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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Nico Doyle zieht nach dem Tod seiner Frau in deren italienische Heimat, in ein kleines Dorf im Herzen der Toskana. In den idyllischen Weinbergen des Chianti will er, ein Ex-Cop des NYPD, noch einmal ganz neu anfangen. Er hilft im Ristorante seiner Verwandten, wo er sich bei Pasta, Pizza und regionalem Wein von der Einsamkeit abzulenken versucht.
    Eines Morgens findet er unweit seines Hauses eine Leiche in den Hügeln – und der zuständige Kommissar Salvatore Perillo spannt Nico sofort in die Ermittlungen ein, denn das Opfer ist ebenfalls Amerikaner. Bald stellt sich heraus, dass der Tote kein Unbekannter in der malerischen Region ist. Unter all den Verdächtigen, seine eigenen Verwandten eingeschlossen, muss Nico auch das letzte Geheimnis des Dorfes aufdecken, um die Wahrheit herauszufinden.
    Camilla Trinchieri hat mit Toskanisches Vermächtnis einen packenden Krimi geschrieben, der die Schönheit der Toskana, die italienische Lebensart und einen hochspannenden Mordfall in sich vereint.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte begann gleich mit einem Paukenschlag, sprich einem grausamen Mord, in den Nico, ein ehemaliger Polizist,der nach dem Tod seiner Frau in ihrer Heimat gerade wieder Fuß faßt,hineingezogen wird.Der örtliche Commissario bittet ihn um Mithilfe bei der Aufklärung des Verbrechens.

    Danach erfährt man in aller Ausführlichkeit viel über Land und Leute, die familiären Zusammenhänge,die Schönheit der Landschaft und natürlich über Essen und Trinken.In stundenlangen Gesprächen nähern sich Nico und der örtliche Polizeichef sehr gemächlich der Lösung des Falls,welche weit in die Vergangenheit reicht.

    Obwohl ich es sehr mag, wenn man in einem Krimi auch etwas über das Privatleben der Ermittler, so wie Land und Leute erfährt, war es mir hier streckenweise zuviel.Der kulinarische Teil ließ mir zwar öfter das Wasser im Mund zusammenlaufen, ging letztendlich aber deutlich zu Lasten der Spannung.

    Fazit:

    Auch wenn Ich etwas mehr Krimielemente erwartet hatte,entschädigte mich der schöne Schreibstil und ich vergebe wohlwollende vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime, der die Lust auf Urlaub in der Toskana weckt

    Das Cover erinnert mich an einen schönen Urlaub in der Toskana. Sanfte Hügel, Zypressen, romantische kleine Städtchen, leckeres italienisches Essen. Und genauso ist auch die Handlung zu großen Teilen.

    Dazwischen passiert noch ein Mord und der örtliche Polizist Salvatore Perillo mit seinem Assistenten Daniele ist mehr als froh, dass in Gravigna seit kurzem ein waschechter ehemaliger Polizist aus New York lebt, von dem er sich Hilfe bei den Ermittlungen erhofft.

    Nico ist Amerikaner und hat nach dem Tod seiner Frau mehr oder weniger freiwillig den Dienst beim NYPD quittiert. Im Chianti, der italienischen Heimat seiner verstorbenen Frau, fühlt sich Nico seiner Rita nahe. Die Familie seiner Frau ist eine typische italienische Großfamilie und führt ein Restaurant, in welchem ich am liebsten auch jeden Abend sitzen würde. Leckere toskanische Köstlichkeiten werden aufgetischt und verborgene Geheimnisse der Dorfbewohner durch die Mordermittlungen ans Tageslicht gezerrt.

    Gravigna mit seinen skurrilen, aber liebenswerten Einwohnern ist mir sehr ans Herz gewachsen.
    Das gemächliche Tempo, mit dem die Ermittlungen vorangehen, hat mich nicht gestört, es passt für mich zur italienischen Lebensart.

    Mir gefällt, wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte entwickeln, ich habe viele der Protagonisten ins Herz geschlossen und besonders gut hat mir gefallen, dass auch ein streunender Straßenhund endlich wieder ein sicheres Zuhause gefunden hat.

    Am Schluss wird selbstverständlich der Fall aufgeklärt und nur ungern habe ich Abschied genommen von meinen neugewonnenen Freunden. Ich hoffe darauf, dass auch der zweite Fall mit Nico und seinen Freunden bald aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt wird und beschließe, so bald wie möglich wieder in der Toskana Urlaub zu machen. Bis dahin muss ich mich eben mit Tomatensoße und Pasta über Wasser halten 😉

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wohltuend und anregend wie ein Glas Chianti
    Der Amerikaner und ehemalige Polizist Nico Doyle zieht nach dem Tod seiner Frau zu deren Verwandtschaft in ein kleines toskanisches Dorf. Da liegt es nahe, dass der örtliche Polizeichef den erfahrenen Kollegen um Hilfe bittet, als eine Leiche gefunden wird, die vermutlich aus Amerika kommt. Doyle zeigt sich zuerst wenig begeistert. Doch als seine eigene Familie anscheinend einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung des Verbrechens leisten kann, nimmt er sich des Falles an.

    Was mir von Anfang an an diesem Krimi gefallen hat, war die bedächtige Erzählweise. Die Autorin schildert ausführlich das Dorfleben, beschreibt die einzelnen Bewohner und widmet sich auch den leiblichen Genüssen. Zu meinem Leidwesen verrät sie aber kein einziges Rezept. Ich hatte den Eindruck, die Autorin malt ein Bild mit Worten, in das ich eintauchen konnte. Die Idylle bekommt einen empfindlichen Riss, als die Leiche gefunden wird. Zuerst scheint niemand den Toten zu kennen. Erst als die Identität des Opfers feststeht, brechen einzelne Dorfbewohner ihr Schweigen und enthüllen eine Tragödie aus der Vergangenheit. Jeder , auch Doyles Familie, scheint dadurch plötzlich ein Motiv zu haben.

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, dessen Charme die beschauliche Erzählweise ausmacht. Wer rasante Erzählweise, blutige Details und taffe Ermittler liebt, wird deshalb mit diesem Buch nicht glücklich. Ich dagegen mochte das Abtauchen in das dörfliche Leben, die manchmal etwas skurrilen Bewohner und die manchen Umweg gehenden Ermittlungen, die schließlich zur Lösung des packenden Falls führen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der ehemalige Cop Nico Doyle zieht nach dem seine Frau Rita verstarb von New York nach Gravigna, einen kleinen Ort in der Toskana. Dort fühlt er sich wohl und ist auch der Familie seiner verstorbenen Frau nahe. Eines Morgens allerdings wird er von einem streunenden Hund zu einer Leiche geführt. Und nun befindet er sich schon mitten in einem Mordfall wieder, obwohl er nie wieder diese Arbeit machen wollte. Der örtliche Maresciallo Salvatore Perillo bittet ihn um Mithilfe aufgrund seiner Berufserfahrung. So beginnt die Suche nach dem Täter...

    Für mich las sich der Krimi gut, was dem flüssigen und lebendigen Schreibstil zu verdanken war. Die Orte, Szenerien und die Personen wurden gut beschrieben und man fühlte sich wirklich in die Toskana versetzt. Das Dolce Vita Lebensgefühl wurde deutlich hervorgebracht in den vielen Beschreibungen der Speisen und Weine.

    Die Autorin schaffte es bis zum Schluss, es spannend zu machen und man wurde auf viele falsche Fährten geführt, was den möglichen Täter und dessen Motiv betraf.

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 19.03.2021

    Als eBook bewertet

    In diesem schönen Toskanakrimi lernen wir die Bewohner des Dorfes Gravigna kennen. Und das aus traurigem Anlass: der zugezogenen Amerikaner Nico Doyle findet im Wald die Leiche eines Mannes. Und das bringt natürlich einiges an Ermittlungen mit sich. Der örtliche Polizist ist damit ein wenig überfordert, denn bisher waren die Mordfälle in der Gegend sehr übersichtlich. Daher ist er froh, in Nico sozusagen einen Spezialisten zur Seite zu haben. Denn Nico war in seinem Vorruhestandsleben bei der Mordpolizei in New York. Allerdings ist Doyle eigentlich der Ruhe wegen hier und natürlich um seiner verstorbenen Frau - gebürtig aus Gravigna - und ihrer Familie nahe zu sein. Aber er hilft dann doch gerne, denn es kommen unerwartete Dinge ans Licht. Und in einem Dorf ist nunmal alles miteinander in Bezug und daher hat Doyle auch persönliche Gründe bei der Aufklärung des Falls zu helfen.

    Dieser Krimi bringt einen tief in die Toskana. Die Beschreibungen sind sehr detailreich und man fühlt sich dadurch und durch die tollen kulinarischen Anregungen, hineinversetzt in diese schöne Gegend. Auch wenn ein Mord nichts Schönes ist und die dadurch ans Licht kommenden Ereignisse auch kein gutes Licht auf das Dorf und seine Bewohner werfen. Aber die Menschen dort sind trotz der damaligen Geschehnisse interesssante und sympathische Leute. Auch wenn man die Beweggründe einiger der Personen nicht ganz nachvollziehen kann. Die Vergangenheit war nicht immer sehr harmonisch und leider haben zu viele Menschen ihre Geheimnisse. Aber mir haben die Schilderungen sehr gut gefallen. Mir hat die Art und Weise der Ermittlungen und die Vorgehensweise der Protagonsiten gut gefallen. Sie wirken sehr authentisch und dadurch ist ihr Handeln eben gut nachvollziehbar - wir sind alle Menschen und unser Handeln ist nicht immer von Logik bestimmt. Hier werden viele Gefühle offenbart und der Zusammenhalt zwischen den Menschen ist groß. Die Familien haben zwar auch ihre Probleme, aber bei einer Bedrohung von außen, halten sie zusammen. Der sogenannte Neuzugang Nico ist schon ein anderer Kaliber, aber er findet für sich einen Weg im Familienverband. Die geschilderten Geschehnisse lassen sich alle gut nachvollziehen und es wird auch oft auf eine ruhige Art und Weise gelebt. Trotz der Krisen vergisst niemand das Essen bzw. Kochen und wir lernen neue Gerichte kennen. Mir machen solche Einblicke immer sehr viel Spaß. Es ist eben kein blutrünstiger Krimi, sondern man erlebt eine unaufgeregte aber spannende Geschichte mit unvorhergesehenen Ereignissen. Das Ende war etwas überraschend für mich, aber es hat mich überzeugt. Ich würde sehr gerne weitere Fälle mit Salvatore und Nico erleben. Es ist einfach ein schöner Einblick in diese Region mit ihren Menschen und Traditionen, gewürzt mit Spannung und amerikanischen Einschlag.

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