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Buch (Kartoniert) 15.50
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 16.01.2022

    Der immer glückliche und fröhliche Till bekommt urplötzlich Besuch von der Sorgenfee. Sie stolpert mehr oder weniger in sein Zimmer und brummt ihm plötzlich auch noch all ihre Sorgen auf. Dies sei ja schließlich ihr Job. Wie dieser Schlamassel wieder in Ordnung gebracht werden kann, müsst ihr selbst lesen.

    Das Thema mit dem sich das Buch beschäftigt ist überaus wichtig. Auch unsere Kleinen machen sich regelmäßig Sorgen, schnappen kleine Informationshäppchen auf und bilden dadurch auch (teilweise nur halbwahre) Geschichten. So wird plötzlich der gut gemeinte Satz der Mutter, sich vorzusehen und nicht waghalsig auf dem Baum herum zu klettern, aufgebauscht und entwickelt sich zu einer regelrechten Sorge für das Kind. Auch im Buch werden allerlei "Sorgenbereiche" angesprochen, die Till Kopfzerbrechen bereiten und ihn letztendlich nicht einmal mehr gut schlafen lassen. Unsere Kinder machen sich plötzlich Gedanken über bestimmte Belange die total unnötig sind oder definitiv nicht so viel Aufmerksamkeit benötigen. Die Geschichte an sich empfinde ich demnach als super und auch als einen tollen Einsteiger um mit seinen Kindern über bestimmte Themen zu reden. Insbesondere, wenn man einen Verdacht hat, dass sich das Kind Sorgen macht.Nun aber zum aber...die kleine Sorgenfee spricht leider so unverständlich (Buchstaben werden durch andere ersetzt), dass das Vorlesen ein echter Graus wird. Da das Buch für ein Altersspektrum beginnend mit 6 Jahren vorgeschlagen wird, empfinde ich die Einordnung für Erstleser als komplett daneben. Ich als erwachsene, studierte Person hatte beim Vorlesen total zu kämpfen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein Grundschulkind hierbei mit den Wörtern kämpft und sich vielleicht noch eine falsche Schreibweise abschaut. Hätte die Sorgenfee nicht eine andere lustige Macke haben können? Natürlich fand mein Sohn die Sprechweise sehr amüsant, ich bin mir jedoch sicher, dass er einiges nicht auf Anhieb verstanden hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 27.12.2021

    Till Ohnesorg ist eigentlich ein fröhlicher Junge der immer Spass hat, keine Sorgen oder schlechte Laune und seine Familie und Freunde schätzen ihn dafür. Doch eines Abends klopft eine kleine Fee an das Fenster von Till und ab da hat Till ständig Sorgen und Ängste, er versteht keinen Spass mehr und eigentlich ist das Leben doch zu gefährlich...

    "Ich dachte, Geschenke wären immer was Schönes, deshalb freute ich mich zunächst darüber und verriet ihr meinen Namen. Von da an hatte ich jedoch eine Sorge nach der anderen und plötzlich verstand ich, dass Sorgen etwas sind, das man nicht in grossen Mengen haben möchte." (Seite 100/101)

    Ein ganz tolles und vor allem sehr wichtiges Buch über die grossen und kleinen Sorgen von kleinen und grossen Kindern.

    Die bunte Aufmachung lädt gleich neugierig zum lesen ein, auch ist der Innenteil des Buches mit der ein oder anderen Illustration verziert und gibt den Lesern immer einen kleinen, bildlichen Einblick in die Geschichte.

    Der Text ist schön gross geschrieben, auch sind die Kapitel nicht zu lange. Ein Buch was sich hervorragend zum vorlesen eigenet, aber auch für geübte Leser sicherlich ein tolles und interessantes Lesevergnügen darstellen wird.

    Till Ohnesorg ist eigentlich ein ganz fröhlicher Junge, ich denke dass sich viele junge Leser in Till hineinversetzen können und werden. Und dann hat jeder sicherlich diesen Moment den auch Till hat- die Sorgenfee "schlägt zu". Ich finde es von der Autorin übrigens ganz gelungen dargestellt dass die Sorgen in Form einer Fee auftauchen, denn ich glaube, jeder kennt da Gefühl wenn sich plötzlich eine Sorge heraufbeschwört, so aus dem Nichts, als hätte jemand mit dem Finger geschnippt oder mit dem Flügeln geschlagen.

    Was sind Sorgen? Was machen Sorgen mit einem? Wie verändern sie uns? Sind alle Sorgen eigentlich wichtig? Und muss man sich ständig Gedanken über sich machen? Oder kann man auch irgendwann wieder lachen? Wie wird man die Sorgenfee los?

    Diese und andere, viele Fragen hat auch Till, sowie die Sorgenfee. Denn die findet ihr Geschenk erstmal toll und freut sich dass sie in Till einen "Abnehmer" gefunden hat. Doch eigentlich will die Fee auch wieder ihr altes Leben zurück, und ob das Till gelingt, das müsst ihr selbst lesen.

    Am Ende des Buches hat die Autorin noch verschiedene Sorgen zuasmmengetragen. Sorgen, die auch Till in der Geschichte hat, Sorgen, die sicherlich jeder kennt. Sind sie denn wichtig? Oder eher nicht? Mit kindgerechten Erklärungen gibt die Autorin Auskunft zu den Sorgen und klärt die jungen Leser auf.

    Ein Buch was sich spielerisch und gekonnt mit den Sorgen von jungen Lesern auseinandersetzt und ein sehr wichtiger Beitrag ist. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jen, 15.12.2021

    Eine großartig naheliegende Idee, mit umfangreichen folgen

    Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Sobald die Idee da ist, so einfach ist sie dann auch und man fragt sich, warum gibt es diese Geschichte erst jetzt.

    Aber von Anfang: Till ist ein smarter grund fröhlicher und mutiger Schüler. Der quasi perfekte Junge, den Eltern gerne hätten. Und so fröhlich und frei öffnet er der Sorgenfee, als diese ans Fenster klopft.

    Und wie bedankt sich die Sorgenfee, natürlich, wie sollte man es erwarten, die Sorgenfee verteilt Geschenke, sie schenkt ihrem Fenster-Öffner Till Sorgen. Wie die Geschenke aussehen und welche Verstrickungen diese mit sich bringen entwickelt sich zu einer sehr schönen Geschichte mit allen Facetten die man eben so braucht. Beispielsweise möchte er mit seinen Eltern reden, erzählt von der Sorgenfee, die nur er sehen kann und findet kein Gehör bei seinen Eltern, Till's Leben dreht sich einmal komplett um.

    Ein kleines Konfliktpotential bringt die Sorgenfee zusätzlich durch einen Sprachfehler mit, mit dem ich ein wenig mein Problem hatte. In der Geschichte ergeben sich dadurch ein paar Nebenschauplätze durch Missverständnisse, wobei diese Spielerei mit der Sprache gleich wohl den Charakter der Sorgenfee sehr schön aufzeigt.

    Eine sehr schöne locker leichte Geschichte, toll zu lesen. Startet erst einmal ohne erkennbare Konflikte, was sich dann ändert und wenn einem Till im ersten Kapitel sympathisch wird, dann tut es einem um so mehr leid, was er in der Folge erlebt. Jeder Zeit hofft und drückt man ihm die Daumen, dass er sich aus dieser Situation befreien kann.

    Begleitet wird der Leser oder die Leserin mit feinen Zeichnungen, die den lockeren Schreibstil einfach noch mal unterstützt.

    Absolut lesenswert. Eine fröhliche Geschichte mit Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    Saskia S., 14.04.2024

    Nicht mehr ganz so Sorgenfrei

    Till Ohnesorg ist ein Junge mit einem unbeschwerten Leben. Er hat keine Sorgen und keine Probleme, bis die kleine Sorgenfee durch sein Fenster schwebt. Sie bringt ihm viele zweifelhafte Geschenke und dadurch verändert sich plötzlich alles. Auch Till verändert sich vom fröhlichen Kind zu einem frustrierenden. Doch er erhält unerwartet Unterstützung.

    „Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee“ von Fritzi Bender und Illustrationen von Sabine Sauter .

    Das bunte Cover macht sofort neugierig und lädt zum Lesen ein. Die Aufteilung des Buches in 18 Kapiteln, welche nicht zu lang sind sowie die große Schrift ist perfekt geeignet für Kids ab 8 Jahren. Schon in der Inhaltsangabe wird hingewiesen, dass die Sorgenfee komisch spricht, so werden die Kids bereits auf eine Aussprache der anderen Art vorbereitet und für geübte Leser sollte dieses keine großen Probleme darstellen.

    Durch das gesamte Buch ziehen sich kleine Illustrationen, welche hervorragend zur Geschichte passen. Sie sind alle in schwarz-weiß gehalten und das finde ich persönlich sehr gut. Als kleines Extra gibt es eine Sorgenfee zum Ausschneiden. Auch ein kleines Sorgenregister am Ende rundet das Gesamte ab. Hier wird zuerst einmal auf die Bedeutung von Sorgen eingegangen. Zu dem gibt es verschiedene Sorgen, welche erläutert werden und wie man damit beispielsweise umgehen könnte.

    Die Idee, Sorgen als Fee darzustellen, finde ich persönlich sehr kindgerecht. Auch die Gefühlslagen von Till sind gut beschrieben. Die Geschichte vermittelt Kindern, dass es ok ist Sorgen zu haben. Wichtig ist, dass man darüber spricht und jeder hat ein anderes empfinden darüber, was gute Sorgen und eher schlechte Sorgen sind.

    Die Geschichte ist humorvoll, aber auch Ernst. Sie regt zum Nachdenken an und thematisiert, dass jeder auf gewisse Art und Weise Sorgen hat.

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