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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 07.12.2016

    Nachdem ich den ersten Band regelrecht verschlungen hatte, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung der Science Fiction-Reihe „These Broken Stars“. Die einzelnen Bücher sind in sich abgeschlossen und aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten geschrieben. In diesem Band treffen wir auf Jubilee und Flynn, deren Geschichte vollkommen anders ist, als die von Lilac und Tarver im ersten Band.

    Jubilee ist als Kommandantin auf dem Planeten Avon stationiert, der schon seit Generationen unter Krieg und Aufständen zu leiden hat. Ihre Aufgabe ist es, einen Krieg mit den Rebellen zu vermeiden, indem sie potenzielle Attentäter ausschaltet, bevor diese zur Bedrohung werden. Obwohl Jubilee in dem Ruf steht, absolut skrupellos und effizient zu handeln, gelingt es dem Rebellen Flynn sie zu entführen. Seine Tat geschieht aus reiner Verzweiflung, da Jubilee kurz davor ist ihn zu enttarnen und er spontan handeln muss. Doch der Hass der Rebellen auf das Militär ist riesig und so stellen sich viele Rebellen gegen Flynn und fordern, dass Jubilee getötet werden muss. Flynn hingegen sieht in Jubilee eine Chance, endlich mit dem Militär zu verhandeln und so den Frieden zu wahren. Von seiner Entscheidung hängt das Schicksal des ganzen Planeten ab, aber um seinen Weg zu gehen muss Flynn seine eigenen Leute verraten.

    Bereits auf den ersten Seiten merkt man, dass der zweite Band nicht mit dem ersten vergleichbar ist. Währen der Reihen-Auftakt eher eine ruhigere Fantasy-Geschichte mit Science Fiction-Elementen ist, geht die Fortsetzung wesentlich mehr in Richtung Science Fiction und ist actionreicher. Im ersten Band stand die Entwicklung der Liebesgeschichte im Vordergrund, in der Fortsetzung die politischen Verhältnisse und der drohende Krieg auf Avon. Irgendwie war ich darauf nicht vorbereitet und musste mich erst mal in den neuen Stil einfinden. Die Charaktere haben mir auf Anhieb gut gefallen. Jubilee wirkt zwar auf den ersten Blick sehr hart, aber nach und nach kann man unter die raue Schale blicken. Besonders hilfreich sind dabei die Rückblenden, die vor den einzelnen Kapiteln stehen. Auch wenn sich das Puzzle erst nach und nach zusammensetzt, bekommt man dadurch einen immer besseren Eindruck von Jubilee und empfindet Mitleid und Sympathie mit ihr. Flynn war mir von Anfang an sympathisch. Er ist unglaublich mutig und vertritt ehrenvolle Ideale, für die er bereit ist alles zu opfern. Das Erzähltempo ist um einiges höher als im ersten Band, den ich in kürzester Zeit verschlungen hatte. Doch trotz der relativ vorangetriebenen Handlung bin ich im ersten Viertel des zweiten Bandes nur schleppend vorwärtsgekommen. Das lag zum einen daran, dass ich mit einer anderen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen bin, zum anderen aber auch daran, dass die Handlung zwar actionreich ist, aber gerade zu Beginn viel Raum einnimmt, um sich zu entfalten. Nach dem ersten Viertel bin ich dann in der Geschichte versunken und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Besonders das Ende hat es mir angetan. Endlich offenbart sich die Wahrheit um die „Stimmen“ und den geheimnisvollen Geist aus Jubilees Kindheit. Auch das Wiedersehen mit Lilac und Tarver hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass ich die beiden im Finale ebenfalls eine Rolle spielen werden.

    Fazit: Insgesamt ist „These Broken Stars - Jubilee und Flynn“ eine gelungene Fortsetzung. Zu Beginn braucht der Handlungsaufbau viel Raum, um sich zu entfalten. Danach sorgen viele actionreiche Szenen für eine spannende und interessante Handlung. Der zweite Band ist ein klein wenig schwächer als der Reihen-Auftakt, gibt dafür aber einen besseren Einblick in die politischen Verhältnisse. Das Puzzle setzt sich nach und nach zusammen und man kann eine große intergalaktische Verschwörung erahnen. Ich bin auf jeden Fall wahnsinnig gespannt auf die komplette Auflösung im Finale!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 12.03.2017

    Auf Avon herrschen kämpferische Verhältnisse. Auf der einen Seite stehen die Soldaten, die die Rebellen bekämpfen sollen. Auf der anderen Seite die Rebellen, die sich gegen das System auflehnen. Captain Jubilee Chase, Soldatin und Verfechterin des Rechts, wird eines Tages von Flynn Cormac, einem Anführer der Rebellen entführt, damit er sie als Druckmittel für Verhandlungen benutzen kann.
    Durch unglückliche Zusammenhänge kann Jubilee fliehen, doch nach zuvor vielen geführten Gesprächen mit Flynn kommen ihr Zweifel an allem, für das sie bisher einstand.
    Aber auch Flynn ist sich nicht mehr sicher, ob er das Richtige tut.
    Und was hat es mit der geheimnisvollen Anlage auf sich, die von einem auf den anderen Moment verschwunden ist?

    Nachdem ich vom ersten Teil so begeistert war, war natürlich klar, dass ich die Reihe weiterverfolgen möchte. Doch leider konnte mich der 2. Teil nicht mehr so erreichen, wie der erste. Dies lag an dem sehr langen Einstieg in die Geschichte. Die Autorin verzettelt sich zu Anfang in vielen, langen Erklärungen, die man in kurzer Weise immer wieder in die Geschichte hätte einbauen können. So vergehen viele Seiten ohne richtige Handlung.

    Dies hat mir persönlich Mühe bereitet, entsprechend am Ball zu bleiben.
    Erst im letzten Drittel des Buches kam Fahrt auf, was vielleicht auch an dem Wiederlesen mit zwei Protagonisten aus dem ersten Buch lag.

    Die Charaktere konnten mich auch nicht recht überzeugen, allen voran Jubilee, die mir mit ihrer Art und ihrer Handlungsweise manchmal sehr auf den Keks ging.
    Sie wurde zwar gut erklärt und man konnte ihre Gedanken mitverfolgen, doch konnte ich diese nicht ganz nachvollziehen und ihr Handeln teilweise auch nicht billigen.

    Auch andere Charaktere passten nicht so recht in die Geschichte bzw. ich konnte mir keinen Reim darauf machen, was die Autorinnen mit ihnen bezwecken wollen.

    Flynn an sich fand ich sehr sympathisch. Er war emotional und impulsiv. Durch und durch Rebell. Doch auch bereit zuzuhören und die Meinung der Gegenseite zu überdenken.

    Er war für mich ein Ruhepol in der ansonsten sehr ruhelosen Story.

    Und auch, wenn am Ende endlich "Action" reinkam, war ich doch nicht recht zufrieden mit dem Ablauf der Geschichte.
    Es blieb vieles offen, jetzt nicht, was den roten Faden betrifft, der ja im dritten Teil weiterverfolgt wird, sondern was es letztendlich mit Jubilee und Flynn auf sich hat. Hier setzte ich meine ganze Hoffnung in den dritten Teil und wünsche mir wenigstens eine teilweise Aufklärung des zweiten Bandes.

    Und trotzdem freue ich mich auf den nächsten Band, der hoffentlich nicht so militärisch-politisch daherkommt, wie Teil 2, und wieder etwas mehr den Fokus auf den Science-fiction- und Fantasy-Bereich wirft.

    Auch wenn mir die Story um Jubilee und Flynn nicht so gut gefallen hat, sind doch einige Infos im Buch vorhanden, die sich vor allem auf die Firma LaRoux Industries ud deren Machenschaften beziehen, was heißt, dass noch so einiges zu erwarten ist.

    Die Spannung bleibt hier also erhalten.

    Fazit:
    Jubilee und Flynn konnten mich nicht begeistern. Die Story um die geheimnisvolle Anlage umso mehr.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 08.12.2016

    Der erste Band dieser Reihe hat mich ja ehrlich gesagt total geflashed gehabt. Es war mal eine Geschichte der ganz anderen Art, die mich fasziniert, mitgerissen und begeistert hat. Sehr neugierig war ich nun, ob die Autoren im zweiten Band das Niveau halten konnte.

    Die Schreibweise der Autorinnen ist in diesem Buch zu Anfang etwas zu ruhig und tröpfelnd. Ich habe mir doch etwas schwerer getan in die Geschichte einsteigen zu können, mich mit den Charakteren zu verbinden und die Geschichte voller Elan zu verfolgen.

    Jubilee ist eine Kämpferin, welche neben Stärke, Geschicklichkeit und Mut auch einen liebenswürdigen und familiären Sinn hat. Sie ist eine Anführerin und kämpft für das Militär um auf Avalon Frieden zu bringen. Man lernt sie innerhalb der Geschichte sehr gut kennen und kann auch mal hinter ihre harte Schale blicken, was sie mir gerade zum Mittelteil des Buches viel sympathischer gemacht hat.

    Flynn ist ein Rebell, welcher für seine Familie und Freunde kämpfen möchte, allerdings nicht mit Fäusten und Gewähren sondern mit Reden und Diplomatie. Er ist nicht der geborene Kämpfer und möchte eigentlich den Frieden durch Geschick und Verhandlung erreichen, was leider innerhalb seiner Gruppe nicht wirklich als erfolgreich ersehen wird. Sein Wesen ist sehr ruhig, fürsorglich, liebevoll und hilfsbereit.

    In diesem zweiten Teil geht es zum einen um die Zusammenkunft dieser beiden Charaktere, die Entwicklung ihrer Wesen und das Zusammenspiel miteinander. Doch auf der anderen Seite geht es hier auch wieder um die Wesen, welche in die Gedanken der Menschen eindringen können. Wir führen hier also tatsächlich die Hintergrundgeschichte des ersten Bandes weiter und erfahren weitere Einzelheiten.

    Auch unsere beiden altbekannten Charaktere treffen wir wieder und erleben im Gesamten eine rundum außergewöhnliche und vielversprechende Story.

    Die eingebaute Liebesgeschichte ist in diesem Band wieder sehr zurückhaltend, langsam aufblühend und dennoch sehr süß gehalten. Sie entsteht eigentlich ein bisschen aus der Not heraus und dennoch scheint sie zu erblühen und auch wenn wir in diesem Band nicht die große Liebe ausgelebt bekommen, finde ich diese langsam entstehende mehr als reizvoll. Ich bin gespannt, ob wir nicht noch mal mehr im nächsten Band erhalten. :)

    Auch wenn ich in diesem zweiten Teil nur sehr schwer und mühselig hineingefunden habe, konnte er mich schlussendlich doch mit seinen Wendungen, Vielfältigkeiten und seiner außergewöhnlichen Art durchaus überzeugen. Die Idee der Autorinnen ist interessant und ich bin sehr gespannt wie diese ganze Sache schlussendlich aufgeklärt und was sich noch entwickeln wird.

    Mein Gesamtfazit:

    Eine ausgefallene und für mich neue Reihe, die ein Thema aufgreift was schockiert, beängstigt und gleichzeitig auch fasziniert. Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht und bin gespannt auf was für vielfältige Charaktere wir noch stoßen werdem. Eventuell arbeiten schlussendlich alle gemeinsam daran die LaRoux Industrie zu stürzen.

    Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 19.06.2017

    Eigentlich wollte Flynn nur Informationen sammeln, als er in einer Bar auf Captain Lee Chase trifft.
    Um nicht als Rebell verhört zu werden, entführt Flynn die Offizierin und nimmt sie mit in seine Welt.
    Die beiden stehen auf unterschiedlichen Seiten eines blutigen Krieges, doch als sie eine verhängnisreiche Entdeckung machen, werden sie plötzlich zu Verbündeten.

    "These Broken Stars - Jubilee und Flynn" ist der zweite Band von Amie Kaufmans und Meagan Spooners Starbound Trilogie und erzählt die Geschichte von Captain Jubilee Chase und dem Rebellen Flynn Cormac. Das Buch wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt.

    Der erste Band um Lilac und Tarver ist ehrlich gesagt hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, aber hat mir dann auch nicht so schlecht gefallen, denn dem zweiten Band wollte ich auf jeden Fall eine Chance geben! Und ich bin gerade sehr froh über meinen Entschluss, denn die Geschichte von Jubilee und Flynn hat mir deutlich besser gefallen!

    Während Jubilee ein Wunderkind des Militärs und mit ihren achtzehn Jahren bereits Offizierin ist, steht der Rebell Flynn genau auf der anderen Seite. Seit Jahren bekämpfen sich die Fianna und das Militär auf dem Planeten Avon, der seit Jahrzehnten seinem Terraformierungsplan hinterherhinkt. Etwas hält Avons Entwicklung auf und obwohl sie auf verschiedenen Seiten stehen, versuchen Jubilee und Flynn gemeinsam herauszufinden, wer oder was dahinter steckt.
    Jubilee ist eine starke und selbstbewusste Frau, die weiß, wie man kämpft und tötet, aber auch sehr hilfsbereit und aufopfernd ist. Flynn liebt sein Volk, die Fianna und möchte ihnen ein besseres Leben ermöglichen, am liebsten ohne Kampf. Ich mochte die beiden richtig gerne und konnte absolut mit ihnen mitfiebern!

    Während mich die Handlung des ersten Bandes nicht wirklich packen könnte, konnte mich der zweite Band fast komplett mitreißen! Die Lage auf Avon ist angespannt, eine Rebellion steht kurz bevor und Jubilee und Flynn sind selten Atempausen vergönnt. Die beiden sind ständig auf der Flucht oder müssen um ihr Leben und für ihre Überzeugungen kämpfen, da wurde es niemals langweilig!
    Auch die galaktische Welt, in der uns die Autorinnen entführen, hat mir wieder richtig gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Geschichte im abschließende Band um Gideon und Sofia weitergehen wird!

    Fazit:
    "These Broken Stars - Jubilee und Flynn" von Amie Kaufman und Meagan Spooner hat mir sehr viel besser gefallen, als der erste Band!
    Ich mochte Flynn und Jubilee richtig gerne und konnte mit ihnen mitfiebern. Die Geschichte war sowieso sehr spannend und konnte mich einfach packen.
    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter an einen zweiten Band, der mir viel besser gefallen hat, als ich gehofft habe!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 17.01.2017

    INHALT:
    Jubilee ist eine Soldatin und kämpft auf dem heruntergekommenen Planeten Avon gegen Rebellen. Flynn gehört zu jenen Rebellen, schleicht sich ins Lager der Soldaten und entführt Jubilee. Als die anderen Rebellen keine Einsicht zeigen und sie töten wollen für all das, was das Militär ihnen angetan hat, versucht Flynn Jubilee zu beschützen. Schon bald stellt sich heraus, dass beide eigentlich keinen Krieg wollen und sie machen gemeinsam seltsame Entdeckungen...

    MEINUNG:
    Ich habe schon den ersten Teil von "These broken stars" geliebt und mich deswegen sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich war allerdings etwas skeptisch, als es hieß, dass nicht Lilac und Tarver im zweiten Band die Hauptrolle spielen sollten. Trotzdem liess ich mich darauf ein, da ich auch an die Luna Chroniken denken musste, wo ebenfalls jeder Band eine andere Hauptperson behandelt, die aber zu gesamten Geschichte gehört.
    Das Cover ist genauso schön wie schon vom ersten Band und aufjedenfall ein Hingucker.
    Der Einstieg gelang mir ganz gut, der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, genau wie schon im ersten Band. Es beginnt auch gleich spannend, als Jubilee einen Fremden kennenlernt und plötzlich entführt wird. Nach und nach lernen wir den Planeten und die Situation dort kennen - der Zusammenhang zu Band 1 bleibt allerdings vorerst nicht ersichtlich.
    Die Kapitel sind abwechselnd in der Sicht von Jubilee und Flynn geschrieben, sodas wir die Geschichte von beiden Seiten betrachten können. Jubilee als Protagonistin war mir etwas undurchsichtig, da sie zu Beginn als sehr hart und eiskalt dargestellt wird, was aber eigentlich gar nicht zu trifft, da sie sich im Laufe des Buches größtenteils nicht so verhält.. Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch.
    Zwischendurch, muss ich gestehen, ging es mir etwas zuviel um Politik, was nunmal nicht ausbleibt wenn Militär und Rebellen gegeneinander sind.
    Doch was dieses Buch wieder konnte, war mich wie schon im ersten Band völlig in sich aufzunehmen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl direkt dort zu sein und Jubilee und Flynn zu begleiten. Ich konnte vor meinem inneren Auge die Umgebung sehen.
    Es hat mich von der Story her zu Beginn zwar nicht ganz so sehr gepackt, wie der erste Band, aber als langsam die Zusammenhänge zwischen den Büchern klarer wurden und auch die Figuren aus dem ersten Band auftauchten (was hab ich mich gefreut!), hat es mich dann im letzten Drittel doch noch sehr mitgerissen.
    Das Ende schliesst das Buch einigermaßen ab, lässt aber weiterhin die Gesamtsituation offen, sodass ich mich schon auf den letzten Teil freue. Ich hoffe, auch dort wieder Bekannte zu treffen!

    FAZIT:
    Eine absolut gelungene Fortsetzung, die jedoch ein ganz anderes Setting und andere Protagonisten bietet. Der Zusammenhang erschliesst sich erst nach und nach - was einfach toll gemacht ist!
    Ich freue mich schon auf Band drei!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 20.12.2016

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Im Sommer diesen Jahres habe ich den Vorgänger gelesen und fand den gar nicht mal so schlecht, dennoch war ich nicht so sicher ob ich die Trilogie weiterverfolgen würde.
    Nach dem Lesen des Klappentextes zu Band zwei war aber klar, die Fortsetzung darf bei mir einziehen.....

    Erzählt wird wie schon in Band eins aus zwei verschiedenen Perspektiven in der ICH- Form, diesmal aus der Sicht von Jubilee und Flynn, immer ganz klar deklariert mit dem jeweiligen Namen am Anfang des Kapitels. Dazwischen gibt es noch kurze Abschnitte in kursiver Schrift aus Jubilees Vergangenheit.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig, unkompliziert und enthält die richtige Dosis an Beschreibungen. Ich persönlich habe ehrlich gesagt auch keinen grossen Unterschied im Stil bemerkt, obwohl ja zwei Autorinnen am Werk waren.....

    Im Gegensatz zum ersten Band mochte ich die zwei Hauptcharaktere auf Anhieb. Beide sind taff, nicht auf den Mund gefallen und haben das Herz auf dem rechten Fleck.
    Ihr Handlungen oder Gedankengänge waren für mich eigentlich immer nachvollziehbar. Natürlich kommt es auch hier wieder zu einer Liebesbeziehung, jedoch spielt sie eher eine dezente Rolle und es wird auch nie kitschig oder dramatisch, was ganz meinem Geschmack entsprach ;)

    In die Geschichte reingekommen bin ich sehr gut, da es eben nicht eine direkt weiterführende Fortsetzung im eigentlichen Sinne ist.
    Wir begleiten nämlich über längere Zeit nur Jubilee und Flynn, bevor es erst so auf den letzten ca. 170 Seiten zu einer " Zusammenführung"  mit Tarver und Lilac kommt. Dennoch würde ich schon empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen um das grosse Ganze zu verstehen.
    Die Thematik hier hat mich mehr angesprochen als in Band eins, da hier halt mehr dystopische Elemente und Rebellion eine Rolle spielen.
    Zu Weltraumschlachten& Co kommt es jedoch auch hier nicht, obwohl Science fiction schon ein Bestandteil der Story ist.
    Ab und zu hat sich die ein oder andere überflüssige Länge eingeschlichen, ansonsten habe ich dieses Buch aber sehr gerne gelesen und vergebe deshalb

    4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 30.12.2016

    Zunächst kann ich Entwarnung geben ihr müsst nicht zwingend den ersten Teil vorher lesen. Es tauchen zwar aus dem ersten Buch die beiden Hauptcharaktere Lilac und Tarver auf und um wirklich die komplexen Hintergründe komplett zu verstehen wäre es ratsam,
    ist aber nicht zwingend erforderlich, da vieles auch im Buch kurz erklärt wird.
    Allerdings solltet ihr es anders herum nicht machen. Wollt ihr ohnehin die komplette Reihe lesen und euch selbst nicht spoilern dann fangt mit dem ersten Teil an.
    "Jubilee und Flynn" ist eine eigene Geschichte die keiner Einleitung bedarf und somit auch direkt mit dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Hauptcharaktere startet. Jubilee ist eine Soldatin durch und durch und steht somit im krassen Gegensatz zu Lilac aus Teil 1.
    Den perfekten Gegenpart bildet Flynn, der oft sehr emotional und aus dem Bauch heraus reagiert. Ihm haftet nichts von der Beherrschtheit Tarvers an. Trotzdem mochte ich beide Charaktere sehr gern und natürlich habe ich übers ganze Gesicht gegrinst, als Tarver und Lilac ihren kurzen Gastauftritt hatten.
    Stand im ersten Buch noch die Erkundung und der Überlebenskampf der Protagonisten im Vordergrund so geht es im 2. Teil sehr kriegerisch und actionreich zu. Die Autorin hat mich kaum Luft holen lassen und die Story rast nur so dahin oft überschlagen sich die Ereignisse, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.
    Manchmal war mir das allerdings zu hoppla hopp und ich hätte mir eine kleine Pause für mich und die Charaktere gewünscht. Mir fehlte das zwischenmenschliche Zusammenspiel der Protagonisten aus dem ersten Teil und der Überraschungseffekt. So war die Geschichte stellenweise sehr vorhersehbar und der WOW Effekt blieb leider komplett aus.


    Mein Fazit


    "Jubilee und Flynn" versteht es wie sein Vorgänger den Leser zu fesseln und zu begeistern. Kriegerisch und actionreich steht dieser Teil seinem Vorgänger in Spannung und Emotionen in nichts nach. Jedoch hat mir ein wenig der besondere Flair des ersten Buches gefehlt.

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