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Ein Kommisar ist mit einer privaten Situation vollkommen überfordert und beginnt zu trinken. Ungefähr ein Jahr später gibt es in seiner Stadt Göttingen zwei Frauenleichen. Er steht absolut neben sich und holt als letzte Rettung einen alten Freund aus Hamburg zu Hilfe. Der arbeitet dort bei der SOKU Bund. Dazu kommen noch etliche Vergewaltigungen. Hängt alles zusammen?
Aber es passieren weitere Morde. Es gibt zwar bald zwei Verdächtige, aber nachweisen kann man Ihnen nichts.
Die Freundin des Hamburgers ist Psychologin und beginnt zu recherieren. Bald kommt sie auf eine Spur, die aber absolut abwegig erscheint.
Aber ...
Die Geschichte ist spannend erzählt und hat viele überraschende Wendungen. Leider ist auf dem Einband etwas zu viel verraten, was den Lesespaß bei mir etwas getrübt hat. Die Spannung hätte ohne diesen Spoiler mit mehr Spaß gemacht.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext entfernen sich leider etwas zu weit von der tatsächlichen Geschichte. Auch ist die Bezeichnung Thriller sehr irreführend, denn das Buch ist höchstens ein Krimi. Für einen Thriller fehlt der Story die nötige Spannung.
Einzig das Finale ging spannungsmäßig in Richtung Thriller und selbst das war so schnell wieder abgehandelt, dass ich ein wenig enttäuscht war.
Da ich aber ja auch ein Krimifan bin, hat mir die Story ganz gut gefallen. Die Protagonisten Markus Lorenz und Christian Beyer waren mir ja bereits in der Leseprobe gleich sympathisch. Ihre Macken und Laster machen sie sehr menschlich und lassen sie nicht so perfekt wirken, wie es in anderen Büchern öfter mal der Fall ist. Einzig Anna Maybach ist in meinen Augen etwas blass geblieben. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren.
Ich muss zugeben dass zum Beispiel das ausgelöffelte Auge fast zu viel für mich war. Noch viel mehr davon und ich hätte das Buch zugeklappt.
Ebenso der grauenhaften Selbstmord Maries. Auch hier hat die Autorin bildliche Fantasie bewiesen.
Dagegen empfand ich Martin eher lästig. Außer den Alkoholexzessen hatte er nicht wirklich viel zu bieten. Für mich der schwächste Charakter im Buch, der nur auf der letzten Seite zur Hochform auflief und dort endlich seinen Frieden fand. Ingesamt hätten alle Figuren etwas besser ausgearbeitet sein können.
Ein kluger Schachzug war es die Burschenschaftler mit den Vergewaltigungen einzubringen, das muss ich zugeben. Dadurch tappte ich bis zuletzt im Dunkeln und habe mich verwirren lassen. Den Mörder erkennt man wirklich erst zuletzt. Stilistisch ist dieses Buch sicherlich nicht das Beste, aber auch nicht das schlechteste was ich bisher gelesen habe.
Marina Heibs Schreibstil konnte mich leider nicht fesseln. Die Autorin schweift häufig von ihrem vorgegeben Weg ab und verzettelt sich in nebensächlichen Einzelheiten. Es ist zwar wichtig und auch gut, dass die Protagonisten vorgestellt und dem Leser nahegebracht werden, aber bis ins kleinste Detail ist dann doch zu viel des Guten. Dadurch ging für mich die eigentliche Spannung des Buches und die interessante Ermittlungsarbeit der Polizei verloren.
Ein weiterer großer Minuspunkt sind definitiv die extrem vielen Rechtschreibfehler. Auch die Sprachwahl der Autorin finde ich an manchen Stellen denkbar gewöhnungsbedürftig.
Das vorliegende Buch ist ein Teil einer Serie um Christian und seine Freundin Anna. Die vorhergehenden Teile kenne ich nicht, aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlen würden.
Der Beginn einer Mordserie in der beschaulichen UNI- Stadt Göttingen erschüttert nicht nur die Bewohner derselbigen, sondern vor allem Oberkriminalkommissar Markus Lorenz.
Dieser , schwer alkoholkrank nach dem viel zu frühen und dramatischen Tod seiner Ehefrau, entdeckt als erster einen Zusammenhang zwischen den getöteten Studentinnen, daß ihn auf einen gemeinsamen Täter schliessen läßt. Da aber weder ein Motiv zu erkennen ist, noch sich beweiskräftige Spuren des Täters finden lassen, wendet er sich an seinen Freund Christian Bayer ( Chef eines Sonderkommandos für Serientäter) mit der Bitte um Hilfe.
Vergewaltigungen und eine Mordserie an jungen Frauen halten Göttingen in Atem. Der durch eine persönliche Tragödie dem Alkohol verfallene Polizeichef Markus Lorenz ist den Anforderungen an die Ermittlungsarbeit nicht gewachsen und bittet seinen alten Freund Christian Beyer, mittlerweile Chef einer Sondereinheit, um Mithilfe.
Mit hat dieser deutsche Krimi insgesamt sehr gut gefallen. Für einen Thriller nimmt allerdings der Spannungsbogen in der Mitte des Buches etwas ab. Die persönlichen Einblicke in die Gedankenwelt des Täters sind verstörend und fügen sich dennoch passend ins Gesamtbild.
Die finale Jagd auf den Mörder ist extrem spannend und mit dem Ende hat sich für mich irgendwie ein Kreis geschlossen. Auf jeden Fall ein Buch, was ich jederzeit weiter empfehlen würde.
Bewertungen zu Tödliches Ritual
Bestellnummer: 16348286
3.5 von 5 Sternen
5 Sterne 8Schreiben Sie einen Kommentar zu "Tödliches Ritual".
Kommentar verfassenRikkiDD, 20.04.2009
Ein Kommisar ist mit einer privaten Situation vollkommen überfordert und beginnt zu trinken. Ungefähr ein Jahr später gibt es in seiner Stadt Göttingen zwei Frauenleichen. Er steht absolut neben sich und holt als letzte Rettung einen alten Freund aus Hamburg zu Hilfe. Der arbeitet dort bei der SOKU Bund. Dazu kommen noch etliche Vergewaltigungen. Hängt alles zusammen?
Aber es passieren weitere Morde. Es gibt zwar bald zwei Verdächtige, aber nachweisen kann man Ihnen nichts.
Die Freundin des Hamburgers ist Psychologin und beginnt zu recherieren. Bald kommt sie auf eine Spur, die aber absolut abwegig erscheint.
Aber ...
Die Geschichte ist spannend erzählt und hat viele überraschende Wendungen. Leider ist auf dem Einband etwas zu viel verraten, was den Lesespaß bei mir etwas getrübt hat. Die Spannung hätte ohne diesen Spoiler mit mehr Spaß gemacht.
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ja neingoat, 03.05.2009
Sowohl das Cover als auch der Klappentext entfernen sich leider etwas zu weit von der tatsächlichen Geschichte. Auch ist die Bezeichnung Thriller sehr irreführend, denn das Buch ist höchstens ein Krimi. Für einen Thriller fehlt der Story die nötige Spannung.
Einzig das Finale ging spannungsmäßig in Richtung Thriller und selbst das war so schnell wieder abgehandelt, dass ich ein wenig enttäuscht war.
Da ich aber ja auch ein Krimifan bin, hat mir die Story ganz gut gefallen. Die Protagonisten Markus Lorenz und Christian Beyer waren mir ja bereits in der Leseprobe gleich sympathisch. Ihre Macken und Laster machen sie sehr menschlich und lassen sie nicht so perfekt wirken, wie es in anderen Büchern öfter mal der Fall ist. Einzig Anna Maybach ist in meinen Augen etwas blass geblieben. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sarah, 19.04.2009
Ich muss zugeben dass zum Beispiel das ausgelöffelte Auge fast zu viel für mich war. Noch viel mehr davon und ich hätte das Buch zugeklappt.
Ebenso der grauenhaften Selbstmord Maries. Auch hier hat die Autorin bildliche Fantasie bewiesen.
Dagegen empfand ich Martin eher lästig. Außer den Alkoholexzessen hatte er nicht wirklich viel zu bieten. Für mich der schwächste Charakter im Buch, der nur auf der letzten Seite zur Hochform auflief und dort endlich seinen Frieden fand. Ingesamt hätten alle Figuren etwas besser ausgearbeitet sein können.
Ein kluger Schachzug war es die Burschenschaftler mit den Vergewaltigungen einzubringen, das muss ich zugeben. Dadurch tappte ich bis zuletzt im Dunkeln und habe mich verwirren lassen. Den Mörder erkennt man wirklich erst zuletzt. Stilistisch ist dieses Buch sicherlich nicht das Beste, aber auch nicht das schlechteste was ich bisher gelesen habe.
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ja neinSilke G., 02.07.2011
Marina Heibs Schreibstil konnte mich leider nicht fesseln. Die Autorin schweift häufig von ihrem vorgegeben Weg ab und verzettelt sich in nebensächlichen Einzelheiten. Es ist zwar wichtig und auch gut, dass die Protagonisten vorgestellt und dem Leser nahegebracht werden, aber bis ins kleinste Detail ist dann doch zu viel des Guten. Dadurch ging für mich die eigentliche Spannung des Buches und die interessante Ermittlungsarbeit der Polizei verloren.
Ein weiterer großer Minuspunkt sind definitiv die extrem vielen Rechtschreibfehler. Auch die Sprachwahl der Autorin finde ich an manchen Stellen denkbar gewöhnungsbedürftig.
Das vorliegende Buch ist ein Teil einer Serie um Christian und seine Freundin Anna. Die vorhergehenden Teile kenne ich nicht, aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlen würden.
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ja neinanyways, 26.08.2009
Der Beginn einer Mordserie in der beschaulichen UNI- Stadt Göttingen erschüttert nicht nur die Bewohner derselbigen, sondern vor allem Oberkriminalkommissar Markus Lorenz.
Dieser , schwer alkoholkrank nach dem viel zu frühen und dramatischen Tod seiner Ehefrau, entdeckt als erster einen Zusammenhang zwischen den getöteten Studentinnen, daß ihn auf einen gemeinsamen Täter schliessen läßt. Da aber weder ein Motiv zu erkennen ist, noch sich beweiskräftige Spuren des Täters finden lassen, wendet er sich an seinen Freund Christian Bayer ( Chef eines Sonderkommandos für Serientäter) mit der Bitte um Hilfe.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin H., 02.05.2009
Vergewaltigungen und eine Mordserie an jungen Frauen halten Göttingen in Atem. Der durch eine persönliche Tragödie dem Alkohol verfallene Polizeichef Markus Lorenz ist den Anforderungen an die Ermittlungsarbeit nicht gewachsen und bittet seinen alten Freund Christian Beyer, mittlerweile Chef einer Sondereinheit, um Mithilfe.
Mit hat dieser deutsche Krimi insgesamt sehr gut gefallen. Für einen Thriller nimmt allerdings der Spannungsbogen in der Mitte des Buches etwas ab. Die persönlichen Einblicke in die Gedankenwelt des Täters sind verstörend und fügen sich dennoch passend ins Gesamtbild.
Die finale Jagd auf den Mörder ist extrem spannend und mit dem Ende hat sich für mich irgendwie ein Kreis geschlossen. Auf jeden Fall ein Buch, was ich jederzeit weiter empfehlen würde.
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ja nein