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Buch (Kartoniert) 16.00
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  • 3 Sterne

    Linda F., 22.04.2024

    Leichte Urlaubslektüre
    „The Summer of broken Rules“ ist ein Liebesroman von K. L. Walther aus dem Jahr 2024. Darum geht es um die 18-jährige Meredith, die mit ihren Eltern nach Martha’s Vineyard reist, um dort die Hochzeit ihrer Cousine … im Kreis der Großfamilie zu feiern. Dies fällt ihr sehr schwer, da ihre große Schwester Claire vor kurzem verstorben ist und sie sich stark von ihren Mitmenschen zurückgezogen hat. Im Rahmen der Hochzeitsfeierlichkeiten für ein Spiel namens Killer gespielt und Meredith versucht, es zu Ehren ihrer Schwester zu gewinnen. Sie lernt Wit, den Bruder des Bräutigams, kennen und verliebt sich in ihn. Doch es gibt Geheimnisse, die die junge Liebe beeinflussen könnten.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine leichte Sommerlektüre, die man durch den flüssigen und interessanten Erzählstil schnell durchlesen kann. Meredith ist eine sehr sympathische Person, mit Wit konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Durch den Stammbaum zu Beginn des Buches konnte man die vielen Personen sehr gut auseinander halten und immer wieder nachblättern, wenn man die Verwandtschaftsverhältnisse vergessen haben sollte. Auch die Umgebung ist sehr gut getroffen und durch die Karte im Einband konnte man alles gut nachvollziehen. Das Cover entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack, es hätte noch ein wenig freundlicher gestaltet sein können. Auch fand ich das Verhalten vieler Charaktere nicht unbedingt plausibel. So ist Meredith im Buch 18, kommt mir aber durch ihre Taten und ihre Art viel jünger vor. Während des Lesens hatte ich immer eine viel jüngere Protagonistin vor Augen. Die Durchführung des Killer-Spiels stelle ich mir zwar lustig vor, aber irgendwie kam mir das an den Haaren herbeigezogen vor.
    Alles in allem ein leichtes, lustiges Buch, das so vor sich hinplätschert. Ich hätte mir mehr Charaktertiefe gewünscht, aber es hat dennoch Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Beate G., 13.04.2024

    Traditionell verbringen die Mitglieder der Fox-Familie ihre Sommer auf dem wunderschönen Anwesen der Großeltern auf Martha's Vineyard. Traditionell spielen sie dort das große Killerspiel: Jeder bekommt eine Zielperson und muss diese mittels eines Wasserangriffes eliminieren. Der ausgeschiedene Spieler gibt seine Bezugsperson an den Bezwinger, bis zum Ende die beiden verbliebenen Spieler das Spiel untereinander entscheiden.
    Die 18-jährige Meredith hat vor zwei Jahren ihre Schwester Claire durch einen Verkehrsunfall verloren. Nun kehrt sie mit ihren Eltern erstmals nach Martha's Vineyard zurück. Die gesamte Familie will gemeinsam mit der Familie des Bräutigams die Hochzeit ihrer Cousine Sarah feiern. Doch Meredith ist gar nicht nach feiern zu Mute. Hier am Ort so vieler schöner Sommertage mit Claire vermisst sie ihre Schwester besonders.

    Nach der Leseprobe vermutete ich ein Buch über Trauer und Trauerbewältigung bis hin zu Schuldgefühlen der hinterbliebenen Familienmitglieder der verstorbenen Claire und den Umgang der Einzelnen damit. Doch das Buch schildert in 375 Seiten akribisch und begeistert das großartige Killerspiel, wie die trauernde Meredith allmählich zum Leben zurück und zu einer neuen Liebe findet. Eine kleine Liebesromanze mit viel Spiel und Spaß durch das geschilderte Familienspiel. Eine schöne Lektüre für junge Leute zwischen 16 und 30. Mir persönlich hat das Buch nichts gegeben. Dafür bin ich mit meinen 65 Jahren zu alt.

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  • 3 Sterne

    Vanessa E., 14.04.2024

    Traumhaftes Setting und Liebeschaos
    In dem Buch geht es um eine riesige Familie, die auf Marthas Vineyard zusammenkommt, um die Hochzeit von Sarah und Michael zu feiern. Meredith, die Cousine der Braut, hat jedoch gemischte Gefühle zu dem Ort, da er sie zu stark an ihre verstorbene Schwester Claire erinnert. Seit dem Tod hat Meredith sich zurückgezogen und ihre Freunde von sich gestoßen. Bei den Feierlichkeiten lernt sie Wit kennen, den Bruder von Michael. Trotz einem eher schweren Start schmieden die beiden eine Allianz, um in dem Spiel „Killer“, das die Woche über die Hauptbeschäftigung darstellt, zusammen zu arbeiten und die meisten Familienmitglieder zu eliminieren. Dabei kommen sich die beiden näher und Meredith ist das erste Mal seit dem Tod ihrer Schwester wieder glücklich. Doch beide sind nicht ganz ehrlich zueinander und der bevorstehende Abschied schwebt wie eine dunkle Wolke über den beiden.
    Das Buch ist eine süße Sommerromanze in einem traumhaften Setting auf der Insel. Dabei geht es viel um Trauerbewältigung und Freundschaften. Die Familie ist riesig und man kommt oft nicht hinterher wer jetzt wer ist und warum das eine Rolle spielt. Die Handlungen in dem Buch sind oft nicht nachvollziehbar und unnötig verkompliziert. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich ganz süß, wobei das Drama etwas unnötig war und das Ende wenig zufriedenstellend war. Alles in allem jedoch eine süße Sommergeschichte für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 01.05.2024

    Die Groß-Famile Fox hat ein riesiges Anwesen (zwar die Farm genannt, aber das trifft es nicht wirklich) auf Martha’s Vineyard und trifft sich dort alljährlich in den Sommermonaten.

    Dieses Jahr ist die Familie auch wieder komplett - nach dem Tod von Claire, die mit nur 18 Jahren gestorben ist - das erste Mal.
    Insbesondere ihre Schwester Meredith hat daran immer noch schwer zu knabbern und trauert, will aber trotzdem auch vorwärts schauen.

    Anfangs habe ich mich schwer getan, in das Buch zu finden. Es gibt unglaublich viele Personen - da auch noch eine Hochzeit gefeiert wird, sind neben der Großfamilie auch noch zahlreiche Hochzeitsgäste auf Martha’s Vineyard. Puh! Da half auch das Personenregister am Anfang nur bedingt weiter.

    Das Buch hat jetzt keine wirklich komplexe Handlung, es spiegelt die Sommerfrische aber schön wider - mit einer Lovestory und Trauerbewältigung.
    Ich habe mich irgendwann beim Lesen gelangweilt, weil die Charaktere mit Ausnahme der zwei Hauptpersonen alle so blass blieben und mir einfach zu wenig passierte.
    Trotzdem fand ich das Buch nicht schlecht - es liest sich schön leicht und ist für einen sonnigen Tag im Liegestuhl durchaus eine Wahl.

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  • 3 Sterne

    Anno, 17.04.2024

    Ein seltsames Buch, welches sich fast ausschließlich auf ein Spiel bezieht, welches zu Ehren der verstorbenen Schwester neu ins Leben gerufen wurde. Killer. Während alle versuchen sich mehr oder weniger trickreich mit Wasserpistolen zu „beseitigen“, kommen sich Meredith und Wit, der Bruder des Bräutigams näher.

    Durch dieses Spieles lernt man jede Menge Mitglieder der Familie Fox kennen, was teilweise recht verwirrend werden kann. Das Buch beschäftigt sich jedoch auch nebenbei mit dem letzten Tag von Merediths verunglückter Schwester, deren Tod sie immer noch beschäftigt. Eine wirkliche und tiefsitzende Trauer vermisste ich dabei jedoch. Alles wird überschattet vom überall präsenten Spiel, der gegenseitigen Anziehungskraft beider Protagonisten und die daraufhin folgende Hochzeit. Nein, warm wurde ich damit leider nicht. Weder konnte ich mich in die Handlung hineinversetzen, noch mich mich mit Meredith identifizieren. Mir war es einfach zu oberflächlich und seicht.

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  • 2 Sterne

    KristallKind, 10.05.2024

    Meredith hat vor einiger Zeit ihre Schwester Claire bei einem Autounfall verloren und diesen Verlust bisher nicht überwunden. Doch nun ist sie fest entschlossen nach Vorne zu schauen und will damit auf der Hochzeit ihrer Cousine auf Martha`s Vineyard beginnen. Die Familie befasst sich während ihrer Treffen seit jeher mit einem Spiel, welches Meredith dort für Claire gewinnen will. Doch sie hat nicht mit Wit gerechnet, einem gutaussehenden Trauzeugen, der sie gehörig vom Spiel ablenkt. Dabei hatte sie doch überhaupt kein Interesse daran ihr Herz zu verlieren...

    Von diesem Roman bin ich im Nachhinein sehr enttäuscht. Ich erwartete eine mitreißende Liebesgeschichte, gespickt mit sensiblen Momenten der Trauerbewältigung, plus lebendigen Spaß und Turbulenzen hinsichtlich der im Klappentext angekündigten Sommerhochzeit. Kurz gesagt: Eine Mischung mit Tiefgang. Doch leider bekam ich nur eine Prise davon, denn mir fehlte insgesamt der Zugang zu der Geschichte, die mich somit emotional nur im Mindestmaß erreichen konnte. Schuld daran war zum größten Teil der Schreibstil, der mir sehr distanziert und nüchtern vorkam, wobei mancher Dialog durch seine unerwartete Schärfe die gemütliche Atmosphäre empfindlich störte.

    Überraschenderweise nahm das traditionelle Familienspiel unheimlich viel Raum ein, was mich im Laufe des Geschehens immer mehr langweilte. Außerdem wurde der Wettbewerb von den meisten Teilnehmern außerordentlich ernst genommen, was ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Zusätzlich spielte die Sommerhochzeit leider nur eine kleine Nebenrolle und schien nur Aufhänger für die Anwesenheit der zahlreichen Figuren vor Ort zu sein. Ich hatte tatsächlich Schwierigkeiten mir die einzelnen Charaktere einzuprägen, wie auch deren Wohnsituation auf dem Anwesen, was am Ende aber ziemlich unerheblich schien. Allerdings tröstete mich der wundervolle Handlungsschauplatz und das Flair des Insellebens über einiges hinweg.

    Außerdem konnten die Protagonisten Meredith und Wit keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Das Kennenlernen der beiden und die Festigung ihrer Beziehung entwickelte sich viel zu schnell und gefühlt in Sprüngen, wobei sie manchmal ein etwas schräges Verhalten an den Tag legten, was mich mehr als einmal verwirrt innehalten ließ. Denn zwischen den Zeilen konnte ich das Aufblühen und das Wachstum der Liebe zwischen den jungen Leuten leider nicht fühlen.

    Aus meiner Sicht war „The Summer of Broken Rules“ daher ein ziemlicher Reinfall. Ich hatte wenig Freude an der Geschichte, die sich zwar mit einem einmaligen Handlungsschauplatz, meines Erachtens aber auch mit Distanziertheit und seltsamen Handlungsschwerpunkten auszeichnete. Schlussendlich werde ich in diesem Fall auf eine Leseempfehlung verzichten.

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  • 2 Sterne

    BK, 21.06.2024

    Emotional mäßig
    Ich erwartete einen Sommer-Liebesroman, indem die 18-jährige Meredith auf der Hochzeit ihrer Cousine die Liebe findet und die Trauer um ihre Schwester vergessen kann. Neben der Hochzeit wird ein Familienspiel ausgetragen, das für meinen Geschmack eine viel zu große Rolle einnimmt. Permanent wird von Killern oder gekillt gesprochen und sämtliche Hochzeitsgäste nehmen das Spiel ernster als alles andere. Auch Meredith findet den Wettkampf wichtig, will sie ihn doch für ihre Schwester gewinnen, wäre da nicht Trauzeuge Wit.
    Emotional hat mich das Buch leider nicht erreicht. Die Hochzeitsgesellschaft ist sehr privilegiert und für mich wenig greifbar. Auch wirkte für mich der Schreibstil sehr distanziert und kühl. Ebenfalls fand ich, dass der Titel nicht zum Buch passt.
    Leseempfehlung gibt es aus besagten Gründen nicht.

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