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  • 2 Sterne

    Anita, 23.11.2021

    Als Buch bewertet

    Spannungsloser Krimi.

    Worum geht es?
    Cassie Raren, Sektionsassisstentin bei der Gerichtsmedizin, ist schockiert, als sie eines Tages eine Bekannte untersuchen soll. Ms. E war eine großartige Lehrerin und schnell merkt Cassie, dass es bei diesem Todesfall vielleicht nicht mit rechten Dingen zuging.

    Worum geht es wirklich?
    Tod, Misstrauen und Scharfsinn

    Lesenswert?
    Nein, eine enttäuschende Lektüre. Cassie Raven mit ihrem Goth-Look und Polizistin Flyte sind zwar keine uninteressanten Charaktere, aber die Handlung ist eher spannungsarm. Der angekündigte Thrill kam meiner Meinung nach nicht auf. Stattdessen ist Cassie eine gute Beobachterin und untersucht mit detektivischer Spürnase den Todesfall von Ms. E.
    Cassie ist ein wenig schräg, die spricht mit den Toten, sie ist fasziniert von dem Tod. Es wirkt zwar nicht unsympathisch, aber einfach sehr gewollt und zu extrem. Genau so passieren im Verlauf der Recherche mehrere zufällige Dinge, die das ganze aber voran treiben und ohne die die Handlung noch träger gewesen wäre.
    Auch die anderen Figuren sind eher stereotyp, als hätte der Fokus der Autorin nur auf dem Kriminalfall gelegen und die Figuren seien einem Standardrepertoire entnommen worden. Beim Aussehen scheinen ebenfalls nur vorgefertigte Standardfiguren gewählt worden zu sein. Cassie, durch und durch Goth, einen Totenschädel im Bad, ein Eichhörnchen sezierend, trägt auch noch den Nachnamen „Raven“? Wirklich? Außerdem fallen diskriminierende und ableistische Aussagen. Unnötig.
    Bei anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass sich Leute die Handlung und die Figuren gut in einer Serie vorstellen können. Dem kann ich nur zustimmen. Könnte eine Folge von CSI Miami o.ä. sein. Als (Hör-)Buch aber eher nicht so reizvoll, dafür hat mir einiges gefehlt. Die neuen Erkenntnisse und Wendungen in den Untersuchungen ändern zwar die Richtung und überraschen beim Lesen, aber sorgen für keine Spannungssteigerung. Habe nicht mitgefiebert und war auch eher mäßig interessiert, wer und was hinter all dem steckt.
    Das Cover ist zwar ganz hübsch anzuschauen, aber ein Thriller war es nicht wirklich. Daher finde ich die Gestaltung irreführend.
    Dieses Buch ist vielleicht als nette Zwischendurchlektüre geeignet, für einen Tag am Strand oder eine Bahnfahrt, aber hinterlässt absolut keinen bleibenden Eindruck bei mir. Langweilig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 11.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Stimmen der Toten

    Meine Meinung

    Wenn man ein Hörbuch den ganzen Tag laufen lässt und es einem auch eine schlaflose Nacht bereitet, dann weiß man, dass es toll war. Mir ist es so mit Tote schweigen nie von A.K. Turner ergangen. Ich fand den Reihenauftakt rund um die eigenwillige forensische Assistentin Cassie Raven und die unterkühlte DS Phyllida Flyte ziemlich brillant und damit meine ich nicht nur den Fall, sondern auch die beiden außergewöhnlichen Protagonistinnen, die man nicht so schnell vergisst.

    In London arbeitet die junge Cassie Raven als Assistentin der Pathologie im Institut für Rechtsmedizin, wo sie nicht nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild auffällt. Die tätowierte und gepiercte Gothic Queen ist überzeugt davon mit den Toten kommunizieren zu können. Die Verstorbenen sprechen zu Cassie und liefern ihr wertvolle Hinweise auf deren Dahinscheiden. Davon ist zumindest Cassie überzeugt. Aber was noch wichtiger ist, Cassie will Gerechtigkeit für ihre Schützlinge. Als eines Tages ihre ehemalige Professorin und Mentorin Mrs. Evans auf ihrem Tisch landet , ist Cassie fest davon überzeugt, dass diese Opfer eines Mordes wurde, auch wenn die Ermittlungen von einem Unfall sprechen. Kann Cassie ihrer Mentorin, der sie so viel zu verdanken hat helfen? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden....

    Ich mochte Cassie unglaublich gerne. Sie ist schrill, auffallend und schräg. Cassie hat eine Vorliebe für Taxidermie, teilt sich ihr Zuhause mit einem Schädel und war in jungen Jahren dem Drogenkonsum nicht abgeneigt. Nachdem Cassies Eltern bei einem Verkehrsunfall verstorben sind, wurde Babica, ihre rebellische polnische Oma, zu Cassies wichtigstem Halt in ihrem Leben. Ich habe Babica genauso lieb gewonnen wie Cassie. Ich meine, welche Oma hebt schon ein totes Eichhörnchen im Gefrierschrank auf und hält das Geschenk so in Ehren. Aber zurück zu Cassie, welche einmal mehr beweist, dass man durch das Aussehen eines Menschen keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Denn Cassie ist nahezu brillant. Sie ist verbissen und klug und hat eine enorme Auffassungs- und Kombinationsgabe , mir der sie selbst den erfahrenen Pathologen so manches Mal weiter hilft. Umso unglaublicher ist es auch, dass ausgerechnet durch eine Unachtsamkeit von Cassie ein Leichenraub passiert sein soll, welchen die unterkühlte und zugeknöpfte DS Phyllida Flyte auf den Plan ruft, um gegen Cassie zu ermitteln. Und doch ist es ausgerechnet Phyllida, die Cassie eindeutig nicht leiden kann, die ihr letztlich bei der Aufklärung des Falles der verstorbenen Mrs. Evans hilft. Achja, Cassies Schädel spielt dabei auch keine unwesentliche Rolle.

    Wenn Cassie und Phyllida aufeinander treffen, prallen wirklich Welten aufeinander. Nicht nur einmal hätte ich Phyllida gerne so richtig durchgeschüttelt, weil sie Cassie gleich mal wegen ihrer Vergangenheit und ihrem Aussehen vorverurteilt. Im Laufe des Buches lernt man Phyllida allerdings näher kennen und merkt, dass auch sie keinen leichten Stand unter ihren Kollegen hat und sie sich als Frau in einer Männerwelt mehr behaupten muss als jeder andere. Und auch Phyllida hat einen Schicksalsschlag zu verkraften, der ihr Verhalten ein bisschen erklärt. Cassie und Phyllida sind beides Frauen, die man nicht zu schnell abstempeln sollte. Das müssen die beiden auch voneinander lernen und es war einfach schön zu lesen, wie sich aus der zunächst holprigen Zusammenarbeit eine Freundschaft entwickelt.

    Die Darstellung der Protagonistinnen ist wirklich fast die größte Stärke an A.K. Turners Reihenauftakt. Die Autorin hat ein ungewöhnliches Ernittlerteam erschaffen, welches man nicht so schnell vergisst, das aber auch wahnsinnig authentisch wirkt. Ich kann es kaum erwarten die beiden wieder in Aktion zu erleben.

    Großartig ist aber auch der Fall um die verstorbene Mentorin. Ich bin wirklich lange im Dunkeln getappt, habe mich ebenso von Vorurteilen blenden lassen und war am Ende von der Auflösung mehr als überrascht. Und auch die Arbeit von Cassie in der Leichenhalle war präzise und authentisch beschrieben, auch wenn diese wahrscheinlich nicht jedermanns Sache ist. Mich hat gerade dieser Teil aus Cassies Leben aber sehr fasziniert. Zudem hat sich gezeigt wie wichtig die Arbeit der Pathologen für die Aufklärung von Todesfällen ist.

    Mir hat Tote schweigen nie wahnsinnig gut gefallen. Der Thriller ist erfrischend anders, hat einen mystischen Touch, ohne dabei lächerlich rüber zu kommen und ebnet perfekt den Weg für weitere Bücher der Reihe.

    Außerdem hat Hörbuchsprecherin Sandra Voss einen großartigen Job gemacht und ich habe ihrer Stimme sehr gerne gelauscht. Ich finde es immer wieder verblüffend wie schnell 12 Stunden vorbei sein können. Aber hier hat einfach das Gesamtpaket gepasst. Daher gibt's eine absolute Lese‐ und Hörempfehlung!

    Fazit:

    Tote schweigen nie ist ein spannender, neuer Auftakt einer Forensik-Thriller-Reihe von A.K. Turner. Highlight sind auf jeden Fall die beiden un‐ bzw. außergewöhnlichen Protagonistinnen Cassie Raven und Phyllida Flyte. Ein starkes und kluges Duo, dass sich erst von den eigenen, gegenseitigen Vorurteilen befreien muss.
    Die Handlung selbst ist fesselnd, bietet einige Überraschungen und lässt einem relativ lange im Dunklen tappen. So mag ich das.

    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf mehr Cassie & Phyllida! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Winterzauber, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Cassie Raven ist Sektionsassistentin, ihre Tattoos und Piercings geben Anlass zu Vorurteilen und sie wird oft unterschätzt. Sie fühlt sehr mit den Toten und geht behutsam mit ihnen um, manchmal hat sie das Gefühl, dass diese ihr etwas mitteilen wollen. Sie hört genau zu und ist bei ihrer Arbeit geradezu detailversessen.

    DS Phyllida Flyte ist das genaue Gegenteil, sie ist gradlinig, distanziert und kühl und etwas schroff. Eins allerdings haben beide Frauen gemeinsam, sie verbeißen sich in ihre Fälle. Als Cassie ihre Mentorin auf den Sektionstisch bekommt, ist sie davon überzeugt, dass es kein Unfall war und versucht die Polizei von ihrer Theorie zu überzeugen. Da eine Leiche aus der Gerichtsmedizin verschwindet und Cassie unter Verdacht gerät, ist ihre Glaubwürdigkeit jedoch etwas in Frage gestellt.

    Cassie ist ein besonderer außergewöhnlicher Charakter, einfühlsam, aufmerksam und hartnäckig. Der Schreibstil ist super, ich war sofort in der Geschichte drin. Die Charaktere aller Beteiligter sind gut und detailreich dargestellt. Selbst eine Nebenfigur wie Cassies polnische Großmutter bekommt Tiefe. Die Story dreht sich rund um die Gerichtsmedizin, Untersuchungsmethoden, Gründe warum wichtige Dinge übersehen werden können usw.

    Das ist mal ein richtig spannender Krimi mit einzigartigen Figuren, einer glaubhaften Story und sogar interessanten Nebenfiguren. Eine große Ausnahme im großen Krimi-Dschungel. Ich kann es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen und hoffe, es wird noch viele Geschichten mit Cassie Raven geben.

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  • 5 Sterne

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    AnabellB, 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Vielversprechender Forensik-Thriller

    Der erste Teil der Forensik-Thriller Reihe " Tote schweigen nie" von A.K. Turner hat mir ausnehmend gut gefallen. Er war mir von einer Freundin empfohlen worden und ich bin ihr sehr dankbar dafür, diese tolle Autorin entdeckt zu haben.

    Schon die Cover- Gestaltung mit den unterschiedlichen grünen Blättern auf dunklem Hintergrund hat mich magisch angezogen. Der Titel passt natürlich gut zum " Genre" und der Klappentext hat dann auch mich überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

    Der Schreibstil der Autorin ist fliessend und sehr bildhaft, so dass ich mir das Äussere von Cassie gut vorstellen konnte. Da ich in der Hinsicht eher konservativ bin, war sie mir, wie auch anderen handelnden Personen im Thriller, auf Anhieb unsympathisch. Das hat sich aber schnell geändert, als ich ihre Fürsorge für die Toten miterlebt habe, ebenso wie die Beziehung zu Ihrer Großmutter.

    Die Autorin hat mit der Ermittlerin Flyte eine weitere Protagonistin geschaffen, die auch sehr " speziell" ist. Im Laufe des Geschehens konnte ich mich aber gut in die Charaktere hineinversetzen.

    Die Wendungen in der Handlung haben das Buch spannend bis zum Ende gehalten und einen für mich unerwarteten Täter geliefert.

    Fazit: Empfehlenswertes Debüt dieser Forensik-Thriller Reihe, ausgefallene Charaktere, spannende Handlung, m.E. verdiente 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

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    Natalie, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Cassie Raven fällt mit ihrem Aussehen auf: schwarzer Gothic-Look, Piercings und Tattoos. Aber auch für ihren Job als Assistentin in der Rechtsmedizin bekommt sie den ein oder anderen schrägen Blick. Als die Leiche ihrer früheren Mentorin, der Cassie viel zu verdanken hat, in die Rechtsmedizin gebracht wird, glaubt Cassie nicht an einen natürlichen Tod und macht sich selbst auf die Suche nach Antworten. Dabei bekommt sie von unerwarteter Seite Hilfe.

    Cassie hat mir als Protagonistin sofort gefallen. Sie hat Ecken und Kanten, ist nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu wehren. Trotzdem zeigt sie auch schwächere Seiten und lässt Emotionen zu und wird dadurch zu einer Sympathieträgerin. Detective Phyllida Flyte lernt man in diesem Buch nicht ganz so gut kennen. Man erfährt, dass in nicht allzu ferner Vergangenheit etwas passiert ist und sie daher die Polizeistelle wechselte, aber man bekommt immer nur kleine Informationsbrocken.

    Was mir an den Ermittlungen gefallen hat, dass Cassie nicht alles auf eigene Faust gemacht hat und plötzlich die große Ermittlerin gespielt hat, sondern sich Hilfe bei Detective Flyte sucht und somit trotzdem den offiziellen Weg geht. Auch wenn Cassie an einigen Stellen die gesetzlichen Grenzen austestet.

    Der Fall an sich war spannend aufgebaut. Es gab mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammen liefen. Auch wenn eine Handlung – wie ich finde – nicht ganz aufgeklärt wurde. Der Auflösung geht ein ziemlicher großer Twist voraus, der es für den Leser fast unmöglich macht, selbst den Täter im vorherigen Verlauf schon selbst herauszufinden.

    Ich empfand es auch als etwas viel, dass der Fall und die Aufklärung mit sehr vielen glücklichen und unglücklichen Umständen und Zufällen zusammenhingen. Es wirkte zum Schluss doch sehr konstruiert und es fehlte etwas an Leichtigkeit in den Ermittlungen. Die Charaktere – vor allem Cassie – finde ich sehr gelungen. Der Kriminalfall könnte im nächsten Band noch ausgefeilter sein.

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  • 5 Sterne

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    m, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Kriminalroman erster Klasse
    Tote schweigen nie“ von A.K. Turner hat mich begeistert. Schon von außen macht das Buch einen hochwertigen Eindruck, das Cover dunkel mit Blumen und Blutstropfen sehr passend zum Roman gewählt. Die Hauptpersonen des Romans, die Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven - eine ungewöhnliche Erscheinung, gepierct, mit Tatoos und Undercut, die mit ihren Toten spricht und auch schon mal eine Nachtwache bei Ihnen hält - und die Ermittlerin der Polizei Phyllida Flyte, eine Frau mit Tiefen, die man erst im Laufe der Geschichte erkennt - machen aus dem Roman etwas ganz besonderes, einen Roman mit so außergewöhnlichen Ermittlern habe ich bisher nicht gelesen. Der Kriminalfall selber, der Tod der ehemaligen Lehrerin und Gönnerin von Cassie nimmt überraschende Wendungen. Der Schreibstil wirklich gut zu lesen, die Kapitel zwar kurz aber in sich schlüssig. Mein Fazit: Alles in allem ein besonderer, wirklich guter Roman, der sich die 5 Sterne wirklich verdient hat. Ich hoffe bald einen weiteren Roman dieses Ermittlerduos lesen zu können. Ein wirklich gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

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  • 4 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn die Toten nicht schweigen

    Cassie Raven ist Sektionsassistentin. Mit ihrem Aussehen im Gothic Look, ihren Piercings und Tattoos ist sie schräge Blicke gewohnt. Als ihre Mentorin in die Pathologie eingeliefert wird, ist sich Cassie bald sicher, dass deren Tod nicht natürlicher Art ist. Doch niemand hört ihr zu. Kann Cassie beweisen, dass hinter dem Tod der Frau etwas anderes steckt als ein Unfalltod in der Badewanne?

    Cassie Raven ist ein faszinierender Charakter. Durch ihr wildes Aussehen wird sie schnell in eine Schublade gesteckt, beweist aber immer wieder, wie feinfühlig sie ist – nicht nur im Umgang mit den Angehörigen „ihrer“ Toten, sondern auch mit den Toten in der Gerichtsmedizin selbst. Das mochte ich sehr. Ihr „Gegenpart“ ist die Polizistin DS Flyte, eine zugeknöpfte Perfektionistin, die mit Cassie erst nicht viel anfangen kann. Doch nach und nach gewöhnen sich die beiden so unterschiedlichen Frauen aneinander und versuchen, den Fall zusammen zu lösen.

    „Tote schweigen nie“ ist der erste Teil einer neuen Thriller-Reihe. Cassie und DS Flyte sind ein gutes Team und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Dieser Fall war ungewöhnlich, aber eher ein ruhiger Ermittlerfall, bei dem es Verdächtige gab, die man im Laufe des Buches ausschließen musste. Die wahren Zusammenhänge ergaben sich erst im Laufe des Buches und das Ende war dann auch rasant und spannend.

    Das Buch hat mir gut gefallen und ich bin bei einem weiteren Fall gerne wieder mit Cassie und DS Flyte unterwegs.

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  • 5 Sterne

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    Sandra K., 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    Cassie begeistert mich !

    Dieser Auftakt zu einer neuen Forensik-Thriller-Reihe hat mir richtig gut gefallen.
    Das Cover mit diesen distelartigen (?) Gewächsen in grün, gelb, blau und weiß finde ich jetzt nicht unbedingt sehr einfallsreich, aber es gibt ja soviele Bücher und vielleicht gehen den Leuten auch mit der Zeit die Ideen aus... Ich hätte mir da ein anderes Cover gewünscht, das etwas mehr mit der Geschichte zu tun hat oder einfach eher Lust auf das Buch macht...

    Auch den Titel finde ich leider recht einfallslos... „Body language“ lautet ja der Originaltitel. Gut, den 1:1 übersetzt hätte ich auch nicht besser gefunden, aber es gab doch sicherlich noch andere Möglichkeiten...

    Genug „gemeckert“, denn wie man sieht, habe ich dem Buch dann doch fünf Sterne gegeben – und das, wie nun klar ist, werde für Titel noch Cover, nein ! Sondern für die Geschichte, denn die fand ich großartig !

    Eine Rechtsmedizin-Assistentin als Protagonistin und dann ist sie auch noch Gothic, herrlich !! Schräger geht es ja für manche Leser wohl kaum noch, ich fand es super !
    Zudem ist Cassie Raven auch selbst ein wenig schräg, denn sie glaubt, dass die Toten tatsächlich mit uns reden. Wir müssen halt nur hinhören...
    Als ihre Mentorin, der sie sehr viel zu verdanken hat, stirbt, ist Cassie sich sicher, dass ein Verbrechen vorliegt, dass sie ermordet wurde... Aber glaubt ihr das jemand ??
    Obduktionen sind sehr teuer und werden nicht mal eben so bei einem Anfangsverdacht einer kleinen Assistentin gemacht... Aber es gibt noch Detective Seargent Phyllida Flyte, die könnte vielleicht helfen... Aber will sie das auch ??

    Dieser Thriller liest sich einfach so hervorragend flüssig, spannend und rasant, dass ich ihn gar nicht mehr weglegen konnte. Zum Glück möchte ich fast sagen, hat er nur 400 Seiten, denn so konnte ich ihn rasch durchlesen. Und war dann enttäuscht, dass ich ihn schon durch hatte...
    Ernsthaft, A.K. Turner, besticht mit toller Recherchearbeit und faszinierenden Fakten - man merkt deutlich, dass sie weiß, worüber sie schreibt. Sie arbeitete viele Jahre als Produzentin für die BBC und entwickelte die Figur Cassie Raven, Assistentin der Rechtsmedizin, ursprünglich für eine BBC Radio-Sendung. Ihre erste Thrillertrilogie, die unter dem Pseudonym Anya Lipska erschienen ist, war so erfolgreich, dass Val McDermid die Autorin zum Harrogate Crime Festival einlud. Momentan schreibt sie an einem zweiten Fall für Cassie Raven. Außerdem dreht sie Dokumentarfilme und True Crime-Dokumentationen für das Fernsehen. A.K. Turner lebt in London.

    Cassie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin: sie ist scharfsinnig, brillant in ihrer Expertise, faszinierend anders und wie schon erwähnt überzeugt, dass die Toten mit uns „sprechen“. Sie hat mir richtig gut gefallen, ich finde sie cool !

    Und dann ist da ja auch noch Cassies polnische Großmutter, ein Fall für sich – bei ihr ist sie als Vierjährige, nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Eltern, aufgewachsen. Aber lest selbt ! Es lohnt sich !!

    Ich freue mich auf den zweiten Fall von der coolen Cassie !!

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  • 4 Sterne

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    Fabienne R., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Das Buch „Tote schweigen nie“ von A. K. Turner handelt von der Assistentin der Rechtsmedizin, Cassie Raven. Mit ihren zahlreichen Piercings und Tattoos fällt ie ebenso auf, wie mit der Tatsache, dass sie mit den Leichen spricht. Als ihre damalige Lehrerin auf dem Seziertisch vor ihr liegt, kann sie nicht glauben, dass die Dame um die 50 plötzlich in der Badewanne ertrunken sein soll und recherchiert auf eigene Faust, um zu ermitteln.

    Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Protagonistin mit ihrer eigensinnigen und etwas sturen Art ist einem direkt sympathisch. Auch die DS Flyte findet man nach und nach sympathischer. Das spannungsgeladene Buch nimmt eine ganz besondere Sichtweise durch die Augen der Rechtsmedizinassistentin auf und man hat fast das Gefühl mitten in dem Leichenzimmer zu stehen, wenn Cassie die Toten flüstern hört. Dieses Flüstern an sich habe ich persönlich als etwas merkwürdig empfunden und hat mir nicht ganz zugesagt. Ich mag lieber, wenn die Hinweise anhand von Fakten aufgedeckt werden und nicht über diese eher spirituelle Weise. Das Buch hat mich dennoch begeistert.

    Fazit:
    Spannendes Buch mit detailreich gezeichneten Charakteren und einer interessanten Handlung. Daher gibt es von mir 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Maris, 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Cassandra, Cassie Raven und DS Phyllida Flyte, zwei ungewöhnliche und starke Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, machen für mich den Reiz dieser neuen Forensik Auftakt Reihe aus. Auch das schöne Cover ist außergewöhnlich und sticht sofort ins Auge.

    Cassie Raven ist Assistentin der Rechtsmedizin, hat eine bewegte Vergangenheit und seit dem Tod ihrer Eltern ein enges Verhältnis zu ihrer polnischen Großmutter. Äußerlich unterscheidet sie sich durch ihren Gothic-Look, trägt außerdem Piercings und Tattoos und ist daher schräge Blicke gewöhnt. Sie hat ein ausgezeichnetes Auge für Details und ihr Umgang mit den trauernden Angehörigen ist so wunderbar empathisch, das hat mich gleich für sie eingenommen.
    Außerdem redet sie mit den Toten, versucht damit, den Verstorbenen die Würde und Achtung zu lassen, die sie verdienen. Was zunächst für mich ein wenig befremdlich war, hat mich dann aber vollends überzeugt, und ich habe Cassie richtig ins Herz geschlossen!
    Als Cassandra jedoch an einem Arbeitstag ihrer alten geliebten Mentorin, Mrs. Geraldine Edwards, genannt Mrs E ,in die toten Augen blickt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg. Mrs E hat Cassie damals quasi von der Straße geholt und fest an sie geglaubt und ihr Talent auch für die Naturwissenschaften erkannt und gefördert.

    Nach gewissen Ungereimtheiten ist Cassie davon überzeugt, dass Mrs E keines natürlichen Todes gestorben ist und versucht mit Hilfe der spröden, kühlen und unnahbaren Phyllida Flyte, die sie wegen eines anderen Vorfalls in der Gerichtsmedizin kennengelernt hat, den vermeintlichen Mörder zu überführen und den Tod von Mrs E aufzuklären. Es ist spannend zu lesen, wie sich diese beiden Frauen zunächst widerwillig annähern und dann je mehr sie voneinander erfahren, langsam zusammenraufen.
    Durch eingeschobene Kapitel wird auch deutlich, dass Flyte, die mir von Anfang an sehr sympathisch war, ebenso ihre Vergangenheit hat. Das hat mir sehr gut gefallen und mir Phyllida Flyte noch mal näher gebracht.

    Den Schreibstil empfand ich als eher ruhig, angenehm, gut recherchiert und authentisch! Cassie und Flyte waren toll beschrieben und ich konnte sie mir wunderbar vorstellen.

    Die ganze Geschichte und vor allem die Auflösung fand ich klasse, nachvollziehbar und auch clever. Und auch wenn das Buch zufrieden abschließt, macht die Geschichte doch neugierig auf weitere Bücher und Geschichten des außergewöhnlichen und tollen Frauen Duos!

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  • 4 Sterne

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    Leseflamingo, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Als Assistentin der Rechtsmedizin ist Cassie Raven schräge Blicke gewöhnt. Möglicherweise ist auch ihr Gothic Look mit zahlreichen Piercings und Tattoos nicht ganz unschuldig daran-ebenso wie ihre Überzeugung, das die Toten mit uns sprechen, wenn wir ganz genau hinhören. Obwohl Cassie von unzählige Körper siziert hat, war noch nie jemand darunter, den sie kannte oder der ihr gar etwas bedeutete. Bis eines Tages ihre geliebte Mentorin auf den Seziertisch landet.Cassies Chef behauptet, deren Tod in der Badewanne sei ein Unfall gewesen. Doch der Körper der Toten erzählt ihr eine andere Geschichte.....

    MEINE MEINUNG : Ich habe leider mit dem zweiten Band Wer mit den Toten spricht zuerst angefangen, daher hatte ich ja schon ein paar Hintergrundinformationen. Aber die Hauptprotagonisten Cassie und die Kommissarin Flyte waren mir genauso sympathisch wie in dem zweiten Teil. Da Cassie ein etwas speziellen Look hat, wo man sie für sehr kalt hält geht sie dafür umso sensibler und fürsorglicher mit den Toten um. Als eines Tages ihre geliebte Mentorin auf den Seziertisch landet ist sie erschüttert. Sie kann den Tod ihrer geliebten Mrs. E erst gar nicht richtig glauben. Als dann noch die tote mit ihr spricht begibt sie sich noch mehr als Sektionsassistentin dieser Leiche und ihren Tod an. Sie nimmt auf eigene Faust die Ermittlungen auf und verbündet sich irgendwann mit der Kommissarin Flyte. Zu der sie anfangs kein gutes Verhältnis hat. Durch gewisse Ereignisse werden sich zunehmend sympathischer und werden so etwas wie Freundinnen. Der Schreibstil der Autorin war wieder grandios, auch wenn es an manchen Stellen etwas langatmig und ruhig geschrieben war, und es überhaupt nichts mit einem Thriller zu tun hatte. Dennoch habe ich das Buch geliebt weil man so auch die Hauptprotagonisten etwas besser kennenlernen konnte auch wenn Spannungspotential jetzt nicht so hoch war wie bei dem zweiten Band ist es definitiv eine Leseempfehlung bekommt.

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  • 4 Sterne

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    Crazzoline_leseratte, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Anders, eine Mischung aus Unterhaltung und Spannung
    Cassie Raven arbeitet als Assistentin der Rechtsmedizin. Als sie die Leiche ihrer ehemaligen Lehrerin und Mentorin seziert, glaubt sie als einzige nicht daran, dass Mrs. E in der Badewanne ertrunken ist.

    cassie kümmert sich auf ganz besondere Weise um ihre „Kunden“ und sie ist der Überzeugung, dass die Toten mit ihr sprechen. So hört sie auch immer wieder die Stimme von Mrs.E, die Cassie anscheinend Hinweise zu geben versucht, dass ihr Tod kein Unfall war.

    cassie lässt, auch gegenüber der Polizei, nicht locker, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Als ich das Buch gekauft habe, hatte ich eine andere Vorstellung von dessen Inhalt.

    Auf den ersten 150 Seiten handelt es sich meiner Meinung nach nicht um einen Thriller. Zunächst wird Cassie beschrieben, dann folgen mehrere Berichte über Cassies Arbeit und wie sie durch ganz genaues Hinsehen und Hören, die Todesursache der Leichen herausfindet.

    gegen Ende wird es aber richtig spannend und die Handlung nimmt Fahrt auf.

    ich empfehle das Buch trotzdem, und ich fand Cassie Raven sofort sympathisch.

    Fans der Rechtsmedizin kommen voll auf ihre Kosten. Die Obduktionen werden sehr detailliert beschrieben und auch medizinisch wurde genau und korrekt recherchiert.

    Ab Seite 200 etwa passt die Bezeichnung Thriller und man rätselt mit, wer Mrs. E umgebracht haben könnte.

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  • 3 Sterne

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    holdesschaf, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Leichte Kost für Krimileser
    Cassie Raven arbeitet als Sektionsassistentin in einer Leichenhalle. Ihre Besonderheit: sie spricht mit den Toten. Als sie eines Tages einen Leichensack öffnet, ist sie schockiert, denn die Tote ist ihre ehemalige Lehrerin, Geraldine Edwards, die Cassie seinerzeit dazu brachte, ihr Abitur nachzuholen. Sie wurde leblos in ihrer Badewanne gefunden. Cassie glaubt bald nicht, dass es ein Unfall war und bittet DS Flyte um Hilfe, ein Polizistin, von der sie zuvor wegen eines anderen Verbrechens verdächtigt wurde.

    Zunächst muss ich zugeben, dass mich sowohl Cover, als auch Inhaltsbeschreibung als Thriller-Fan sehr angesprochen haben. Erhofft hatte ich mir einen Thriller in der Art von Tess Gerritsens Rizzoli & Isles Reihe. Daher bin ich im Nachhinein doch etwas enttäuscht. Bei "Tote schweigen nie" handelt es sich eher um leichte Krimikost, bei der sich die Spannung sehr langsam aufbaut und auch nicht bis zum Schluss anhält, da dieser dann schon wieder die Vorbereitung auf einen neuen Fall zu sein scheint. Auch sind Tathergang und Täterprofil nichts wirklich Neues. Auch ist es etwas unbefriedigend, dass Fälle nur durch Eingebungen der Protagonistin Cassie gelöst werden. Zwar ist die Schreibart der Autorin wirklich gut lesbar und auch die Charaktere wirken sympathisch, jedoch wird auch sehr lange Zeit nur auf deren Vorstellung verwendet. Diese hätte man besser in die Handlung einbauen müssen. Bei 400 Seiten geht es vielleicht 150 Seiten lang um die Lösung des Hauptfalles. Das ist mir zu wenig. Obendrein gibt es kaum Verdächtige und geübte Krimileser dürften schnell auf die Lösung kommen. Somit gerade als Einführung in die Reihe leider eher leichte Krimikost für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

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    Simone S., 31.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Von der ersten bis zur letzten Seite sehr interessant!!! :-)))

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