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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.06.2018

    Meine Meinung zum Kinder und Jugendbuch:

    Spider

    Die große Reise eines kleinen Hundes


    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog. :)


    Inhalt in meinen Worten:

    Erwählt zu werden, gekauft zu werden, weil man wertvoll ist, und ein neues zu Hause zu finden, das wünscht sich Spider, denn alle sind gekauft worden, nur er blieb übrig, weil er leider ein paar Merkmale hat, die andere nicht so schön finden.

    Als dann auch noch eine Spinne um das Eck kommt und ihm die Wahrheit über ihn zu erzählen, ist er erst einmal verunsichert.

    Bis zu dem Tag, als er in eine Tasche gepackt wird, diese kommt zu einem Jungen, Tom, Tom geht es nicht gut, er ist Außenseiter, seine Mutter lief weg, und der Vater hat nie Zeit, weil er in Schichtarbeit arbeitet.

    Somit sind Tom und Spider wunderbar füreinander bestimmt.

    Tja dummerweise verfolgt Spider aber irgendwie das Unglück, sei es in Form von einer Katze und der berühmten Spinne, die ihm ja nur die Wahrheit sagen möchte, doch Wahrheit ohne Liebe ist eine zerstörerische Bombe.

    Wie es mit Spider weitergeht, weil er wegläuft, weil er einen Fehler beging, das erfahrt ihr wenn ihr in das Buch hinein seht.



    Wie ich das Buch empfand:

    Endlich gibt es ein Buch das mich so in seinen Bann zieht, das ich dieses Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Es war einfach zu schön, Spider zu erleben, wie er sich selbst entdeckt, denn das Buch ist zwar ein Tierisches Buch, aber die Tiere haben so viele Facetten von den Menschen übernommen, so das es wirklich etwas zu sagen hat, und jeder glaubt mir wirklich jeder Leser wird sich für sich aus diesem Buch etwas mitnehmen, aber nicht auf unangenehme erhobene Finger Laune heraus, sondern weil das Buch so grandios erzählt wird, das es wirkt, wie ein Abenteuerroman jedoch mit einer wirklich tollen Prise Selbsterkenntnis. Selten so etwas gelesen.


    Schreibstil:

    Die Sprache des Buches ist von einem allwissenden ICH erzählt. Der Erzähler erzählt was mit Spider und Tom passiert, macht hin und wieder Blenden zu anderen Tieren und Ereignissen und fordert heraus, jedoch nicht, weil das Buch schwer zu lesen ist, im Gegenteil, sondern weil es anregt nachzudenken, aber auf sehr angenehme Art und Weise, weil ich mich einfach selbst immer wieder ertappte und mich oftmals in der Katze (leider) oder in Spider gut hineinfühlen konnte.

    Gleichzeitig fand ich es realistisch wie alles erklärt und dargestellt wurde, so hatte ich ein wirklich tolles Kopfkino.



    Spannung:

    Dieses Buch ist grausam spannend, so das ich es nicht mehr aus meiner Hand legen konnte und wollte und mich knallhart fest gelesen habe, so das ich sogar kurzzeitig das Essen und Trinken vergessen hatte, und lieber gelesen habe. 303 Seiten in einem Rutsch ohne Pause zu lesen kommt bei mir jetzt gar nicht mehr so oft vor. Weil ich ja Parallelleserin geworden bin, somit könnt ihr euch die Spannung des Buches vorstellen.

    Auch wenn ich es ahnte, wie das Ende ausgeht (ich glaube Walt Disney hätte seine Freude an der Geschichte, ich musste immer wieder an Oliver und Co denken, nur ist Spider irgendwie frischer und süßer), war es einfach unterhaltsam und spannend.


    Charaktere:

    Hauptsächlich dreht sich das Buch um Spider der sich selbst finden muss, er war nun einmal nicht von Anfang an erwünscht, weil er leider ein paar Merkmale an sich hatte, wo er nicht der hübscheste Welpe war, und Tollpatschig ist er obendrein, jedoch kommen immer wieder neue Figuren dazu, sei es eine Füchsin, wo mir wirklich die Tränchen herunterliefen. Sie erzählte im Buch davon, was Freiheit ist, und was wahre Freundschaft ist. Es gibt eine Katze, und wie ihr sicherlich wisst, haben Katzen keine Besitzer sondern Diener, das wird hier auch wunderbar dargestellt. Dann gibt es Tom den Menschenjungen, der es nicht einfach hat und in Spider einen einzigen Freund findet. Es gibt noch ein Liebespärchen, einen lustigen Floh und noch viele andere tolle Figuren.

    Der Autor schaffte eine bunte Vielfalt ohne zu überfordern und gab den Tieren Menschliche Züge in die Charaktere.


    Empfehlung:

    Dieses Buch ist in meinen Augen ein AllAge Buch, einfach weil ich finde, das jeder der dieses Buch irgendwas für sich mitnehmen wird und sich berühren lassen wird, sei es, weil man sich in das ein oder andere Tier besser hineinversetzen kann, oder die Botschaften verstehen kann, die mitgeteilt werden, es ist aber auch einfach nur eine richtig tolle Abenteuergeschichte, die unterhalten will und anregen will im zweiten Anlauf noch mal gezielter zu verstehen, was die wirklich inneren Werte eines jeden sind.

    Einfach schön. Und wer Oliver und Co von Walt Disney kennt und mag, wird Spider lieben!


    Bewertung:

    Dieses Buch ist auch ein Monatshighlight, und genau deswegen gibt es fünf Sterne mit Stern.

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 11.07.2018

    Als der Welpe Spider in Toms Leben kommt, könnte Tom nicht glücklicher sein, denn er macht gerade eine schwere Zeit durch.
    Doch Spider bringt auch viel Durcheinander in Toms Leben und die beiden brauchen ein wenig Zeit um zueinanderzufinden.

    "Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" ist ein Einzelband von Andy Mulligan, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des elf Jahre alten Tom Lipman und seinem Hund Spider erzählt wird.

    Tom macht gerade eine schwere Zeit durch: seine Eltern haben sich scheiden lassen, er ist an einer neuen Schule, wo er von seinen Mitschülern gemobbt wird und sein Vater ist durch die Schichtarbeit immer gestresst. Mit Spider kommt der erste Lichtblick seit langen in Toms Leben, doch der Welpe stiftet viel Unheil, doch Tom liebt den Welpen über alles!
    Spider ist noch jung, muss viel lernen und ihm werden sowohl von der Spinne Faden und der Katze Mondschein Zweifel eingeredet, denn er bringt sein Herrchen Tom immer wieder in Schwierigkeiten.
    Die beiden müssen einen langen und steinigen Weg gehen, um zu begreifen, dass sie zueinander gehören.
    Ich fand es toll, dass die Geschichte auch aus der Sicht von Spider erzählt wird, denn so konnte man nachvollziehen, was in ihm vorgeht, als er die Welt kennenlernt. Er freundet sich auf seiner Reise mit vielen Tieren an, doch sein Herrchen Tom liebt er von Herzen und deshalb hat er große Schuldgefühle, dass er Toms Leben so durcheinanderbringt. Tom hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch weil er für seinen Hund kämpft! Ihre Geschichte konnte mich besonders zum Ende hin sehr berühren.

    Ich bin mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass ich eine leichte und niedliche Kindergeschichte lesen werde, doch in dem Buch greift Andy Mulligan auch viele ernste Themen auf, was ich überhaupt nicht schlecht fand, womit ich aber so absolut nicht gerechnet hätte. An manchen Stellen fand ich das Buch sogar ziemlich brutal, wenn man bedenkt, dass es für Kinder ab 11 Jahren empfohlen wird!
    Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, besonders der Anfang mit dem Kennenlernen von Tom und Spider fand ich richtig klasse! Die eigentliche Reise von Spider konnte mich dann nicht mehr so packen und berühren, vielleicht auch, weil ich von der Handlung etwas völlig anderes erwartet habe.

    Fazit:
    "Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" von Andy Mulligan konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft habe.
    Ich habe von der Handlung etwas völlig anderes erwartet - eine leichte und niedliche Geschichte für Kinder, aber es werden auch viele ernste Themen aufgegriffen, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, aber ich fand das Buch an manchen Stellen auch ziemlich brutal.
    Von mir gibt es deshalb leider nur drei Kleeblätter.

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