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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 10.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Toteneis" ist der fünfte Band um Hannah Jakob, eine Kriminalpsychologin, die in der Lage ist, jedes Gespräch aus ihrer Erinnerung heraus perfekt wiederzugeben. Diese Begabung ist in ihrem Beruf natürlich sehr nützlich, aber mir hat gefallen, dass sie nicht zu oft benutzt wurde und nach wie vor harte Ermittlungsarbeit nötig war.

    Der Fall, an dem sie und ihr Team arbeiten, ist sehr komplex. Es beginnt damit, dass Frauenleichen gefunden werden, doch obwohl sie schon bald eine Vermutung haben, wer dahinter steckt, gilt es dies natürlich zu beweisen und herauszufinden, wie er das alles veranlasst haben könnte. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die alle in irgendeiner Form relevant für die Aufklärung des Falles sind und es ist der Autorin gelungen, alle miteinander zu verknüpfen, ohne dass es konstruiert wirkte. Ebenfalls realistisch war für mich, dass es Fort- und Rückschritte gab und auch falsche Fährten verfolgt wurden. Da der Leser Einblicke in die Erlebnisse verschiedener Charaktere bekommt, weiß er die meiste Zeit mehr als die Ermittler. Dies hat der Spannung keinen Abbruch getan, was vor allem daran liegt, dass man lange nicht weiß, wie alles zusammenhängt und was sich als relevant herausstellen wird. Die Auflösung selbst war für mich überzeugend und hat zum Rest der Geschichte gepasst.

    Obwohl "Toteneis" mein erster Band der Reihe war, konnte ich der Handlung problemlos folgen. Allerdings waren einige vergangene Ereignisse sehr entscheidend, die vermutlich in früheren Bänden stattgefunden haben. Die Zusammenhänge werden deutlich, da Peters die wichtigsten Informationen in die Geschichte einbaut, doch gerade die Beziehungen der Figuren untereinander wären wohl mit Vorwissen komplizierter und greifbarer gewissen, vor allem, was den 'Schattenmann' betrifft. Ich bin nun definitiv neugierig auf die vorherigen Fälle und werde sie bei Gelegenheit lesen, um mir ein umfassendes Bild über die Hintergrundgeschichte zu machen.

    Die Charaktere selbst waren gut ausgearbeitet und mir hat gefallen, dass die Autorin mit Graustufen gearbeitet hat und ein paar Fragen aufwirft, auf die es keine klaren Antworten gibt. Wurde richtig gehandelt? Wenn nein, kann man es nicht zumindest verstehen? Was hätte man selbst getan? Es hat das Buch komplexer und die Figuren greifbarer gemacht, selbst wenn einige Szenen unbequem sind - vor allem, wenn man feststellt, dass man das Handeln nicht einfach verurteilen kann.

    Von mir gibt es vier Sterne für ein packendes, von Anfang bis Ende interessantes Buch.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 06.12.2017

    Als Buch bewertet

    Als die seit kurzem vermisste Leiche der Valerie Frieth in einem zugefrorenen See gefunden wird, zieht man bei den Ermittlungen die Psychologin Hannah Jacob hinzu. Sie hatte von vornherein nicht an ein spurloses Verschwinden der Frau geglaubt. Auch das die tote Katze, die im Vorfeld der Ermittlungen gefunden wurde, etwas mit dem Verschwinden der Frau zu tun haben sollte, kam ihr merkwürdig vor. Noch interessanter aber ist, dass Hannah die Frau kannte. Sie ist die Exfrau eines hohen Polizeibeamten gewesen, bei dem sich herausstellte, dass dieser früher beim rumänischen Geheimdienst war. Alle seine Verbindungen von damals hat er auch in Deutschland genutzt und sich so ein kriminelles Netzwerk aufgebaut. Dieser sitzt jetzt allerdings im Gefängnis. War es Rache an seiner ehemaligen Frau, die scheinbar nach der Trennung schnell versucht hatte, unterzutauchen?

    Es wird eine weitere Tote gefunden. Auch bei ihr findet sich ein totes Tier. Haben die beiden Fälle, auf Grund der beiden toten Tiere, etwas miteinander zu tun? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

    So der Einstieg, der für mich anfänglich nicht leicht war. Beim Lesen wurde mir schnell klar, dass es zwischen Radu, dem ehemaligen Polizeibeamten und Geheimdienstmitarbeiter, und Hannah eine Verbindung gibt, die scheinbar immer noch besteht. Hannah Jacob fühlt sich von Radu immer noch bedroht. Viel wurde in Rückblenden berichtet. Ich hatte aber beim Lesen immer das Gefühl, das mir irgendwas fehlt, weil ich den vorangegangenen Band nicht gelesen hatte. Das machte es mir am Anfang schwer am Ball zu bleiben.

    Doch die Geschichte entwickelt sich ab einem bestimmten Punkt rasant weiter. Es geschehen weitere Morde, es wird immer spannender und geheimnisvoller. Plötzlich hat mich meine anfängliche Unwissenheit vom Anfang nicht mehr gestört. Im Gegenteil es kommen neue Aspekte hinzu, die das gesamte Buch verändern. Die Autorin schafft es sogar, dass ich Sympathie für einen Mörder empfand und die gesamte Zeit hoffte, dass er nicht geschnappt wird. Das Ende war dann wirklich eine Überraschung und hat mich zufrieden mit diesem Buch zurück gelassen.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den nächsten Fall von Hannah Jacob und wild entschlossen, den vorangegangenen Fall noch zu lesen.

    Von mir gibt es für dieses Buch verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kriminalpsychologin Hannah Jakob hat es mit einem neuen Fall zu tun, bei dem der Mann von Valerie Frieth seine Frau als vermisst meldet. Die Hinweise deuten darauf hin, dass Valerie freiwillig gegangen ist. Doch dann wird sie tot aufgefunden, stranguliert in einem zugefrorenen See. Verdächtig ist gleich ihr Exmann, obwohl er sicher verwahrt ist hinter Gefängnismauern. Doch dann gibt es eine weitere Tote aus seinem Umfeld.
    Dies ist der 5. Band aus der Reihe um die Kriminalpsychologin Hannah Jakob. Diese Buch kann man lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen, aber es ist bestimmt hilfreich, wenn man die Entwicklung der Charaktere kennt.
    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Verschiedene Handlungsstränge sorgen dafür, dass es spannend zugeht und die Zusammenhänge lange nicht zu erkennen sind.
    Hannah ist eine sympathische Person, die immer mit ihrem Hund Kotti auftritt. Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe von Personen, die individuell und glaubhaft dargestellt werden, dabei gibt es kein eindeutiges „gut“ und „böse“.
    Zwischendurch lernen wir die Gedankengänge des Täters kennen und damit, was ihn antreibt.
    Die Handlung ist komplex und bietet einige Wendungen, die einen in die Irre führen. Doch dann fügt sich alles zusammen zu einem schlüssigen Ende.
    Ein spannender und unterhaltsamer Thriller.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    Kriminalpsychologin Hannah Jakob hat es mit einem neuen Fall zu tun, bei dem der Mann von Valerie Frieth seine Frau als vermisst meldet. Die Hinweise deuten darauf hin, dass Valerie freiwillig gegangen ist. Doch dann wird sie tot aufgefunden, stranguliert in einem zugefrorenen See. Verdächtig ist gleich ihr Exmann, obwohl er sicher verwahrt ist hinter Gefängnismauern. Doch dann gibt es eine weitere Tote aus seinem Umfeld.
    Dies ist der 5. Band aus der Reihe um die Kriminalpsychologin Hannah Jakob. Diese Buch kann man lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen, aber es ist bestimmt hilfreich, wenn man die Entwicklung der Charaktere kennt.
    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Verschiedene Handlungsstränge sorgen dafür, dass es spannend zugeht und die Zusammenhänge lange nicht zu erkennen sind.
    Hannah ist eine sympathische Person, die immer mit ihrem Hund Kotti auftritt. Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe von Personen, die individuell und glaubhaft dargestellt werden, dabei gibt es kein eindeutiges „gut“ und „böse“.
    Zwischendurch lernen wir die Gedankengänge des Täters kennen und damit, was ihn antreibt.
    Die Handlung ist komplex und bietet einige Wendungen, die einen in die Irre führen. Doch dann fügt sich alles zusammen zu einem schlüssigen Ende.
    Ein spannender und unterhaltsamer Thriller.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 17.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der Schattenmann

    Ein Mann meldet seine Frau Valerie Frieth als vermisst. Als kurz darauf ein Eisläufer die Frau tot in einem See entdeckt übernimmt die Kriminalpsychologin Hannah Jakob die Ermittlungen. Alles deutet auf Valries Ex-Mann Radu als Verdächtigen, der mal ein hoher Kriminalbeamter war und gleichzeitig für den rumänischen Geheim-dienst gearbeitet hat, nur sitzt dieser gerade in Haft. Kann er über andere den Mord in Auftrag gegeben haben? Nach dem Fund einer weiteren Frauenleiche, die ebenfalls aus dem Umfeld stammt, nimmt Valerie Radu genauer in den Fokus und wird dabei auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert...

    "Toteneis" ist bereits der fünfte Band um die sympathische Kriminalpsychologin Hannah Jakob und ihrem Hund Kotti. Ich bin als Quereinsteiger in das Buch gestartet und hatte keine großen Verständnisschwierigkeiten. Die Autorin Katharina Peters erzählt die Geschichte in einem bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil. Ihre Hauptprotagonistin wird als aufgeweckte und gefühlvolle Ermittlerin beschrieben und ihr Charakter konnte bei mir schnell sympathiepunkte sammeln. In "Toteneis" hat Katharina Peters eine clevere aber auch sehr komplexe Geschichte aufgebaut, bei der es mir stellenweise ein wenig schwer fiel, aufgrund der Vielzahl der Protagonisten den Überblick zu behalten. Nichts desto trotz sorgen plötzliche Wendungen und überraschende Elemente immer wieder für Spannung und Nervenkitzel und das Finale schließt die Geschichte nachvollziehbar ab. Sehr gut gefallen hat mir die authentische Beschreibung der Ermittlungsarbeiten, welche auch häufig die Gelegenheit geben, eigen Überlegungen bezüglich der Täterschaft und den Hintergründen anzustellen. 

    Das Buch "Toteneis" konnte mich überzeugen, auch wenn schon viel Konzentration gefragt war, den unterschiedlichen Handlungs-strängen zu folgen und den Zusammenhang herzustellen. Ich bewerte das Buch daher mit guten vier von fünf Sternen und werde mich mit den anderen Büchern der Reihe auseinandersetzen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 06.12.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als die seit kurzem vermisste Leiche der Valerie Frieth in einem zugefrorenen See gefunden wird, zieht man bei den Ermittlungen die Psychologin Hannah Jacob hinzu. Sie hatte von vornherein nicht an ein spurloses Verschwinden der Frau geglaubt. Auch das die tote Katze, die im Vorfeld der Ermittlungen gefunden wurde, etwas mit dem Verschwinden der Frau zu tun haben sollte, kam ihr merkwürdig vor. Noch interessanter aber ist, dass Hannah die Frau kannte. Sie ist die Exfrau eines hohen Polizeibeamten gewesen, bei dem sich herausstellte, dass dieser früher beim rumänischen Geheimdienst war. Alle seine Verbindungen von damals hat er auch in Deutschland genutzt und sich so ein kriminelles Netzwerk aufgebaut. Dieser sitzt jetzt allerdings im Gefängnis. War es Rache an seiner ehemaligen Frau, die scheinbar nach der Trennung schnell versucht hatte, unterzutauchen?

    Es wird eine weitere Tote gefunden. Auch bei ihr findet sich ein totes Tier. Haben die beiden Fälle, auf Grund der beiden toten Tiere, etwas miteinander zu tun? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

    So der Einstieg, der für mich anfänglich nicht leicht war. Beim Lesen wurde mir schnell klar, dass es zwischen Radu, dem ehemaligen Polizeibeamten und Geheimdienstmitarbeiter, und Hannah eine Verbindung gibt, die scheinbar immer noch besteht. Hannah Jacob fühlt sich von Radu immer noch bedroht. Viel wurde in Rückblenden berichtet. Ich hatte aber beim Lesen immer das Gefühl, das mir irgendwas fehlt, weil ich den vorangegangenen Band nicht gelesen hatte. Das machte es mir am Anfang schwer am Ball zu bleiben.

    Doch die Geschichte entwickelt sich ab einem bestimmten Punkt rasant weiter. Es geschehen weitere Morde, es wird immer spannender und geheimnisvoller. Plötzlich hat mich meine anfängliche Unwissenheit vom Anfang nicht mehr gestört. Im Gegenteil es kommen neue Aspekte hinzu, die das gesamte Buch verändern. Die Autorin schafft es sogar, dass ich Sympathie für einen Mörder empfand und die gesamte Zeit hoffte, dass er nicht geschnappt wird. Das Ende war dann wirklich eine Überraschung und hat mich zufrieden mit diesem Buch zurück gelassen.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den nächsten Fall von Hannah Jacob und wild entschlossen, den vorangegangenen Fall noch zu lesen.

    Von mir gibt es für dieses Buch verdiente vier Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birte B., 26.10.2017

    Als eBook bewertet

    Dieser Band schliesst nahtlos an die anderen Hanna Jacob Bücher an. Spannung bis zum Schluss und sehr gut geschrieben. Gibt es eine Fortsetzung?

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 09.11.2017

    Als Buch bewertet

    Hannah muss als Kriminalpsychologin wieder einmal ihr ganzes Können einsetzen, um die aktuellen drei Morde aufzuklären. Dabei wird recht bald klar, dass nur zwei Morde von ein und denselben Täter ermordet wurden. Für den dritten gibt es kein direktes Motiv. Wer steckt dahinter.
    Das Buch hat sich recht gut gelesen. Aber mit Hannah, die ich zwar bewundert habe wegen ihrer Gedächtnisleistungen, konnte ich mich nicht richtig anfreunden. Viel interessanter und damit auch spannender fand ich dagegen Sven Möller alias Mirko Sehler. Leider habe ich bis zum Ende nicht herauslesen können, warum er Hannah, ihren Hund und Becky so „tatkräftig“ schützt. Das habe ich etwas bedauert.
    Toll dargestellt war allerdings, wie schnell und leicht Becky unter Druck gesetzt und als Handlanger des organisierten Verbrechens geworden ist und welche inneren Zerreißproben sie dabei erlitten hat. Die tat mir richtig leid.
    Vielleicht muss man um das zu erfahren die 4 vorherigen Bände gelesen haben.
    Da der Doppelmörder recht schnell ermittelt wurde, der Leser auch recht schnell erfahren hat, dass der OK-Aussteiger Sven seine Fäden zieht, fehlte es mir insgesamt an Spannung.
    Darum gibt es von mir auch nur 3 Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 10.11.2017

    Als eBook bewertet

    "Toteneis" ist der fünfte Band um Hannah Jakob, eine Kriminalpsychologin, die in der Lage ist, jedes Gespräch aus ihrer Erinnerung heraus perfekt wiederzugeben. Diese Begabung ist in ihrem Beruf natürlich sehr nützlich, aber mir hat gefallen, dass sie nicht zu oft benutzt wurde und nach wie vor harte Ermittlungsarbeit nötig war.

    Der Fall, an dem sie und ihr Team arbeiten, ist sehr komplex. Es beginnt damit, dass Frauenleichen gefunden werden, doch obwohl sie schon bald eine Vermutung haben, wer dahinter steckt, gilt es dies natürlich zu beweisen und herauszufinden, wie er das alles veranlasst haben könnte. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die alle in irgendeiner Form relevant für die Aufklärung des Falles sind und es ist der Autorin gelungen, alle miteinander zu verknüpfen, ohne dass es konstruiert wirkte. Ebenfalls realistisch war für mich, dass es Fort- und Rückschritte gab und auch falsche Fährten verfolgt wurden. Da der Leser Einblicke in die Erlebnisse verschiedener Charaktere bekommt, weiß er die meiste Zeit mehr als die Ermittler. Dies hat der Spannung keinen Abbruch getan, was vor allem daran liegt, dass man lange nicht weiß, wie alles zusammenhängt und was sich als relevant herausstellen wird. Die Auflösung selbst war für mich überzeugend und hat zum Rest der Geschichte gepasst.

    Obwohl "Toteneis" mein erster Band der Reihe war, konnte ich der Handlung problemlos folgen. Allerdings waren einige vergangene Ereignisse sehr entscheidend, die vermutlich in früheren Bänden stattgefunden haben. Die Zusammenhänge werden deutlich, da Peters die wichtigsten Informationen in die Geschichte einbaut, doch gerade die Beziehungen der Figuren untereinander wären wohl mit Vorwissen komplizierter und greifbarer gewissen, vor allem, was den 'Schattenmann' betrifft. Ich bin nun definitiv neugierig auf die vorherigen Fälle und werde sie bei Gelegenheit lesen, um mir ein umfassendes Bild über die Hintergrundgeschichte zu machen.

    Die Charaktere selbst waren gut ausgearbeitet und mir hat gefallen, dass die Autorin mit Graustufen gearbeitet hat und ein paar Fragen aufwirft, auf die es keine klaren Antworten gibt. Wurde richtig gehandelt? Wenn nein, kann man es nicht zumindest verstehen? Was hätte man selbst getan? Es hat das Buch komplexer und die Figuren greifbarer gemacht, selbst wenn einige Szenen unbequem sind - vor allem, wenn man feststellt, dass man das Handeln nicht einfach verurteilen kann.

    Von mir gibt es vier Sterne für ein packendes, von Anfang bis Ende interessantes Buch.

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