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  • 5 Sterne

    46 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 01.02.2017

    Als Buch bewertet

    Sobald ich das neue Buch des Autors in meinen Händen hielt, konnte ich es nicht erwarten damit anzufangen.
    Das Ende vom Lied, an einem Abend hatte ich es sofort durchgelesen.
    Mehr muss man eigentlich nicht wissen, wenn es so schnell geht, dann muss es einfach gut sein.
    Bereits bei den ersten Zeilen bekam ich eine Ahnung davon was es mit dem Titel auf sich hat.
    Man taucht ein in die ersten Sätze und weiß zugleich nicht mehr wo oben und wo unten ist.
    Es ist nervenzerrend, abgründig und lässt die Nackenhaare zu Berge stehen.
    Das schlimme daran, man weiß dabei nicht, womit man es genau zutun hat.
    Sehr schnell lernt man dabei auch die beiden Ermittler kennen, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. In ihrem Wesen könnten sie unterschiedlicher nicht sein und doch ergänzen sie sich einfach perfekt. Wobei ich ja Max noch etwas lieber mochte. Es liegt wohl doch an seinem jugendlichem Leichtsinn, der immer wieder durchkommt. Seine Impulsivität und einfach, wie er alles anpackt. Sein Charme, dem ich mich nicht entziehen konnte.
    Der Fall ansich gewinnt schnell an Brisanz und fördert Abgründe zutage die kaum zu ermessen sind.
    Man ist wie gebannt, hofft, betet und kann sich dem Geschehen einfach nicht entziehen.
    Im Vordergrund hierbei steht in erster Lnie die Ermittlungsarbeit, die wirklich sehr gut ausgearbeitet ist. Dabei lässt der Autor jedoch genug Tiefgründigkeit und Raum walten, das man auch den Charakteren dabei näherkommt. Sie sind nicht gesichtslos, sie gewinnen an Leben und Seele und dadurch spürt man auch all die Emotionen die sie umgibt.
    Schmerz, Qual, Pein, Leid, man verleibt sie ein und gibt sich dem ganzen hin.
    Aber auch die Opfer werden nicht außer acht gelassen, was mir wirklich gut gefallen hat.
    Die Taten ansich sind zwar detailreich, jedoch nicht zu bestialisch, so das man es gerade noch ertragen kann.
    Es werden Spuren gelegt, die man eifrig verfolgt.
    Man sinniert, grübelt, wirft wieder um und fängt schlussendlich wieder von vorne an.
    Durch die Wendungen die hier immer wieder eingewoben und dabei sehr gut platziert werden, bereitete es mir immer wieder aufs neue Probleme dem Täter auf die Spur zu kommen.
    Wobei ich da immer auf das Unmögliche setze und trotzdem nicht weiterkam.
    Die ganze Szenarie ist komplex, obsessiv und führt merkliches Grauen vor Augen.
    Die Ängste werden geschürt, die Verzweiflung droht auszubrechen und irgendwann blickt man nur noch in einen einzigen Abgrund.
    Die Handlung ansich war die komplette Zeit über sehr spannend gehalten. Es ist auch keine trockene Ermittlungsarbeit, wie man erwarten würde.
    Man ermittelt quasi die ganze Zeit mit und das macht das ganze von Zeile zu Zeile umso interessanter und facettenreicher.
    Dabei geht es nach und nach auch immer mehr an die eigene Substanz.
    Man will dem ganzen nur noch ein Ende bereiten und hofft auf Erlösung.
    Der finale Showdown wurde letzendlich nochmal völlig explosiv und emotionsgeladen in Szene gesetzt. Kein Stein bleibt auf dem anderen und man ist einfach angespannt.
    Es gab dabei Momente, da hätte ich am liebsten nur schreien mögen. Ich konnte es nicht verstehen,begreifen, war wie paralysiert. Er hat mich zum weinen gebracht. Vor Zorn, vor Enttäuschung , vor Leid, vor Trauer.
    Den Abschluss dabei fand ich jedoch sehr gelungen.
    Schlussendlich ein Auftakt, der mich vollkommen begeistert, abgehoben und überzeugt hat. Was vor allem auch daran liegt, das er die zwischenmenschlichen Aspekte nicht außer acht lässt, denn diese bringen erst den wahren Alptraum aufs Parkett.
    Die Beschreibungen die hier gegeben sind, sind wirklich sehr intensiv und bescheren Gänsehaut pur. Die Fantasie steuert ihr übriges dazu bei.
    Und jetzt heißt es 1 jahr auf die Fortsetzung warten...

    Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Max, was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Der Schreibstil ist intensiv und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein Trilogie-Auftakt, der mich förmlich aus den Angeln gehoben hat, mich gnadenlos mitfiebern und mitzittern ließ.
    Mich Abgründe erkennen ließ, ich hab mich dem Leid hingegeben und war teilweise einfach nur am Ende.
    Ein Thriller mit Sogwirkung, den man nicht einen Moment aus der Hand legen kann.
    Ich bin wieder komplett begeistert.

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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra V., 13.03.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist äusserst spannend und fesselnd geschrieben,man kann es nur schwer aus der Hand legen. Die Beschreibung des Zusammenspiels der aufklärenden Personen ist hervorragend.

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Eines Morgens taucht ein blutüberströmter Mann in der Polizeiwache auf. Das Kuriose: Der Mann weiß nicht was geschehen ist und kann lediglich sagen woher er gekommen ist. Als die Beamten Max Bischoff und Horst Böhmer die angegebene Wohnung betreten, finden sie noch mehr Blut vor….doch es wird noch seltsamer! Denn das Blut stammt von einer Frau die seit 2,5 Jahren verschwunden ist…

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Arno Strobl ließ sich leicht und flüssig lesen. Sprachlich ist es einfach gehalten und ich konnte der Geschichte problemlos folgen. Die meisten Kapitel sind aus der Sicht der Ermittlungen von Max und Horst geschrieben, aber zwischendurch werden auch Kapitel mit den Gedankengängen des Täters eingefädelt. Solche Perspektivwechsel gefallen mir in der Regel besonders gut und halten normalerweise die Spannung oben. Ansonsten sind die Kapitel nummeriert, mit dem Wochentag der Ermittlung gekennzeichnet und haben eine angenehme Leselänge.

    Allgemeine Meinung:

    Nachdem ich letztes Jahr „die Flut“ von Strobl gelesen habe, war ich hellauf begeistert, dass es einen neuen Thriller von ihm gibt. Leider konnte mich „Tiefe Narbe“ aber nicht richtig überzeugen.

    Die beiden Ermittler Max und Horst sind ein sehr sympathisches Duo. Hier trifft jung auf alt. Daher gibt es verschiedene Sicht- und Herangehensweisen der Ermittler, was mir gut gefallen hat. Jedoch zieht Horst seinen jüngeren Kollegen ständig auf, dass er auf der Polizeischule nur Theorie erlernt hat und keinen Instinkt. Was vielleicht lustig sein soll, nervte mich irgendwann! Es kam bei jeder Gelegenheit zur Sprache ohne jeglichen Witz. Weiterhin störte mich das Max während der Geschichte eine Frau kennenlernte und sich mehr für Sie als den Fall interessierte. Die Geschichte bekam eine zu persönliche und emotionale Note.

    Die Geschichte an sich fing stark und spannend an. Jedoch entwickelte sich das ganze eher zu einem Krimi mit blutigen Elementen, als zu einem spannenden Thriller. Richtige Spannung kam leider das ganze Buch bei mir nicht auf.

    Auch die Gedankengänge des Täters, die ich meist am spannendsten finde, konnten mich leider nicht fesseln.

    Leider hatte ich auch relativ schnell eine Vermutung wer der Täter ist, was sich bestätigte. Das ist bei mir nie der Fall..

    Die Auflösung war dann zwar interessant, konnte aber die fehlende Spannung des Buches nicht ausgleichen.

    Fazit: Ein Krimi mit blutigen Elementen, netten Ermittlern, aber leider kein nervenaufreibender Thriller.

    3 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid B., 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Tiefe Narbe ist der Auftaktband zu einer neuen Reihe/Trilogie über den Ermittler Max Bischoff.
    Max arbeitet mit seinem Kollegen Horst Böhmer als Kriminalkommissar in Düsseldorf.
    Er selbst ist ein sehr sympathischer Charakter, der mir gefiel, auch sein Kollege ist ganz annehmbar. (Endlich einmal zwei halbwegs nette, normale Ermittler - sehr angenehm)

    Eines Morgens steht ein blutüberströmter Journalist bei ihnen auf der Matte, kann sich an nix erinnern und wird flugs als Mörder verdächtigt.
    Allerdings fehlt die Leiche zum Tatbestand.
    Der gute Journalist erwachte in einer Wohnung, neben einem Bett, das voll mit Blut war.
    Nachdem das Blut untersucht wurde, stellt sich heraus, daß es einer Schauspielerin gehört, die seit zwei Jahren spurlos verschwunden ist und von der man annahm, sie sei bereits tot.

    Soweit, so verwirrend.

    Das wird es - sehr verwirrend, und genau das gefiel mir.
    Die Tätersuche - Täter insofern, als daß dann doch noch ein paar Leichen auftauchen - gestaltet sich als spannend, interessant und eben verwirrend, weil ich partout nicht drauf kam, wer denn nun verantwortlich ist.
    Und daß ich derart lange im Unklaren bin, passiert mir doch seltener nach den Jahren der Thrillererfahrung .
    Diverse falsche Spekulationen belehrten mich dann am Ende eines sehr überraschenden Besseren.

    Max ist, wie bereits erwähnt, ein sympathischer Charakter, der sich liebevolles um seine Schwester kümmert, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt.
    Beziehungsmäßig ist es auch interessant um ihn, das sollte man aber selber lesen.

    Der Schreibstil war spannend, flüssig. Manchmal war die Darstellung der Taten etwas brutal - eher die Darlegung des Rechtsmediziners.

    Was mir weniger gefiel, war, daß es auch Kapitel gab, in denen der Täter zu Wort kommt.
    Ehrlich gesagt, mag ich das nicht sonderlich, da mir die kruden Gedankengänge doch meist eher auf die Nerven gehen. Nicht nur hier, sondern generell in Thrillern.
    Aber - da kann man dann ja einfach schnell drüberlesen, was ich meist auch getan habe.

    Ansonsten scheint es doch eine vielversprechende Reihe zu werden, so die beiden Ermittler denn so bleiben und die Fälle interessant.


    Fazit
    Ein interessanter Beginn einer neuen Reihe um den Ermittler Max Bischoff, der ein sympathischer Mensch ist und sich mit seinem "normalen", sprich erträglichen Partner, um die Düsseldorfer Mordszene kümmert.

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  • 4 Sterne

    38 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GeliM B., 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    SPANNEND!! Sehr spannend, gut und flüssig geschrieben. Allerdings nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ines t., 30.10.2019

    Als Buch bewertet

    wie immer....super

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja C., 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Tanja Christmann (TC´s gemütliche Leseecke)

    Cover:
    In Orangetönen der Titel, wenn ich drüber streiche als Erhebung zu spüren. Wie eine Narbe zu spüren ist.
    Im oberen Teil eine Frau, die zu schlafen scheint.

    Zum Inhalt mit meinen Worten:
    Max ist neuer Ermittler bei der Mordkommision. Er ist jung und für ihn zählen die moderneren Ermittlungsmethoden. Sein Partner Böhmer dagegen ist ein älteres Semester, für den mehr die Erfahrung und die Intuition zählen. Doch zusammen können sich beide ergängen.
    Der erste gemeinsame Fall der beiden ist dazu auch nicht gerade leicht. Ein Mann taucht auf dem Präsidum auf. Voll mit Blut und ohne jegliche Erinnerung. In der Wohnung: keine Leiche, dafür aber die Erkenntnis, dass das Blut wohl zu einer vor ein paar Jahren verschwundenen Frau gehört.
    Dann wird eine weitere Leiche gefunden...
    Doch damit nimmt die Suche erst richtig seinen Lauf. Denn der Täter scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Beide geraten immer tiefer in den Fall hinein ohne jedoch eine einzige Gemeinsamkeit zu finden, oder übersehen sie einfach etwas?


    Mein Fazit:
    Ein Buch wieder voll Arno Strobel. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Ermittler hinein versetzen. Vielleicht habe ich nun auch schon so viele Bücher von ihm gelesen, keine Ahnung, aber dies war das erste Buch wo mir gleich klar war wer hinter allem steckt. Das hat aber mir nichts an der Spannung des Buches genommen.
    Ich habe jedes einzelne Wort genossen. Ein Teil der Geschichte zu werden. Ob nun mit Max oder mit seinem Kollegen Böhmer, oder auch mit Passeck. In alle konnte ich mich sehr gut hineinversetzen.
    Das Einzige was ich schade fand, was ggf. in der Fortsetzung gebracht wird, was mit Max Schwester ist. Denn hier fand ich am Ende des Buches wurde dies einfach übergangen. Deshalb gehe ich davon aus, dass dies eine Überleitung sein soll für den zweiten Teil. Denn es wird ja mit dem Klappentext angekündigt, dass dieses Buch der Auftakt der neuen Trilogie darstellt.
    Wenn ich etwas anmerken darf, hätte ich den Whats App Verlauf etwas anders dargestellt. So konnte ich mir überlegen, wer denn gerade schreibt. Der Anfangsbuchstabe des jeweiligen hätte zur Unterscheidung schon ausgereicht. Aber dies ist auch der einzige Kritikpunkt den ich anmerken möchte.
    Für mich bekommt das Buch 4 von 5 Sternen, weil ich einfach zu früh schon auf den Täter gekommen bin. Ich habe etwas das typisch verwirrende darum vermisst.
    Trotz allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und empfehle es gerne an jeden der Thriller mag weiter.

    Mein liebstes Zitat aus dem Buch:
    „Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte. Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich, was ich brauche.“

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  • 5 Sterne

    Daniel C., 16.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Absolute Hochspannung von Anfang bis zum Schluss
    Das Buch ist so genial geschrieben, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann
    Der Schriftsteller bring es fertig, dass man ich in die Ermittler rein versetzen kann, mitleidet und sich bis zum Schluss fragt, wer wohl der Verbrecher ist und man feststellen muss das man selber aud der falschen Fährte ist. Einfach ein tolles Buch

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  • 5 Sterne

    Daniel C., 16.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Band drei der Trilogie: perfekt, spannend und so geschrieben, dass man aus der Haut fahren könnte
    Die Charaktere der Polizisten werden spannend aufs Papier gebracht
    Der 3. Teil ist,eigentlich die logische Konsequenz von Teil 1+ 2, so spannend, dass man mit dem Lesen nicht mehr aufhören kann, Arno Strobel ist mit dieser Trilogie zu einem meiner Lieblingsschriftstellern geworden

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Max Bischoff, Oberkommissar, Anfang dreißig, ist der Neue bei der Düsseldorfer Mordkommission. Er ist hoch motiviert und schwört auf moderne Ermittlungsmethoden, was nicht immer auf Gegenliebe bei den Kollegen stößt. Sein erster Fall beim KK11 hat es in sich. Auf dem Polizeipräsidium taucht eines Morgens ein Mann auf, der völlig verstört und von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Er weiß weder, was in der Nacht zuvor geschehen ist, noch hat er eine Erklärung für das Blut auf seiner Kleidung. Wie sich bald herausstellt, stammt es nicht von ihm selbst, sondern von einer Frau. Einer Frau, die vor über zwei Jahren spurlos verschwand. Die für tot gehalten wird. War sie all die Zeit über noch am Leben und ist erst vor kurzem getötet worden? Und was hat der Mann mit der Sache zu tun? Ist er Täter oder Opfer?

    Als kurz darauf eine Leiche am Rheinufer gefunden wird, verstricken Max Bischoff und sein Partner Horst Böhmer sich immer tiefer im Dickicht der Ermittlungen, um einen Fall zu lösen, in dem lange nichts zusammenzupassen scheint …

    Der Schreibstil ist sehr interessant. Bereits ab der ersten Seite ist man inmitten der spannenden Geschichte. Leider kann der Spannungsbogen nicht übers ganze Buch gehalten werden, stellenweise zieht sich die Geschichte doch etwas unnötig in die Länge. Zudem wird der Lesefluss immer wieder durch unnötige Nebensächlichkeiten unterbrochen. Für mich ist das auch definitiv kein Thriller, sondern eher ein Kriminalroman.

    Die kurzen Einschübe aus der Sicht des Täters tragen zwar nicht wirklich zur Geschichte bei, sind aber eine interessante Abwechslung.

    Max, wie auch sein Partner, sind von Anfang an sympathisch und arbeiten gut miteinander. Ich konnte mich gut in die Ermittler und ihre Handlungen hineinversetzen.

    Für mich kam der aktuelle Fall zu kurz und das Privatleben von Max hat viel zu viel Raum eingenommen. Etwas weniger hätte es hier auch getan. Die Auflösung am Schluss kommt für mich aus dem Nichts, fast ein bisschen willkürlich, das fand ich doch etwas schade.

    Alles in allem eine gute Story, ich habe aber schon bessere Bücher mit ähnlicher Story gelesen.

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  • 5 Sterne

    Ursula Ö., 10.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super spannend, eben ein Strobel!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte L., 24.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend geschrieben.Konnte nicht aufhören zu lesen

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 21.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich hatte Teil 3 der Trilogie als Taschenbuch geschenkt bekommen und war gespannt auf die ersten beiden Folgen, also habe ich sofort bestellt. Nach Eintreffen der beiden Bücher traute ich meinen Augen nicht. Beide Bücher waren vom Format her nur etwa halb so groß wie mein Teil 3! Die Schriftgröße entsprechend so klein, dass man den Text nur mit einer Lupe entziffern kann. Man hätte zumindest in der Produktbeschreibung darauf hinweisen müssen, dass es sich um (fast nicht lesbare) Miniexemplare handelt.

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  • 4 Sterne

    Eva M., 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil des Autors war flüssig und leicht zu lesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten.

    Ich gebe zu, ich war anfangs etwas irritiert, denn die erste Hälfte des Buches hat mich eher weniger an einen Thriller erinnert, sondern eher an einen Krimi. Klar, es passiert oft, dass die Elemente ineinander übergehen, das eine geht oft nicht ohne das andere. Aber trotz einiger blutiger Tatorte, nahm die Geschichte erst langsam an Fahrt auf. Dadurch konnte man aber den Ermittler Max Bischoff und seinen Kollegen Horst Böhmer besser kennen lernen. Da Max der Hauptprotagonist ist, erfährt man über ihn auch einige private Details.

    Ungefähr ab der Hälfte des Buches ist die "Ruhe vor dem Sturm" dann endgültig vorbei, ein Ereignis jagt das nächste, der Krimistrang tritt in den Hintergrund und die Thrillerelemente mit Spannung, Nervenkitzel und Herzrasen traten in den Vordergrund. Ab da konnte ich kaum aufhören zu lesen und die Erkenntnis wer der Täter ist hat mich schockiert und das Ende hatte einen traurigen, bitteren Beigeschmack.

    Mein Fazit: Für mich ist dieses Buch kein reiner Thriller, sondern eher ein gelungener Mix aus Krimi und Thriller. Einige Szenen haben mein Kopfkino ganz schön blutig eingeheizt.

    Daher klare Leseempfehlung für alle Fans von spannenden Ermittlungen, sympathischen Ermittlern und einer guten Dosis Nervenkitzel! Ich freue mich jedenfalls darauf, Teil 2 dieser Trilogie bald zu lesen.

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  • 3 Sterne

    8 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 23.02.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv aber spoilerfrei ;)


    Vorab sei gesagt, dass ich das ganze vorwiegend in der Hörbuchvariante gehört habe.
    Bisher habe ich übrigens alle Psychothriller des Autors in diesem Layout gelesen und die meisten konnten mich wirklich überzeugen.


    Hierbei handelt es sich allerdings um den Auftakt einer Thriller- Trilogie rund um den Oberkommissar Max Bischoff.
    Dementsprechend kriegen wir es mit einiger Ermittlungsarbeit zu tun und meiner Meinung handelt es sich eher um einen harten Krimi denn einen Thriller.....


    Der Sprecher Götz Otto hat seine Sache wirklich gut gemacht, ich mochte seine Art vorzulesen und habe ihm gerne zugehört.
    Geschrieben ist das Ganze grösstenteils im personalen Stil es gibt aber immer wieder Abschnitte in der ICH- Perspektive aus der Sicht des Mörders. Im Buch ganz klar ersichtlich anhand der kursiven Schrift jedoch auch im Hörbuch gut zu unterscheiden.
    Der Schreibstil ist unkompliziert, enthält gerade die richtige Dosis an Beschreibungen und lässt sich flüssig lesen.


    Die Ausarbeitung der Charaktere war für den Verlauf der Handlung ausreichend, jedoch hinterlässt Niemand einen langanhaltenden Eindruck bei mir. Zu stereotypisch, zu blass und auf eine Art auch klischeemässig werden sie präsentiert. Es war nicht so, dass mir die Protagonisten unsympathisch waren oder mich nervten, sie waren mir aber ehrlich gesagt einfach irgendwie egal.


    Ähnlich ging es mir ehrlich gesagt mit der gesamten Story.
    Alles wirkte auf mich so 08/15, teilweise vorhersehbar und auch oft konstruiert und künstlich.
    Die Geschichte konnte mich leider weder fesseln, berühren noch mitreissen, ja teilweise plätscherte sie schon fast vor sich hin.


    Aus all diesen Gründen vergebe ich hiermit gut gemeinte 3 Sterne

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