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  • 5 Sterne

    Gudrun W., 26.08.2020 bei bewertet

    Das Cover zeigt einen gelungenes Bild mit seinen stimmigen Farben und ist passend zur beschriebenen Zeit. Ganz typische "Ulrike-Renk-Manier". Es schafft Verbindung zu den drei Vorgängerbänden dieser 4-teiligen Familiensaga.

    Da ich dem Schreibstil der Autorin nicht widerstehen kann, habe ich auf diesen 4. Band hingefiebert und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Meine Hoffnung wurde nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen, denn auch diesen Teil habe ich wieder verschlungen und konnte ihn kaum mehr aus der Hand legen.

    Das liegt zum einen daran, dass Ulrike Renk versteht, die Handlungsstränge immer so zu spinnen, dass die Vorgängerbände sofort wieder direkt vor Augen sind und zum anderen, die realen Geschehnisse mit der fiktiven Handlung wunderbar zu verknüpfen und in Szene zu setzen.

    Die Charaktere sind so authentisch und da fällt es nach Ende der letzten Seite schwer, die Mitwirkenden einfach so "gehen zu lassen".

    Bei Ereignissen, die mitunter bei anderen Büchern, die gerade Kriegszeiten betreffen, kann ja nichts geschönt werden und das kommt mir dann auch ab und an zu heftig daher. Nicht so bei der Autorin. Sie weiß, wie man informiert und aufklärt, jedoch verpackt die Vorkommnisse so gelungen, dass man Informationen zur Historie vermittelt bekommt und dennoch keine Zeile aufgrund der Grausamkeiten überlesen möchte.

    Mein Fazit: hier wären noch viel mehr Sterne angebracht

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans Peter F., 15.09.2020

    alle 4 Bücher gelesen, einige Ungereimtheiten wie das Wort ``knorke`` ist nicht rheinisch sondern berlinerisch. In Band 4 das Gericht `` Himmel an Ärd`` richtig wäre `` Himmel un Ääd``. Auch wusste die Autorin nicht mehr das die Familie in Band 4 auf Seite 87 in die dritte Etage einzog und auf Seite 307 in der ersten Etage wohnt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.09.2020 bei bewertet

    Als die Lage in Deutschland für die jüdischen Familien immer schlimmer wurde, haben die Meyers so darauf gehofft, dass sie nach Amerika reisen dürfen. Aber Karl hatte zu lange gezögert und dann hing alles von Ruth ab. Nach einem kurzen Aufenthalt in England, sind die Meyers nun auf dem Weg nach Amerika. Die Hoffnung, dass sie dort zur Ruhe kommen können, war groß, doch schon bald stellt sich Ernüchterung ein. Auf der Überfahrt hat sich Karl übers Ohr hauen lassen und es ist auch nicht leicht, in Chicago Fuß zu fassen, obwohl die Freunde der Meyers alles vorbereitet haben. Aber Ruth und Karl finden sehr schnell eine Arbeit, trotzdem müssen sie den Gürtel enger schnallen. Außerdem machen sie sich Sorgen um die Zurückgebliebenen in Deutschland. Zudem kommt auch in Amerika der Krieg wieder näher. Ruth lernt Eddie kennen, der Soldat ist und schon bald eingezogen wird. Werden Ruth und Eddie eine gemeinsame Zukunft haben?
    Seit dem ersten Band habe ich die Familie Meyer begleitet und sie sind mir ans Herz gewachsen. Ich habe mich mit ihnen gesorgt und mit ihnen gehofft. Besonders nahe geht einem diese Geschichte, da sie auf Tatsachen beruht. Im Nachwort erfahren wir, was Realität und was Fiktion ist. Der Epilog verrät zudem, wie es mit den verschiedenen Personen weitergegangen ist. Auch dieses Mal wurde ich wieder von der Geschichte gefesselt.
    Ruth hat so viele Ängste, aber immer wieder muss sie Stärke zeigen, weil ihre Familie so viele Hoffnungen in sie setzt. Ich hätte ihr gewünscht, dass sie ihren Schulabschluss machen kann und ein etwas unbeschwertes Leben in Amerika hat. Doch sie muss Geld verdienen, damit die Familie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann, denn Karls Verdienst reicht nicht. Karl trifft zwar viele Entscheidungen, aber er ist kein starker Mann und das belastet ihn. Martha dagegen macht eine unerwartete Entwicklung durch. Von ihrer Depression ist nichts mehr zu spüren. Als Ruth Eddie trifft, ist sie gar nicht so von ihm begeistert. Doch Eddie lässt sich nicht abschütteln. Er kann ganz schön penetrant sein, da bekommen auch Karl und Martha zu spüren. Aber das ist gut, denn Ruth und Eddie sind wohl füreinander bestimmt.
    In Deutschland kümmert sich Aretz weiter um die zurückgebliebenen Familienmitglieder, obwohl es wirklich gefährlich für ihn werden könnte. Er und seine Familie sind wirklich liebe mitfühlende Menschen.
    Dieser Roman um die Familie Meyer ist spannend und sehr emotional. Man kann gar nicht anders, als mitzufühlen bei all dem Schrecklichen, dass der Familie widerfahren ist. Leider müssen wir heute miterleben, dass die Menschen aus der Vergangenheit nichts gelernt haben, denn es gibt einiges, dass ich zurzeit sehr erschreckend finde.
    Nicht nur für dieses Buch, sondern für die komplette Reihe kann ich nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine J., 31.08.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich habe leider noch keine Zeit gehabt, den Band 4 zu lesen. Aber wenn die Geschichte so spannend und gefühlvoll weitergeht wie bei den ersten 3 Bänden dann wird das wieder ein Erlebnis. Ich freu mich darauf!!!

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