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  • 5 Sterne

    22 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 05.06.2015 bei bewertet

    Tochter des Drachenbaums, von Susanne Aernecke

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover, durch die ausklappbare Klappe wirkt es so räumlich.

    Inhalt:
    Zwei Zeitebenen: es beginnt 2014 in Augsburg und geht zurück ins Jahr 1492 auf die Kanarische Insel La Palma.

    Eine geheimnisvolle Verbindung zwischen zwei Frauen, die in verschiedenen Jahrhunderten leben, wird der Schlüssel zu einem Heilmittel, das die Welt verändern könnte.

    Iriomé wird die Nachfolgerin der letzen Heilerin und soll nun das Geheimnis um das heimliche Herz der Insel bewahren. Erst wenn die Menschen frei von Gier nach Macht und Reichtum sind, darf das Geheimnis offenbart werden.
    Als die Spanier ihre Heimatinsel erobern, schlägt sie sich auf die Seite der Liebe, wird aber von ihr verraten. Sie wird nach Spanien verschleppt und gerät in die Fänge der Inquisition.

    Romy ist Ärztin und wird nach einem eigentlich tödlich endenden Sturz, den sie aus ungeklärten Gründen unbeschadet übersteht, von rätselhaften Träumen auf die Kanarische Insel La Palma geführt. Hier entdeckt sie in einer Grabkammer seltsame Pilze. Als sie ihre unglaubliche Heilwirkung entdeckt gerät sie auch schon in die Fänge der Pharmaindustrie.

    Werden die beiden Frauen Verbindung miteinander aufnehmen können und werden sie das Schicksal zum Guten wenden können?


    Meine Meinung:
    Ein wunderbares Buch, ich bin nur so an den Seiten geklebt.
    Sehr schön wie wir langsam mit Romy, die genauso irritiert und ungläubig ist wie der Leser am Anfang, in die Vergangenheit eintauchen und Stück für Stück erfahren wir, was es mit diesem sagenhaften Pilz auf sich hat und wie alles miteinander verbunden ist.
    Märchenhaft und wunderschön werden die ganzen Orte und Handlungen beschrieben. Aber auch grausam und gemein wie Intrigen gesponnen und Verrat geübt wird. Die Inquisition und die Gier der Menschen lassen manchmal an der Menschlichkeit zweifeln.

    Mein Kopfkino begann sofort zu arbeiten wenn ich das Buch in die Hand nahm und ich würde entführt in eine ganz andere, fantastische Welt.
    Die einzelnen Personen und Charaktere sind einzigarit und wunderbar herausgearbeitet und ich habe so mit Iriomé und Romy, wie auch einigen anderen gelitten, gebangt und gehofft.

    Autorin:
    Susanne Aernecke studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung. Sie ist eine Weltreisende und drehte u.a. mit indianischen Schamanen am Amazonas, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee.

    Mein Fazit:
    Ein total spannendes Buch, das ich am Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte. Von mir 5 Sterne und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sorko, 03.06.2015 bei bewertet

    Auf La Palma wird Iriomé mit 17 Jahren zur höchsten Heilerin berufen, da ihre Vorgängerin plötzlich stirbt. In Augsburg fällt Romy beim Klettern von einer Felswand. Das geschieht aber nicht zur gleichen Zeit, zwischen beiden Ereignissen liegen mehr als 500 Jahre. Romy, die in unserer Zeit lebt, verliert bei dem Sturz ihr Bewusstsein und sieht in ihrer Ohnmacht das, was Iriomé damals vor langer Zeit erlebte. Das geschieht im Verlauf der Geschichte öfter. Iriomé ist als höchste Heilerin der Guanchen auch die Hüterin von Amakuna – einem Pilz, der alle Krankheiten zu heilen vermag. Dieses Geheimnis muss sie wahren, es darf erst offenbart werden, wenn die Menschen nicht mehr nach Macht und Gewinn streben. Die Spanier erobern kurz darauf La Palma, die Ureinwohner werden getötet oder in die Sklaverei verschleppt. Auch Iriomé wird von einem Eroberer mitgenommen. Sie kann eine kleine Dosis der Pilze mitnehmen, ihre Anwendung heilt einige Personen, doch das bringt ihr in Spanien den Ruf als Hexe ein. Iriomé ist verliebt in ihren Entführer Joaquin, dem sie auch das Leben gerettet hat. Der spanische Edelmann ist Iriomé sehr zugetan, doch er ist bereits mit einer anderen Frau verlobt. Iriomé erwartet ein Kind von ihm, doch ihr Geliebter steht nicht zu ihr, er heiratet die Edelfrau. Erst als diese stirbt, will Joaquin nun doch Iriomé ehelichen. Aber diese will das jetzt nicht mehr. Die Flucht vor der Inquisition und den Häschern ihres früheren Geliebten führt Iriomé bis nach Barcelona. Unterwegs wird sie von Soldaten gestellt, die ihr ihren Sohn wegnehmen. Zuvor hatte Iriomé ihm ein Amulett mit den Resten des Amakuna-Pilzes umgehängt, da er in Zukunft der Hüter des Geheimnisses sein wird.
    Romy zieht es in unserer Zeit nach La Palma, sie will den Spuren der Heilerin folgen. Sie findet tatsächlich den sagenhaften Pilz in einer Grabkammer. Durch ihn kann sie in die Vergangenheit sehen, und sie kann damit ihre Freundin Thea vom Krebs heilen. Das ruft die Pharmamafia auf den Plan. Skrupellose Menschen wollen ihr den Pilz abjagen. Einige Bekannte, denen sie von dem Geheimnis erzählt hat, sterben plötzlich. Romy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Romy begreift sich als Wiedergeburt von Iriomé, und nun ist sie die Hüterin des Geheimnisses. Sie meint auch, einige Personen aus dem Umfeld von Iriomé in der Gegenwart wiederzuerkennen. Das scheint zu stimmen, der alte Häuptling vom Stamm der Guanchen gibt sich ihr zu erkennen. Auch er kennt das Geheimnis des Pilzes. Es gelingt Romy, ihre Verfolger zunächst abzuschütteln und ihren Geliebten zu retten. Auch Romy ist inzwischen schwanger. Wie es dann weitergeht, erfahren wir erst im Folgeband.
    Fazit: Das Buch ist spannend geschrieben, die Geschichte ist interessant, es läßt sich sehr gut lesen. Ein paar Kleinigkeiten haben mich dennoch gestört. Kann es tatsächlich sein, dass eine Frau sich umgehend in den Mann verliebt, der sie gerade vor ein paar Minuten vergewaltigen oder gar töten wollte?? Gefühle mögen manchmal seltsame Wege gehen, aber das erschien mir doch sehr seltsam. Und dann lässt sie ihn gegen jede Vernunft laufen und nimmt dadurch den Untergang ihrer Sippschaft in Kauf. Fragwürdig. Nur um Jahre später zu erkennen, dass er doch ein Schuft ist. Tichiname, die das Geheimnis von Amakuna kennt, fällt bei der Zeremonie um und stirbt. Wenn der sagenhafte Pilz jede Krankheit heilen kann und auch vor dem Tod bewahrt, wieso stirbt die Meisterin des Pilzes? Er hätte sie doch heilen und stärken müssen, ihr Volk hätte sie noch gebraucht in den nachfolgenden Wirren. Tanausu konnte mit Hilfe von Amakuna in die Zukunft sehen. Wieso geht er dann mit seinen Leuten in die Falle der Spanier? Das hätte er sehen müssen.
    Sieht man über diese und ein paar andere Ungereimtheiten hinweg, bietet die Geschichte durchaus gute Unterhaltung. Eigentlich würde ich nur drei Sterne vergeben. Der vierte Stern ist für La Palma, eine wunderschöne Insel, und für die Guanchen, deren Geschichte mich schon früher beeindruckt hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 05.06.2015

    Tochter des Drachenbaums, von Susanne Aernecke

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover, durch die ausklappbare Klappe wirkt es so räumlich.

    Inhalt:
    Zwei Zeitebenen: es beginnt 2014 in Augsburg und geht zurück ins Jahr 1492 auf die Kanarische Insel La Palma.

    Eine geheimnisvolle Verbindung zwischen zwei Frauen, die in verschiedenen Jahrhunderten leben, wird der Schlüssel zu einem Heilmittel, das die Welt verändern könnte.

    Iriomé wird die Nachfolgerin der letzen Heilerin und soll nun das Geheimnis um das heimliche Herz der Insel bewahren. Erst wenn die Menschen frei von Gier nach Macht und Reichtum sind, darf das Geheimnis offenbart werden.
    Als die Spanier ihre Heimatinsel erobern, schlägt sie sich auf die Seite der Liebe, wird aber von ihr verraten. Sie wird nach Spanien verschleppt und gerät in die Fänge der Inquisition.

    Romy ist Ärztin und wird nach einem eigentlich tödlich endenden Sturz, den sie aus ungeklärten Gründen unbeschadet übersteht, von rätselhaften Träumen auf die Kanarische Insel La Palma geführt. Hier entdeckt sie in einer Grabkammer seltsame Pilze. Als sie ihre unglaubliche Heilwirkung entdeckt gerät sie auch schon in die Fänge der Pharmaindustrie.

    Werden die beiden Frauen Verbindung miteinander aufnehmen können und werden sie das Schicksal zum Guten wenden können?


    Meine Meinung:
    Ein wunderbares Buch, ich bin nur so an den Seiten geklebt.
    Sehr schön wie wir langsam mit Romy, die genauso irritiert und ungläubig ist wie der Leser am Anfang, in die Vergangenheit eintauchen und Stück für Stück erfahren wir, was es mit diesem sagenhaften Pilz auf sich hat und wie alles miteinander verbunden ist.
    Märchenhaft und wunderschön werden die ganzen Orte und Handlungen beschrieben. Aber auch grausam und gemein wie Intrigen gesponnen und Verrat geübt wird. Die Inquisition und die Gier der Menschen lassen manchmal an der Menschlichkeit zweifeln.

    Mein Kopfkino begann sofort zu arbeiten wenn ich das Buch in die Hand nahm und ich würde entführt in eine ganz andere, fantastische Welt.
    Die einzelnen Personen und Charaktere sind einzigarit und wunderbar herausgearbeitet und ich habe so mit Iriomé und Romy, wie auch einigen anderen gelitten, gebangt und gehofft.

    Autorin:
    Susanne Aernecke studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung. Sie ist eine Weltreisende und drehte u.a. mit indianischen Schamanen am Amazonas, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee.

    Mein Fazit:
    Ein total spannendes Buch, das ich am Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte. Von mir 5 Sterne und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    b. L., 30.06.2015

    Romy ist Ärztin, arbeitet aber in der Forschung. Sie versucht herauszufinden, wie pflanzliche Wirkstoffe schweren Krankheiten, wie Krebs, Einhalt gebieten können. Ihre beste Freundin Thea nimmt an einem Forschungsprojekt teil, da sie unter einer besonders aggressiven Krebsform leidet. Trotz massiver Nebenwirkungen versucht man mit allen Mittel, das Medikament auf den Markt zu bringen, denn dann könnte vielleicht die Übernahme durch einen Großkonzern verhindert werden.
    Nach einem Kletterunfall hatte Romy eine Vision. Ihr erscheint Iriomé, die vor hunderten von Jahren gelebt hat und die Aufgabe hatte, Amakuna zu schützen. Als es Romy gelingt, Amakuna zu finden, kann sie ihre Freundin heilen. Doch der Pilz hat auch eine Nebenwirkung. Wer ihn zu sich nimmt, kann sowohl in vergangene Zeiten als auch in die Zukunft sehen. Da weckt natürlich Begehrlichkeiten.
    Diese Geschichte wechselten zwischen den Zeiten und beide Stränge gefallen mir sehr gut. Das Buch liest sich gut und flüssig. Die Geschichte ist interessant und spannend, wirkt aber auch düster und bedrückend. Von Beginn hat mich diese Buch gefesselt und das hielt sich bis zum Schluss. Am Ende blieben einige Fragen offen, die sich wohl erst in dem Folgeband, der angekündigt ist, klären werden.
    Die Personen sind gut ausgearbeitet. Romy und Iriome verbindet vieles, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Es sind sympathische und verantwortungsbewusste junge Frauen. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch dargestellt , auch wenn einige aufgrund ihrer Rolle natürlich sehr unsympathisch sind.
    Ein sehr unterhaltsames und spannendes Buch.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 04.06.2015

    Dieser Roman ist auf zwei Zeitebenen angelegt.
    Es fängt mit einem Prolog an.
    Die Ärztin Romy aus Augsburg ist alleine in die Berge zum Klettern gefahren. Ziemlich gefährlich, aber sie muss einen freien Kopf bekommen, ihre beste Freundin ist am Krebs erkrankt.
    Sie stüzt ab und eigentlich müsste sie zumindest stark verletzt sein. aber als sie aufwacht ist sie unverletzt.
    Da ist 500 Jahre vorher die Hohepriesterin Iriome vom Stamme der Guanchen auf den Kanaren, die einen heilenden Pilz Amakuna bewacht.
    Die Insel wird von den Spaniern überfallen und als Iriome mit Hilfe des Pilzes Verwundungen heilt, ist sie in Lebensgefahr. Sie wird als Hexe verschrien.
    Es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Frauen. Romy sieht immer wieder Iriome.
    Romy findet den Pilz und weil sie in der Pharmazie arbeitet möchte sie die Heilkräfte für Kranke nutzen. Ihre Freundin kann sie so retten.
    Aber es gibt da den Konzern, der sich bereichern will. So ist auch Romy in Gefahr.
    Beide Frauen erleben die Liebe und müssen sehr für ihre Gefühle kämpfen.

    Die Sprache ist schön zu lesen, sie inspiriert mich.
    Ab und zu mag ich so mystische Romane sehr gerne.
    Der Wunsch für so ein Heilmittel ist wohl in uns allen,wenn wir leidende Menschen sehen.
    Aber die Zeit ist noch nicht reif dafür, es gibt zu Viele die nur an sich denken.
    Der Roman ist spannend und fanthasievoll geschrieben, es hat Spass gemacht ihn zu lesen.
    So richtig was zum Träumen.
    Das Cover ist besonders schön, da ist das Eingangstor einer Grabkammer offen geschnitten und auf dem Blatt dahinter ist ein Pilz abgebildet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bromer65 E., 07.08.2015

    "Tochter der Drachenbaums" von Susanne Aernecke ist im Mai 2015 im Alyna-Verlag erschienen.
    Das Buch ist ein hochwertiges Taschenbuch mit Klappen und umfasst 582 Seiten.
    Auf den Innenseiten des Einbands findet man sowohl vorne als auch hinten im Buch eine Karte, auf der man die Reise-Wege von Iriomé bzw. Romy nachvollziehen kann.
    Vorn im Buch findet man eine Buchbeschreibung, hinten sind die Hauptfiguren aus Vergangenheit und Gegenwart aufgeführt.

    Das Buch beginnt mit Romy, einer Augsburger Ärztin, die in der Medizin-Forschung arbeitet. Romy ist mutterseelenallein zum Klettern unterwegs, ohne ihre Partnerin Thea. Das Wetter ist alles andere als ideal, es ist Winter, die ihr bekannte Kletterroute ist aber eisfrei. Es geht aber trotzdem nicht alles glatt, Romy erleidet eine Panikattacke und stürzt fast 10m in die Tiefe. Als sie einige Stunden später wieder zu sich kommt, ist sie wie durch ein Wunder unverletzt, hatte aber einen komischen, für sie sehr realen Traum. Von diesem Traum erzählt sie ihrer Freundin Thea, die schwer an Krebs erkrankt in einer Augsburger Klinik liegt. Sie nimmt an einer Studie für ein neues Medikament teil, allerdings scheint dieses neue Mittel auch nicht sicher zu sein. Die Pharma-Firma möchte dieses neue Medikament unbedingt durchboxen, koste es was es wolle...

    Der zweite Erzählstrang spielt 1492 auf der Insel La Palma. Dort lebte Iriomé, 17 Jahre alt und eine der Schülerinnen der obersten Hohepriesterin. Sie braut nach den Angaben der Hohepriesterin einen (Zauber-) Trank. Die Hohepriesterin trinkt ihn und sagt dann die Zukunft für das nächste Jahr vor. Nun aber stirbt die Medizinfrau, weil sie in der Zukunft viele grausame Dinge sieht und nicht mehr weiterleben will. Vor ihrem Tod ernennt sie aber noch Iriomé zu ihrer Nachfolgerin.

    Das Buch erzählt vor allem Iriomé's Geschichte, die damals den spanischen Eroberern in die Hände fällt. Sie verliebt sich in einen Spanier, rettet ihm sogar das Leben und wird später schwanger von ihm. Ihre Liebe hat aber keine Chance, da Joaquin auf der Seite der Spanier bleibt. Iriomé wird versklavt und muss vor der Inquisition durch ganz Spanien flüchten. Sie muss außerdem das Geheimnis von Amakuna, dem mysteriösen Pilz mit heilsamen Kräften, bewahren.
    Romy, die Laborärztin, beginnt ihrem Traum nachzuforschen und fliegt schließlich mit ihrer Freundin Thea, die die Therapie abbricht, nach La Palma. Dort begeben sich die zwei Frauen auf die Suche nach Amakuna, dem Pilz, und finden diesen schließlich auch. Thea wird sogar nach der Einnahme des Pilzes gesund. Auf diese Entdeckung geht es Romy ähnlich wie vor 500 Jahren auch Iriomé, sie wird gejagt und muss sich gegen mächtige Gegner wappnen...

    Das Buch erzählt abwechslungsreich die Erlebnisse der beiden Frauen, wobei mir persönlich der historische Teil um Iriomé besser gefallen hat. Ich finde die Verfolgung und Unterjochung der Juden, der Mauren und der Naturvölker wie die Guanchen von Iriomés Stamm durch die spanische Inquisition sehr packend beschrieben. Dagegen bleibt Romy's Geschichte in der Gegenwart etwas farblos, auch wenn der Kampf der Pharma-Firmen um neue Medikamente sicherlich treffend beschrieben wurde.
    Mir hat das Buch gefallen, es bekommt von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne.
    Erwähnen sollte ich noch, dass die Geschichte um den Pilz Amakuna weitergeht, die Autorin arbeitet bereits an der Fortsetzung. Ich denke, ich werde auch die Fortsetzung lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 10.08.2015 bei bewertet

    Diese Geschichte wird mir länger in Erinnerung bleiben, sie hat mich total überzeugt.
    In diesem Buch geht es um einen geheimnisvollen Pilz, der alle Krankheiten heilen kann. Die Menschen, die davon gegessen habe, sind auf eine geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. So spielt die Geschichte nicht nur in der Gegenwart sondern auch im 15. Jahrhundert. Das ist so spannend und lebendig geschrieben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Toll finde ich, dass die einzelnen Kapitel mit Symbolen versehen sind, so dass man immer weiß, in welcher Zeit der Abschnitt spielt.
    Dieses Buch hat vieles: Liebe, Intrigen, Historisches, Mystisches – es ist eine tolle Mischung davon. Man möchte am Ende des Buches sofort weiterlesen – gut, dass die Fortsetzung schon in Arbeit ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 09.07.2015 bei bewertet

    Romy ist Ärztin und arbeitet in Augsburg bei Biotex, einem kleinen Unternehmen für Medikamentenforschung. Ihr Chef steht wegen eines großen anderen Konzerns unter starkem Druck. Sie selbst forscht gerade an einem neuen Krebsmedikament, das auch ihrer besten Freundin Thea retten soll. Romy hat bei einem Unfall den Traum von einem Ritual bei dem die Medizinfrau stirbt und ihre jüngste Schülerin Iriomé als ihre Nachfolgerin einsetzt. Romy erkennt den Baum ihres Traumes wieder und reist mit Thea nach La Palma. Dort kommt sie auf die Spur der Ureinwohner der Insel und merkt immer mehr, dass ihr Schicksal und Leben mit dem von Iriomé verknüpft ist und eine Verbindung zwischen ihnen besteht. Denn auch sie wird zur Hüterin des Pilzes „Amakuna“, der magische Kräfte besitzt und nicht in die falschen Hände gelangen darf. Das Buch hat von allem etwas: Abenteuer, Mystik und Liebe. Ein Hauch von Diana Gabaldon Highland-Saga und Noah Gordon Medicus Trilogie ist zu spüren, aber halt auch nur ein Hauch. Trotzdem ist es nette, kurzweilige Unterhaltung und wird fortgesetzt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 01.06.2015

    Romy ist Ärztin und arbeitet in Augsburg bei Biotex, einem kleinen Unternehmen für Medikamentenforschung. Ihr Chef steht wegen eines großen anderen Konzerns unter starkem Druck. Sie selbst forscht gerade an einem neuen Krebsmedikament, das auch ihrer besten Freundin Thea retten soll. Romy hat bei einem Unfall den Traum von einem Ritual bei dem die Medizinfrau stirbt und ihre jüngste Schülerin Iriomé als ihre Nachfolgerin einsetzt. Romy erkennt den Baum ihres Traumes wieder und reist mit Thea nach La Palma. Dort kommt sie auf die Spur der Ureinwohner der Insel und merkt immer mehr, dass ihr Schicksal und Leben mit dem von Iriomé verknüpft ist und eine Verbindung zwischen ihnen besteht. Denn auch sie wird zur Hüterin des Pilzes „Amakuna“, der magische Kräfte besitzt und nicht in die falschen Hände gelangen darf. Das Buch hat von allem etwas: Abenteuer, Mystik und Liebe. Ein Hauch von Diana Gabaldon Highland-Saga und Noah Gordon Medicus Trilogie ist zu spüren, aber halt auch nur ein Hauch. Trotzdem ist es nette, kurzweilige Unterhaltung und wird fortgesetzt.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 27.06.2015 bei bewertet

    „Auftakt der Amakuna-Sage“

    Die Handlung in diesem Roman, dem Auftakt der „Amakuna“-Sage, rankt sich um den geheimnisvollen Pilz Amakuna, der es vermag, alle Krankheiten zu heilen. Durch diesen Pilz ist das Schicksal zahlreicher Personen miteinander verflochten. Dabei wird die Handlung abwechselnd aus zwei verschiedenen Jahrhunderten von zwei Frauen geschildert. Die 17-jährige Iriomé ist eine Heilpriesterin der Guanchen, einem Ureinwohnerstamm auf der kanarischen Insel La Palma. Sie lebt zur Zeit der spanischen Kolonisation und ist gezwungen das wertvolle Heilmittel Amakuna vor der Gier und Willkür der spanischen Eroberer zu beschützen. Doch auch ihre große Liebe der Spanier Joaquin vermag es nicht, sie vor den Fängen der Inquisition zu bewahren…

    Jahrhunderte später wird die 35-jährige Ärztin Romy von Visionen von Iriomé heimgesucht und erlebt deren Flucht durch Spanien mit. Auch ihre Aufgabe ist es nun, den geheimnisvollen Pilz Amakuna zu schützen. Dieses Mal nicht vor den spanischen Konquistadoren, sondern vor den Pharmakonzernen, für die auch Nic Sarratoga arbeitet. Schnell ist Romy dem CEO des Pharmaunternehmens Forster’s Health verfallen. Wird sich die Geschichte wiederholen?

    Als ich dieses Buch zum ersten Mal bei vorablesen.de gesehen habe, hätte ich nicht gedacht, dass es mir gefallen könnte. Auf den ersten Blick wirkte das Cover des Romans auf mich eher weniger ansprechend, weil mir dieses etwas zu alternativ, ökomäßig wirkte (auch wenn mir derartiges sonst gefällt). Ich dachte jedenfalls nicht, dass ich zur Zielgruppe dieses Romans gehören könnte. Nachdem dieses Buch bei mir angekommen ist, hat sich meine Meinung allerdings bereits etwas geändert. Denn dieses Buch ist sehr schön aufgemacht. Im Cover ist der Eingang des abgebildeten Tores ausgestanzt, sodass die in der Einschlagklappe abgebildete Karte von La Palma zu sehen ist. Außerdem sind im hinteren Teil eine weitere Karte von Spanien und eine Auflistung der auftretenden Personen zu finden. Dies erleichtert die Orientierung bei der Lektüre, vor allem, da man bei den zum Teil fremd klingenden Namen schnell den Überblick verliert.

    Ich lese nicht sehr gerne historische Romane, weshalb ich etwas skeptisch war, ob mir dieser Roman gefallen könnte. Hier sind die geschichtlichen Ereignisse allerdings auf interessante Weise mit denen der Gegenwart verknüpft, sodass diese Geschichte mich in ihren Bann ziehen konnte. Gleichzeitig ist die Handlung durchweg spannend, sowohl in Iriomés als auch in Romys Schilderungen.

    Obwohl mir dieser Roman insgesamt sehr gut gefallen hat, hatte ich dennoch zwischenzeitlich Probleme Romys Handlungen und Beweggründe nachzuvollziehen. Es wird sehr häufig betont, dass es sich bei ihr um einen Vernunftmenschen handelt. Dennoch sind ihre getroffenen Entscheidungen und Überzeugungen meiner Meinung nach durchgängig impulsiv und wenig rational. Aber vielleicht ist das dem Einfluss des Pilzes zuzuschreiben? Hier hätte ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, denn die Handlungen der Personen in der Gegenwart wirken alle etwas unglaubwürdig. Die Ausgangslage hat mir zwar gefallen, ein neues Heilmittel gegen alle Krankheiten und die Reaktion der Pharmakonzerne darauf. Allerdings wirkt das Auftreten der Menschen aus dieser Branche leicht klischeehaft, wie etwas, das man schon zu oft gehört hat…

    Iriomé hingegen wird im Zuge der Handlung immer rationaler je mehr sie erleben muss, dass ihr altes Leben der Vergangenheit angehört. Sie hat einerseits große Ähnlichkeit mit Romy, andererseits sind ihre Handlungen, obwohl sie deutlich jünger ist, sehr viel überlegter. Mich hat daher Iriomés Charakter und Geschichte mehr überzeugen können. Ich finde jedoch, dass alle Charaktere gut ausgearbeitet sind und die Verknüpfung zwischen Gegenwart und Vergangenheit sehr gelungen ist.

    Auch finde ich, dass Susanne Aernecke ihre Handlungsorte sehr eindrucksvoll beschreibt, sodass ich mir diese gut vorstellen konnte. Ich fühlte mich direkt nach Spanien versetzt

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja Brune, 11.06.2015 bei bewertet

    Die Geschichte, die sich um den heilbringenden Pilz Amakuna dreht, spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen im späten Mittelalter auf La Palma und in Spanien und in der Gegenwart in Augsburg und in Spanien. Die Zeiten sind klar voneinander getrennt, sodass man immer weiß, wo man gerade ist.
    Die Hauptperson der Gegenwart, Romy, „erlebt“ die Vergangenheit in Visionen. Ihr Schicksal ist mit dem Guanchen-Mädchen Iriomé auf geheimnisvoller Weise verbunden. Beide sollen den Pilz vor Missbrauch schützen, im Mittelalter vor den spanischen Eroberern und in der Gegenwart vor verbrecherischen Pharmaziekonzernen.
    Ein stimmiger Krimi vor historischem Hintergrund mit viel Liebe und Phantasy-Elementen. Die Charakteren sind toll beschrieben und dank einer Liste im Cover jederzeit in Erinnerung zu rufen.
    Das Cover ist überhaupt sehr gelungen, die abgedruckten Karten sehr hilfreich.
    Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt, es wird mir sicherlich in Erinnerung bleiben. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calbano, 19.05.2015

    "Tochter des Drachenbaums" handelt von den Geschehnissen um die junge Ärztin Romy deren Schicksal auf geheimnisvolle Weise mit dem der kanarischen Priesterin Iriomè verknüpft zu sein scheint.
    Bei einer Klettertour in den Bergen passiert Romy ein schlimmer Unfall den sie aber wie durch ein Wunder vollkommen unverletzt überlebt.
    Während der Zeit ihrer Bewusstlosigkeit taucht sie zum ersten Mal in die geheimnisvolle Welt der kanarischen Ureinwohner und deren Rituale ein. Sie wird Zeugin des Todes der ältesten Priesterin, der Verwendung und Wirkung eines seltsamen Pilzes namens Amakuna und dem Anfang vom Ende von Iriomès Volk.
    Romy glaubt zunächst an eine Halluzination, ausgelöst durch den Sturz und die Sorge um ihre schwer kranke Freundin Thea, die auf Romys´anraten an einer gefährlichen Medikamentenstudie teilnimmt.
    Aber mehr und mehr scheint es als ob tatsächlich eine Verbindung in eine andere Zeit und mit der jungen Priesterin bestehen würde.
    Thea und Romy machen sich auf den Weg nach La Palma, dem Ort an dem Romys Vision stattgefunden hat und der die Heimat der Guanchen, der Ureinwohner ´gewesen war.
    Amakuna scheint Theas´einzige Chance zu sein den Kampf gegen den Krebs doch noch zu gewinnen und die Freundinnen schaffen es tatsächlich das Wundermittel zu finden.
    Aber welche Gefahren werden daraus entstehen?
    Und welche Rolle spielt der attraktive Nic Saratoga, der das Labor in dem Romy arbeitet aufgekauft hat?
    Eine unglaubliche Reise quer durch die Zeit, ich konnte das Buch bis 3 Uhr früh nicht aus der Hand legen! Spannend und mitreißend bis zur letzten Seite

    Ein besonderes "Zuckerl": Die Fortsetzung scheint bereits geplant und auf der Homepage amakuna-saga.de kann man Vorschläge für den Titel des zweiten Teiles machen und dabei eine Reise nach La Palma sowie ein Treffen mit der Autorin gewinnen! ;-)

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 19.08.2015

    Romy, eine sympathische Ärztin und leidenschaftliche Kletterin, entdeckt auf den kanarischen Inseln einen Pilz, der alle Krankheiten heilen kann. Gefolgt war sie einer Vision, die sie bei einem Sturz aus einer Felswand erlebte. Romy wohnt einem traditionellen Ritual der kanarischen Ureinwohner bei und fühlt sich, auch nach dem Erwachen in der Gegenwart, der Heilerin Iriomé stark verbunden. Anfangs hielt Romy alles für eine Halluzination, die auf den Sturz zurück zu führen war und sucht mit ihrer an Krebs erkrankten, besten Freundin Thea nach einer realen Erklärung. Die Nachforschungen führen Romy jedoch immer tiefer in die Geschichte und Erlebnisse Iriomés und es ergeben sich verblüffende Parallelen zu Romys eigener Gegenwart. Der Pilz Amakunda ist eine spektakuläre Entdeckung und ruft, damals wie heute, macht- und geldgierige Menschen auf den Plan.
    Bald weiß Romy nicht mehr wem sie vertrauen kann, denn schon bald sind Pharmariesen hinter ihr her, die mit dem Pilz Reibach machen wollen und auch vor Mord nicht zurückschrecken. Romy muss immer wieder in Iriomés Zeit reisen, um sich Rat zu holen, denn scheinbar sind die Menschen noch nicht reif für solch ein Wundermittel und Romy ist vollends überfordert, als auch noch Nic in ihr Leben tritt. Wird er mit Romy die Kraft Amakundas in die richtigen Wege leiten, oder ist er auch nur so ein Besessener, der ihr nach dem Leben trachtet, sollte sie nicht verraten, wo der Pilz wächst?

    "Tochter des Drachenbaum" ist ein Zeitreiseroman, der vor mystischen Momenten und würdevoller Magie nur so strotzt.
    Geht es anfangs sehr real zu, so holen uns die phantastischen Elemente zum Ende hin ein und verbinden sich zu einem Ganzen miteinander.
    Die Abschnitte der Gegenwart und der Vergangenheit konnte man jeweils gut an entsprechenden Symbolen am Anfang der Kapitel erkennen. Durch die Länge der Abschnitte hat ich allerdings oft Mühe wieder in die andere Zeit umzuschalten und fand das nicht so gut gelöst.
    Meine Konzentration darauf und auf das Zusammenfügen der Parallelen in Romys und Iriomés Leben ließen zum Ende hin stark nach! Kürzere Abschnitte in den jeweiligen Zeiten und besser zu erkennende Persönlichkeiten wären mir hier lieber und leichter gewesen.
    Absolut gelungen waren die Ausführungen und geschichtlichen Informationen über das kanarische Urvolk, die Guanchen, einschließlich deren geschichtlicher Hintergrund und Eroberung durch die Spanier im 15 Jahrhundert, die die Autorin in die Handlung einfließen ließ und gut mit der Handlung verarbeitet hat.
    Für Zeitreisefans, die mit Romantik und vielen Spannungsmomenten gefüttert werden wollen und auch vor der Inquisition nicht zurückschrecken, aber mit kleinen Schwächen zum Ende hin. Folgeband in Arbeit!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E, 27.06.2015 bei bewertet

    Susanne Aernecke – Tochter des Drachenbaums

    Bei einem Kletterunfall träumt Romy, Ärztin in der pflanzlichen Medikamentenforschung, zum ersten mal von Iriome, die den Tod ihrer Mentorin mit ansehen muss und selbst zur höchsten Heilpriesterin der Kanaren aufsteigt.
    Ihre Mentorin Tichiname hat die Gabe geistig zwischen den Welten zu wandeln, Vergangenheit und Zukunft offenbaren sich ihr. Doch Tichiname wählt den Tod, als sie in einer Zukunftsvision sieht, dass ihr geliebtes Volk untergehen wird. Auch Iriome wird diese Gabe vererbt, und lässt sich um ihr Volk zu schützen gefangen nehmen und das Geheimnis von Amakuna zu bewahren, gefangen nehmen. Sie verliebt sich und dann hat sie plötzlich Visionen von Romy.

    Romy, deren beste Freundin Thea und einem metastasieren Krebs leidet überredet die Freundin nach La Palma zu fliegen und den Visionen auf den Grund zu gehen. Als Romy die Pflanze findet, die besondere Heilkräfte hat und die Visionen hervorruft, wird sie gejagt, Bekannte werden getötet. Ihre Situation ähnelt der von Iriome von vor 500 Jahren. Auch sie muss sich entscheiden, ob sie sich die Liebe eingesteht für einen völlig Fremden.

    Der Roman ist flüssig, beklemmend, bedrückend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an beeindruckt. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Oder vielleicht sollte ich besser schreiben, ich konnte mich in beiden Zeiten sehr gut zurecht finden.
    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen Romy und auch Iriome rein versetzen, die mir sofort sympathisch, und gut ausgearbeitet erschienen. Es baut sich gleich eine gewisse Nähe zu beiden auf. So unterschiedlich beide Charaktere sind, so viel haben sie gemeinsam. Auch die weiteren Charaktere sind gut ausgearbeitet. Nicht alle sind sympathisch, aber das macht den Reiz des Buches aus.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
    Einen kleinen Kritikpunkt gibt es. Das Ende hat mir einige Fragen offen gelassen, die dann in einem weiteren Band sicherlich geklärt werden. Bei einem Roman von über 500 Seiten hätte ich mir aber eine in sich abgeschlossene Geschichte gewünscht.
    Das Cover ist raffiniert und sehr ansprechend gestaltet. Die hellen Farben sind angenehm.
    Schön ist auch ein kleines Nachwort, wo geschichtliche Daten noch einmal erwähnt werden.
    Alles in allem ein guter Roman, eine Leseempfehlung, 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 04.06.2015

    Romy eine viel beschäftigte Laborärztin in einem Augsburger Pharmakonzern ist zerfressen von der Angst um ihre krebskranke beste Freundin Thea. Nach schlaflosen Nächten begibt sie sich, frühmorgens an einem Montag, auf eine Klettertour und dies ungesichert und ohne Kletterpartner. Es geschieht das Unausweichliche, nach einer Panikattacke stürzt sie ab.
    Mit dem zweiten Kapitel kommt ein radikaler Schnitt, wir Leser lernen jetzt Iriomé, eine 17 Jahre alte Ureinwohnerin La Palmas, und ihren Stamm kennen. Es ist Winter, der kürzeste Tag des Jahres und Tichiname, die oberste Medizinfrau des Stammes, wird sich an diesem Festtag in Trance begeben. Sie wird dies mit Hilfe eines Pilzes tun, dem Amakuna. Ziel ist es, von den Göttern die Zukunft für ihr Volk zu erfahren. In Bezug auf Ernte, Kinder, Ziegenherde und die wichtige Frage, ob Guayote, der Höllenhund, der tief im Innern des Vulkans lebt, ruhig bleiben wird. Die Vorhersage der weisen Frau ist mehr als bedrohlich: es werden Männer auf Schiffen kommen, die alles vernichten, was dem Stamm wichtig ist.
    Im nächsten Kapitel sind wir wieder bei Romy, sie erwacht gerade nach dem Sturz und hat einen faulen, erdigen Geschmack im Mund. Einen ebensolchen Geruch hatte Iriomé bei der Zeremonie wahrgenommen… Romy befindet sich in einer Höhle und sie hat einen Blackout, weiß nicht was in der Zeit nach ihrem Sturz geschah, es sind seit dem immerhin sieben Stunden vergangen. Doch Romy kann sich an einen Traum erinnern, an eine Zeremonie in der Steinzeitwelt.
    Thea überredet Romy mit ihr gemeinsam nach La Palma zu reisen, um dem Geheimnis von Romys Vision auf die Spur zu kommen - eine abenteuerliche Reise, die das Leben der beiden Frauen völlig verändern soll, beginnt.
    Die Autorin Susanne Aernecke hat mich mächtig beeindruckt mit ihrem Buch, das ein Mix ist aus historischem Roman, Medizinthriller, mystischem Fantasy Roman und einer Liebesgeschichte. Wie die Autorin diese verschiedenen Genre und Geschichten miteinander virtuos verwebt ist nahezu grandios. Sie erzählt in einem flüssigen Schreibstil, die Dialoge sind herrlich authentisch. Die Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen nehmen. Das Buch liest sich unglaublich schön, ist spannend und ich habe es viel zu schnell durchgelesen, trotz seiner stattlichen 520 Seiten. Susanne Aernecke erinnert mich mit diesem Buch ein wenig an Barbara Wood, doch in einem neuartigen, frischen Stil.
    Kaum abwarten kann ich nun, dass die Fortsetzung dieser geplanten Trilogie erscheint, so große Lust hätte ich gleich weiter zu lesen. Nicht vergessen möchte ich anzumerken, dass Susanne Aernecke mit ihrem Buch den unbändigen Wunsch in mir geweckt hat, die paradiesische Insel La Palma selbst einmal zu besuchen und einige Schauplätze ihres Romans aufzusuchen, so eindrucksvoll hat sie die Insel in all ihren Farben und Düften atmosphärisch darstellen können. Unbedingt möchte dieses Buch weiter empfehlen, dem ich mit großem Vergnügen fünf von fünf möglichen Sternen vergebe.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja B., 11.06.2015

    Die Geschichte, die sich um den heilbringenden Pilz Amakuna dreht, spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen im späten Mittelalter auf La Palma und in Spanien und in der Gegenwart in Augsburg und in Spanien. Die Zeiten sind klar voneinander getrennt, sodass man immer weiß, wo man gerade ist.
    Die Hauptperson der Gegenwart, Romy, „erlebt“ die Vergangenheit in Visionen. Ihr Schicksal ist mit dem Guanchen-Mädchen Iriomé auf geheimnisvoller Weise verbunden. Beide sollen den Pilz vor Missbrauch schützen, im Mittelalter vor den spanischen Eroberern und in der Gegenwart vor verbrecherischen Pharmaziekonzernen.
    Ein stimmiger Krimi vor historischem Hintergrund mit viel Liebe und Phantasy-Elementen. Die Charakteren sind toll beschrieben und dank einer Liste im Cover jederzeit in Erinnerung zu rufen.
    Das Cover ist überhaupt sehr gelungen, die abgedruckten Karten sehr hilfreich.
    Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt, es wird mir sicherlich in Erinnerung bleiben. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 04.08.2015 bei bewertet

    Diese Geschichte wird mir länger in Erinnerung bleiben, sie hat mich total überzeugt.
    In diesem Buch geht es um einen geheimnisvollen Pilz, der alle Krankheiten heilen kann. Die Menschen, die davon gegessen habe, sind auf eine geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. So spielt die Geschichte nicht nur in der Gegenwart sondern auch im 15. Jahrhundert. Das ist so spannend und lebendig geschrieben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Toll finde ich, dass die einzelnen Kapitel mit Symbolen versehen sind, so dass man immer weiß, in welcher Zeit der Abschnitt spielt.
    Dieses Buch hat vieles: Liebe, Intrigen, Historisches, Mystisches – es ist eine tolle Mischung davon. Man möchte am Ende des Buches sofort weiterlesen – gut, dass die Fortsetzung schon in Arbeit ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 27.06.2015

    Susanne Aernecke – Tochter des Drachenbaums

    Bei einem Kletterunfall träumt Romy, Ärztin in der pflanzlichen Medikamentenforschung, zum ersten mal von Iriome, die den Tod ihrer Mentorin mit ansehen muss und selbst zur höchsten Heilpriesterin der Kanaren aufsteigt.
    Ihre Mentorin Tichiname hat die Gabe geistig zwischen den Welten zu wandeln, Vergangenheit und Zukunft offenbaren sich ihr. Doch Tichiname wählt den Tod, als sie in einer Zukunftsvision sieht, dass ihr geliebtes Volk untergehen wird. Auch Iriome wird diese Gabe vererbt, und lässt sich um ihr Volk zu schützen gefangen nehmen und das Geheimnis von Amakuna zu bewahren, gefangen nehmen. Sie verliebt sich und dann hat sie plötzlich Visionen von Romy.

    Romy, deren beste Freundin Thea und einem metastasieren Krebs leidet überredet die Freundin nach La Palma zu fliegen und den Visionen auf den Grund zu gehen. Als Romy die Pflanze findet, die besondere Heilkräfte hat und die Visionen hervorruft, wird sie gejagt, Bekannte werden getötet. Ihre Situation ähnelt der von Iriome von vor 500 Jahren. Auch sie muss sich entscheiden, ob sie sich die Liebe eingesteht für einen völlig Fremden.

    Der Roman ist flüssig, beklemmend, bedrückend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an beeindruckt. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Oder vielleicht sollte ich besser schreiben, ich konnte mich in beiden Zeiten sehr gut zurecht finden.
    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen Romy und auch Iriome rein versetzen, die mir sofort sympathisch, und gut ausgearbeitet erschienen. Es baut sich gleich eine gewisse Nähe zu beiden auf. So unterschiedlich beide Charaktere sind, so viel haben sie gemeinsam. Auch die weiteren Charaktere sind gut ausgearbeitet. Nicht alle sind sympathisch, aber das macht den Reiz des Buches aus.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
    Einen kleinen Kritikpunkt gibt es. Das Ende hat mir einige Fragen offen gelassen, die dann in einem weiteren Band sicherlich geklärt werden. Bei einem Roman von über 500 Seiten hätte ich mir aber eine in sich abgeschlossene Geschichte gewünscht.
    Das Cover ist raffiniert und sehr ansprechend gestaltet. Die hellen Farben sind angenehm.
    Schön ist auch ein kleines Nachwort, wo geschichtliche Daten noch einmal erwähnt werden.
    Alles in allem ein guter Roman, eine Leseempfehlung, 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz F., 30.06.2015

    Der Roman "Tochter des Drachenbaums" von Susanne Aernecke aus dem Hause alyna hat mich beim Lesen doch sehr überrascht, aber auf eine positive Weise. Zunächst dachte ich vom Titel her, dass mich eine reine Fantasy-Geschichte á la "Pans Labyrinth" erwarten wird doch dem war nicht so. Klar ist dies keine "realistische" Geschichte, doch insgesamt toll zum Genießen.

    Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, denn die kann natürlich dem Klappentext etc. entnommen werden, nur dass es um zwei Frauen geht, die zu verschiedenen Zeiten gelebt haben und sie etwas dennoch verbindet. Liebe, Intrigen und Verrat spielen im Laufe der Handlung immer wieder eine Rolle.

    Die beiden Protagonistinnen Iriomé und Romy sind zwei tolle Charaktere, die sehr bildhaft im Buch dargestellt werden, sodass man sich mit den beiden identifizieren kann und sich wirklich in die Geschichte hineinversetzt erlebt. Es wirkt also schon recht authentisch und nicht zu sehr gekünstelt.

    Das Cover finde ich sehr gut gelungen, da es ja ein "Fenster" beinhaltet, welches den Betrachter auf den Drachenbaum blicken lässt. Die Farbgestaltung in den gelb-orange-Tönen finde ich ziemlich passend.

    Mit 524 Seiten ist dies zwar schon ein guter Schinken, aber meiner Meinung nach lesenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.08.2015

    Diese Geschichte wird mir länger in Erinnerung bleiben, sie hat mich total überzeugt.
    In diesem Buch geht es um einen geheimnisvollen Pilz, der alle Krankheiten heilen kann. Die Menschen, die davon gegessen habe, sind auf eine geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. So spielt die Geschichte nicht nur in der Gegenwart sondern auch im 15. Jahrhundert. Das ist so spannend und lebendig geschrieben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Toll finde ich, dass die einzelnen Kapitel mit Symbolen versehen sind, so dass man immer weiß, in welcher Zeit der Abschnitt spielt.
    Dieses Buch hat vieles: Liebe, Intrigen, Historisches, Mystisches – es ist eine tolle Mischung davon. Man möchte am Ende des Buches sofort weiterlesen – gut, dass die Fortsetzung schon in Arbeit ist.

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