommission und ihre neue deutsch-schwedische Kollegin Stina Forss ermiteln. Anfangs tappen alle ziemlich im Dunkeln, kein Motiv, keinerlei Verdacht.Doch nach und nach stossen sie auf weitere Spuren, sei es durch eigene Recherche, sei es durch Zufall.
Dies ist der erste Roman des Autorenpaares Roman Vossen und Kerstin Signe Danielsson. Ein gelungener Debütroman, denn nicht nur die Protagonisten haben einen echten Kultfaktor, auch der Schreibstil, der sich langsam aufbauende Spannungsfaktor. Der wird unterstützt durch parallele Handlungsstränge, denn immer wieder eingeschoben sind kurze Kapitel mit dem unbekannten Mörder. Lange weiß auch der der Leser nicht, um wen es sich handelt, es wird nicht zu viel verraten, nur die Spannung erhöht. I
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ja nein8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tintenherz, 29.09.2012
Das Buch liest sich leicht und mit einem einfachen Schreibstil flüssig. Durch die schwedischen Orte und die vielen Protagonisten, die nur kurz erwähnt werden, ist die Jagd nach dem Mörder von Balthasar Melchior Frost doch etwas verworren.
Der Krimi wird ohne große Emotionen erzählt. Die Ermittlungen werden nüchtern und sachlich dargestellt und die privaten Probleme der Kommissarin Nyström und ihrer neuen Mitarbeiterin Forss werden nur kurz am Rande erzählt.
Die Hochspannung und die psychologischen Komplexe, welche angekündigt wurden, habe ich leider vermisst. Zum Ende hin hat mich der Krimi ein wenig überrascht. Aber mittendrin ist das Buch doch sehr langatmig.
Fazit:
Leider ein unspektakulärer Krimi, der nur zum Ende hin an Fahrt aufnimmt. Echte Hochspannung kam leider nicht auf.
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ja nein3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
peedee, 14.02.2019
Sehr komplexer Reihenstart
Nyström und Forss, Band 1: Stina Forss, Deutsch-Schwedin, wechselt als Polizistin von Berlin nach Växjö in Schweden. Schon kurz nach ihrer Ankunft sind sie und ihre frisch beförderte Chefin Ingrid Nyström und deren Team gefordert: der betagte Schmetterlingsforscher und -züchter Balthasar Frost wird verätzt und verstümmelt in seinem Gewächshaus aufgefunden. Die Ermittlungen führen bis nach Jerusalem, sowohl in der aktuellen Zeit als auch weit in die Vergangenheit. Es ist vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint…
Erster Eindruck: Ein dunkles, düsteres Cover mit einer verschneiten Landschaft. Erst auf den zweiten Blick sieht man den Falter im Hintergrund des Buchtitels – gut gemacht.
Ein Schmetterlingsforscher, der ursprünglich aus England kam, aber seit Jahrzehnten sehr zurückgezogen in Schweden lebte, wird ermordet. Wer könnte ein Motiv haben? Warum wurde diese Tötungsart gewählt? Wieso wurde dem Toten (postmortem, wie die Rechtsmedizin herausfindet) noch ein Finger abgetrennt? Sehr viele Fragen…
Ingrid Nyström hat mir gut gefallen. Sie übernimmt nach einem Unfall ihres Chefs Gunnar Berg dessen Posten; Berg wird sich vorzeitig zur Ruhe setzen. Mir hat super gefallen, als sie ihrem nächsthören Vorgesetzten, Erik Edman, mal deutlich die Meinung sagte. Bravo! Es ist nicht einfach für sie, gleich nach ihrer Beförderung und dem Teamzuwachs in einem so komplexen Fall zu ermitteln.
Stina Forss ist mir bisher nicht wirklich sympathisch. Die Frage, die sich gleich zu Beginn stellte, ist, wieso sie als Deutsch-Schwedin aus Berlin nach Växjö, in die Provinz Schwedens, wechselt. Vaterlandsliebe und Karrierevorteile sind ausgeschlossen. Sie ist sehr impulsiv und gar nicht so, wie man sich eine Polizistin vorstellt: bei einer Befragung mal eben eine Haschpfeife rauchen oder sich illegal eine Schusswaffe besorgen... Sie hat etliche Probleme, die Material für weitere Bände liefern.
Dies war das Debüt des Autoren-Ehepaares und der Beginn einer mittlerweile sechs Bände umfassenden Reihe. Für mich war es das erste Buch der Autoren und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich habe noch nicht so viel Erfahrungen mit Schweden-Krimis und ich glaube, das ist das erste Mal, dass mir die Du-Form aufgefallen ist. Jeder duzt hier jeden – sehr ungewöhnlich, aber in Schweden offenbar so üblich. Die vielen kleinen Kapitel, in denen immer wieder der Blickwinkel ändert, einmal aus Sicht der Chefin Nyström, dann aus Sicht der Polizistin Forss, eines Kollegen oder der noch unbekannten Täterschaft, etc., waren für mich ungewohnt. Die Gedankengänge waren zuweilen sprunghaft, es wirkte verworren und war sehr komplex, das heisst, ich musste mich konzentrieren, um dranbleiben zu können. Es hat etliche Protagonisten, die es mir manchmal etwas schwer machten, den Überblick zu behalten. Die Bilder/Situationen sind sehr gut beschrieben (auf das grauenhafte Bild vom Toten vor Augen hätte ich jedoch gerne verzichtet).
Fazit: Ein sehr interessanter, komplexer Krimi mit einer ebensolchen Auflösung. Ich habe Blut geleckt und werde weitere Bände von dieser Reihe lesen wollen.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
anyways, 29.10.2012
Mit ihrem Debütroman konnte mich das Autorenduo für sich gewinnen. Alles was ich an der skandinavischen Krimikultur liebe ist mit eingeflochten. Nordische Krimis zeichnen sich durch eine Detailfülle hinsichtlich der Protagonisten, Lebensart und Landschaftsbeschreibungen aus. Allen Beteiligten aus Ingrids Team wird hier besonders viel Platz geboten sich zu entfalten, lediglich die Figur der Stina wirkt ein bisschen unrund und übertrieben, auch das Leben und die Motivation der Verdächtigen ist weniger ausführlich. Die Kapitel sind übersichtlich gegliedert und werden aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten geschildert. Hierbei sind nur die Handlungen der Verdächtigen etwas schwerer nachzuvollziehen.Ein facettenreicher Krimi mit vielen Wendungen und einer Auflösung die für mich nicht so erwartet wurde, dadurch haben mich die Autoren überraschen können.
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