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  • 4 Sterne

    booklover2011, 14.01.2022 bei bewertet

    Schöner Romantasy-Auftakt mit Spannung

    Inhalt siehe Klappentext.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Bloom geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

    Bereits nach wenigen Seiten war ich mittendrin in der Geschichte und habe Bloom sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Die Grundidee ist spannend und ihre Umsetzung gelungen, die Hintergründe werden Stück für Stück enthüllt. Vor allem zu Beginn gibt es einige Wiederholungen, die sich mit der Zeit zum Glück legen. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr schön ab. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Das Ende lässt mich nun sehr ungeduldig der Fortsetzung entgegenfiebern.

    Insgesamt ein schöner Romantasy-Auftakt mit Spannung, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Romantasy-Fans.

    Fazit:
    Schöner Romantasy-Auftakt mit Spannung und einer guten Prise Humor. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 02.10.2021

    Wer kann schon diesem hinreißenden Cover wiederstehen? Ich war sofort neugierig auf diese Geschichte.
    Zu Beginn lernt man Bloom und ihr Leben kennen, einige aufregende Szenen sorgen für die nötige Spannung. Dennoch habe ich leider sehr lange gebraucht in diese Geschichte zu finden, es viel mir etwas schwer einen Bezug zu Bloom aufzubauen. Im Laufe der Geschichte wurde es leichter für mich, doch kam ich erst im letzten Drittel in der Erzählung an. Das Konzept der Jahreszeiten und der Magie konnte mich dafür durchweg überzeugen. Die vielen spannenden Wendungen konnten mich überraschen und der Schreibstil zog mich gekonnt in die Geschichte.
    Es gibt einen Lovinterest und es kommt zu dem ein oder anderen knisternden Moment zwischen den beiden, doch stehen zu viele Geheimnisse zwischen ihnen. Genau diese Geheimnisse machten es mir schwer mich diesen romantischen Gefühlen gegenüber zu öffnen, trotzdem konnte ich gut mit Bloom mitfühlen.
    Obwohl ich lange gebraucht habe in diese Geschichte zu finden konnten Setting und Konzept mich begeistern. Es endet mit einem Cliffhanger und meine Neugierde ist für den Weitergang dieser Erzählung geweckt. "The Truth in Your Touch" ist für Ende Februar 22 angekündigt und sofort auf meiner Wunschliste gelandet.

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  • 4 Sterne

    Lea W., 07.11.2021

    Das Buch „The Lie in your Kiss - Die Hüter der fünf Jahreszeiten“ ist mein erstes Buch der Autorin Kim Nina Ocker. Das Cover ist wunderschön gestaltet in rot-orange Tönen und beinhaltet Andeutungen zu den Jahreszeiten. Die Protagonistin Bloom ist authentisch und mir gefällt ihre humorvolle und starke Art.
    Zunächst habe ich ein wenig gebraucht, um in die Story hineinzufinden und habe das Buch noch öfters aus der Hand gelegt. Nach dem ersten Drittel hat es mich jedoch richtig gepackt und wurde zunehmend interessanter und spannender. Der Schreibstil ist locker und auf junge LeserInnen abgestimmt m, ohne kindlich zu wirken. Den Mythos um die Entstehung der Jahreszeiten und um den Wechsel dieser finde ich richtig gut durchdacht und die Magie, die damit einhergeht, auch nicht zu übertrieben. Oft ist meiner Meinung nach in Bezug auf Magie und Kräfte vieles weither geholt, doch das Gefühl habe ich hier nicht. Manche Plottwists sind zwar ein wenig vorhersehbar, dennoch wurde ich auch überrascht und kann es garnicht abwarten, den zweiten Band zu lesen. Eine klare Empfehlung für alle Liebhaber von Young Adult Romantasy!

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  • 4 Sterne

    Petra L., 24.09.2021

    Meine Meinung zu der Geschichte:
    Die Geschichte an sich war sehr gut. Ich mochte besonders den Hintergrund der Jahreszeitenhäuser sehr. Es war einmal ein Thema, das ich so noch nirgends gesehen habe und genau dadurch konnte es einen wirklich packen. Einzig der rote Faden hat mir durch das Buch ein wenig gefehlt. Es war irgendwie zum Schluss hin dann doch immer dasselbe, was dann auch etwas vorhersehbar wurde.
    Meine Meinung zu den Figuren:
    Ich mochte besonders Blooms sarkastische Art sehr gerne. Sie zeigt durch das Buch hindurch immer mehr Eigeninitiative und wird dadurch kontinuierlich selbstständiger, was einem wirklich das Gefühl gibt, sich in sie hineinversetzen zu können. Auch die anderen Charaktere sind wirklich gut herausgearbeitet und durchaus nachvollziehbar. Man kann nicht anders als alle nach und nach ins Herz zu schließen.
    Mein Fazit:
    Eine wirklich gelungene Geschichte, die sowohl alt und jung begeistern wird. Sie hat nachvollziehbare Charaktere, in die man sich nach und nach verliebt und auch die Thematik ist überaus interessant. Ein sehr interessantes Buch!

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  • 4 Sterne

    KiMi, 11.10.2021

    Kim Nina Ocker war mir bisher nur von Liebesromanen her geläufig daher war ich sehr überrascht als ich auf dieses Buch von Ihr gestoßen bin.
    Das Buchcover finde ich sehr passend und ansprechend gestaltet und der Klappentext macht neugierig und lädt zum sofortigen Lesen ein.
    Leider war der Einstieg dann etwas holperig und mit vielen Wiederholungen, so dass es erst im zweiten Drittel des Buches mit dem Lesevergnügen richtig anfing. Auch habe ich mich mit den für mich doch eher ausgefallenen und vielen Namen etwas schwer getan, was den Einstieg nicht grade erleichtert hat. Die Idee mit der 5. Jahreszeit - Vanitas fand ich sehr überraschend aber gelungen und sie trifft auch den heutigen Zeitgeist im Rahmen des Klimawandels - sozusagen eine Öko-Romantasy :-)
    Bloom fand ich aus Hauptprotagonisten sehr sympathisch und echt wodurch man sich gut einfühlen konnte. Einzig das Ende hat mich dann doch sehr überrascht, wie kann man bitte das Buch an dieser Stelle mittendrin enden lassen?

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  • 4 Sterne

    Weltbild Kunde, 14.10.2021

    Kim Nina Ockers "Die Hüter der fünf Jahreszeiten - The lie in your kiss" hat ein umwerfend schönes Cover, das wie maßgeschneidert zur Geschichte passt.

    Die Idee hinter dem Buch hat mich fasziniert und sorgt auch dafür, dass ich diese Geschichte weiter verfolgen werde. Diese Idee vereint wirklich vortrefflich Magie und Realität durch die Darstellung eines gestörten Gleichgewichts unter den Jahreszeiten, welches durch die Mensch bzw. die Hüter hervorgerufen wurde.
    Wie gesagt - von der Idee bin ich absolut begeistert.

    Leider fand ich die Umsetzung nicht annähernd so gut. Die Autorin wiederholt sich an sehr vielen Stellen - gerade am Anfang der Handlung. Das hat meinen Lesefluss wirklich gestört und damit auch das Lesevergnügen. Schade. Auch sonst hatte es für mich bei der Umsetzung die ein oder andere Schwäche.

    Von daher ist es gut, dass die Idee so überzeugt. Ich werde es auf jeden Fall weiter verfolgen.

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  • 4 Sterne

    Sophia B., 30.09.2021

    Das Cover ist wirklich ein Traum und hat mich sofort angesprochen. Leider passt es nicht so ganz zur Story. Hätte mir da etwas Winterlicheres gewünscht. Aber das ist ja Ansichtssache.

    Die Story hat mich gleich neugierig gemacht und ich wollte sofort mehr über Bloom und die Hüter der Jahreszeiten erfahren. Bloom war mir sofort sehr sympathisch. Auch die Kombination aus Mystischem und der Moderne fand ich wirklich toll. Am Anfang hat es etwas gebraucht bis die Story Fahrt aufgenommen hat. Doch dann war es wirklich spannend und einige Wendungen habe ich so nicht kommen sehen. Neben all der Spannung kamen auch die Gefühle natürlich nicht zu kurz. Natürlich musste die Story wieder mit einem gemeinen Cliffhanger enden und so richtig habe ich noch nicht alle Verwirrungen durchschaut.

    Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil und möchte wissen wie sich Bloom im Krieg der Jahreszeiten-Häuser schlägt.

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  • 3 Sterne

    Lisa-Maria R., 29.12.2021

    Eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch

    Bloom hat eigentlich nichts mit dem Jahreszeitengeschäft ihrer Familie zu tun, jedoch nachdem der vorherige Hüter des Winterhauses ermordet wurde, muss Bloom für ihn einspringen, nachdem sie unverhofft magische Kräfte bekam. Sie möchte alles so schnell wie möglich hinter sich bringen, jedoch geht etwas gewaltig schief und lauter Geheimnisse kommen ans Licht und da wäre dann auch noch Kevo…

    Die Protagonisten:

    Mit Bloom wurde ich nicht wirklich warm. Angangs war sie einfach total nervig, ihr passte kaum etwas und sie war einfach super kindisch, dies wurde mit der Zeit zwar etwas besser, aber so ganz ging dieses Bild von ihr nie weg.
    Kevo fand ich eigentlich echt sympathisch, ich wurde zwar nie so wirklich schlau aus ihm, aber mochte ihn irgendwie trotzdem. Die Nebencharaktere sind eher wichtig für das Buch gewesen, aber nicht so wichtig, dass sie besonders einprägsam waren, da der Fokus sehr auf Bloom und Kevo liegt…

    Die Umsetzung:

    Ich liebe das Cover und die Gestaltung des Buches. Die Farben passen einfach super und man sieht sofort, dass das Buch etwas mit den Jahreszeiten oder zumindest mit der Natur zu tun hat. Den Schreibstil des Buches mochte ich ebenfalls sehr, und dass das Buch aus Blooms Sicht geschrieben wurde, fand ich klasse, da man alle Geheimnisse mit ihr gelüftet hatte und so genau so überrascht war wie sie immer. Ich war anfangs etwas skeptisch, als ich in der Klappbroschur gesehen hatte, dass es fünf Jahreszeiten gibt, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, wie das gut umgesetzt werden könnte. Am Ende war ich allerdings positiv überrascht, da dieser Aspekt einfach toll umgesetzt wurde, auch wenn ich ein paar zusätzliche Informationen über die Jahreszeitengeschichte echt toll gefunden hätte, vielleicht kommt das ja auch noch.
    Die Charaktere hingegen fand ich eher so mittelmäßig, Bloom war sehr nervig, denn als sie als Hüter des Winters einspringen musste, verhielt sie sich einfach wie ein trotziges Kind und dies hielt später auch noch weiter an. Die Gefühle blieben generell auch immer ziemlich oberflächlich. Was allerdings sehr positiv an dem Buch war, ist, dass es mich einfach unglaublich unterhalten hatte. Die knapp fünfhundert Seiten sind wie im Flug vergangen und ich wollte das Buch kaum zur Seite legen.

    Mein Fazit:

    Ich mochte die Idee der Handlung und die Fantasyelemente des Buches sehr, zudem war das Buch einfach total unterhaltsam. Bloom als Protagonistin hatte mich allerdings nicht wirklich überzeugen können, sie war vor allem anfangs ziemlich nervig und hatte das Buch dadurch für mich heruntergezogen. Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 13.01.2022

    Worum geht’s?
    Eigentlich lebt Bloom ein ganz normales Leben. Obwohl sie Mitglied einer der vier Familien ist, die die Jahreszeiten beherrschen, hält sie sich weitestgehend aus allen magischen Angelegenheiten heraus. Als dann aber der vorherige Hüter des Winters plötzlich verstirbt, brechen ihre Kräfte aus ihr heraus und sie muss kurzfristig einspringen, um das Amulett der Jahreszeiten zum Hüter des Frühlings bringen – ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich dabei begeben wird.


    Meine Meinung:
    Sobald ich irgendwo ein neues Buch zum Thema Jahreszeiten finde, bin ich sofort interessiert. Unabhängig vom Setting bietet diese Idee eigentlich immer eine Unmenge an Potenzial, und auch hier war ich vor allem gespannt darauf, wie die magischen Komponenten in die Handlung und das Setting eingebunden werden würden.

    Der Beginn der Geschichte hat mir dabei ziemlich gut gefallen, der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und der Spannungsbogen hat mein Interesse halten können. Das magische System war interessant aufgebaut und hatte einige Ansätze, die ich insbesondere in Kombination mit der Aktualität der Konfliktlandschaft ebenfalls recht spannend fand.

    Ab etwa der Hälfte war ich dann leider nicht mehr so wirklich begeistert von der Umsetzung, was insbesondere an den immer häufiger auftretenden Wiederholungen lag. Selbst als Stilmittel war mir das einfach irgendwann deutlich zu viel des Guten, und insbesondere die Gedankenspiralen der Protagonistin gingen mir dabei gehörig auf die Nerven.

    Wirklich warm geworden bin ich mit Bloom über das gesamte Buch hinweg irgendwie nicht, da mir ihre Art einfach nicht sympathisch werden wollte. Ohne die Fortsetzung vorverurteilen zu wollen, weckt der Aufbau dieser Geschichte leider jetzt schon den Eindruck, als hätte es ein etwas längerer Einzelband an dieser Stelle auch getan und dabei vielleicht sogar mehr Entwicklungsraum für die Figuren und den Plot gelassen.


    Fazit:
    Die Idee und den ersten Teil der Geschichte fand ich auf jeden Fall gelungen, danach sank das Niveau für meinen Geschmack aber leider deutlich zu sehr ab. Insbesondere an den häufigen Wiederholungen und der Art der Protagonistin habe ich mich beim Lesen immer wieder aufgehängt, was dann doch eher enttäuschend war.

    Dafür vergebe ich drei Bücherstapel.

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  • 3 Sterne

    Lavendelknowsbest, 18.12.2021

    Bloom lebt schon ihr ganzes Leben lang auf einer abgeschiedenen Insel im Fjord vor Oslo. Dort verbirgt ihre Familie ein großes Geheimnis. Sie sind eines der vier Häuser der Jahreszeiten, deren Aufgabe es ist, den Wechsel der Jahreszeiten herbeizuführen und zu überwachen. Doch als dem Hüter des Winterhauses etwas zustößt, muss Bloom in Fußstapfen treten, für die sie nicht geboren wurde. Als dann auch noch Rebellen auftauchen, wird es für Bloom verdammt gefährlich.

    Ich war gespannt auf das Fantasy-Debüt der Autorin und versprach mir viel Gutes. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mir dann der Einstieg in die Geschichte so schwer fallen würde!
    Dabei geht es direkt spannend los, doch was dann folgt, sind ewige Wiederholungen zu Blooms Zweifeln, sich in ihrer neuen Rolle zurechtfinden zu können. Die ersten 100-150 Seiten drehen sich da wirklich nur im Kreis und ich hatte schon überlegt, die Geschichte abzubrechen, doch als ich dann in anderen Rezensionen las, dass es vielen so ging und es besser werden sollte, blieb ich am Ball.

    Zum Glück wurde ich fürs Durchhalten auch irgendwann belohnt, denn die Autorin zeigte endlich, wie gut sie Geschichten erzählen kann. Die Handlung wird spannend und auch Bloom entwickelt sich endlich weiter. Außerdem trat auch endlich der Loveinterest auf. Allerdings fiel es mir schwer zwischen beiden die richtige Chemie zu finden. So richtig abgeholt und überzeugt hat mich die Liebesgeschichte leider nicht.

    Die Enthüllungen zum Ende waren ein wenig überraschend, aber sie haben mich nicht so gepackt, dass ich sagen könnte, ich möchte unbedingt den finalen Band lesen. Dafür hat mich die Geschichte einfach zu wenig erreicht. Dafür war sie auch einfach zu zäh. Das Buch umfasst über 500 Seiten, aber dafür war nicht genug Handlung da.

    Die Idee zu "The Lie in your Kiss" von Kim Nina Ocker war mal etwas anderes und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Doch leider konnte mich ihr Debüt in dem Genre nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte. Zu lang, zu wenig packend und zu wiederholungsreich.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 27.10.2021

    Sympathische Protagonistin, Machtspielchen und Jahreszeitenmagie

    Bloom ist zwar Mitglied einer der vier magischen Herrscherfamilien der Jahreszeiten, aber da sie keine Gabe hat, war sie nie interessant für die Familie. Doch als ihr Cousin stirbt und sich plötzlich doch eine magische Begabung bei ihr bemerkbar macht, wird sie zum Hüter des Winters erwählt und soll das Amulett der Jahreszeiten übergeben, um den Frühling einzuleiten.

    Leichter gesagt als getan, denn Bloom ist überhaupt nicht vorbereitet. Sie war eine Außenseiterin in ihrer eigenen Familie, auch wenn sie so eine normale Schule besuchen konnte, hat sie gespürt, dass sie weniger wert war, und hat auch immer nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Und sie wurde nicht wie ihre Cousins ausgebildet, ist ziemlich überfordert von der Situation und auch gar nicht einverstanden damit, wie diese ungewollte Pflicht plötzlich ihr Leben verändert.

    Vier Familien und vier klassische Jahreszeiten, doch im Buchtitel ist von einer fünften Jahreszeit die Rede. Bloom wird in die Machtspielchen der ziemlich arroganten Familien hineingezogen und muss ziemlich schwierige Entscheidungen treffen. Dabei entwickelt sie Gefühle für jemanden, der eine ganze Menge von ihr erwartet und das alles setzt Bloom mächtig unter Druck.

    Die Geschichte ist teilweise schon spannend, aber sie konnte mich auch nicht so richtig überzeugen. Bloom, ihre Gefühle und ihre magischen Fähigkeiten haben mir hier am besten gefallen, alles andere fand ich eher durchschnittlich.

    Fazit
    "The Lie in Your Kiss" bietet ein magisches Abenteuer mit einer sympathischen Protagonistin, die vom schwarzen Schaf zur wichtigsten Person der Familie wird und plötzlich mit neuen Pflichten und neuer Verantwortung konfrontiert wird. Die Geschichte hat mich ganz gut unterhalten und es wurde zwischendurch auch ziemlich spannend, aber so richtig mitreißen konnte sie mich auch nicht. Ich bin aber trotzdem gespannt, wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Alexa M., 01.12.2021

    Frühling, Sommer, Herbst und Winter werden in dieser Welt von Adelshäusern gelenkt und Bloom wird von einem Moment auf den anderen als Hüterin ihres Hauses Winter eingesetzt. Mit dieser Rolle hat sie nicht gerechnet und auch nicht welche Hürden und Konflikte auf sie zukommen, nachdem sie auf einem Ball zur Überleitung in den Frühling einen zauberhaften Kuss erhält.
    Zunächst einmal muss man sagen das der Schreibstil sehr angenehm ist und sich gut weg lesen lässt. Auch nach ein bisschen Pause, kann man wieder gut in die Geschichte einsteigen. Jedoch sind mir nach einer gewissen Zeit, Wiederholungen aufgefallen die immer und immer wieder widergekäut werden. Das war mit der Zeit etwas anstrengend, gepaart mit dem doch anfangs sehr rasant voranschreitenden Erzähltempo der Geschichte. Dieses Tempo stagniert in der Mitte und es wird tatsächlich etwas zäh. Gegen Ende hin kommt dann auf einmal wieder alles gebauscht. Das fand ich ein wenig schade, denn die Idee hinter der Geschichte mit der fünften Jahreszeit und dem Zusammenhang zum Klimawandel, fand ich eigentlich eine sehr gute. Bloom als Protagonistin war eigensinnig und von ihren inneren Monologen geprägt. So hat man zwar einen guten Einblick in ihr Innenleben bekommen, jedoch haben diese die Geschichte in meinen Augen oft ausgebremst. Blooms ewiges Hin und Her und nicht Entscheiden können, fand ich mit der Zeit ebenfalls etwas anstrengend. Kevo als Gegenpart hingegen fand ich sehr spannend, aber auch mit sehr viel hin und her. Ich möchte die Geschichte nicht komplett schlecht reden, denn zwischendurch hat sie mir wirklich gut gefallen, aber im Gesamtpaket leider einfach nicht meinen Nerv getroffen.
    Insgesamt eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die wie schon gesagt nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Deswegen ist sie nicht schlecht, ich denke vielen gefällt sie sehr gut. Für mich war es leider nicht das Gelbe vom Ei und deswegen gebe ich liebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    lectrice, 15.09.2021

    Bloom gehört zum sogenannten Hof des Winters, aber da ihre Mutter sich mit ihrem Vater einen ausgesucht hat, der nicht dazu gehört - was total unerhört war - ist sie eher so am Rande. Außerdem zeigen sich keine magischen Kräfte bei ihr und somit konnte sie eine normale Schule besuchen und ganz normale Dinge machen. Zu Beginn des Buches entdeckt sie im Keller des Hauses ihren toten Cousin. Ganz schlimm, aber über seine Beerdigung erfährt man nichts, es geht mehr darum, wer stattdessen zum Hüter werden soll. Und da fällt die Wahl ausgerechnet auf Bloom und nicht auf ihre Cousine Zara. Ihre Kräfte zeigen sich nun auf einmal doch und darum muss sie nach Amsterdam, um auf einem Ball das Amulett an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Soweit der Beginn des Buches; durchaus interessant, aber für mich plätscherte es zu sehr dahin und Bloom war mir irgendwie unsympathisch. Ich habe mich auch gefragt, warum die Kapitel alle auf englisch sein müssen, wo das Buch doch in Norwegen spielt und die Autorin Deutsche ist. Und bitte, warum wird statt "Vla" "Fla" geschrieben? Und außerdem ist Vla nicht immer "dubblevla", also zweifarbig, wie immer wieder betont wurde. Das hat mich geärgert, obwohl es eigentlich nur eine Nebensache war, auf der aber unverhältnismäßig lange "herum geritten" wurde. Der männliche Gegenpart ist auch viel zu klischeehaft und auch später gab es meiner Meinung nach zu viele Ungereimtheiten. Schade, ich hatte mir hier mehr erhofft, denn die Buchvorstellung klang sehr gut.

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  • 3 Sterne

    siraelia, 16.10.2021

    „The Lie in Your Kiss – Die Hüter der fünf Jahreszeiten“ von Kim Nina Ocker ist der erste Teil einer Dilogie, die mich durch ihr Cover dazu brachte, das Buch in die Hand zu nehmen. Auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt.

    Insbesondere der Ausblick auf die Entwicklung der Geschichte, dessen Idee ich sehr kreativ und spannend finde, hat mich durch die Seiten fliegen lassen. Und jedes Mal, wenn der Plot weiter vorangetrieben wurde, ist das Buch ein wahrer Pageturner. Allerdings fand ich die Entwicklung in Bezug auf den Love-Interest nicht ganz so ansprechend und mir hätte ein größerer Anteil an Fantasy mehr gefallen. Dazu kommt, dass viele Gedankengänge der Protagonistin wiederholt dargestellt wurden. Bloom wurde anfangs als ganz normales Mädchen dargestellt, welche in unvorbereitet alles hineinrutschte.

    Sehr positiv fand ich, dass die Geschichte mal nicht an den typischen Orten, wie z.B. England oder den USA spielt und dass nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sondern es die verschiedensten Gruppierungen gibt und nicht nur eine schwarz/weiß-Meinung. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter gehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 19.09.2021

    „Die Hüter der fünf Jahreszeiten: The Lie in Your Kiss“ ist der erste Band der neuen Dilogie von Kim Nina Ocker, die im Genre Romantasy anzusiedeln ist.

    Können wir mal bitte über dieses traumhafte Cover sprechen. So viel Liebe zum Detail. Die Farben sind einfach perfekt aufeinander abgestimmt und die Jahreszeiten verschmelzen förmlich ineinander. Wenn man mal einen genaueren Blick auf das Cover wirft, wird man erkennen, dass es so aussieht, als würde die weibliche Hauptprotagonistin Bloom diese in Form eines Kleides tragen.

    Nach einem tragischen Ereignis tritt Bloom die Nachfolge als Hüterin des Winters an. Eigentlich wollte sie sich aus alledem raus halten und ein davon unabhängiges Leben führen. Ihre erste Aufgabe als Hüterin des Winters ist die Übergabe des Amuletts an den darauf regierenden Frühling. Doch bevor es überhaupt so weit kommen kann, sorgt eine schicksalhafte Begegnung dafür, dass die Welt so wie sie sie kennt, ernsthaft ins Wanken gerät und sie sich am Ende noch nicht mal mehr sicher sein kann, wer eigentlich der Freund und Feind in dem Ganzen ist?

    Der locker leichte, angenehme und bildhafte Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich bereits nach wenigen gelesenen Zeilen der Geschichte vollkommen verfallen war. Das Buch hat mich auf Anhieb geflasht und ich konnte mich nur wirklich schwerlich von ihm losreißen. Es hatte einfach eine regelrechte Sogwirkung und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Bloom erzählt. Diese Art des Erzählens vermittelt einem das Gefühl, hautnah dabei zu sein und sie auf ihrer steinigen und schweren Reise als Hüterin des Winters zu begleiten und zur Seite zu stehen. Außerdem erfährt man so viel über ihre Gedanken und Gefühle und es erleichtert einem enorm das Verständnis, warum sie in gewissen Situationen so reagiert und gehandelt hat. Besonders gefallen hat mir hier auch die einzigartige Kombination aus Romance und Fantasy. Eine Liebe und die Jahreszeiten, eine Geschichte, die unmittelbar miteinander verwoben ist. Warum ich die Geschichte als besonders empfinde, weil wir hier nicht von den typischen, uns bekannten und real existierenden Jahreszeiten sprechen. Hier gibt es eine weitere, eine fünfte Jahreszeit. Doch worum handelt es sich eigentlich, welche Bedeutung hat sie für den Verlauf der Geschichte und warum ist sie den Menschen dort ins Vergessen geraten? Die Geschichte war von Beginn an packend und mitreißend und konnte dies tatsächlich bis zum Ende aufrecht halten. Hundertprozentig sicher über den Verlauf und den tatsächlichen Ausgang der Geschichte konnte man sich hier nie sein, dafür haben die unzähligen Plot-twists schon gesorgt und so musste man einfach weiter lesen und lesen. Was ist das bitte für ein Ende. Ein fieser Cliffhanger, der mich einfach mit der Frage zurücklässt, wer am Ende als Sieger hervorgehen wird und was von der Welt, so wie sie war, noch übrig bleiben wird.

    Bloom hat sich im Verlaufe der Geschichte gemausert. Aufgrund ihrer Herkunft war sie zu Beginn bei allem außen vor und wurde eher wie das unliebsame Kind angesehen und behandelt. Plötzlich und ungewollt rückt sie jedoch in den Mittelpunkt und ist der „Star“. Als neue Hüterin des Winters steht sie ab jetzt im Rampenlicht und erlebt dabei so vieles auch oftmals nicht so schönes. Diese Erfahrungen sind der Anstoß für ihre weitere Entwicklung. Aus einem unscheinbaren Teenie wird eine tapfere, mutige und starke Persönlichkeit, deren Schicksal der Welt in ihrer Hand liegt und die bis zum bitteren Ende zu kämpfen bereit ist. Sie trägt eine riesige Last auf ihren Schultern und ich selbst würde in keiner Sekunde mit ihr tauschen wollen. Die Liebe in Form des Protagonisten Kevo, hat einen großen Einfluss auf sie, denn es beeinflusst ihr Denken und ihre Handlungen bis zu dem Punk, an dem sie das Gefühl hat, nur noch sich selbst trauen zu können. Da ist auch für eine riesige Portion Herzschmerz gesorgt, die einen als Leser mitleiden lässt und bei der man nur hoffen kann, dass Bloom noch rechtzeitig erkennen wird, welche Seite die richtige ist. Das wir über die anderen Protagonisten nur recht wenige und oberflächliche Informationen bekommen, hat mich nicht gestört, denn ich hatte in keiner Weise das Gefühl, das mir diese Informationen zum Verständnis oder fürs perfekte Leseerlebnis gefehlt hätten.

    Fazit: Dieses Buch hatte unglaublich viel zu bieten. Egal ob jung oder alt, hier wird jeder Fantasy Liebhaber auf seine Kosten kommen. Einzig das Ende hat mich traurig zurückgelassen, keinesfalls weil es schlecht war, sondern weil ich jetzt genau weiß, dass ich noch Monate auf die finale Fortsetzung warten muss. Am liebsten würde ich es einfach umgehend weiterlesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 23.11.2021

    Das Buch „The Lie in your Kiss - Die Hüter der fünf Jahreszeiten“ ist mein erstes Buch der Autorin Kim Nina Ocker. Ein toller Fantasie Roman für Jugendliche oder auch Erwachsene.
    Das Cover finde ich sehr ansprechend, es ist wunderschön gestaltet worden. Es fasst das Thema des Buches sehr gut auf und lädt einen zum Lesen ein. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr gut, der Spannungsbogen war von Anfang an bis zum Ende da.

    Die Protagonistin Bloom ist authentisch und mir gefällt ihre humorvolle und starke Art. Zunächst habe ich ein wenig gebraucht, um in die Story hineinzufinden, aber dann war die Spannung da.

    In diesem Buch geht es um Bloom, sie ist Mitglied der Winter-Familie, doch in die Traditionen und die Geschichte ist sie kaum eingeweiht, schließlich soll ihr Cousin Sander der neue Hüter werden und sie ist fein raus. Doch dann muss Bloom ohne Vorbereitung in Sanders Fußspuren treten und ist absolut überfordert von der Verantwortung und Aufmerksamkeit. Auf einem Ball lernt sie dann den Hüter des Frühlings kennen und es scheint erstmals so, als ob sie nicht vollkommen alleine wäre. Doch sie weiß noch nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Leben durcheinanderbringen wird…

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