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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina m., 20.07.2022

    Echt spannend. Und sehr fantasievoll. Meine Tochter(10) hats in zwei Tagen durchgelesen. Absolute Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    EmiliAna, 16.02.2023

    Starke Nerven brauchen die jungen Leser für diese Geschichte, so warnt der Autor bereits, bevor es so richtig los geht mit dem in der Tat spannenden und durchaus auch erschreckenden und gruseligen, aber in jeder Beziehung wunderbaren Fantasyabenteuer. Und auch zwischendurch hält er immer wieder inne, kündigt an, dass uns etwas besonders Furchterregendes bevorsteht und man besser nicht weiterliest, sofern man es sich gerade im Bett, mit der Taschenlampe unter der Decke, womöglich noch mit den Eltern außer Haus, gemütlich gemacht hat, und zu warten, bis es heller Tag ist. Besorgt ist er um seine Leser, stets darauf bedacht, sie nicht unvorbereitet in einen Abgrund des Bösen stürzen zu lassen, das in seinem Roman die Herrschaft über das Gute, das Licht zu erringen versucht.
    Die Leser während einer Romanhandlung direkt anzusprechen, informierend, Fragen stellend, zum Nachdenken, zum Innehalten bringend, oder, wie hier, sie vorwarnend, kannte ich bisher nur von Erich Kästner, der in all seinen Kinderbüchern mit den Lesenden in einen Dialog trat; es war sozusagen ein Markenzeichen des großen Kinderfreundes und Moralisten. Dieses sehr ansprechende Stilmittel nun auch hier wiederzufinden, so viele Jahre nach der Erstveröffentlichung der Kästnerschen Kinderromane, hat mich außerordentlich gefreut und mich sofort für Toni M. Jacobys phantasievolles Märchen eingenommen! Und obschon 'Tom Tolliver und die Zauberkrautinsel' ein gänzlich anderes Genre bedient als Kästners Jugendbücher, so gibt es doch noch eine weitere, unübersehbare Parallele: die Botschaften ähneln sich, überschneiden sich. Hier wie dort geht es um Tapferkeit, um Freundschaft und Aufrichtigkeit. Hier wie dort auch schreibt jemand, der sich mühelos in Kinderseelen hineinversetzen kann, dem seine jugendlichen Leser am Herzen liegen, der sie und ihre Träume, wie auch Ängste ernst nimmt, der auf Augenhöhe zu ihnen spricht – und dies durchaus mit einem Augenzwinkern, gerade dann, wenn es so richtig ernst und erschröcklich zur Sache geht.
    Und das genau ist der Fall in Toni M. Jacobys Roman; ganz anders ernst freilich geht es zu als bei Herrn Kästner, den ich nunmehr verlasse, um mich ganz der Besprechung des ersten Bandes um Tom Tolliver zu widmen. Nicht explizit erfährt man vor Beginn der Lektüre, dass es eine oder mehrere Fortsetzungen geben wird, wobei gegen Ende klar wird, dass es schon eine Zeit und einige haarsträubende Abenteuer mehr dauern wird, bevor – und davon dürfen die jungen und auch die nicht mehr ganz so jungen Leser ausgehen – die Hüter des Lichts, die Luxa, über die furchterregenden dunklen Mächte, verkörpert durch einen Urahnen unseres Titelhelden, siegen werden.
    Sympathischerweise – und so entwaffnend aufrichtig habe ich das auch noch nicht in einem Nachwort gelesen – verrät uns der Autor, dass er selbst noch nicht weiß, wohin die Reise geht, dass er auf Inspirationen wartet, die ihm von überallher zufliegen können. Und, so verspricht er, sobald sich etwas tut, wird er das für seine Leser niederschreiben. Und darauf freue ich mich jetzt schon, denn die Vorfreude … - nunja, den Rest der tröstlichen Weisheit kennt man schließlich aus eigener Erfahrung!
    Bei der Unzahl der Fantasy-Romane, die sich auf dem Büchermarkt tummeln und von denen die meisten, man verzeihe mir diese Einschätzung, sich ständig wiederholende Massenware sind, ist es gewiss nicht einfach, sich etwas Pfiffiges, ganz Neues einfallen zu lassen. Aber genau das ist Tom Tollivers geistigem Vater gelungen! Nicht nur seine sympathisch-empathische Schreibweise nimmt auf Anhieb für sich ein, sondern ebenso die Geschichte selbst mit seinen nicht alltäglichen Charakteren, die entweder abgrundtief böse oder bezaubernd und warmherzig und ganz und gar liebenswert sind. Dass ein Junge, kaum hat er die magische Altersgrenze 10 überschritten, entdeckt, dass er keineswegs so ist, wie die Kinder seines Alters, ist natürlich nicht neu. Harry Potter war da richtungsweisend! In der Regel aber sind die zauberisch-zauberhaften Eigenschaften, die da plötzlich zu Tage kommen, etwas Positives, was bei dem Jungen Tom, der ohne Mutter und mit einem selten anwesenden, weil als Kapitän die Weltmeere befahrenden, Vater in einem Fischerdorf bei Freunden der Familie aufgewachsen ist, gar nicht klar ist, ganz im Gegenteil! Zunächst!
    Nachdem er den Vater allein durch seine Gedanken teleportiert hat, ist letzterem klar, dass nun Handlungsbedarf besteht und der Junge, dem nun Gefahr droht, so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht werden muss. Nicht wenig verwundert ist man dann, wenn man erlebt, wie Tom in ein Fischerboot gesetzt wird mit der Anweisung, den See zu überfahren, um zu seinem ihm bis dato unbekannten Großvater auf der Zauberkrautinsel zu gelangen. Alleine! Ein elfjähriger Junge? Nun, um es positiv auszudrücken, wie gut, dass man dem Knaben so viel Eigenständigkeit zutraut, zumal er nicht gerade mit Zuwendung verwöhnt worden ist in seinem bisherigen Leben, wie man mutmaßen darf... Wie dem auch immer sei, Tom erreicht mit viel Mühe und der unschätzbaren Hilfe des munter plappernden Bibers Fex die Insel – und kommt von da an aus dem Staunen nicht mehr heraus! Da begegnet ihm nicht nur ein nicht alltäglicher Großvater, sondern gar sprechende Tiere, die sich verwandeln können – in wieder andere Tiere oder in Menschen -, ein geheimnisvoller Frauen-Orden, eben jene Luxa, die Hüterinnen des Lichts, und ein schon vor über dreihundert Jahren verstorbener Superbösewicht, der bereits erwähnte Urahne Toms, der wieder aufzuerstehen droht aus seinem doch nicht so hermetisch versiegelten Grab auf der kleinen Nachbarinsel, und der nicht nur nach Toms Leben trachtet, sondern auch danach, das Böse über die Welt kommen zu lassen, was um jeden Preis verhindert werden muss!
    Und dann ist da noch, beinahe das Wichtigste, auf jeden Fall aber das Rätselhafteste, Toms verschwundene Mutter, eine einst überaus begabte und mächtige Luxa, die sich aber, um ihren Sohn zu schützen, selbst mit einem Fluch belegt hat und zur dunklen Magika geworden ist. - Wie genau sich das verhält, soll hier selbstverständlich nicht verraten werden! - Und, wie weiland Harry Potter, ist auch Tom Tolliver derjenige, der die Welt retten muss, der Auserwählte, wenn man so möchte. Aber da hören die Ähnlichkeiten mit dem Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn auch schon auf, wie man alsbald sehen wird!
    Ein Feuerwerk an originellen, auch wenn es ernst und düster wird, humorigen Ideen entzündet sich über den Lesern, reißt sie mit in einen Strudel von Schlag auf Schlag aufeinanderfolgenden Abenteuern, eines gefährlicher, spannender, erstaunlicher als das vorherige. An Aufhören ist wirklich nicht mehr zu denken, hat man denn die Warnungen des Autors gleich zu Beginn in den Wind geschlagen! Dann nimmt man auch das wohlig-gruselige Gefühl, nachts, allein, mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, gerne in Kauf....

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 02.02.2024

    Klapptext:

    Tom Tolliver ist gerade elf geworden, als sein Leben von einem Moment auf den nächsten völlig durcheinander gerät. Er erfährt, dass er in großer Gefahr ist und sich deshalb bei seinem Großvater verstecken muss, den er noch nie zuvor gesehen hat und der allein auf der geheimnisvollen Zauberkrautinsel lebt. Dort angekommen findet Tom heraus, dass die Luxa, ein uralter Hexenbund, auf dieser Insel ihren Nachwuchs in der Zauberei ausbilden, und dass Toms Mutter, die direkt nach seiner Geburt auf mysteriöse Weise verschwand, ebenfalls eine Luxa war. Noch ehe Tom all das überhaupt richtig begreifen kann, steckt er auch schon mittendrin in einem Kampf auf Leben und Tod zwischen der hellen und dunklen Seite der Magie. Gemeinsam mit der jungen, rebellischen Luxa Suki und weiteren Freunden stellt er sich einem abgrundtief bösen Zauberer entgegen. Ein Abenteuer, das Tom nicht nur all seinen Mut abverlangt, sondern ihn, den Sohn einer Luxa, außerdem dazu zwingt, Fähigkeiten in sich selbst zu wecken, von denen er bislang nichts wusste.

    Meine Meinung:

    Dies ist der Debütroman Von Toni M.Jacoby.Und ich finde er ist wirklich gut gelungen.Ich wurde auf die Zauberkrautinsel entführt und lernte Tom kennen.Ich blieb mit ihm eine Weile auf dieser Insel und erlebte dabei sehr interessante Momente.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin .Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Ich begegnete zauberhaften und magischen Wesen.Viele Wendungen und unvorhersehbare Ereignissen liesen keine Langeweile aufkommen.Auch der Humor wurde nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommem.

    Auch das Cover finde ich einfach wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 14.02.2023

    Sehr fantasievoll und spannend geschrieben ist dieses lesenswerte Buch über Tom Tolliver, seine Mutter, seinen Großvater und vieles mehr.

    Tom begibt sich notgedrungen auf eine gefährliche, lehrreiche und magische Reise. Seine Mutter ist vor Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Außerdem geschieht noch einiges, das nicht nur ihm Rätsel aufgibt. Nur sein Großvater kann helfen, aber er lebt leider auf der weit entfernten Zauberkrautinsel.

    Zum Glück ist Tom doch nicht ganz allein, denn der sprechende Ziegenbock Mecker und andere zauberhafte Wesen begleiten ihn auf seinem steinigen Weg. Jetzt muss er schnell ein guter Magika werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 10.03.2023

    Mit dem Geburtstag kommt die Magie

    Tom Tolliver ist ein ganz normaler Junge in einer ganz normalen realen Welt, so wie sie du und ich so kennen. Der Vater ist zwar oft lange weg, auf hoher See und seine Mutter ist irgendwann einfach nicht mehr da gewesen, aber jeder hat ja so seine 'Erschwernisse' zu tragen. Dann kommt Toms Geburtstag und was ihm da offenbart wird, das ist schon kaum zu glauben. Und dann soll Tom auch noch auf die Zauberkrautinsel fahren, zu einem Großvater, den er gar nicht kennt.
    Zu einer Insel gehört ja bekanntlich Wasser und das ist schon die erste Hürde, die Tom zu überwinden, sprich zu durchrudern, hat, fast ganz allein. Lediglich Fex, ein sprechender Biber, sitzt, sozusagen als Vorbote für all die fantastischen Wesen, die Tom auf der Insel kennenlernen wird, mit im Boot. Und dann, auf der Insel angekommen, tritt er ein in eine Welt, die geradezu sprüht vor Magie. Er, der selbst angeblich ein Magier sein soll, trifft auf Luka, die das Licht beschützen, auf eine fliegende Hängematte und natürlich auf seinen Großvater, der, neben seiner eigenen Magie, Tom auch von der großen Gefahr erzählt, die durch einen bösen Familienahnen droht.
    Die Zauberkrautinsel birgt eine tolle Fantasiewelt, in die man mit Staunen und spannender Vorfreude eintaucht und, es wird noch besser, diese Welt ist noch viel magischer und abenteuerlicher als man denkt. Und dank der flippigen Wortmeldungen des Autors selbst, ist, immer mal wieder, auch für lustige Momente gesorgt. Für die einen ist das eine willkommende Unterbrechung, damit man auch vor Spannung das Weiteratmen nicht vergisst, andere mögen es vielleicht nicht so sehr, aber dann ist Überlesen auch kein Problem.
    Dieses Buch macht viel Freude und, soviel sei verraten, es geht bald weiter. Das nächste Tom-Tolliver-Abenteuer ist schon auf dem Weg.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 07.09.2022

    Tom Tolliver muss direkt nach seinem 11. Geburtstag zu seinem Großvater, den er überhaupt nicht kennt. Dieser lebt auf der geheimnisvollen Zauberkrautinsel. Doch dort muss er sich mit Luxas, einem uralten Hexenbund, wundersamen Wesen und sprechenden Bibern auseinandersetzen und dann findet er heraus, dass er der berühmte Sohn einer Luxa ist und er es mit einem bösen Zauberer zu tun bekommt, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Das Abenteuer bestreitet er mit der rebellischen Luxa Suki und weiteren Freunden, was ihm seinen ganzen Mut abverlangt.

    Auf dem Cover sieht man schon ziemlich alle Charaktere des Buchs, die wirklich wichtig sind. So kann man sich die Zauberkrautinsel schon gut vorstellen.
    Tom wird von seinem Vater auf diese Insel geschickt, mit der er, genau wie mit seinem Großvater, nichts anfangen kann. Was er schon auf der Fahrt zur Zauberkrautinsel erlebt und erst recht, was es alles zu entdecken gibt, sind sehr aufregend. Als Leser wird man in die Story eingebunden, denn der Autor spricht die Leser direkt an.
    Die Geschichte entwickelt sich zu zwei Zeitsträngen und man wandelt zwischen den beiden Orten hin und her. Tom muss viel Mut beweisen und wächst über sich hinaus. Zusammen mit Fex und Suki versucht er alles zur Rettung beizutragen.
    Mir gefielen die verschiedenen Charaktere, die individuellen Persönlichkeiten sind gut ausgefeilt und jeder hat seinen ganz eigenen Charme.
    Auch die Örtlichkeiten sind toll beschrieben und so findet man sich schnell auf der Zauberkrautinsel und Co zurecht.
    Bei manchen Kinderbuchreihen hat man oft das Problem, dass es etwas länger dauert, bis die Spannung steigt. Hier geht es mir fast ein kleines bisschen zu rasant vonstatten. Ziemlich schnell startet man ins Abenteuer, wo ich noch ein paar Seiten mehr zum Kennenlernen gehabt hätte.
    Die Zeichnungen, die man am Kapitelanfang findet sind schwarz-weiß, aber passen sehr gut zum Geschehen im folgenden Kapitel. Der Schreibstil ist für die jungen Leser gut zu erfassen, mir sind nur teils die langen Kapitel zu lange. Die Schriftgröße ist etwas größer.

    Es ist eine humorvolle, aber auch sehr spannende Fantasygeschichte, die mit viel Liebe erzählt wird und die jungen Leser bestimmt einfängt.

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