GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151129157

Taschenbuch 16.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    stuttgartliest, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Leider zu offensichtlich

    Der vierte Teil der Mörderfinder-Reihe nimmt Bezug auf einige alte Strobel-Bücher, die man aber nicht zwangsläufig gelesen haben muss. Ich persönlich würde empfehlen Teil 1-3 der Mörderfinder-Reihe gelesen zu haben, bevor man mit dem vierten Teil beginnt, weil die persönlichen Beziehungen zwischen den Protagonist:innen dann einfach klarer sind.

    Nachdem ich vor dem Lesen eine sehr schlechte Bewertung gesehen hatte, hatte ich schlechte Befürchtungen. Die haben sich zum Glück nicht bewahrheitet, aber ein Highlight war das Buch für mich ehrlich gesagt leider auch nicht. Inhaltlich bietet das Buch eine ganze Menge: Eine Doppelgängerin von Max' toter, einstigen Liebe taucht auf und plötzlich ist scheinbar sein ganzes Umfeld in Gefahr.

    Normalerweise ist einer der Kritikpunkte an den Strobel-Büchern, dass so gefühlt zehn Seiten vor Schluss plötzlich eine Erkenntnis aus dem Nichts auftaucht und man ganz plötzlich die Tatperson präsentiert bekommt. Hier muss ich mal das Gegenteil kritisieren: Wer hinter allem steckt, war für mich leider extrem offensichtlich, was dann für ziemlich wenig Spannung gesorgt hat. Das ist für mich auch leider der größte Minuspunkt. Noch offensichtlicher hätte Herr Strobel das nicht machen können, außer er hätte den Namen der Person vielleicht noch in roter Farbe gedruckt oder vorne aufs Buch einen Sticker mit der Auflösung geklebt. Schade, wirklich schade.

    Zwei winzige Minuspunkte hätte ich dann auch noch: Die Entwicklung der Leiterin des KK11 hat mich sehr enttäuscht und habe ich aufgrund der vorherigen Bände auch nicht erwartet. Das Verhalten fand ich einfach nur nervig und hat störend. Gleiches kann ich auch über den guten Marvin sagen, der ja anscheinend im nächsten Teil eine größere Rolle einnehmen dürfte. Marvin redet entweder pseudo-intelligent geschwollen oder haut Sprüche raus, die man so vermutlich in einer x-beliebigen Boomer-Facebook-Gruppe finden dürfte. Davon, dass ich ihn bei seinem Einstieg in die Reihe noch ganz cool fand, ist leider wenig übrig geblieben.

    Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, aber die vorherigen Teile besser. Die Spannung habe ich leider ziemlich vermisst. Ich würde das Buch schon weiterempfehlen, aber man sollte vielleicht nicht die krassesten Erwartungen mitbringen. Wer es nicht gelesen hat, hat vermutlich auch nicht viel verpasst.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kai O., 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Nach dem dritten Teil der „Mörderfinder“ Reihe hatte ich etwas Sorge, dass Teil 4 mich wieder etwas enttäuscht. Ich wurde aber vom Gegenteil überzeugt.

    Die Story selbst war aus meiner Sicht recht schnelllebig und kurzweilig, wodurch keine wirkliche Langeweile aufkommt. Positiv fand ich außerdem, das die Charaktere sich so sehr unterscheiden, dass man sie wirklich gut verstehen kann.
    Das Ende war in Ordnung, war aber auch keine riesige Überraschung (muss es für mich bei dieser Reihe auch nicht sein)

    Ich freue mich definitiv auf die nächsten Bücher von Arno Strobel - ich bin und bleibe ein großer Fan seiner Bücher!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    marielu, 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Die Doppelgängerin

    Zum Inhalt:
    Max Bischoff fällt bei der Beerdigung seines Mentors Professor Bormann eine junge Frau auf, die seiner großen Liebe Jennifer zum Verwechseln ähnlich sieht.
    Kurzentschlossen spricht er sie an; schnell merkt er, dass Dominique ein Opfer häuslicher Gewalt sein muss. Viele Parallelen zu Susanne beschwören in Max wieder die Dämonen der Vergangenheit und er will Dominique Klauber helfen. Doch diese Bekanntschaft hat ungeahnte Folgen.
    Plötzlich verschwindet eine Polizistin, die ihm sehr viel bedeutet und kurz darauf muss auch sein Freund Böhmer um sein Leben kämpfen.
    Erneut wird Max in einen Fall katapultiert, der Personen aus seinem Umfeld zum Ziel hat.

    Meine Meinung:
    Das schwarze Cover mit der orangen Schrift gliedert sich wunderbar in die Mörderfinder – Serie ein und hat somit Erkennungswert.
    Die Protagonisten kommunizieren in einfacher und leichter Sprache. Die Gedanken von Max und Jana sind in kursiver Schrift abgesetzt. Über das Erscheinen von Dr. Marvin Wagner habe ich mich sehr gefreut, er sorgt für etwas Frische in dem Ganzen. Wer natürlich wie immer keine gute Rolle abgibt, ist die Leiterin der KK 11, Eslem Kestin, sie wirkt unsympathisch und in ihrem Verhalten gegenüber Max Bischoff fast schon kindisch. Die Story selbst bringt nicht viel Neues. Personen, die Max nahestehen, kommen zu Schaden und der Dreh- und Angelpunkt ist er selbst. Spannung konnte ich leider nicht finden, da ich schon kurz nach Beginn des Buches wusste, wer dahintersteckt und der Schreibstil leider auch nicht für den richtigen Nervenkitzel sorgte. So manches naive Verhalten von Max kann ich nur damit entschuldigen, dass er zu sehr von den Dämonen seiner Vergangenheit geblendet ist. Showdown und Auflösung wurden zwar nachvollziehbar präsentiert, aber auch hier hatte ich das Gefühl, dass sich alles wiederholt.
    Bedauerlicherweise konnte das Buch als Thriller nicht überzeugen. Absolute Fans des Fallanalytikers Max Bischoff werden aber bestimmt zufrieden sein und können sich künftig auf ein neues Team freuen.

    Fazit:
    Mörderfinder Band 4 konnte als Thriller nicht überzeugen, der Nervenkitzel fehlte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    niggeldi, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Thriller

    Fallanalytiker Max Bischoff trifft auf einer Beerdigung eine Frau, die seiner verstorbenen Liebe Jennifer Sommer verblüffend ähnlich sieht. Obwohl diese bereitd seit fünf Jahren tot ist, gibt Max sich weiterhin die Schuld. Die Begegnung lässt ihn nicht los und er spricht die Doppelgängerin an. Trotz seines Versuchs, die Vergangenheit ruhen zu lassen, werden die alten Schrecken wieder lebendig. Als kurz darauf jemand aus seinem Umfeld verschwindet, setzt Max alles daran, die vermisste Person ausfindig zu machen.

    Das Cover ist im gleichen Stil der vorherigen Bücher gestaltet, der große Aufdruck "Mörderfinder" hat Wiedererkennungswert.

    Der Schreibstil ist flott und die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen. Die Auffrischung am Anfang, was damals mit Jenny geschehen ist, ist sehr hilfreich. Denn es ist schon einige Jahre her, seit ich die Reihe "Im Kopf des Mörders" gelesen habe, die ich übrigens nur empfehlen kann. Wir erleben den Thriller nicht nur aus Max' Sicht, sondern auch aus der der entführten Person und der des Psychologen Marvin. Das bietet Abwechslung und verleitet zum Weiterlesen. Ab und zu fühlen sich die Gespräche leider ein bisschen holprig an. Was mich noch gestört hat, war das ständige Herumreiten auf Keskins Abneigung Max gegenüber. Das haben wir doch schon lange verstanden. Außerdem haben sich noch einige Fehler eingeschlichen, z. B. sind "Sie" und "Ihre" oft kleingeschrieben, obwohl es sich um die Anrede handelte, oder auch das Wort "Einfallspinsel". Der Fall ist an sich spannend, wenn auch ein wenig durchschaubar. Man erfährt mehr über Marvin und das Ende könnte wohl auf eine neue Reihe hindeuten. Insgesamt war der Thriller gut, an die andere Buchreihe kommt er jedoch nicht ran.

    Nachdem "Der Trip" mich so enttäuscht hat und einige Rezensenten von diesem neuen Strobel nicht wirklich begeistert waren, hatte ich ein wenig Angst, dass er mir gar nicht gefallen könnte. Aber ich wurde positiv überrascht und gebe 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lara J., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Vorab: Ich bin großer Fan von Arno Strobel und habe bis auf wenige sehr alte Bücher von ihm eigentlich alles gelesen und das meiste sehr genossen. Nachdem ich aber leider schon von „der Trip“ nicht so richtig überzeugt war, hatte ich mir gehofft, dass es wie gewohnt spannend weitergeht in der Mörderfinder Reihe. Aber in meinen Augen ist das leider der schwächste Band der Reihe. Band 1 und 2 sind immer noch meine Favoriten und absolut lesenswert für alle Thriller Fans. Hier hat mir jedoch schlicht und ergreifend die Spannung etwas gefehlt. Ich fand es schon ziemlich vorhersehbar und wurde einfach nicht richtig gepackt. Mega schade! Ich fand es trotzdem unterhaltsam und hab die Geschichte schon gerne verfolgt, aber richtig gepackt, wie ich es sonst von Arno Strobel gewohnt bin, hat es mich diesmal leider nicht.

    Was ich trotzdem mochte, ist natürlich Strobels Schreibstil. Auch wenn ich nicht vollends gepackt war, habe ich das Buch wahnsinnig schnell beenden können und hab den Schreibstil wie immer genossen. Außerdem habe ich mich einfach generell gefreut, dass die Mörderfinder Reihe weitergeht. Ich mag Thriller Reihen sehr gerne, wenn man Ermittler und andere Charaktere schon kennt und insbesondere Max Bischoff mag ich als Charakter einfach.

    Ich würde auf jeden Fall empfehlen andere Bücher von Strobel zu lesen und muss sagen, dass man diesen Teil eventuell einfach für sich auslassen kann, es sei denn man ist großer Fan der Reihe. Es gibt aber einfach bessere Thriller mit mehr Thrill in meinen Augen. Dennoch freue ich mich schon jetzt wieder auf das nächste Buch von Arno Strobel. Ich bin überzeugt, dass da auch wieder 5 Sterne Bücher für mich kommen. Mörderfinder – die Stimme der Angst bekommt aber leider nur 3 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jacqueline, 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff ist schockiert als er auf der Beerdigung seines ehemaligen Mentors eine Frau sieht, die seiner ermordeten Freundin Jennifer unglaublich ähnelt. Wer ist diese Frau? Als er beginnt Kontakt zur potentiellen Doppelgängerin Dominique aufzubauen, wird ein Freund und Ex-Kollege von Max brutal niedergeschlagen. Das kann alles kein Zufall sein, oder? Bald schon ist Max ist etwas involviert, das ihn in einen Alptraum katapultiert.

    Ich kenne Arno Strobels Thriller und bin eigentlich ein großer Fan des Autors. Leider konnte mich dieses Werk nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil ist einfach, die Kapitel kurz und mit den bekannten Cliffhangern ausgestattet.
    Die Story war für mich ziemlich vorhersehbar. Schnell konnte ich eine grobe Richtung erkennen, die sich am Ende auch mehr oder weniger so bestätigt hat. Die Auflösung fand ich überzogen und wenig realistisch.
    Zudem hat Max, geblendet von seinen Emotionen, auf mich leicht beeinflussbar und wenig fokussiert gewirkt. Von einem ehemaligen Top-Ermittler habe ich da anderes erwartet.

    Positiv erwähnen möchte ich die Figur von Marvin Wagner. Ihn fand ich wundervoll ausgearbeitet und interessant dargestellt. Endlich mal kein 0815-Charakter!
    Und auch die Kriminalrätin hat mir gut gefallen. Natürlich war sie keine Sympathieträgerin und hat mit ihren Entscheidungen oft für Unverständnis gesorgt. Dies wurde am Ende aber für mich toll aufgelöst. So wurde ihre Rolle rund und ihre Beweggründe verständlich.

    Alles in allem handelt es sich um einen mittelmäßigen Thriller. Aufgrund der Tatsache, dass Marvin Wagner weiter eine wichtige Rolle spielen wird, würde ich den nächsten Band trotzdem gerne lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lena O., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Während ich Band 1 und 2 der "Mörderfinder"-Reihe unheimlich gut, spannend und interessant fand, konnte mich Band 3 nicht mehr zu 100% überzeugen. Dennoch war ich sehr neugierig, wie es mit dem Fallanalytiker Max Bischoff weitergeht und freute mich sehr darauf, Band 4 "Mörderfinder - die Stimme der Angst" mit Lisa zu lesen. Auch wenn dieser für mich ebenfalls nicht an die ersten beiden Bände heran kam, mochte ich ihn dennoch ganz gerne. Max Bischoff wuchs mir mit der Zeit sehr ans Herz und ich mag seinen ein wenig draufgängerischen und ausgefallenen Ermittlungsstil. Die Geschichte rund um Jennifer Sommer und die neue Unbekannte fand ich interessant, auch wenn es mir ein wenig an Spannung und Tiefe fehlte. Ebenso erging es mir bei der Auflösung: sie war zwar sehr fesselnd und hielt für den Leser teils überraschende Wendungen bereit, dennoch fehlte es ein wenig an Originalität, Komplexität und Lisa & ich durchschauten sie schnell. Insgesamt ein angenehm zu lesender und kurzweiliger vierter Band, dem es in meinen Augen leider ein wenig an Raffinesse, Tiefgang und Spannung fehlte, der mit seinem Ende jedoch dennoch neugierig auf vielleicht eine neue Reihe rund um Max Bischoff machte….

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Minnie, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mörderfinder - Stimme der Angst ist der vierte Teil der Reihe, den man aber auch unabhängig lesen kann.
Ich hatte große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden.
    Max sieht auf einer Beerdigung eine Frau, die ihn an seine große Liebe erinnert. Er spricht sie an, doch scheinbar haben sich die beiden noch nie gesehen.
    Plötzlich werden Max Bekannte entführt bzw. Niedergeschlagen und er ermittelt zusammen mit einem guten Freund auf eigene Faust. Die Freundschaft mit Marvin gefällt mir eigentlich gut, allerdings wird es nach der x-ten Wiederholung, wie “außergewöhnlich” er aussieht und den übertrieben schlauen Sprüchen dann irgendwie nervig.
    Leider war ziemlich schnell klar, auf was es hinausläuft und wer hinter allem steckt. Trotz interessanter Ermittlungen war das letzte Drittel sehr vorhersehbar und damit wirklich nicht spannend.
    Gute Idee, leider aber zu vorhersehbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Michael B., 26.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nein. Das war nix. Das man bei den meisten Krimis keine literarischen Ansprüche stellen darf, das ist schon klar. Aber dieses neue 'Werk' "Stimme der Angst" aus Arno Strobels Mörderfinder-Reihe rund um den Düsseldorfer Fallanalytiker Max Bischoff und seinen Psychologenfreund aus Duisburg wirkt wie das vorläufige Ergebnis einer ersten Unterrichtsstunde in einem Schreibkurs für Anfänger. Die Handlung ist vorhersehbar und zudem wirkt sie ungeheuer konstruiert... um ehrlich zu sein wirkt der Thriller, wie wenn er unter Zeitdruckgeschrieben wäre, dann greift man wohl, weil einem im Moment nichts besseres/eigenes einfällt zurück auf Unmengen üblicher Klischees. Tja, vielleicht ist "Stimme der Angst" ja einfach nur das Resultat eines unter Veröffentlichungsdruck stehenden Bestsellerautors. Zudem einige Logikfehler. Das Schlimmste an diesem Thriller aber ist, dass der Autor seiner Leserschaft rein gar keine eigene Denkleistung zutraut und glaubt, alles mindestens zweifach erklären zu müssen. Und das finde ich persönlich 'tödlich'...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 12.02.2024

    Als eBook bewertet

    Alles beginnt mit der Beerdigung von Max Bischoffs Mentor und Freund Professor Bormann. Hier begegnet Max auf dessen Beerdigung unter den Trauergästen einer Frau, in der er glaubt seine vor fünf Jahren verstorbene große Liebe Jenny wieder zu erkennen. Das Aussehen, die Figur, die Gestik, es stimmt einfach alles. Er spricht sie beim Verlassen des Friedhof an, nicht ahnend was er damit für Ereignisse lostritt …..
    Dieser 4. Band mit Max Bischoff hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Er ist so wendungsreich und spannend, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Max holen aufgrund der Begegnung mit dieser Frau alte Dämonen wieder ein. Parallelen zu Jennifers Tod zeichnen sich ab, so dass Max Nervenkostüm mit einer frisch gespannten Seite vergleichbar ist. Als Leser kann man das stark mitempfinden.
    Gefallen hat mir auch hier wieder der Psychologe und Schriftgutachter Marvin Wagner. Der
    Herr Doktor, dem man sein brillantes Köpfchen so nicht ansieht und der immer einen unerwarteten Spruch oder Vergleich parat hat. Sein Spruch „manchmal ist man Hund und manchmal Laterne“, den werde ich so schnell nicht vergessen.
    Der ständige Hickhack und die Hindernisse, die Kriminalrätin Eslem Keskin Max bei seinen zeitkritischen Ermittlungen in den Weg stellt, wirkten auf mich sehr lebendig. Gerade die Wortgefechte bringen Drive in die Handlung. Diesen neuesten Band von Arno Strobel kann ich allen Thriller-Fans voll und ganz empfehlen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Pageturner
    Klappentext:
    Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.
    Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.
    Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen.
    Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurück katapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

    Der Band ist spannend und undurchsichtig. Erst taucht eine Frau auf die Jennifer Sommer, die seit 5 Jahren tot ist sehr ähnlich ist und das nicht nur äußerlich sondern auch wie sie sich kleidet und wie sie sich bewegt. Dann wird sein Freund und ehemaliger Kollege Horst Böhmer verletzt und aus seinem engeren Bekanntenkreis verschwindet jemand.
    Diese Geschehnisse wecken alle Dämonen in Max. Zusammen mit dem Psychologen Dr. Marvin Wagner versucht Max Licht ins Dunkle zu bringen.

    Seit der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ ist Max Bischoff mein Lieblings-Charakter aus den Büchern.
    Eigentlich habe ich gedacht, dass Arno Strobel seine Charaktere mit der Zeit auch ans Herz gewachsen sind. In diesem Band kommt es mir allerdings so vor, als hätte Arno Strobel eine Voodoo Puppe mit dem Gesicht von Max Bischoff und Nadeln auf seinem Schreibstich liegen. Jeder Stich ist ein Treffer in das Herz von Max.

    Besonders gut gefällt mir auch Dr. Marvin Wagner. Er ist so ganz anders als man sich einen Psychologen und Wissenschaftler vorsteht. Ein sehr gelungener Charakter.
    Er macht sich einen Spaß daraus die Menschen durch sein Aussehen zu schocken. Max Bischoff und Marvin Wagner wachsen immer mehr zu einem guten Team zusammen.

    Kriminalrätin Eslem Keskin läuft in diesem Band zu Hochtouren auf. Jeden Stein den sie findet legt sie Max in den Weg.

    Arno Strobel hat es auch mit diesem Band wieder geschafft mich zu begeistern.
    Er versteht es einfach Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht zu halten. Dazu kommt sein flüssiger und gut verständlicher Schreibstil.
    Nach kurzer Zeit kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und enden oft mit einem Cliffhanger. Auch das führt dazu, dass man immer weiter liest. Es gibt solche Bücher, da braucht man kein Essen und kein Trinken sondern will einfach weiterlesen.

    Jetzt sind die Buchdeckel zugeklappt und ich hoffe auf viele weiter Fälle mit Max Bischoff.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein