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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 20.03.2020

    Als eBook bewertet

    Der neue Ostfrieslandkrimi von Elke Nansen kann in vielerlei Hinsicht punkten. Da sind zum einen die liebevoll gezeichneten Charaktere der Kommissare und der restlichen Polizeitruppe. Aber auch die übrigen Figuren, egal ob Kinder, Erwachsene oder Verbrecher sind gut dargestellt und wirken authentisch. Hinzu kommt ein sehr spannender Kriminalfall, der aus mehreren Perspektiven geschildert wird. Sehr gut hat mir auch die Darstellung der Polizeiarbeit gefallen, der Laie erhält hier wirklich einen interessanten Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Kripo. Das Ende war ziemlich überraschend und relativ tragisch – aber mehr wird nicht verraten. Selbst lesen ist das Beste!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 23.03.2020

    Als eBook bewertet

    Dem Erscheinen des Titels "Tödliches Fehnland" habe ich sehr entgegen gefiebert, vor allem, weil mich der Klappentext direkt angesprochen hat. In „Tödliches Fehnland“ spricht Elke Nansen wahnsinnig spannende und vielseitige Themen an. Schon nach wenigen Seiten war ich gefangen von der düsteren und bedrohlichen Atmosphäre, die mir mehr als einmal Gänsehaut verschafft hat. Mir hat es gut gefallen, dass man sich direkt mitten im Geschehen befindet und schnell Spannung aufgebaut wird. Die ganze Zeit über konnte ich miträtseln, wie die Ereignisse wohl aufgelöst werden und wurde immer wieder durch unerwartete Wendungen überrascht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kointa, 03.04.2020

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erster Roman von Elke Nansen und aus der Reihe, daher musste ich erst ein mal etwas in die Geschichte bzw. in den Beziehungen hinein kommen. Hier ist es vom Vorteil, wenn man die vorherigen Bände bereits gelesen hat. Aber nach ein paar Seiten war ich drin und fand den Krimi spannend und gut geschrieben. Das einzige was mir nicht ganz so gefiel, war die Sache mit den Namen. Mal werden von den Personen mit Nachnamen geredet und mal mit Vornamen. Und das nicht nur bei Anreden im Gespräch, wo es ja teilweise verständlich wäre, sondern auch im erzählenden Text. Also steht da manchmal Faber sagte und dann wieder Richard sagte. Das war für mich manchmal doch sehr verwirrend, genauso wie die ständigen Abkürzungen KK, KED, KHK, etc...
    Trotz der Beziehung zwischen den Ermittlern und die Freundschaft mit dem Gerichtsmediziner, ist der Fall aber jederzeit im Vordergrund geblieben. Das war sehr gut und durch die Kürze des Romans auch erforderlich, so ist es spannend geblieben und man hat mit gerätselt. Sehr erfrischend war auch der Charakter des Opa Knut. Sehr gut mit in die Story rein gebracht. Alles in allem ein gelunger Regionalkrimi.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mit „Tödliches Fehnland“ als achtem Fall für die Kommissare Faber und Waatstedt bereichert Elke Nansen ihre beliebte Ostfriesland-Krimiserie um ein weiteres Highlight. Erschienen ist das Buch im Klarant-Verlag.
    Eine 15jährige Schülerin ist verschwunden. Sie war auf Klassenfahrt in Emden. Charlotte, oder Charlie wie sie sich selbst nennt, war kein Unschuldsengel. Sie trank gern mehr Alkohol als ihr gut tat und auch Bekanntschaften mit jungen Männern war sie nicht abgeneigt.
    Die Ermittlungen ergeben, ihr letzter Verehrer setzte sie betrunken, nach einem Streit, nachts an einer verschwiegenen Stelle für Liebespärchen im Moor bei Rhauderfehn aus.

    Bald wird dort ein totes junges Mädchen nach einer aufwendigen Suche gefunden. Doch es ist nicht Charlie. Das Moor gibt die Leichen von drei anderen jungen Frauen frei. Treibt es einen Serienkiller in Ostfriesland sein Unwesen? Der Druck auf das ermittelnde Team um Rike Waatstedt und Richard Faber wächst. Die Spannung steigt stetig.
    Der Autorin gelingt es durch ihre Naturbeschreibungen die unheimliche Moorlandschaft im Nebel vor den Augen des Lesers lebendig werden zu lassen. Bereichert werden die Ermittlungen nicht durch die klugen Gedanken von Rikes Großvater, sondern auch durch seine menschliche Wärme, die allen Beteiligten einfach gut tut.

    Bald nimmt der Fall eine neue Dimension an und die Suche nach der vermissten Schülerin steht nicht mehr an erster Stelle. Als in Emden zwei getötete Brüder gefunden werden, gerät eine Hamburger Modelagentur in das Visier der Ermittler.
    Der Schreibstil von Elke Nansen ist flüssig und sehr gut lesbar. Die facettenreichen Ermittlungen und Spuren werden gekonnt zu einem dramatischen und unerwarteten Finale geführt. Es passt alles. Die Zusammenhänge der in sich schlüssig gelösten Fälle sind gegeben und der unheimliche Prolog ist nun selbsterklärend.

    Fazit:
    Dieses Buch kann ich allen Krimi-Fans unbedingt empfehlen. Hier stimmt die Mischung – ein außergewöhnlicher und spannender Kriminalfall sowie das Privatleben der Ermittler. „Tödliches Fehnland“ hat aus meiner Sicht 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 12.04.2020

    Als eBook bewertet

    Diesmal war der Fall eher ein ruhiger.Eigentlich war das Team auf der Suche nach dem verschwundenen Teenager.Und gefaunden haben sie die Leichen mehrerer junger Frauen.Was zugleich noch einen zweiten Fall auf den Plan wirft und einen Gegner ,der sehr Skrupellos ist.
    Aber die Kernaussage der Geschichte versteift sich diesmal auf die Jugendlichen. Wie locker sie mit vielen Situationen umgehen,und meist die drohenden Gefahren in die sie sich begeben nicht einschätzen können.oder gar übersehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Serienmörder in Ostfriesland

    „Das Moor hat schon immer Unglück angezogen!“ (Opa Knut)

    Elke Nansen wählt eine ostfriesische Moorlandschaft als gruseligen Schauplatz für ihren achten Krimi aus der „Faber und Waatstedt-Reihe“. Nachdem eine frühreife attraktive Fünfzehnjährige während einer Klassenfahrt im Fehntjer Tief spurlos aus der Jugendherberge verschwindet, wird das Moor von einer Hundertschaft unter der Leitung des Polizeihauptkommissars Andreas Suchatzka akribisch durchkämmt. Das Entsetzen ist groß, als gleich mehrere tote junge Frauen gefunden werden, die Angst vor einem Serienmörder ist entfacht. Da Kriminalhauptkommissar Richard Faber in die Polizeiakademie nach Osnabrück abberufen wurde, fungiert seine frisch angetraute Ehefrau Rike Waatstedt-Faber als Interimschefin des Kriminal- und Ermittlungsdienstes in Emden, ihr wird die Verantwortung für den Fall übertragen. Die Toten im Fehnland setzen das Emdener Team in größte Alarmbereitschaft, die Erfahrungen und der ganze Einsatz der Polizeibeamten Rike Waatstedt, Richard Faber, Philipp Schorlau, Laurien Heiligenstadt, Sonja Withuus, und Tamme Hehler sind gefragt.

    In gewohnt flüssigem Schreibstil und mit überraschenden Wendungen sorgt Elke Nansen auch in diesem neuen Fall für spannende Unterhaltung. Erste Spuren führen scheinbar ins Leere, einige jedoch in eine völlig unerwartete Richtung. Das aus den Vorgängern bestens bekannte Team um die Protagonistin Rike Waatstedt wird erneut durch den kriminalistischen Spürsinn von Rikes Großvater, dem urigen alten Ostfriesen Opa Knut, unterstützt. Der gutmütige alte Fischer sorgt mit seinem charmanten Ostfriesenplatt unter anderem auch für amüsante verbale Einlagen. Neben der Hauptfigur Rike spielt der ausgezeichnete Mediziner und Chefpathologe Philipp Schorlau eine gewichtige Rolle. Als guter Freund von Faber und den beiden Waatstedts zeigt der ansonsten eher zynische und mürrische Wissenschaftler bei privaten Zusammentreffen auch eine andere Seite. Seine Schwäche für Rike und den alten Knut, zum Ausdruck gebracht durch liebevolle Wortgeplänkel des „Leichenfledderers“ in seiner Funktion als arrogante Nervensäge, bringen Abwechslung und Humor in die Geschichte. Das Umfeld der vermissten Charlotte Krainer wird unter die Lupe genommen, zwei jugendliche Casanovas und ein selbstverliebter „Justin-Bieber-Verschnitt“ sowie zwei minderjährige Quadfahrer halten die Ermittler auf Trab. In einer überraschenden Wendung eröffnet sich letztendlich eine heiße Spur, durch die bildgewaltigen Schilderungen der unheimlichen Moorlandschaft und den Mord an zunächst unbekannten Männern kommen sowohl Grusel, als auch ein zusätzlicher Spannungsfaktor ins Spiel.

    Fazit: Den Leser erwartet eine interessante Krimihandlung. Die Ermittlungen führen in eine völlig unerwartete Richtung, die überraschende Auflösung des Falles ist der Autorin hervorragend gelungen. Wie auch dessen Vorgänger punktet „Tödliches Fehnland“ mit den kleinen Macken der sympathischen und schrulligen handelnden Figuren, interessanten Wendungen und einer bildgewaltigen Beschreibung der Moorlandschaften in Nordwestdeutschland.

    Diese Neuerscheinung aus der Feder Elke Nansens hat sehr gut gefallen und mir ein spannendes Lesevergnügen bereitet. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    kunde, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Während einer Klassenfahrt nach Emden verschwindet Charlotte spurlos. Auf der Suche nach ihr stößt Kommissarin Rike Waatstedt auf eine Spur, die in ein Moor bei Rhauderfehn führt. Dort werden die Leichen mehrerer junger Frauen gefunden. Nun ist Eile geboten, denn es gilt weitere Morde zu verhindern.

    "Tödliches Fehnland" von Elke Nansen bietet Spannung vor gruseliger Kulisse. Denn Moore verbreiten seit jeher ein Gefühl des Schauderns, die Geschichten um sie erzeugen Gänsehaut. Dies nutzt die Autorin hier gekonnt aus. Sie beschreibt das Moor so, wie man es erwartet und ist dabei so bildhaft, daß man den Nebel förmlich heraufziehen sieht. Man spürt die Gefahr hautnah. Der Gedanke, wie die Leichen dort versinken, läßt den Leser schaudern. Aber auch die restliche Landschaft wird hier bildhaft, und vor allem freundlicher, beschrieben. Ostfriesland beginnt hier vor dem inneren Auge lebendig zu werden. Die Charaktere sind sehr gut gewählt, sie passen zusammen und ergänzen sich. Die Dialoge mancher Beteiligten sind regelrecht humorvoll und lockern das Geschehen gekonnt auf. Hier dürfte niemand fehlen, denn das Team funktioniert. Spannung wird hier durch mehrere falsche Fährten erzeugt. Man ist immer wieder erstaunt, wie man wieder in die Irre geleitet wurde. Und dies hält konstant bis zum Ende!

    Mit "Tödliches Fehnland" erhält man einen soliden Ostfrieslandkrimi, dem es an nichts mangelt. Auch wenn dies der 8. Teil der Serie ist, läßt er sich prima auch als Einzelband lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    Was soll ich sagen... Elke Nansen hat es wieder einmal geschafft, mich restlos zu begeistern! Auch dieser Roman ist wieder von Anfang bis Ende genau nach meinem Geschmack! Nicht nur die Geschichte an sich, die gewohnt in sich schlüssig und fabelhaft recherchiert ist, auch das Zusammenspiel der gelungenen Charaktere sind wieder einmal äußerst gut gelungen. Der aktuelle Fall bringt das KED Emden nahezu an seine Belastungsgrenze und fordert auch dem lieben Doktor Schorlau einiges ab, während die Ermittler in immer tiefere Abgründe der menschlichen Grausamkeiten blicken müssen. Von mir gibt es hier wieder einmal eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 23.03.2020

    Als eBook bewertet

    Spitzenkrimi bei dem man mit fiebert!
    Das Fehnland in Ostfriesland, ist das Land der Moore. Und genauso mörderisch und unergründlich wie es Moore sind, ist auch der neue Ostfrieslandkrimi „Tödliches Fehnland“ von Elke Nansen. Man ahnt als Leser etappenweise, dass uns ein ziemlich außergewöhnlicher Fall bevorsteht. Eine aufwühlende Story hat die Autorin hier geschaffen, die sich durch den gut strukturierten Schreibstil angenehm und spannend lesen lässt. Die Geschichte ist komplex, nimmt ordentlich Fahrt auf und erst am Ende wird klar, wie zwei Stränge sich zu einem Ganzen verbinden. Die Charaktere und die Handlung des Buches ergänzen sich meiner Meinung nach perfekt. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Reihe rund um die Kommissare Rike Waatstedt und Richard Faber. Sie ergänzen sich nicht nur perfekt, sondern schaffen es auch immer wieder, mich zu überraschen und auf ganzer Linie zu begeistern. Deswegen hab ich mich auch sehr auf ihren achten Fall gefreut und hätte nie gedacht, was dieser für Ausmaße annehmen würde.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, fesselnd und unglaublich einnehmend.
    Bereits der Prolog war immens spannend und schürte meine Neugier auf mehr.
    Und dieses “mehr” hatte es definitiv in sich.
    Elke Nansen entführt den Leser diesmal ins Moor und seine Geheimnisse. Tödliches Moor ohne Wiederkehr. Bereits mit diesem Bild vor Augen, erfasste mich das Grauen und eine immense Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus.
    Eigentlich geht es hier um die verschwundene Charlotte, doch schnell gerät sie in den Hintergrund. Weil das Moor all seine Geheimnisse an die Oberfläche zerrt. Und diese sind beileibe nicht einfach zu tragen.
    Selbst die hartgesottenen Kommissare Rike und Richard müssen dabei ordentlich schlucken. Dabei geraten sie oft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
    Denn der Schein ist nichts als Schall und Rauch.
    Die Wirklichkeit so beklemmend und grausam.
    Zum Glück schaffen es Philipp und Opa Knuth immer wieder dem Ganzen etwas die Spitze zu nehmen und das Ganze mit ihrem Humor aufzulockern.
    Besonders Opa Knuth liebe ich abgöttisch. Es ist immer wieder genial, wie er seine Weisheit und Lebenserfahrung zum Besten gibt. So leicht bringt ihn nichts aus der Ruhe und dadurch schafft er für den Leser einen sicheren Hafen, an dem man Kräfte sammeln kann.
    Etwas das nicht nur enorm wichtig ist, sondern auch so unglaublich gut tut.

    Wie gewohnt, erfährt man auch hier größtenteils die Perspektiven der Kommissare, wodurch man besonders die Ermittlungen sehr gut mitverfolgen und nachvollziehen kann.
    Obwohl dieser Kriminalfall erstaunlich komplex ist.
    Vergangenheit wird zur Gegenwart und plötzlich wird das Pflaster heißer als erwartet.
    Hoffnung wird zu finsteren und undurchdringlichen Abgründen.
    Macht, Gier, Missbrauch auf unterschiedlichste Art und Weise.
    Ich war total sprachlos und entsetzt, wie perfide und voller Kalkül hier agiert wurde.
    Empathie völlig fehl am Platz. Man gerät in Gewässer, die man niemals freiwillig betreten würde.

    Hier werden Themen erörtert, die nicht nur verdammt ernst sind, sondern auch immer sehr weit entfernt erscheinen.
    Es geht um Schicksale, die bewegen und einfach auch klarmachen, wie leicht man die Unschuld verlieren kann.
    Übrig bleibt nichts.
    Es ist die Unbesonnenheit, die alles zerstört.
    Der stetige Drang sich aufzubäumen und einfach Leben zu wollen.
    Dabei denkt man nicht an die Gefahren und das ist das Schlimmste daran.
    Zurück bleibt Traurigkeit und das Gefühl, als würde es einem den Hals zuschnüren.
    Es geht hier nicht nur um Opfer und Täter.
    Es geht um das Leben und wie man es lebt.

    Die Charaktere sind sehr lebendig und einfach authentisch. Laut, Kraftvoll und voller Leben. Aber auch leise, still und zögerlich.
    Ich liebe dieses Facettenreichtum, dadurch wird es niemals langweilig und als Leser, wird man ständig gefordert.
    Tatsächlich hat mich die Auflösung überrascht, ebenso in welche Richtung sich alles bewegt hat. Auch wenn es mir ab und an ,etwas zu schnell ging. So hat sich dennoch alles schlüssig gefügt.
    Besondere Momente erlebt man auch auf der zwischenmenschlichen Ebene, dadurch erlebt man ein Gefühl von Zuhause und Zugehörigkeit.

    Dieser Kriminalfall ist nicht nur rasant, packend und bewegend. Elke Nansen regt hier auch zum nachdenken an.
    Denn ich verspürte Beklemmung, Nervosität und einfach eine Angst, die alles bestimmte.
    Ich bin unglaublich gespannt, womit sie sich als nächstes befassen werden.

    Fazit:
    Das Moor lässt seine Geheimnisse an die Oberfläche.
    Vergangenheit wird zur Gegenwart.
    Unschuld zum tiefsten Abgrund.
    Faber und Waatstedt haben ordentlich zu knabbern, an diesem Fall, der ziemlich beängstigend ist.
    Rasant, packend und einfach unglaublich spannend, erstaunlich komplex und vielfältig in seiner Ausarbeitung.
    Elke Nansen regt hier auch zum nachdenken an.
    Denn ich verspürte Beklemmung, Nervosität und einfach eine Angst, die alles bestimmte.
    Ich bin unglaublich gespannt, womit sie sich als nächstes befassen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 23.03.2020

    Als eBook bewertet

    Beklemmend
    Ein Serienkiller in Ostfriesland, die schaurige Atmosphäre im Moor, die Hilflosigkeit bei der vergeblichen Suche nach Charlotte, all das hat die Autorin so dicht und realistisch beschrieben. Man fühlt richtig mit und ist dabei dann froh, wenn doch immer mal nette Szenen zum Schmunzeln und Entspannen kommen. Genauso geht es den Kommissaren ja auch. Ganz schrecklich fand ich das Ende - und doch kann so etwas so schnell passieren ...

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