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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 24.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kein Wort von Mord

    … ist die Anweisung des Staatsanwaltes an Chef-Inspektor João Almeida, als auf dem Pilgerweg Via Algarviana in kurzer Zeit 3 Wanderer verschwinden und bald darauf eine verweste, von Wildschweinen angefressene, Leiche gefunden wird. War es ein Unfall oder Mord? Da einer der Vermissten ein Deutscher ist, kann João seine Freundin, die Übersetzerin Anabela anfordern. Dass die beiden ein Paar sind, weiß bisher nur sein Kollege – Privates und Berufliches wird streng getrennt. Auch, dass eine der anderen Vermissten Almeidas Halbschwester ist, soll nach Möglichkeit niemand erfahren ...

    „Tödliche Algarve“ ist bereits der dritte Teil der Reihe um die deutsche Journalistin Anabela Silva und Chef-Inspektor João Almeida. Als Anabelas Vater an Alzheimer erkrankte, ist sie nach Portugal zurückgekehrt, um ihre Mutter bei der Pflege und Betreuung des Vaters zu unterstützen. Da sie zeitlich unabhängig sein will, arbeitet sie nicht mehr als Journalistin, sondern als freie Übersetzerin. Mir gefällt, wie Carolina Conrad den Familienzusammenhalt der Silvas zeigt und dabei weder die Erkrankung noch die Belastung für die Angehörigen beschönigt oder überdramatisiert. Es ist toll, wie liebevoll sie trotz allem mit ihrem dementen Vater umgehen, das zieht sich als roter Faden durch die Reihe.
    Mit João ist sie seit dem ersten Fall zusammen und wenn es nach ihrer Mutter geht, könnten die Hochzeitglocken bald läuten, aber Anabela hält sich ihr gegenüber sehr bedeckt – sie und João scheinen mit der bisherigen Situation sehr zufrieden zu sein.

    Ich bin schon nach wenigen Seiten wieder an der Algarve und in Anabelas Leben angekommen. Man merkt dem Buch an, dass die Autorin in der Gegend lebt. Sie beschreibt die örtlichen Gegebenheiten sehr anschaulich und macht Lust auf eine Pilgertour auf der relativ unbekannten Via Algarviana.
    Der Fall der entwickelt sich nur langsam, bleibt dafür aber bis zum Ende sehr spannend. Fieberhaft suchen die Ermittler nach Gemeinsamkeiten oder Berührungspunkten der Vermissten, um hinter die Beweggründe des Täters zu kommen, immer mit dem Staatsanwalt und der Presse im Nacken.
    Joâo bittet Anabela, sich wegen der verschwundenen Wanderer umzuhören, was ihrer natürlichen Neugier entgegenkommt. Sie ist sehr geschickt, wenn es um die Beschaffung von Informationen geht, da merkt man, dass sie Journalistin war. Und obwohl die bei den Verhören nur übersetzen soll, stellt sie oft die richtigen Fragen. Sie scheint den Polizisten bald einen Schritt voraus zu sein und gerät selbst in Gefahr.

    Mich hat „Tödliche Algarve“ wieder sehr gut unterhalten – spannend und mit viel portugiesischem Flair ist er der perfekte (Urlaubs-) Krimi.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karen J., 21.06.2020

    Als eBook bewertet

    Wieder einmal gerät die neugierige Anabela Silva in Untiefen. Wenn man das Buch liest, mein man, direkt die Gerüche wahrzunehmen und selbst dort zu stehen. Klasse beschrieben das Drumherum und die Handlung spannend bis zum Schluss. Man weiß lange nicht, wer der Bösewicht ist, wie in allen Büchern. Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter R., 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    Schon die ersten beiden Bände dieser Reihe haben mir sehr gut gefallen, aber dieser spannende neue Krimi um Wanderer, die auf der Via Algarviana verschwinden, ist aus meiner Sicht noch besser als die Vorgänger. Das Ende kam viel zu schnell – ich hätte noch stunden- oder tagelang weiterlesen können. Wie immer sehr gute Kenntnisse in Bezug auf Land und Leute, ein flotter und humorvoller Schreibstil, stimmige Figuren. Und dieses Mal viele kriminaltechnische Details – auch hier wurde genau und sauber recherchiert. Dieser Krimi verdient einen großen Erfolg.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 09.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das traumhaft schöne Cover, das ich eher mit seichten Krimis in Verbindung bringen würde, täuscht: Die Erzählung, in der es um das rätselhafte Verschwinden von Wanderern geht, die unabhängig voneinander auf der Wanderweg Via Algarviana unterwegs waren, bietet sowohl Spannung mit unerwarteten Wendungen als auch einen Schreibstil voller Witz und Esprit.
    "Tödliche Algarve" ist der dritte Band einer Reihe, aber in sich abgeschlossen und falls mir Informationen aus den ersten beiden Bänden gefehlt haben sollten, so habe ich es zumindest nicht bemerkt. Als mir sehr willkommenes Extra befindet sich im vorderen Teil eine Karte.
    Die Kriminalgeschichte war für mich so knifflig, wie man es sich nur wünschen kann, aber für mich war dieser Krimi auch in anderer Hinsicht außergewöhnlich gut:
    Erstens wendet sich die freiberufliche Übersetzerin Anabela Silva, aus deren Ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird, am Anfang des Buches gelegentlich direkt an den Leser. Das war für mich zwar ungewohnt, wirkte aber ganz natürlich und half mir, in die Geschichte einzutauchen.
    Zweitens ging mir Anabelas Verhältnis mit dem Leiter der Mordkommission von Faro, der zufällig auch der Halbbruder einer der vermissten Personen ist, ausnahmsweise nicht auf die Nerven, wie das oft bei anderen Krimis der Fall ist, die immer wieder dieselben Klischees (vielbeschäftigter Ermittler vernachlässigt gezwungenermaßen seine Beziehung/dümmliche Partnerin macht ihm deshalb Vorwürfe) bedienen. Das liegt auch an dem tollen Charakter von Anabela: Sie ist lustig, taff, furchtbar neugierig, hat klare Ansichten, ist aber doch immer bereit, in eine andere Richtung zu denken. Vor allem verfügt sie über eine doppelte Superkraft, die zurzeit nur wenige beherrschen: Sie kann sich sowohl durchsetzen als auch deeskalieren.
    Drittens vermittelt die Autorin nicht nur südlichen Flair, sondern streut gelegentlich auch portugiesische Redensarten ein, die in mir große Lust weckten, Portugiesisch zu lernen (die Redensarten werden gleich erklärt und im hinteren Teil befindet sich zusätzlich noch eine Übersichtsliste dieser Redensarten in portugiesischer und deutscher Sprache) - als Sprachenfreak war ich begeistert!
    Ganz verliebt war ich auch in den Schreibstil. Carolina Conrad schreibt so locker und lässig, dass der Krimi eine leichte, unterhaltsame Lektüre bietet und gleichzeitig verwendet sie immer wieder wunderbare Wörter oder gelungene Bilder wie "In meinem Innern knallte ein kleiner Sektkorken" (S.143), die mich zum Lächeln brachten - eine schöne Lektüre!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    „...Wenn ich etwas wissen will, bin ich kaum zu bremsen. Deshalb bin ich vor vielen Jahren Journalistin geworden. Und auch wenn ich in dem Beruf nicht mehr arbeite, hat sich an meiner – übrigens genetisch bedingten – Neugier nichts geändert...“

    Chefinspektor Joao erhält einen Anruf. Seine Halbschwester Liliana hat sich seit mehreren Tagen bei ihrer Partnerin nicht gemeldet. Das ist ein schwieriges Thema, denn Joao hat Liliana erst bei der Beerdigung seines Vaters kennengelernt, als sie auf dem Friedhof stand und nach dem Erbe gefragt hat. Deshalb blockt er Anabelas Nachfragen unwirsch ab.

    „...Zum letzten Mal: Es interessiert mich nicht, was mit dieser Frau los ist. Sie geht mich nichts an und dich erst recht nicht!...“

    Das Eingangszitat ist Anabelas Einschätzung über sich selbst. Sie wird also nicht locker lassen.
    Auf den gleichen Wanderweg, den Liliana angeblich gegangen war, wird am nächsten Tag eine tote junge Frau gefunden. Sie ist Engländerin, war allein unterwegs und wurde erschossen. Nun steckt Jaoa plötzlich mitten in den Ermittlungen.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi an der portugiesischen Algarve angesiedelt. Die Geschichte hat mich schnell wieder in ihren Bann gezogen, da ich die Protagonisten schon aus anderen Bänden kenne.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er verbindet gekonnt den Kriminalfall mit den persönlichen Befindlichkeiten der Akteure und der zauberhaften Landschaft.
    Anfangs konzentrieren sich die Ermittlungen auf die Jäger der Gegend, später gerät die neue Solaranlage ins Visier der Polizei, denn ein Deutscher von dort ist ebenfalls verschwunden. Natürlich lässt es sich Anabela nicht nehmen, eigene Wege zu gehen. Das wirkt deshalb besonders eindringlich, weil sie in ihrem Handlungsteil als Ich – Erzählerin fungiert.
    Ein feiner Humor durchzieht ab und an die Handlung.

    „...“Warst du mal bei einer Hausschlachtung dabei?“ […] „Also, ich muss das nicht haben. Für mich dürfen die Tierchen gern schon fertig als Schnitzel auf dem Teller liegen, ohne dass ich darüber nachdenke, wie sie dahin gekommen sind“...“

    Während für den Tod der Engländerin lange kein Motiv ersichtlich ist, zeichnet sich für den Deutschen eine bewegte Vergangenheit ab, die ihn eingeholt haben könnte. Glücklicherweise wird Anabela bei der Polizei wieder als Übersetzerin gebraucht, so dass sie schneller im Geschehen ist, als sie gehofft hat. Dabei muss sie allerdings ihre privaten Probleme im Aauge behalten. Die Demenz ihres Vater ist immer schwieriger zu händeln und Jaoa ist auch ein Partner, der gern seine Meinung sagt.
    Dann entscheidet sich Anabela den Wanderweg zu gehen – und begibt sich damit in Lebensgefahr. Sehr bildhaft werden dabei ihre Eindrücke wiedergegeben.

    „...Und was man alles so sieht und riecht, wenn man allein wandert! Keine Ahnung, wie oft ich mich schon nach einer Wildblüte gebückt, einen Schmetterling nachgeschaut oder eine besonders bizarr geformte Baumwurzel bestaunt hatte...“

    Am Ende bleibt keine Frage offen. Alles passt zusammen. Der Täter war eine Überraschung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist ein eher leichter Krimi voller Urlaubsflair.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Chefinspektor João Almeida bekommt einen Anruf von Inês, weil Liliana den Pilgerweg Via Algarviana gehen wollte und verschwunden ist. Liliana ist João Halbschwester, mit der er nichts zu tun haben will, weil er noch nicht verwunden hat, dass sein verstorbener Vater ein Doppelleben geführt hat. Auf Drängen seine Freundin Anabela erkundigt er sich dann aber doch, was vorgefallen ist. Sorgen macht er sich aber erst, als er zum Fundort einer von Wildschweinen verstümmelte Leiche am Pilgerweg gerufen wird, denn es stellt sich heraus, dass die Tote erschossen wurde. Doch der Tourismus soll nicht gefährdet werden und daher warf nicht von Mord gesprochen werden. Dann verschwindet auf dem Wanderweg auch noch ein Deutscher, der in der Gegend arbeitete. Da Anabela inzwischen ihr Übersetzungsdiplom erworben hat, wird sie von der Polizei als Übersetzerin eingeschaltet.
    Dies ist bereits der dritte Fall für Chefinspektor João Almeida. Das Buch liest sich schön flüssig. Die Atmosphäre an der Algarve ist gut dargestellt, so dass man gleich Urlaubsgefühle bekommt. Authentisch wird die Geschichte auch durch portugiesische Redewendungen und Sprichwörter (am Ende des Buches erklärt).
    Auch die Personen sind authentisch und gut beschrieben. João Almeida und Anabela Silva sind ein Paar, was aber außer dem Kollegen Paulo Pinto niemand bei der Polizei weiß. Anabela Silva hat journalistische Erfahrungen, was oft zu spüren ist. Sie ist neugierig und stellt Fragen, womit sie sich nicht immer beliebt macht, denn schließlich soll sie als Übersetzerin tätig sein. Aber sie findet so einiges heraus, was der Polizei entgangen wäre. Leider aber gerät sie dadurch auch selbst in Gefahr. Almeida aber muss anerkennen, dass Bela wirklich geschickt ist. Aber auch Polizeipraktikantin Samanta Soares ist eine fähige Ermittlerin und passt gut ins Team.
    Neben dem Kriminalfall kommen auch viele private Dinge zur Sprache. Anabela ist ein Familienmensch und sie entlastet ihre Mutter bei der Pflege des an Alzheimer erkrankten Vaters. Während die Mutter schon an eine Hochzeit denkt, ist sich Anabela diesbezüglich aber noch nicht so sicher. Sie ist zufrieden, wie es gerade läuft.
    Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen und so kommen auch Themen wie Umweltschutz und Neonazis zur Sprache. Am Ende löst sich alles schlüssig auf.
    Dieser Algarve-Krimi hat mir gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 24.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspektor Almeida erhält von der Freundin seiner Halbschwester Liliana einen aufgeregten Anruf - Liliana ist spurlos verschwunden. Ihre letzte Spur führt zu einem alten Pilgerweg. Als dort noch zwei weitere Wanderer verschwinden und diese später tot aufgefunden werden, beginnt Almeida sich doch Sorgen zu machen. Er bittet seine deutsche Freundin Anabela um Unterstützung. Anabela kommt dem Mörder sehr nah - viel zu nah...

    "Tödliche Algarve" ist der dritte Fall für Anabela Silva und Inspektor Almeida. Carolina Conrad beweist auch hier wieder, daß man hohe Spannung mit viel Lokalkolorit mischen kann, ohne daß ein Part leidet. Der Fall ist nämlich wirklich sehr spannend. Man verfolgt das Geschehen so gebannt, daß man fast seine Umwelt vergißt. Man hat an keiner Stelle eine Vermutung, wer hinter den Taten steckt und bekommt ihn erst ganz am Ende präsentiert. Und dann ist die Lösung eigentlich so logisch, daß man es fast nicht glauben kann nicht von allein darauf gekommen zu sein. Wie bereits in den Vorgängerbänden geizt die Autorin nicht mit lokalem Wissen. Man bekommt diese Region so schön dargestellt, daß man sie vor Augen hat und fast persönlich dort ist. Ebenfalls gibt sie interessante Einblicke in die örtliche Geschichte und spickt die Handlung mit portugiesischen Sprichwörtern, die im Anhang oder direkt im Text übersetzt sind. Ebenso gelungen sind die Charaktere. Anabela und Almeida entwickeln sich immer weiter in ihrer Beziehung und sind jeder für sich absolut sympathisch. Hier bekommt man auch genug Hintergrundwissen, um das Buch auch als Einstiegsband zu verstehen. Für die Krimihandlung benötigt man keine Vorkenntnisse, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Durch den lockeren Stil und den gelungenen regionalen Bezug eignet sich dieser Krimi hervorragend als Sommerkrimi oder zum Träumen vom nächsten Sommer!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Inspektor Almeida erhält von der Freundin seiner Halbschwester Liliana einen aufgeregten Anruf - Liliana ist spurlos verschwunden. Ihre letzte Spur führt zu einem alten Pilgerweg. Als dort noch zwei weitere Wanderer verschwinden und diese später tot aufgefunden werden, beginnt Almeida sich doch Sorgen zu machen. Er bittet seine deutsche Freundin Anabela um Unterstützung. Anabela kommt dem Mörder sehr nah - viel zu nah...

    "Tödliche Algarve" ist der dritte Fall für Anabela Silva und Inspektor Almeida. Carolina Conrad beweist auch hier wieder, daß man hohe Spannung mit viel Lokalkolorit mischen kann, ohne daß ein Part leidet. Der Fall ist nämlich wirklich sehr spannend. Man verfolgt das Geschehen so gebannt, daß man fast seine Umwelt vergißt. Man hat an keiner Stelle eine Vermutung, wer hinter den Taten steckt und bekommt ihn erst ganz am Ende präsentiert. Und dann ist die Lösung eigentlich so logisch, daß man es fast nicht glauben kann nicht von allein darauf gekommen zu sein. Wie bereits in den Vorgängerbänden geizt die Autorin nicht mit lokalem Wissen. Man bekommt diese Region so schön dargestellt, daß man sie vor Augen hat und fast persönlich dort ist. Ebenfalls gibt sie interessante Einblicke in die örtliche Geschichte und spickt die Handlung mit portugiesischen Sprichwörtern, die im Anhang oder direkt im Text übersetzt sind. Ebenso gelungen sind die Charaktere. Anabela und Almeida entwickeln sich immer weiter in ihrer Beziehung und sind jeder für sich absolut sympathisch. Hier bekommt man auch genug Hintergrundwissen, um das Buch auch als Einstiegsband zu verstehen. Für die Krimihandlung benötigt man keine Vorkenntnisse, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Durch den lockeren Stil und den gelungenen regionalen Bezug eignet sich dieser Krimi hervorragend als Sommerkrimi oder zum Träumen vom nächsten Sommer!

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Urlaub

    Da ich gerade erst mit Begeisterung den zweiten Band aus dieser Reihe gelesen hatte, war ich voller Vorfreude und Spannung auf die neue Geschichte. Aber gleichzeitig war ich auch etwas besorgt, weil ich Teil 2 noch besser als das erste Buch fand und mich fragte, ob die Autorin dieses Niveau wohl auch im dritten Band halten kann. Diese Sorgen hätte ich mich sparen können, denn Carolina Conrad überzeugt auch im dritten Teil ihrer Reihe um Anabela Silva und Chefinspektor Joao Almeidea wieder.

    Ihr Schreibstil ist ziemlich besonders und charakteristisch: sie schreibt in der Ich-Form, aber nur, wenn es um Anabela geht. In Szenen, in denen es um andere Figuren geht, wird ganz normal geschildert., Normalerweise mag ich die Ich-Form gar nicht, aber hier finde ich es sehr passend und ansprechend.

    Auch die Schilderungen der Landschaft gefallen mir gut. Anschaulich und authentisch mit viel Lokalkolorit, aber nie ktischig. In einer Zeit wie dieser in der man nicht reisen kann, ist dieses Buch wie ein spannender Urlaub! Sehr gelungen finde ich auch die ausgewogene Kombination von Ermittlungen, Arbeitsleben und Privatleben und den Schilderungen der Umgebung.

    Der Fall war gut konstruiert und durchdacht und hatte auch ein rundes, passendes Ende. Im Letzten Teil Richtung Finale hin hätte ich gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt. Da ging es mir eigentlich ein bisschen zu schnell - vielleicht aber auch einfach nur, weil es so spannend war und ich nicht wollte, dass das Buch schon zu Ende ist!

    Ein toller dritter Teil, der mehr Lust macht auf die Ermittlungen von und mit Anabela und Joao!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die wunderschöne Algarve im Süden Portugals bietet nicht nur Traumstrände, sondern auch einen uralten Pilgerweg. Just auf diesem verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Als eine von Wildschweinen verstümmelte Leiche gefunden wird, nimmt die Polizei Ermittlungen auf, um die Vermissten aufzuspüren. Eine der Abgängigen ist Liliana, die Halbschwester von Chef-Inspektor Joao Almeida, von deren Existenz dieser gerade erst erfahren hatte. Gemeinsam mit seiner deutschen Freundin, Journalistin Anabela Silva, sammeln sie Indizien, die Anabela in bedrohliche Gefahr bringen…
    Carolina Conrad ist ein spannender Krimi gelungen, der mit großer Lebendigkeit punktet. Liebenswerte Protagonisten, akribische Ermittlungen, überraschende Irrungen und Wendungen, dazu die wunderschöne Landschaft der Algarve – da kann man als Leser eintauchen und sich gefangen nehmen lassen!
    Carolina Conrad versteht es, den Leser zu fesseln. Man nimmt am Leben von Joao und Anabela teil, schaut ihnen über die Schulter und darf mitzittern, wenn es brenzlig wird.
    Ein überzeugender Fall, sehr realistisch und bis zum undurchschaubaren Ende stets spannend erzählt – ein wirklich empfehlenswerter, herrlicher Sommerkrimi!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Chefinspektor João Almeida bekommt einen Anruf von Inês, weil Liliana den Pilgerweg Via Algarviana gehen wollte und verschwunden ist. Liliana ist João Halbschwester, mit der er nichts zu tun haben will, weil er noch nicht verwunden hat, dass sein verstorbener Vater ein Doppelleben geführt hat. Auf Drängen seine Freundin Anabela erkundigt er sich dann aber doch, was vorgefallen ist. Sorgen macht er sich aber erst, als er zum Fundort einer von Wildschweinen verstümmelte Leiche am Pilgerweg gerufen wird, denn es stellt sich heraus, dass die Tote erschossen wurde. Doch der Tourismus soll nicht gefährdet werden und daher warf nicht von Mord gesprochen werden. Dann verschwindet auf dem Wanderweg auch noch ein Deutscher, der in der Gegend arbeitete. Da Anabela inzwischen ihr Übersetzungsdiplom erworben hat, wird sie von der Polizei als Übersetzerin eingeschaltet.
    Dies ist bereits der dritte Fall für Chefinspektor João Almeida. Das Buch liest sich schön flüssig. Die Atmosphäre an der Algarve ist gut dargestellt, so dass man gleich Urlaubsgefühle bekommt. Authentisch wird die Geschichte auch durch portugiesische Redewendungen und Sprichwörter (am Ende des Buches erklärt).
    Auch die Personen sind authentisch und gut beschrieben. João Almeida und Anabela Silva sind ein Paar, was aber außer dem Kollegen Paulo Pinto niemand bei der Polizei weiß. Anabela Silva hat journalistische Erfahrungen, was oft zu spüren ist. Sie ist neugierig und stellt Fragen, womit sie sich nicht immer beliebt macht, denn schließlich soll sie als Übersetzerin tätig sein. Aber sie findet so einiges heraus, was der Polizei entgangen wäre. Leider aber gerät sie dadurch auch selbst in Gefahr. Almeida aber muss anerkennen, dass Bela wirklich geschickt ist. Aber auch Polizeipraktikantin Samanta Soares ist eine fähige Ermittlerin und passt gut ins Team.
    Neben dem Kriminalfall kommen auch viele private Dinge zur Sprache. Anabela ist ein Familienmensch und sie entlastet ihre Mutter bei der Pflege des an Alzheimer erkrankten Vaters. Während die Mutter schon an eine Hochzeit denkt, ist sich Anabela diesbezüglich aber noch nicht so sicher. Sie ist zufrieden, wie es gerade läuft.
    Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen und so kommen auch Themen wie Umweltschutz und Neonazis zur Sprache. Am Ende löst sich alles schlüssig auf.
    Dieser Algarve-Krimi hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 22.06.2020

    Als eBook bewertet

    Geschafft! Anabela hat nun endlich ihr Übersetzungsdiplom - und kann es schneller brauchen, als ihr lieb ist. Denn nicht nur Joao Almeidas Halbschwester verschwindet spurlos, sondern auch eine englische Touristin und ein Deutscher, der in der Gegend arbeitete.

    Alle drei waren vermutlich auf einem Wanderweg unterwegs - und auf diesem wird schon bald eine Leiche gefunden. Bevor sich Angst unter der Bevölkerung und den Touristen breit machen kann, soll der Fall lieber heute als morgen gelöst sein.

    Joao Almeido, Paulo Pinto und die neue Polizeipraktikantin Samanta Soares lassen sich aber nicht unter Druck setzen. Vor allem Almeido will verhindern, dass bekannt wird, dass eine der Vermissten seine Halbschwester ist. Dann wäre er den Fall los, und das will er unter keinen Umständen. Obwohl er von ihr nichts wissen und auch nicht über sie reden will.

    Doch Anabela lässt nicht locker, weder bei Joao und seinen unterdrückten Gefühlen betreffend Liliana noch bei ihrem Übersetzungsdienst. Nein, wer Bela kennt, weiss, dass sie auch auf eigene Faust recherchiert. Und so kommt es, dass sogar Pinto sich dieses Mal bei ihr bedanken muss. Ihm würde einiges entgehen, wenn Belas Hartnäckigkeit weitere Fragen zu stellen, abhanden käme.

    In diesem dritten Teil der Anabela Silva-Reihe ist alles ein bisschen eingespielter - man kann sich sogar vorstellen, dass Pinto und Bela irgendwann sogar miteinander auskommen. Der Fall wirkt fliessender, Bela wirkt wie der externe Teil der PJ.

    Das erweiterte Team wirbelt Staub auf, so dass man gespannt ist, in welchem der aufgewirbelten Bereiche der oder die Täter zu suchen ist/sind. "Tödliche Algarve" ist zwar immer noch gemächlich - ausser auf den letzten Seiten, da wird die Spur heiss - aber sehr interessant.

    Fazit: Ein gelungener dritter Band.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    Anabela Silva ermittelt weiter

    Zufälligerweise entdeckte ich kurz vor dem Lesen des nunmehr 3. Bandes um die deutsch-portugiesische Anabela Silva, dass das Hörbuch zum 1. Band schon länger auf „Erhörung“ wartete. Als Einstieg für dieses Buch war das richtig klasse, konnte ich dann doch auch die portugiesischen Namen korrekt aussprechen. Grundsätzlich ist jeder Band aber auch ohne Vorkenntnisse lesbar, für die Entwicklung der Figuren empfiehlt es sich aber natürlich, der Reihe nach zu lesen.

    Es macht Spaß gemeinsam mit Anabela und ihrem Polizistenfreund Joao zu ermitteln.

    Während für viele Menschen die großen Wanderwege mit Frieden, innerer Einkehr und Selbstfindung verbunden sind, hält die Via Algarviana in diesem Buch den Tod bereit. Nicht nur, dass Joaos plötzlich aufgetauchte Halbschwester von ihrer Lebensgefährtin als vermisst gemeldet wird, zunächst wird eine verstümmelte Frauenleiche gefunden und ein weiterer wanderlustiger Mann wird als vermisst gemeldet.

    Es gibt also wieder viel zu tun für Joao Almeida, Chef der Mordkommission in Faro und Anabela flucht „warum konnten die Mörder der Algarve an diesem Wochenende nicht ebenfalls friedlich in ihren Betten liegen“.

    Der Schreibstil von Carolina Conrad gefällt mir ausgesprochen gut. Völlig gefahrlos kann ich in der wunderschönen Umgebung des Alentejo, dem Land jenseits des Rio Tejo, Chefinspektor Almeida bei der Arbeit zusehen und gemeinsam mit Anabela ein wenig ermitteln.

    Immer wieder nimmt der Fall ungeahnte Wendungen und es bleibt spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte.

    Sehr einfühlsam wird auch das Thema Demenz in Person von Anabelas Vater weiterentwickelt.

    Insgesamt eine sehr schöne, runde Geschichte, die zwar auch einige ernste Themen enthält, aber trotzdem wunderbar leicht daherkommt wie ein fruchtiger Cocktail am Strand.

    Ich habe jetzt richtig Lust auf einen Urlaub in Portugal bekommen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie S., 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Tödliche Algarve von Carolina Conrad


    Zum Inhalt/Klappentext übernommen:

    Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Kein Wort von Mord, entscheidet der Staatsanwalt. Zu wichtig ist der Wandertourismus für das ländliche Hinterland der Ostalgarve. Almeida übernimmt die Ermittlungen und bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung.Nicht ahnen, dass sie so ins Visier eines kaltblütigen Mörders Gerät.

    Mein Fazit:

    Der Schreibstil ist super flüssig und fesselnd geschrieben. Man kann das Buch wirklich in einem Rutsch lesen.
    Die Leser folgen dem sympathischen Chefinspektor und seinem Team bei den Ermittlungen am Pilgerweg.
    Man wird sehr schnell „warm“ mit den Protagonisten, auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat.

    Es kommt immer wieder zu ungeahnten Wendungen, die die Ermittlungen erschweren.

    Alles in allem wirklich ein lesenswerter Krimi, gespickt mit portugiesischem Flair.
    Ich vergebe sehr gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und kann das Buch nur weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Anabela Silva ist in Deutschland aufgewachsen, hat studiert und als Journalistin gearbeitet. Die Eltern kehrten schon vor einiger Zeit nach Portugal zurück und nun erkrankte ihr Vater an Alzheimer. Die Eltern brauchten ihre Unterstützung und Anabela zögerte nicht lange und zieht zurück in ihr Heimatland. Dort fühlt sie sich nun sehr wohl und arbeitet als freiberufliche Übersetzerin. So kann sie ihren Eltern mehr Zeit widmen. Liiert ist sie mit João Almeida, den seit dem ersten Fall kennt, in dem sie der Polizei als Übersetzerin helfen konnte.

    Der Via Algarviana war eine uralter Pilgerstrecke und ist nun ein vielbesuchter Wanderweg. Die Tourismusbehörden und die am Wegesrand liegenden Dörfer sind sehr auf Tourismus erpicht. Da passt es überhaupt nicht, dass eine englische Touristin erschossen aufgefunden wurde und zwei weitere Wanderer vermisst werden. Von Mordermittlungen darf nicht die Rede sein und die Policia Judicaria soll möglichst diskret ermitteln. Da ein Vermisster Deutscher ist, wird Anabela wieder als Übersetzerin einbezogen und hat bald ganz eigene Ermittlungsansätze.

    Ich finde es interessant, dass Portugal immer öfter Hintergrund für Krimis wird. Schön, dass nicht immer nur Frankreich oder Italien beschrieben wird. Ich kannte den ersten Band und bin trotz der längeren Pause sofort wieder heimisch geworden. Anabela ist eine lebensnah beschriebene Protagonistin. In Deutschland sozialisiert, ist sie selbstbewusst und offen, aber auch genug Portugiesin um den Wert der Familie sehr hoch zu schätzen. Diese sehr sympathische Konstellation ist ein gelungener Hintergrund für die Krimis von Carolina Conrad.

    Der Plot ist behutsam aufgebaut, wenn anfangs noch die Möglichkeit eines Jagdunfalls im Raum steht, wird es im Lauf der Geschichte immer vielschichtiger und temporeicher. Auch, dass Joãos Halbschwester ebenfalls auf dem Wanderweg unterwegs sein soll und sich seit Tagen nicht meldet, steigert die Spannung.

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, sehr flüssig zu lesen und mit ihren Landschaftsbeschreibungen lässt sie dem Leser die Algarve und das Hinterland lebendig werden. Man merkt sofort, dass sie kennt und liebt, worüber sie schreibt.

    Ich hoffe, dass Anabela noch oft in Kriminalfällen an der Seite von João Almeida ermitteln kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Tödliche Algarve von Carolina Conrad
    zur Geschichte:
    Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Almeida übernimmt die Ermittlungen, bekommt aber einen Maulkorb. Um den Tourismus in der Region nicht zu gefährden, heißt die Devise: Kein Wort von Mord. Er bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung. Nicht ahnend, dass sie so ins Visier eines kaltblütigen Mörders gerät.
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach der Halb-Schwester von João Almeida bestimmt wird. Den Anstoß für die Suche gibt ihm seine Freundin Anabela Silva und sie lässt nicht locker. Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der Algarve für den Leser eingefangen. Der Leser folgt João Almeida und seinem Team bei der Spurensuche auf dem alten Pilgerweg. Die Protagonistin Anabela Silva nutzt ihre eigenen Kontakte um an Informationen zu kommen.
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit auf dem uralten Pilgerweg wundervoll ein. AlteTraditionen werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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