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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin D., 14.04.2016

    Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und das schaffen nicht viele Bücher. Die Charaktere sind allesamt einzigartig und lebhaft. Oft hat man bei Büchern das Gefühl, dass manche Protagonisten zu oberflächlich sind, hier bekommt aber jeder seinen „Auftritt“ und trotz der Vielzahl an Protagonisten verliert man nicht den Überblick. Jeder von Ihnen hat etwas an sich, was ihn wiederrum besonders macht.

    Der Autor schafft es, dass man mit öffnen des Buches direkt in der Provence ankommt. Das Chateau, mit den Löwenstaturen an der Auffahrt, habe ich dank ihm bildlich vor Augen. Obwohl die Geschichte an sich zwischenzeitlich recht brutal ist, kommt auch der Humor nicht zu kurz. Albin führt viele nette, zweideutige, intelligente und witzige Gespräche. Sei es mit der Angestellten der Pathologie oder seinen ehemaligen Kollegen, um Informationen über die Verbrechen herauszufinden, oder mit seinem Mops Tyson.

    Die Idylle der Provence wird von schrecklichen Morden überschattet. Leider war es Albin nicht möglich, diese Fälle vor seiner Pensionierung zu lösen. Das ist wohl ein Grund dafür, dass er nicht aufhören kann, sich mit diesen Mordfällen zu beschäftigen. Angeheizt wird der Drang, dem Täter auf die Schliche zu kommen, mit jeder neuen Leiche die aufgefunden wird und die in das Muster passt. Die rothaarige Hanna weckt mit ihrem plötzlichen auftauchen in der Gefahrenzone zusätzlich Albins Beschützerinstinkt.

    Der Mörder ändert plötzlich seine Taktik und zwingt Albin damit, seine Sicht auf die Dinge zu ändern. Tyson weicht seinem Herrchen dabei nicht von der Seite, nebenbei bahnt sich bei Albin auch ein zweiter Frühling an. Es fällt mir schwer bei einem Protagonisten, der so sympathisch, unterhaltsam und hilfsbereit ist zu verstehen, warum er keinen Kontakt zu seiner Familie (Tochter und Enkelin) hat.

    Der Mörder könnte zwischenzeitlich so gut wie Jeder sein, es bleibt bis zur Auflösung in den letzten Kapiteln spannend. Man kann richtig miträtseln und mitfiebern.

    Insgesamt ein sehr gelungener Krimi, nicht unbedingt etwas für zartbesaitete. Von der ersten bis zur letzten Seite unterhaltsam und spannend.

    Ich freue mich sehr auf den nächsten Fall von Albin Leclerc.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 11.10.2016

    Der Autor, Pierre Lagrange, hat sich mit dem Alt-Kommissar eine wirklich tolle Person einfallen lassen. Aufgrund der Beschreibungen wirkt er sehr real. Mit seinen 65 Jahren fühlt sich Albin eigentlich noch zu jung, um zum alten Eisen zu gehören. Deshalb geht er auch jeden Morgen in das gleiche Cafe, das normalerweise von seinen alten Kollegen belagert wird, um die Neuigkeiten zu erfahren. Nur an diesem Tag war irgendwie alles anders. Keiner seiner Kollegen war Vorort! Albin erfährt, dass ein Mädchen tot aufgefunden wurde. Eine junge Frau mit roten Haaren. Sofort erinnert er sich an all die Frauen mit roten Haaren, die noch als vermisst galten.

    Aber nicht nur mit Albin hat der Autor einen interessanten Protagonisten geschaffen. Auch sein Mops, der aufgrund seiner platten Nase nach dem Boxer Mike Tyson genannt wurde, ist unschlagbar.

    Zusammen ergeben die Beiden ein echtes Traumpaar.

    Auch die Beschreibungen der Landschaft zaubern dem Leser ein Bild von Glück, Freiheit und Zufriedenheit ins Gedächtnis. Der blühende Lavendel (Seite 37) sorgt sogar für ein Gefühl des Duftes beim Lesen. Aber auch den wilden Thymian und das Rosmarin lassen während des Lesens die Luft einatmen. (Seite 46)

    Allerdings muss ich auch sagen, dass sich die Geschichte aufgrund der ausschweifenden Beschreibungen, stellenweise in die Länge zieht. Seitenlanges Geplänkel ohne wirkliches Weiterkommen in der Story.

    Fazit:

    Mir hat der Auftakt zu einer neuen Krimireihe sehr gut gefallen. Jedoch fehlt dann und wann auch etwas Spannung, so dass der Krimi etwas ins Stocken gerät und einem Roman aus der Provence gleichkommt.

    Ich werde auf jeden Fall den Nachfolgeband lesen, da es mich brennend interessiert, wie Albin und Tyson weiter zusammen ermitteln.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 14.10.2016

    Der Autor, Pierre Lagrange, hat sich mit dem Alt-Kommissar eine wirklich tolle Person einfallen lassen. Aufgrund der Beschreibungen wirkt er sehr real. Mit seinen 65 Jahren fühlt sich Albin eigentlich noch zu jung, um zum alten Eisen zu gehören. Deshalb geht er auch jeden Morgen in das gleiche Cafe, das normalerweise von seinen alten Kollegen belagert wird, um die Neuigkeiten zu erfahren. Nur an diesem Tag war irgendwie alles anders. Keiner seiner Kollegen war Vorort! Albin erfährt, dass ein Mädchen tot aufgefunden wurde. Eine junge Frau mit roten Haaren. Sofort erinnert er sich an all die Frauen mit roten Haaren, die noch als vermisst galten.

    Aber nicht nur mit Albin hat der Autor einen interessanten Protagonisten geschaffen. Auch sein Mops, der aufgrund seiner platten Nase nach dem Boxer Mike Tyson genannt wurde, ist unschlagbar.

    Zusammen ergeben die Beiden ein echtes Traumpaar.

    Auch die Beschreibungen der Landschaft zaubern dem Leser ein Bild von Glück, Freiheit und Zufriedenheit ins Gedächtnis. Der blühende Lavendel (Seite 37) sorgt sogar für ein Gefühl des Duftes beim Lesen. Aber auch den wilden Thymian und das Rosmarin lassen während des Lesens die Luft einatmen. (Seite 46)

    Allerdings muss ich auch sagen, dass sich die Geschichte aufgrund der ausschweifenden Beschreibungen, stellenweise in die Länge zieht. Seitenlanges Geplänkel ohne wirkliches Weiterkommen in der Story.

    Fazit:

    Mir hat der Auftakt zu einer neuen Krimireihe sehr gut gefallen. Jedoch fehlt dann und wann auch etwas Spannung, so dass der Krimi etwas ins Stocken gerät und einem Roman aus der Provence gleichkommt.

    Ich werde auf jeden Fall den Nachfolgeband lesen, da es mich brennend interessiert, wie Albin und Tyson weiter zusammen ermitteln.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 11.10.2016 bei bewertet

    Der Autor, Pierre Lagrange, hat sich mit dem Alt-Kommissar eine wirklich tolle Person einfallen lassen. Aufgrund der Beschreibungen wirkt er sehr real. Mit seinen 65 Jahren fühlt sich Albin eigentlich noch zu jung, um zum alten Eisen zu gehören. Deshalb geht er auch jeden Morgen in das gleiche Cafe, das normalerweise von seinen alten Kollegen belagert wird, um die Neuigkeiten zu erfahren. Nur an diesem Tag war irgendwie alles anders. Keiner seiner Kollegen war Vorort! Albin erfährt, dass ein Mädchen tot aufgefunden wurde. Eine junge Frau mit roten Haaren. Sofort erinnert er sich an all die Frauen mit roten Haaren, die noch als vermisst galten.

    Aber nicht nur mit Albin hat der Autor einen interessanten Protagonisten geschaffen. Auch sein Mops, der aufgrund seiner platten Nase nach dem Boxer Mike Tyson genannt wurde, ist unschlagbar.

    Zusammen ergeben die Beiden ein echtes Traumpaar.

    Auch die Beschreibungen der Landschaft zaubern dem Leser ein Bild von Glück, Freiheit und Zufriedenheit ins Gedächtnis. Der blühende Lavendel (Seite 37) sorgt sogar für ein Gefühl des Duftes beim Lesen. Aber auch den wilden Thymian und das Rosmarin lassen während des Lesens die Luft einatmen. (Seite 46)

    Allerdings muss ich auch sagen, dass sich die Geschichte aufgrund der ausschweifenden Beschreibungen, stellenweise in die Länge zieht. Seitenlanges Geplänkel ohne wirkliches Weiterkommen in der Story.

    Fazit:

    Mir hat der Auftakt zu einer neuen Krimireihe sehr gut gefallen. Jedoch fehlt dann und wann auch etwas Spannung, so dass der Krimi etwas ins Stocken gerät und einem Roman aus der Provence gleichkommt.

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  • 4 Sterne

    thora0 1., 04.04.2016

    nhalt/Klappentext:
    Carpentras, ein malerisches Dorf in der Provence. Das Hamburger Ehepaar Lea und Niklas erben dort ein halb verfallenes Chateau. Doch der Traum wird zum Albtraum. In der Nähe des Chateaus findet man eine Frauenleiche – und ihr fehlen die Füße. Lea erfährt, dass schon früher in der Gegend Frauen verschwunden sind – Frauen mit roten Haaren wie sie. Steht das rätselhafte Verschwinden der Frauen in Zusammenhang mit dem Mord? Commissaire Albin Leclerc nimmt die Ermittlungen auf.

    Sehr guter Krimi oder doch Thriller? Ich bin mir nicht ganz sicher. Dennoch fand ich die Geschichte sehr toll. Sie ist sehr spannend und verwirrend. Die Protagonisten sind toll geschrieben. Ganz besonders Commissaire Leclerc. Er ist wirklich einzigartig. Wie er sich in die Ermittlungen einmischt und den Polizisten den richtigen Weg weißt und dabei ganz unschuldig auf Rentner macht. Da musste ich doch schmunzeln. Der Aufbau der Geschichte finde ich sehr gut. Mir hat es sehr gefallen langsam an den wahren Täter herangeführt worden zu sein. Der Abschluss hat es wirklich in sich. Er war überraschend und actionreich geschrieben. Ich freue mich schon sehr wieder mit dem Comissaire auf Verbrecherjagd zu gehen.

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  • 3 Sterne

    Veronika H., 10.07.2016

    In einem Sommer in der Provence wird die Leiche einer rothaarigen Frau gefunden. Albin Leclerc wird darauf aufmerksam, denn vor seiner Pension hatte er einen Fall von einigen vermissten Frauen noch nicht gelöst. Mit seinem Mops Tyson (der, wie der Boxer heisst) macht sich Albin auf die Suche nach dem Serienmörder, der anscheinend in der Provence sein Unwesen treibt.
    Das Buch ist ein guter, solider Thriller. Es legt den Fokus vor allem auf die Polizeiarbeit, die gebraucht wird, um einen Serientäter zu überführen. Ein guter Auftakt für die Albin-Leclerc-Serie und ein gutes Buch für einen Urlaub in der Provence.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 14.09.2016

    Inhalt:

    Nachdem Niklas‘ Onkel verstorben ist, erbt er dessen Chateau in der Provence. Kurzentschlossen macht er sich gemeinsam mit seiner Frau Hanna und der gemeinsamen Tochter auf nach Frankreich. Die Familie will sich dort eine schöne Zeit machen und endlich wieder einmal zur Ruhe kommen und einander erneut annähern. Doch die Umbauarbeiten am Haus lassen die Nerven mehr als nur blank liegen, sodass schon bald die Fetzen fliegen. Als dann noch Frauenleichen gefunden werden und sich herausstellt, dass bereits in der Vergangenheit rothaarige Frauen vermehrt verschwunden sind, verändert sich der Traum von einem glücklichen Leben für den Rotschopf Hanna zum Alptraum. Und auch den pensionierten Commissaire Albin Leclarc lässt der Fall keine Ruhe, weshalb er seine Ermittlungen trotz Ruhestand weiterführt.


    Meine Meinung:

    Albin Leclarc, der mit seinem Mops Tyson (benannt nach dem Boxer) an den Ermittlungen der Polizei beteiligt werden möchte, ist ein sehr sympathischer Mann. Er wirkt an manchen Stellen grantig, aber dennoch (teilweise ungewollt) witzig und macht in meinen Augen als Ermittler einiges her. So kann ich mir gut vorstellen, noch weitere Fälle mit ihm zu lesen und bin froh, dass bereits 2017 die Fortsetzung erscheinen soll.

    Hanna und Niklas finde ich als Figuren ein wenig merkwürdig. Zum einen scheint ihnen beiden der Tod des Onkels nicht sonderlich nahe zu gehen und sie den Aufenthalt in der Provence als Urlaub aufzufassen, zum anderen stört mich, dass sie so wenig miteinander reden.

    Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Als Leser bin ich nur so durch die Geschichte geflogen und wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören. Die Sätze wirken gut konstruiert, locker und natürlich und machen Lust auf mehr.

    Die Geschichte empfinde ich grade zu Beginn als nicht sonderlich spannend, aber mit der Zeit kann ich eine Zunahme der Spannung vermerken. Besonders das Ende gleicht den Anfang gut aus.
    Mir gefällt außerdem gut, dass die Tatbeschreibungen wenig detailliert ausfallen. Durch eindeutige Hinweise kann man sich zwar vorstellen, was passiert, dennoch wird es keine blutrünstige oder brutale Erzählung.

    Toll sind ebenfalls die Beschreibungen der Natur, auch wenn sie mir manchmal ein wenig zu ausführlich sind.

    Schade finde ich allerdings, dass man zwar die Bedrohung für Hanna spürt, die wie die anderen vermissten Frauen ebenfalls rothaarig ist, ich mich als Leser jedoch gefragt habe, warum sie keiner so richtig warnt und sie sich so naiv verhält. Auf der einen Seite sagt Hanna, dass sie verängstigt und beunruhigt ist, dann hat sie aber trotzdem kein Problem damit, etwas gegen diese Bedrohung zu unternehmen sondern stattdessen fremde Menschen zu sich nach Hause einzuladen.


    Fazit:

    „Tod in der Provence“ ist ein gelungener Einstieg in die Krimi-Reihe von Pierre Lagrange (das Pseudonym eines Deutschen). Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und mich an der Seite von Albin auf die Suche nach dem Täter gemacht. Von mir bekommt der Krimi trotzdem aufgrund der genannten Kritikpunkte „nur“ 4 Sterne.

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