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  • 5 Sterne

    Beate S., 19.08.2018

    Tote Bosse singen nicht

    ist der vierte Band der Krimi-Reihe rund um die Möchte-Gern-Detektivin Biene Hagen. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, aber ich würde jedem empfehlen die Reihe von Anfang an zu lesen. Ich glaube nur so kann man Bienes Handlungen verstehen und nachvollziehen warum sie so ist, wie sie eben ist.

    Diesesmal muss Biene gleich an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen. Zum Einen muss sie mit Partner Jargo dafür sorgen das ihre Detektei zum Laufen kommt. Gleichzeitig erfährt sie durch mysteriöse Hinweise das der Tod ihrer Eltern vor Jahren kein typischer Autounfall gewesen sein soll. Hinweise die sie nicht einfach so im Raum stehen lassen kann, sie muss einfach mehr darüber wissen. Tja, Biene beginnt ihre Nachforschungen und sie hat noch nicht mal tief gegraben, stirbt der erste ihrer Informanten. Zufall???? Ist es auch Zufall das sie, kaum das sie mit ihren eigenen Ermittlungen im Fall ihrer Eltern angefangen hat, einen Auftrag bekommt der sie nach Polen führt? Biene hat viel um die Ohren, zumal auch in ihrem Privatleben ein kleiner Sturm aufzieht für den sie im Moment eigentlich gar keine Kraft hat.


    Mir hat dieser Band wieder richtig gut gefallen, die Mischung ist einfach mega. Biene Hagen ist ein sehr spezieller Charakter, aber man muss sie einfach lieben. Dort wo sie ist, ist Chaos vorprogrammiert und wie immer gibt es genug Szenen die man sich bildlich vorstellen kann – Szenen die zu einem Schmunzeln im Gesicht führen, die einen laut heraus lachen lassen. Mir hat in diesem Band gefallen das Biene „gereift“ ist, sie erkennt was wichtig im Leben ist, aber auch was ihr die Menschen in ihrem Umkreis wirklich bedeuten und wie wichtig sie für sie sind. Das passiert natürlich nicht ohne Grund, aber ich möchte hier nicht vorgreifen. Die Detektei läuft nicht, das ist auch Biene und Jargo klar, Handlungsbedarf besteht – wird sich das Blatt für sie wenden? Ganz die Alte ist Bienes Oma – sie haut Sprüche raus bei denen Biene (!)rot wird und ich mich vor Lachen nicht mehr einkriege. Sie ist und bleibt einfach die Beste, aber auch sie hat Pläne, Pläne die Biene einerseits toll findet, aber andererseits auch klar machen das sie sich manchmal zu sehr auf die Oma verlässt. Auch wird ihr in diesem Band klar was sie an ihrem Freund Jochen hat.

    Jago bekommt Besuch aus der Heimat und auch hier gibt es einige Überraschungen die Biene nicht unbedingt gelegen kommen.

    Last but not least ist Jochen mit von der Partie – Bienes Freund und Retter aus brenzligen Situationen. Er liebt Biene aus ganzem Herzen, das spürt man und trotzdem ist er mit seinem Latein am Ende. Es ist sehr bewegend zu lesen was teilweise in ihm vorgeht, wie sehr er, der Polizist, unter Bienes neuem Beruf zu leiden hat. Er steht trotzallem immer hinter ihr, auch wenn es für ihn nicht einfach ist. Die beiden zusammen finde ich echt göttlich, ich verstehe sie beide und fühle auch mit beiden mit. Wie werden sie am Ende des Buches zueinander stehen und wird Jochen wieder derjenige sein der sie aus den brenzligen Situationen rettet?

    Ein toller vierter Band, für mich einer der besten überhaupt denn dieses Mal ist es nicht nur spassig, fesselnd und spannend, nein diesesmal gibt es auch viele bewegende Momente die in die Tiefe gehen und bei denen man nicht abschätzen kann wie es letztendlich endet.

    Mich hat dieser Band wieder komplett in den Bann gezogen und dafür gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne. Ich freue mich schon heute wenn es heißt „Biene Hagen ermittelt wieder“.

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  • 5 Sterne

    Inas Buecherregal, 07.07.2018

    Ich habe mich sehr gefreut als ich für die Leserunde von Vera Nentwichs Buch ausgewählt wurde. Vielen Dank für das Rezension-Exemplar, es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und mir meine Gedanken dazu zu machen...

    """Klappentext:
    Beim Versuch, ihre Detektei nach Vorne zu bringen, stößt Sabine Hagen, genannt Biene, auf einen schrecklichen Verdacht. War der Tod ihrer Eltern doch kein Unfall? Als sie die Hinweisen nachgeht, werden die Zeugen auf mysteriöse Weise ermordet. Um die Wahrheit herauszufinden bleibt Biene nur ein einziger Weg: Sie muss in die Vergangenheit eintauchen. Und das ausgerechnet jetzt, wo ihr Leben zusammen zu brechen droht und alle sie zu verlassen scheinen. Mit dem Freund Jochen gibt es nur Streit, ihr Partner Jago soll zurück nach Argentinien und sogar die Oma trägt sich mit Reisegedanken.

    Wird Biene es schaffen, sich der Vergangenheit und sich selbst zu stellen? Wird sie den Tod der Eltern aufklären können? Und was ist, wenn sie dann ganz alleine ist - ist das die Wahrheit wert?"""

    Das Buch beginnt gleich mit einem Lacher mit der Frage nach Bienes Strumpfhose. Da weiß man gleich was an Humor auf einen zukommt, und man wird nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es hervorragend, Alltagssituationen einen Humoristischen Stempel aufzudrücken und macht die Figuren somit äußerst sympathisch.

    Im Laufe des Buches kommen weitere Figuren dazu, jede mit ihren Eigenarten, die sich aber alle wunderbar ergänzen. Biene braucht bei diesem Fall die Unterstützung ihrer Freunde, als die Ereignisse auf sie einstürmen. Die privaten Schwierigkeiten zeigen sich dabei nicht gerade förderlich. Vera Nentwich versteht es wunderbar, trotz dem immer wieder hervor blitzenden Humor, Bienes Gefühlsleben so darzustellen, das man mit der Protagonistin mitfühlt und hofft, das sich alles zum Guten wendet. Als sich die Ereignisse überschlagen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf, einzelne Passagen kommen meiner Meinung nach dadurch etwas zu kurz.

    Am Ende zeichnet sich noch eine Überraschung ab, andeutungsweise bekam man im Buch schon versteckte Hinweise darauf.

    Dieses Buch war sehr kurzweilig und hat sehr viel Spaß gemacht beim lesen. Immer wieder musste ich unweigerlich schmunzeln und sogar lachen, vielen Dank für die unterhaltsamen Stunden.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 15.07.2018

    „...Mein Arm ist eingegipst und ich kann mich im Bett nicht drehen. Ich wünsche mir geradezu, die Bewusstlosigkeit würde mich wieder übermannen...Aber nie wird man bewusstlos, wenn man es braucht...“

    Um ihre Detektei mehr ins Gespräch zu bringen, nimmt Biene an einem Unternehmerfrühstück in Grefrath teil. Dort spricht sie Herrn Lehmann an, der ihr mitteilt, dass er ihren Vater kannte. Er meint, sie solle sich die Umstände des Unfalls ihrer Eltern genauer anschauen und gibt ihr seine Visitenkarte. Als Biene ihn am nächsten Tag treffen will, sitzt er tot an seinem Schreibtisch. Die Polizei geht von Selbstmord aus. DAS lässt Biene natürlich keine Ruhe.
    Die Autorin hat erneut einen humorvollen Krimi mit Biene und Jago geschrieben. Es ist Bienes persönlichster Fall.
    Der Schriftstil wechselt zwischen ernsten und humorvollen Abschnitten. Für letzteres ist vor allem Biene zuständig, wie das Eingangszitat zeigt. Allerdings kann sie nicht ahnen, dass sie in diesem Fall in ein Wespennest sticht und sich selbst in Lebensgefahr bringt.
    Dabei hat sie noch eine Reihe anderer Probleme. Ihre ansonsten resolute Oma hat Stress mit ihrem Freund Karl. Der will sie unbedingt auf eine Kreuzfahrt mitnehmen. Aber Oma will nicht.
    Und dann erscheint Isabella, Jagos Schwester. Anfangs entpuppt sie sich als ziemliche Zicke. Warum sie gerade jetzt aus Argentinien nach Deutschland kommt, erfahre ich erst im Laufe der Handlung.
    Bienes Freund Jochen, der Polizist ist, kann sich nur schwer mit ihrem Job anfreunden. Doch Biene möchte, dass er bedingungslos zu ihr steht. Die Dialoge arten deshalb in einen Schlagabtausch aus. Wenn Biene die Argumente ausgehen, steht sie auf, lässt Jochen sitzen und verschwindet.
    Plötzlich erhält Biene einen lukrativen Auftrag für ihre Datei. Das würde aber bedeuten, dass sie sich nicht mehr um Lehmanns Tod und die Hinterlassenschaft ihres Vaters kümmern kann. Als sie von einem Auto angefahren wird, nehmen ihre Ermittlungen Fahrt auf. Jetzt fühlt sie sich persönlich herausgefordert. Natürlich tritt sie wieder in das eine oder andere Fettnäpfchen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt auch an so manchen kleinen, aber feinen Episoden, die trotz allem Ernsts eine Prise Humor enthalten.

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  • 4 Sterne

    Bambisusuu, 18.07.2018

    Der Kriminalroman "Tote Bosse singen nicht" ist der vierte Fall der Sabine Hagen Reihe und wurde von der Autorin "Vera Nentwich" geschrieben.


    Sabine Hagen versucht ihre Detektei mit allen Mitteln über Wasser zu halten. Um ihre Bekanntheit zu erhöhen, trifft sie sich mit anderen Unternehmern. Dabei erhält sie ungewöhnliche Informationen über den Tod ihrer Eltern. War es doch kein Unfall, sondern Mord? Auf der Suche nach weiteren Hinweisen wird Biene mit einer Leiche konfrontiert. Da meint es jemand ernst. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und den Fall lösen. Wenn da nicht ihre privaten Probleme im Weg stehen würden. Wird Sabine Hagen den Tod ihrer Eltern aufklären können?

    Wer Vera Nentwichs Schreibstil kennt und Lust auf eine große Portion Humor hat, ist hier genau richtig. Da ich bereits die letzten beiden Bände der Reihe gelesen habe und gleich zu Beginn bekannte Personen auf einen treffen, ist mir der Einstieg in die Handlung nicht schwer gefallen. Sabine Hagen ist mir in ihren vorherigen Fällen gleich ans Herz gewachsen.

    Die Mischung der Erzählung ist aufregend und unterhaltsam. Sabine Hagen hat sich als Hobbydetektivin selbstständig gemacht und führt mit ihrem besten Freund Jago eine kleine Detektei. Biene ist dabei durch ihre authentische Rolle bekannt und begegnet lustigerweise innerhalb der Geschichte immer wieder auf eine Leiche. Neben ihrer tollpatschigen Art als Detektivin bleibt aber auch ihr Alltag nicht verschont.

    Die Geschichte besteht zwar überwiegend aus spannenden Ermittlungen, wird aber begleitet von Bienes Alltagsproblemen. Neben ihrer herzlichen Oma, einer der lustigsten Nebenrollen, wird auch ihr Freund Jochen, der Bienes Vorhaben eher weniger nachvollziehen kann, immer mal wieder erwähnt. Die Erzählung bleibt hier auch weiterhin amüsant und locker. Daher ist es eher ein leichter, aber dafür ein sehr unterhaltsamer Krimi.

    Lesespaß und ein gewisser Nervenkitzel ist in dem Kriminalroman garantiert. Mitfiebern und lachen kann man mit Sabine Hagen auf jeden Fall gut!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 26.07.2018

    Bei dem Grefrather Unternehmerfrühstück will Biene Hagen Kontakte knüpfen, um ihre Detektei nach vorne zu bringen. Dort erhält sie von einem Mann den mysteriösen Hinweis, dass der damalige Tod ihrer Eltern gar kein Unfall gewesen sein soll. Natürlich geht sie diesem Hinweis nach, doch bevor sie mit den möglichen Zeugen sprechen kann, werden diese ermordet. Biene muss nun also selbst in die Vergangenheit ihrer Eltern eintauchen. Als wenn sie damit nicht genug um die Ohren hätte, gibt es auch noch Streit mit ihrem Freund Jochen, ihr Partner Jago soll zurück nach Argentinien und auch ihre Oma plant eine Reise. Kann Biene das alles bewältigen und parallel einen Mörder jagen?

    Dieser neue Fall von Biene hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe diese Reihe von Vera Nentwich einfach!
    Dank des flüssig zu lesenden Schreibstils war ich sofort in der unterhaltsamen Geschichte gefangen und bin regelrecht durch die Seiten geflogen.
    Schon der Beginn war lustig, als Biene mit ihrer sturen Strumpfhose einen kleinen Kampf ausgefochten hat. Das war ein super gelungener Einstieg. Aber auch der weitere Verlauf war Biene-typisch, denn sie stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Was ich an ihr mag, ist ihre Beharrlichkeit. Sie lässt sich nicht von Missgeschicken aufhalten, sondern bohrt und sucht immer weiter. Biene ist unstoppable. Ihre Ideen, wie sie zur Lösung kommen kann, sind sehr witzig und nach dem Motto “wird schon schiefgehen”. Das ist Humor nach meinem Geschmack!
    Neben dem Fall darf man Biene auch wieder im Alltag begleiten. Ihre Oma, die sich wunderbar um Biene und das leibliche Wohl aller Anwesenden kümmert, darf natürlich nicht fehlen. Ich habe sie total liebgewonnen und sie ist für mich jedes Mal ein Highlight. Und in Bienes Liebesleben mit Jochen läuft es nicht ganz so, wie es sollte. Was sich da wohl noch entwickelt? Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.

    Ein humorvoller Krimi, den ich absolut empfehlen kann. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für Biene! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 22.07.2018

    Sabine Hagen, genannt Biene, wird immer noch nicht von allen ernst genommen, wenn es um ihre Arbeit in der Detektei geht. Umso begeisterter nimmt sie den Auftrag des Geschäftsmannes Herrn Gerhard an. Als bei einem Geschäftstreffen ein gewisser Herr Lehmann seltsame Andeutungen macht, dass der Tod ihrer Eltern doch kein Unfall war, ist bei Biene ihr detektivischer Spürsinn erwacht. Noch dazu, als der plötzliche Selbstmord von Herrn Lehmann viele Fragen aufkommen lässt. Aber auch privat gibt es einiges zu klären. Ihre Oma weigert sich standhaft mit ihrer
    ,, Bettgeschichte´´ Karl eine Kreuzfahrt zu machen, mit ihrem Freund Jochen gibt es auch immer wieder Streit, weil er mit ihrer Arbeit nicht klar kommt und sich ständig vor seinen Kollegen rechtfertigen muss und Jagos Schwester Isabella möchte ihn nach Argentinien mitnehmen, da ihr Vater im Sterben liegt. Aber wer Biene kennt weiß, dass sie immer mit dem Kopf durch die Wand möchte und selbst Einbrüche, Unfälle und sogar ein weiterer Mord schrecken sie nicht ab weiter zu ermitteln. Dass sie und Jochen dabei selbst Zielscheibe eines Mordversuches werden, zeigt ihr, dass sie auf der richtigen Spur ist.
    Die Autorin Vera Nentwich hat mit dem 4. Band ,, Tote Bosse singen nicht´´ eine spannende und humorvolle Geschichte rund um Sabine ,, Biene´´ Hagen und ihrer Oma und liebgewordenen Freunden geschrieben. Auch wenn man die Vorgänger Bände nicht kennt, kann man problemlos den Roman lesen, obwohl es natürlich interessant ist, wenn man die Entwicklung und Beziehungen der Personen untereinander kennt.
    Man darf Biene wieder in ihrer unverkennbaren Art begleiten. Sie lässt sich von niemanden aufhalten, wenn sie einen interessanten Fall wittert. Dass sie dabei sehr oft von einer komischen oder gefährlichen Situation in die andere gerät, ist man als Leser schon gewohnt. Die Autorin beschreibt dabei die Szenen so bildhaft und lebendig, dass man beim Lesen einfach schmunzeln muss, weil man Biene und ihre Kamikaze Aktionen wie einen Kinofilm vor sich sieht. Ebenso werden für mich etwas zu viel, in jedem Kapitel Essenssituationen beschrieben und dass sich die Protagonisten immer wieder gegenseitig die Zunge zeigen, ermüdet auch ein wenig.
    Ein flotter und spritziger Schreibstil lässt einem die spannende Geschichte angenehm lesen. Schön ist auch, dass nicht immer alles sofort klappt und es durchaus auch ernste Gespräche gibt, wo die Protagonisten mit ihren Alltagsproblemen oder mit schwierigen Beziehungen zu kämpfen haben.
    Ein humorvoller Roman wo man sicher weiß, dass man von Biene und ihren detektivischen Geschichten sicher noch einiges zu lesen bekommt.

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