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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.10.2020

    Geheimnisvoller Bilderfund
    Als ihre Großmutter in eine Seniorenresidenz umzieht, findet Tessa bei der Wohnungsentrümpelung ein altes abgegriffenes Fotoalbum, dass aus dem 19. Jahrhundert und von einer entfernten Verwandten namens Margaret Sophie Clark stammt, die sich gern als Fotografin betätigte. Die alten Bilder sind zwar nicht mehr von bester Qualität, zeugen jedoch von einem Auge für Stil und Komposition, so dass sie Tessas Neugier anstacheln, mehr darüber herauszufinden, vielleicht ja auch noch andere Bilder der Fotografin zu finden, die auf deren Heimatinsel Isle of Wight gemacht wurden. So findet sich Tessa bald auf der Insel wieder, um den alten Spuren zu folgen, wobei ihr bald der Kurator des örtlichen Museums dazwischen grätscht…
    Margot S. Baumann hat mit „Spiegelinsel“ einen kurzweiligen spannungsgeladenen Roman vorgelegt, der sie recht gelungen neben einer Prise Romantik und Krimielementen auch einen Schwenk in die Vergangenheit untermischt. Mit flüssig-leichtem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil platziert die Autorin den Leser mal an die Seite von Tessa, mal an die von Raiden sowie an die von Margaret, so dass ein wunderbarer Rundumblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Hauptprotagonisten ein Gesamtbild ergibt, während sich die Geschichte gleich einem Puzzle Stück für Stück vor dem Leser entblättert. Baumann gelingt es, mit einem Brückenschlag zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie wohl dosierten überraschenden Wendungen die Spannung von Abschnitt zu Abschnitt zu steigern, was den Leser an den Seiten kleben lässt, um nur keine Entwicklung zu verpassen. Die farbenfrohen Beschreibungen der Insel lassen während der Lektüre schöne Bilder vor dem inneren Auge des Lesers entstehen, aber auch die historischen Details über die Anfänge der Fotografie geben der Geschichte einen schönen Rahmen, wobei sich die Autorin für die Darstellung ihrer Margaret einer belegten Person als Vorbild bedient und dem Ganzen mehr Authentizität verleiht.
    Die Charaktere sind mit menschlichen Zügen versehen, die sie dem Leser gegenüber glaubhaft auftreten lassen und dieser sie gerne während der Geschichte begleitet. Tessa überzeugt mit ihrem freundlichen Wesen sofort, sie besitzt eine gesunde Neugier, wobei sie manchmal sogar fast übers Ziel hinausschießt, doch ist es ihrem Interesse für die Vergangenheit geschuldet. Raiden ist wie ein etwas verschrobener Professor, besitzt aber neben Charme auch noch Einfühlungsvermögen sowie Hilfsbereitschaft. Ein Schuss Geheimniskrämerei seinerseits lässt ihn unwiderstehlich wirken. Auch Segler Oliver ist ein netter Kerl, der manchmal aber undurchsichtig erscheint. Margaret ist eine Pionierin, besitzt ihren eigenen Kopf und vor allem den Mut, ihren Träumen zu folgen.
    „Spiegelinsel“ ist ein unterhaltsamer Mix von Gegenwart und Vergangenheit, Geheimnissen, Liebe und Gefahr, dessen lebhafte und bildreiche Sprache dem Leser eine aufregende Zeit beschert. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 11.11.2020

    In ihrem neuen Roman „Spiegelinsel“ entführt uns die Autorin Margot S. Baumann auf die zauberhafte Isle of Wight. Und genau hierher verschlägt es unsere Protagonistin Tessa.
    Nachdem Tessa bei der Wohnungsauflösung ihrer Großmutter Sally ein Album mit tollen Fotografien entdeckt, ist ihre Neugierde geweckt. Und so entschließt sich Tessa ihren Sommerurlaub auf der Isle of Wight zu verbringen, um mehr über die unbekannte Fotografin, die lange Zeit hier gelebt hat, zu erfahren. Doch als Tessa den attraktiven Museumkurator bittet, eine Ausstellung über die Pionierin der Fotografie abzuhalten, lehnt dieser das entschieden ab. Raiden macht einen äußerst arroganten Eindruck auf Tessa, doch plötzlich überrascht er sie mit seiner Hilfsbereitschaft. Der smarte Insulaner verschweigt ein Geheimnis aus der Vergangenheit und daraus entsteht für Tessa eine echte Gefahr….
    Gigantisch! Ich habe ja schon einige Romane von der Autorin gelesen, die alle super waren, aber dieser ist für mein ein absolutes Lesehighlight. Ich habe jetzt noch Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Ich begleite Tessa – übrigens eine liebenswerte Protagonistin - voller Neugierde auf die Isle of Wight – die ich mir dank der tollen Beschreibungen der Autorin super vorstellen kann - und finde ihre Spurensuche hochinteressant. Mir hat sie richtig leidgetan, als sich der gewünscht Erfolg nicht sofort eingestellt hat. Und die erste Begegnung mit dem Museumkurator stand ja auch nicht gerade unter einem guten Stern. Aber dass sich dann die Spurensuche zu einer so hochdramatischen und spannenden Geschichte entwickelt, damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Der Spannungsbogen ist einfach sensationell. Es wird ja mit der Zeit ein richtiger Krimi. Ich lerne so viele unterschiedliche Charaktere kennen, besonders ins Herz geschlossen habe ich Nathan, Raidens Großvater, den Bienenflüsterer der Insel. Und natürlich auf Tess und Raiden, die sich ja dann gemeinsam Nachforschungen angestellt haben. Eine solche tolle Fotografin, eine Pionierin ihrer Zeit, sollte nicht unvergessen bleiben. Und diese Pionierin durften wir auch bei einer Reise in die Vergangenheit kennenlernen, war wirklich hochinteressant.
    Ein spannende und unterhaltsame Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
    Auch das wunderschöne Cover ist ein echter Hingucker. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, mit dem ich Traumlesestunden verbracht habe. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 31.10.2020

    Spiegelinsel von Margot S. Baumann
    zur Geschichte:
    Bei der Wohnungsauflösung ihrer Großmutter entdeckt Tessa ein Album mit faszinierenden Fotoaufnahmen aus dem 19. Jahrhundert. Wer war die unbekannte Fotografin, die auf der Isle of Wight gelebt hat? Um mehr über die Künstlerin zu erfahren, beschließt Tessa, ihren Sommerurlaub auf der Insel zu verbringen.
    Leider schmettert der attraktive Museumskurator Tessas Bitte, eine Ausstellung über die Pionierin der Fotografie abzuhalten, direkt ab. Zuerst findet Tessa ihn daher auch reichlich arrogant, aber dann überrascht Raiden sie mit seiner Hilfsbereitschaft.
    Sie ahnt nicht, dass dieser charmante Insulaner ihr ein Geheimnis aus der Vergangenheit verschweigt, das die Gegenwart für sie zu einer echten Gefahr werden lässt …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach Tessas Vorfahrin bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin die Verknüpfung der beiden Zeitschienen für den Leser eingefangen. Der Leser folgt Tessa. Sie hat ihrer Großmutter beim Umzug in ein Altersheim geholfen. Dabei entdecken beide ein fast vergessenes Album und Tessas Großmutter berichtet von der Vorfahrin der Familie. Was sie weiß, ist nicht viel. Tessas Neugierde ist gepackt und sie beschließt sich auf Spurensuche zu begeben.
    Auf Spurensuche nach der Familiengeschichte stößt sie auf ein dunkles Geheimnis.
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Kann Tessa das Rätsel um die unbekannte Fotografin der Familie lösen? Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 14.10.2020

    Als Tessa ihrer Großmutter Sally beim Umzug hilft, schenkt diese ihr ein Fotoalbum „Der Verrückten mit dem Kasten“, einer entfernten Verwandten namens Margaret Sophie Clark. Durch die beeindruckenden alten Fotos neugierig geworden, begibt sich Tessa auf die Suche nach Spuren und eventuellen weiteren Bildern auf deren Heimatinsel Isle of Wight. Dort trifft sie auf Raiden, den Kurator des örtlichen Museums, als auch auf Oliver, einen geheimnisvollen Segler – Liebeschaos ist vorprogrammiert. Doch dies wird nicht zu ihrem einzigen Problem…
    Der Autorin ist es hervorragend gelungen eine stimmige Geschichte sowohl mit romantischen, als auch kriminellen Episoden sowie historischem Bezug auf zwei Zeitebenen zu erschaffen. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die Anfänge der Fotografie sowie zwei starke Frauen.
    Das Buch liest sich sehr flüssig und die relativ kurzen Kapitel enden mit Cliffhangern, die es fast unmöglich machen, das Buch aus der Hand zu legen. Somit habe ich es in relativ kurzer Zeit ausgelesen – das dürfte bereits für das Buch sprechen ;-)
    Klare Leseempfehlung!

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