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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hier wird Sehnsucht geweckt – ein toller Roman mit einem wunderschönem Setting

    „Villa Amalfi: Träume über dem Meer“ ist der erste Band der Villa-Amalfi-Saga von der Autorin Giulia Romanelli die mit ihrer Familie im Süden von Italien lebt.

    Die Handlung beginnt mit der Geburt von Ida. Ihr Start ins Leben ist keiner von dem man träumt. Ihr Vater ist enttäuscht, dass sie kein Junge ist und behandelt in den folgenden Jahren weder seine Frau noch Ida besonders zuvorkommend. Als er sie an einen alten Mann verheiraten will, geligt Ida mit Hilfe ihrer Mutter die Flucht. Zunächst kommt sie bei ihren Verwandten unter, findet aber schon bald eine Stelle in einem Hotel an der Amalfiküste – dem Villa Amalfi. Von diesem Moment an ändert sich Idas Leben….

    Die Ereignisse sind in den Fünfzigerjahren angesiedelt. Giulia Romanelli gelingt es gut die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Ebenso gekonnt beschreibt sie das Flair der Amalfiküste. Das Meer, den Strand, die Menschen, die dort leben und das Hotelleben haben in mir eine unglaublich große Sehnsucht nach Italien geweckt. Am liebsten hätte ich direkt meine Koffer gepackt, um an die Amalfiküste zu reisen.

    Mit Ida hat die Autorin eine sehr sympathische Protagonistin geschaffen. Sie ist eine kluge junge Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und weiß, wie sie sich wo geschickt einbringen kann. Auch die anderen Charaktere werden authentisch beschreiben. Dabei sind die meisten, bis auf wenige Ausnahmen sehr liebenswürdig, so dass man nur das Beste für sie hofft.

    Auch wenn mir an einigen Stellen die Ereignisse für Ida ein wenig zu glatt liefen und sie mir ein wenig zu clever war, hat mich das Buch durch seine wundervolle Atmosphäre sehr gefesselt, so dass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil und ein Wiedertreffen mit Ida, den anderen Charakteren und ganz viel Italienflair.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Italienischer Sommertraum
    50er Jahre Italien. Die 16-jährige Ida lebt mit ihren Eltern in Tramonti. Ihr Vater Raffaele lehnt sie seit ihrer Geburt ab, weil sie nicht der gewünschte Sohn ist und lässt es die Familie mit seinen Alkoholexzessen sowie durch seine Prügeleien ständig spüren. Als er plant, Ida mit einem älteren Mann zu verheiraten, verhilft Mutter Maria Grazia Ida zur Flucht, indem sie sie zu Verwandten schickt und diese um Hilfe für ihre Tochter bittet. Schon bald findet Ida eine Anstellung als Köchin im Hotel Villa Amalfi und macht sich dort recht schnell unentbehrlich, was den Eigentümern nicht entgeht, die sich blind auf sie verlassen, aber bei Kollegen auch Neid entfacht. Als der Reiseleiter Ranierei ihren Weg kreuzt, ist es für Ida die große Liebe, aber leider hat sich auch Guendalina, die Tochter der Hoteleigentümer, in denselben Mann verguckt…
    Guilia Romanelli hat mit „Träume über dem Meer“ den Auftaktband ihrer Villa-Amalfi-Saga vorgelegt, der den Leser nicht nur an einen der schönsten Orte Italiens entführt, sondern auch das Sommerfeeling und Flair der damaligen Zeit zurückbringt. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser in die 50er Jahre zurückreisen, um dort Ida und ihre Familie kennenzulernen. Die Zustände innerhalb der Familie sind für Ida schon sehr schwierig, denn ihre Mutter kann dem gewalttätigen Ehemann selbst nichts entgegenbringen, und alle müssen unter den Ausbrüchen von Raffaele leiden. Umso erstaunlicher ist es, dass Maria Grazia über ihren Schatten springt und Ida vor einer Zwangsehe rettet, indem sie sie zu ihren Verwandten schickt und Ida so ermöglicht, ihren eigenen Weg zu finden. Die schönen Landschaftsbeschreibungen verzaubern den Leser während der Lektüre ebenso wie Ida, und während man per Kopfkino an der Amalfiküste entlangstreift und das zauberhafte Hotel in Augenschein nimmt, wächst einem Ida mit ihrer frischen und unbekümmerten Art immer mehr ans Herz. Auch das italienische Dolce Vita wird schön durch die Geschichte getragen, auch wenn es damals arbeitsreiche Zeiten für Ida waren. Aber die Leichtigkeit und die italienische Gastfreundschaft ist immer wieder gut zu spüren, so dass man Sehnsucht nach einem Urlaub dort bekommt. Etwas unglaubwürdig ist dagegen leider, dass sich wie durch Zauberhand fast wie von selbst die Problemstellungen auflösen. Zudem bleiben einige Dinge am Ende des Romans offen, was den Leser praktisch dazu zwingt, auch den nächsten Teil zu lesen.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und nehmen mit ihren menschlichen Ecken und Kanten den Leser schnell in ihre Mitte, der ihnen nur zu gerne folgt. Ida hatte in ihrer Familie wenig zu lachen, umso schöner ist ihre Entwicklung zu beobachten, als sie endlich auf eigenen Beinen steht. Sie lebt regelrecht auf, ist warmherzig, freundlich, immer hilfsbereit und offen. Mutter Maria Grazia ist eine schwache Frau, die sich gegen ihren Ehemann Raffaele nicht zu wehren weiß. Raffaele ist noch in alten Denkmustern gefangen, zudem macht ihn der Alkohol aggressiv und reizbar. Hotelbesitzer Vittoria und Ehefrau Annalisa sind freundliche Menschen, die ihr Personal sehr anständig behandeln. Tochter Guendalina ist eine verwöhnte und eifersüchtige Zicke, die immer ihren Willen haben muss und dafür über Leichen geht.
    „Träume über dem Meer“ ist eine unterhaltsame Reise ins Italien der vergangenen 50er Jahre, der neben einer Familiengeschichte auch mit einer starken Protagonistin aufwarten kann. Neben dem italienischen Flair finden sich auch Liebe und Intrigen wieder, die einigen Unterhaltungswert bieten und dem Leser so eine schöne Auszeit vom Alltag bescheren. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pepale, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte, leider wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft
    Tramonti, Sommer 1950: Ida ist 16 Jahre alt und hat es als unerwünschte Tochter, mit ihrem Vater wirklich nicht gut getroffen. Er ist aggressiv, ein Säufer und Schläger. Die Mutter kann sich gegen ihn leider nicht durchsetzen, da der Vater auch gegen sie gewalttätig wird. Als der Vater Ida mit einem viel älteren Mann verheiraten will, sieht die Mutter den Zeitpunkt gekommen, an dem Ida ihren eigenen Weg gehen muss. Sie schickt Ida zu ihrer Tante und ihrem Onkel und bittet die beiden in einem Brief Ida zu helfen um nach ihren eigenen Wünschen leben zu können. Nachdem Ida einen Job im Hotel Amalfi bekommen hat, trifft sie auf die verwöhnte Tochter der Hotelbesitzer, Guendalina, und den schrecklichen Kellner Aurelio. Beide sind sie heimtückisch und gemein zu Ida. Guendalina und Aurelio spielen Ida übel mit. Ida sieht sich in die Situationen mit ihrem Vater zurück versetzt und glaubt, dass sie es so verdient hätte und nichts wert sei. Die Hotelbesitzer des „Villa Amalfi“, Annalisa und Signor Vittorio, die Eltern von Guendalina, sind dagegen sehr nett zu Ida.
    Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe hatte ich eine turbulente und spannende Geschichte erwartet. Die Geschichte plätschert jedoch in den ersten zwei Abschnitten eher vor sich hin. Erst im dritten Abschnitt nimmt sie Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich.
    Jegliche Probleme in Idas Leben werden recht schnell gelöst. Auch gibt es sehr viele Zufälle in der Geschichte. Dadurch wirkt die Geschichte nicht authentisch. Der Charakter von Ida wird in der Geschichte eher als unfehlbar dargestellt. Desto mehr trifft Ida am Ende eine unerwartete Entscheidung mit der man als Leser, bei ihrer Persönlichkeits-Beschreibung, nicht gerechnet hätte. Das Ende ist dann umso überraschender und hinterlässt viele Ungereimtheiten und Fragen, bei denen ich hoffe, dass sie vielleicht noch im zweiten Band beantwortet werden. Deshalb bin ich auf die Fortsetzung sehr gespannt.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Das Cover gefällt mir. Es zeigt das Ambiente in dem die Geschichte spielt und lässt Urlaubsstimmung aufkommen.
    Die Beschreibung der Landschaft, Umgebung und Protagonisten ist bildhaft gut dargestellt.
    Wer eine leichte Urlaubs-Lektüre sucht, bei der man nicht über die vielen Unstimmigkeiten nachdenken sollte, könnte an dem Roman durchaus seine Freude haben.
    Die Idee zu der Geschichte gefällt mir gut, die Umsetzung hingegen konnte mich in dem ersten Band nicht überzeugen.
    Idas Rezept „Tagliolini al Limone“ durfte ich leider nicht kennen lernen, da ich das eBook gelesen habe und das Rezept nur in der Printausgabe enthalten ist.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das unsere Sehnsucht nach Italien, dem Meer, den Zitronen und der Sonne hervorruft. Es spielt in den 50iger Jahren, wo die Welt Italien als ihren Urlaubsort entdeckt hat. Ida lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf. Der Vater ist Weinbauer und sehr herrisch und trinkt. Als er dann Ida mit einem sehr viel älteren Mann verheiraten will, bringt sie die Mutter weg zu einer Tante. Ida möchte in einem Hotel als Köchin arbeiten, genauso, wie ihre Mutter es vor der Heirat getan hat und die heute noch davon schwärmt. Als ihr Onkel Käse zur Villa Amalfi, einem kleinen romantischen Hotel an einem Küstenfelsten liefert, bewirbt sie sich dort um eine Stelle. Ida wird als Köchin eingestellt, arbeitet aber so gut, dass sie schon nach einiger Zeit die rechte Hand der Chefin ist und sich um vieles selbständig kümmern kann. Als sie dann noch den Reiseleiter Ranieri kennenlernt, scheint für sie das Glück perfekt. Einziger Wermutstropfen ist die Hotelierstochter, die Ida immer und überall schaden möchte und ihr immer wieder Steine in den Weg legt. Aber Ranieri ist nicht treu und so gibt Ida den Mann frei. Beim Lesen dieses Romans kommt man ins Schwärmen, man möchte selbst an der Amalfiküsten sein, in dem kleinen familieären Hotel unter kommen und sich mit Idas hervorragender Pasta verwöhnen lassen. Da die Geschichte in den 50iger Jahren spielt, hat sich dei Autorin wiklich die Mühe gemacht, umfangreich über diese Zeit Recherche einzuziehen. Die Sprache ist leicht und gut verständlich, man fliegt nur so durch die Seiten und man liebt und leider mit Ida und dem Hotel an sich. Gut kann man sich den herrlichen Strand verstellen, das wunderbare Gelati. Was dem ganzen Buch noch einen zusätzlichen Reiz gibt, sind die handschriftlichen Tagebuchaufzeichnungen der Hotelgründerin, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen. Ein Buch, gemacht wie für die Urlaubszeit und man darf gespannt sein, wie die Geschichte um das Hotel weitergeht, da sie Autorin bereits einen zweiten Band angekündigt hat. Am Ende des Buches ist ein edles Rezept: Tagliolini al Limone. Nicht zu vergessen ist der bildschöne Einband des Buches. Es zeigt die tpischen italienischen Häuser, im Hintergrund das Meer und auf der Straße geht eine junge Frau mit einem Koffer in der Hand.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 04.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das unsere Sehnsucht nach Italien, dem Meer, den Zitronen und der Sonne hervorruft. Es spielt in den 50iger Jahren, wo die Welt Italien als ihren Urlaubsort entdeckt hat. Ida lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf. Der Vater ist Weinbauer und sehr herrisch und trinkt. Als er dann Ida mit einem sehr viel älteren Mann verheiraten will, bringt sie die Mutter weg zu einer Tante. Ida möchte in einem Hotel als Köchin arbeiten, genauso, wie ihre Mutter es vor der Heirat getan hat und die heute noch davon schwärmt. Als ihr Onkel Käse zur Villa Amalfi, einem kleinen romantischen Hotel an einem Küstenfelsten liefert, bewirbt sie sich dort um eine Stelle. Ida wird als Köchin eingestellt, arbeitet aber so gut, dass sie schon nach einiger Zeit die rechte Hand der Chefin ist und sich um vieles selbständig kümmern kann. Als sie dann noch den Reiseleiter Ranieri kennenlernt, scheint für sie das Glück perfekt. Einziger Wermutstropfen ist die Hotelierstochter, die Ida immer und überall schaden möchte und ihr immer wieder Steine in den Weg legt. Aber Ranieri ist nicht treu und so gibt Ida den Mann frei. Beim Lesen dieses Romans kommt man ins Schwärmen, man möchte selbst an der Amalfiküsten sein, in dem kleinen familieären Hotel unter kommen und sich mit Idas hervorragender Pasta verwöhnen lassen. Da die Geschichte in den 50iger Jahren spielt, hat sich dei Autorin wiklich die Mühe gemacht, umfangreich über diese Zeit Recherche einzuziehen. Die Sprache ist leicht und gut verständlich, man fliegt nur so durch die Seiten und man liebt und leider mit Ida und dem Hotel an sich. Gut kann man sich den herrlichen Strand verstellen, das wunderbare Gelati. Was dem ganzen Buch noch einen zusätzlichen Reiz gibt, sind die handschriftlichen Tagebuchaufzeichnungen der Hotelgründerin, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen. Ein Buch, gemacht wie für die Urlaubszeit und man darf gespannt sein, wie die Geschichte um das Hotel weitergeht, da sie Autorin bereits einen zweiten Band angekündigt hat. Am Ende des Buches ist ein edles Rezept: Tagliolini al Limone. Nicht zu vergessen ist der bildschöne Einband des Buches. Es zeigt die tpischen italienischen Häuser, im Hintergrund das Meer und auf der Straße geht eine junge Frau mit einem Koffer in der Hand.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hier wird Sehnsucht geweckt – ein toller Roman mit einem wunderschönem Setting

    „Villa Amalfi: Träume über dem Meer“ ist der erste Band der Villa-Amalfi-Saga von der Autorin Giulia Romanelli die mit ihrer Familie im Süden von Italien lebt.

    Die Handlung beginnt mit der Geburt von Ida. Ihr Start ins Leben ist keiner von dem man träumt. Ihr Vater ist enttäuscht, dass sie kein Junge ist und behandelt in den folgenden Jahren weder seine Frau noch Ida besonders zuvorkommend. Als er sie an einen alten Mann verheiraten will, geligt Ida mit Hilfe ihrer Mutter die Flucht. Zunächst kommt sie bei ihren Verwandten unter, findet aber schon bald eine Stelle in einem Hotel an der Amalfiküste – dem Villa Amalfi. Von diesem Moment an ändert sich Idas Leben….

    Die Ereignisse sind in den Fünfzigerjahren angesiedelt. Giulia Romanelli gelingt es gut die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Ebenso gekonnt beschreibt sie das Flair der Amalfiküste. Das Meer, den Strand, die Menschen, die dort leben und das Hotelleben haben in mir eine unglaublich große Sehnsucht nach Italien geweckt. Am liebsten hätte ich direkt meine Koffer gepackt, um an die Amalfiküste zu reisen.

    Mit Ida hat die Autorin eine sehr sympathische Protagonistin geschaffen. Sie ist eine kluge junge Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und weiß, wie sie sich wo geschickt einbringen kann. Auch die anderen Charaktere werden authentisch beschreiben. Dabei sind die meisten, bis auf wenige Ausnahmen sehr liebenswürdig, so dass man nur das Beste für sie hofft.

    Auch wenn mir an einigen Stellen die Ereignisse für Ida ein wenig zu glatt liefen und sie mir ein wenig zu clever war, hat mich das Buch durch seine wundervolle Atmosphäre sehr gefesselt, so dass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil und ein Wiedertreffen mit Ida, den anderen Charakteren und ganz viel Italienflair.

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  • 5 Sterne

    Ourbooksoflife, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Villa Amalfi - Träume über dem Meer" ist der erste Teil der "Villa-Amalfi-Saga".

    Zusätzlich ist es für mich auch das erste Buch, welches ich von der Autorin Giulia Romanelli gelesen habe. Durch ihren wunderschönen Schreibstil hat sie mich von der ersten Seite direkt in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Die junge Ida hat durch ihren Vater eine nicht so schöne Kindheit. Als ihr Vater sie dann plötzlich zwangsverheiraten will, wacht ihre Mutter auf und sie hilft ihr zur Flucht.

    Ihre Tante und ihr Onkel nehmen sie ganz herzlich auf und gemeinsam mit ihm reist sie zum italienischen Küstenörtchen Amalfi.

    In der Küche der Villa Amalfi bekommt sie von Sandra die Möglichkeit sich zu beweisen um so eine Anstellung zu bekommen.

    Von diesem Moment an hat sie, mit ihrer freundlichen Art zum einen eine wunderbare Freundin gefunden als auch eigentlich die ganze Villa Amalfi verzaubert.

    Die Hotelbesitzer Annaliesa und Vittorio merken aber bald ihr Talent und ihre Arbeit ist dann nicht mehr unbedingt in der Küche sondern sie bekommt ganz andere, verantwortungsvollere Aufgaben.

    Leider macht ihr die launenhafte Tochter Guendalina da Leben immer wieder schwer und sorgt dafür, das sie eine schwere Entscheidung treffen muss.

    Durch den Schreibstil, der konnte ich mir Amalfi und die Villa Amalfi sehr, sehr gut vorstellen und es hat sich sogar ein wenig so angefühlt, als wäre ich selber direkt vor Ort.


    Überblick der Reihe "Villa-Amalfi-Saga":
    Teil 1: Villa Amalfi - Träume über dem Meer
    Teil 2: Villa Amalfi - Versprechen unter azurblauem Himmel (Erscheinungstermin voraussichtlich Frühjahr 2023)

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  • 5 Sterne

    china2010, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt mit der Geburt von Ina, Ihr Vater, ein brutaler alkoholsüchtiger Mann, er ist nicht begeistert von einem Mädchen, er hätte lieber einen Jungen gehabt, leider kann sich Idas Mutter gegen den dominierenden Ehemann nicht durchsetzen. Als der Vater Ida später mit einem älteren Mann verheiraten will, schafft sie es Ida die Flucht zu ermöglichen und bei Verwandten unterzubringen. Ida schwärmte schon immer von der Amalfi Küste, ihre Mutter erzählte ihr darüber sehr viel. Mit viel Glück bekommt sie eine Stelle in einem traumhaften Hotel an der Amalfi Küste. Sie entwickelt sich zu einer starken Frau, voller Herzenswärme, intelligent und immer bedacht etwas Neues zu lernen.  

     

    Der Autorin ist es auf unnachahmlicher Weise gelungen, das Flair nicht nur von der Amalfi Küste, sondern auch die Italiener so gut zu schildern, dass man sich nicht nur sofort in die Geschichte hineinversetzen 

    konnten, man entwickelte auch eine gewisse Sehnsucht nach Italien.  

     

    Jeder Charakter wurde sehr gut geschildert, mit Stärken und Schwächen, voller Liebe zum Detail. Der Schluss kam für mich etwas überraschend und von mir persönlich auch nicht nachvollziehbar. 

    Ein ideales Buch nicht nur für den Sommer - einfach nur genießen!

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ida ist es gewohnt, dass ihr Vater Raffaele aggressiv, gewalttätig und ein Säufer ist. Doch als er sie mit einem alten Mann verheiraten will, schickt ihre Mutter Maria Grazia sie zu ihrer Schwester. In der Familie wird Ida herzlich aufgenommen und sie findet auch bald eine Arbeit in einem Hotel an der Amalfi-Küste. Auch hier wird sie freundlich aufgenommen, nur die Tochter des Hauses Guendalina macht es ihr sehr schwer. Dann verlieben sich die jungen Frauen beide ausgerechnet in denselben Mann.
    Dieser Roman lässt sich wundervoll lesen. Die Autorin Giulia Romanelli beschreibt das Leben an der Küste in den fünfziger Jahren sehr gut und die Umgebung ist schön bildhaft dargestellt, so dass bei mir Urlaubsgefühle aufkamen.
    Maria Grazia schickt schweren Herzens ihre Tochter weg, damit diese ein besseres Leben führen kann. Das ist ihr bestimmt nicht leichtgefallen und ist daher bewundernswert. Ida ist eine sympathische junge Frau, die ihre Chancen nutzen möchte. Sie stellt sich geschickt an, ist freundlich und erobert so die Herzen der Hotelbesitzer Annaliesa und Vittorio, ihrer Kollegen und auch der Gäste. Auch wenn man Ida nach der schlimmen Kindheit wirklich alles Gute wünscht, so lief doch vieles ziemlich glatt ab. Die verwöhnte und zickige Guendalina ist natürlich nicht erfreut, dass alle Ida mögen und geht sogar sehr weit, um ihre Nebenbuhlerin auszuschalten. Bei Ranieri hatte ich von Anfang an das Gefühl, als wenn er nicht der richtige Mann für Ida ist, doch ihre Beziehung hält trotz der ständigen Trennungen. Aber auch hier versucht Guendalina dazwischen zu funken. Einige der Handlungen der Protagonisten konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen
    Anfangs verläuft die Geschichte eher ruhig, doch später zieht das Tempo merklich an. Dass es in dieser Geschichte meiner Meinung nach einige Ungereimtheiten gibt, wird wieder wettgemacht durch den angenehmen Schreibstil und die atmosphärische Darstellung der Handlungsorte. Es gibt dann auch noch einige unverhoffte Wendungen und am Ende bleiben einige Fragen offen, die neugierig machen auf den Folgeband „Villa Amalfi - Versprechen unter azurblauem Himmel“, der im nächsten Jahr erscheinen soll.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 08.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ida ist es gewohnt, dass ihr Vater Raffaele aggressiv, gewalttätig und ein Säufer ist. Doch als er sie mit einem alten Mann verheiraten will, schickt ihre Mutter Maria Grazia sie zu ihrer Schwester. In der Familie wird Ida herzlich aufgenommen und sie findet auch bald eine Arbeit in einem Hotel an der Amalfi-Küste. Auch hier wird sie freundlich aufgenommen, nur die Tochter des Hauses Guendalina macht es ihr sehr schwer. Dann verlieben sich die jungen Frauen beide ausgerechnet in denselben Mann.
    Dieser Roman lässt sich wundervoll lesen. Die Autorin Giulia Romanelli beschreibt das Leben an der Küste in den fünfziger Jahren sehr gut und die Umgebung ist schön bildhaft dargestellt, so dass bei mir Urlaubsgefühle aufkamen.
    Maria Grazia schickt schweren Herzens ihre Tochter weg, damit diese ein besseres Leben führen kann. Das ist ihr bestimmt nicht leichtgefallen und ist daher bewundernswert. Ida ist eine sympathische junge Frau, die ihre Chancen nutzen möchte. Sie stellt sich geschickt an, ist freundlich und erobert so die Herzen der Hotelbesitzer Annaliesa und Vittorio, ihrer Kollegen und auch der Gäste. Auch wenn man Ida nach der schlimmen Kindheit wirklich alles Gute wünscht, so lief doch vieles ziemlich glatt ab. Die verwöhnte und zickige Guendalina ist natürlich nicht erfreut, dass alle Ida mögen und geht sogar sehr weit, um ihre Nebenbuhlerin auszuschalten. Bei Ranieri hatte ich von Anfang an das Gefühl, als wenn er nicht der richtige Mann für Ida ist, doch ihre Beziehung hält trotz der ständigen Trennungen. Aber auch hier versucht Guendalina dazwischen zu funken. Einige der Handlungen der Protagonisten konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen
    Anfangs verläuft die Geschichte eher ruhig, doch später zieht das Tempo merklich an. Dass es in dieser Geschichte meiner Meinung nach einige Ungereimtheiten gibt, wird wieder wettgemacht durch den angenehmen Schreibstil und die atmosphärische Darstellung der Handlungsorte. Es gibt dann auch noch einige unverhoffte Wendungen und am Ende bleiben einige Fragen offen, die neugierig machen auf den Folgeband „Villa Amalfi - Versprechen unter azurblauem Himmel“, der im nächsten Jahr erscheinen soll.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    friederickes Bücherblog, 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Idas große Liebe, Amalfi

    Das Cover:
    Das Cover mit der Steilküste, einer ankommenden jungen Frau mit Koffer erzählt zusammen mit dem Klappentext und dem Titel, um was es geht. Eine sehr schöne Buchpräsentation.

    Die Geschichte:
    Ida hat eine schwere Kindheit. Ihr Vater will sie mit einem älteren Mann verheiraten, doch ihre Mutter hilft ihr dabei, das kleine Dorf zu verlassen, um nach Amalfi zu gehen. Sie will in Freiheit leben und findet eine Anstellung in der Küche des Hotels Villa Amalfi. Intrigen und die Liebe kommen ins Spiel. Die Hotelbesitzerin, die sie fördert, erkrankt. Wie wird es weitergehen?

    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich von Anfang an mitgenommen. Wunderbare Protagonisten agieren gemäß ihren Charakteren. Ida, allerdings war mir zwischendurch etwas zu naiv, zu gut. Die Autorin schreibt in einer wunderbaren bildhaften Sprache, die dafür sorgt, dass man gerne weiterliest. Das italienische Flair kommt total gut rüber. Pasta und Zitronen duften selbst durch die Buchseiten. Einzig, die immer gleich sofortige Lösung der Probleme, das schnelle beiseite Räumen der Stolpersteine finde ich etwas zu positiv: Der Spannungsbogen wurde durch den tollen Schreibstil der Autorin hochgehalten. Der Schauplatz rund um die Amalfiküste ist ein Highlight für sich und ruft dazu auf selbst an diesem entzückenden Ort vorbeizuschauen.
    Mein Fazit: Ich, habe das Buch sehr gerne gelesen. Eine Sommerlektüre, die Spaß macht. Man darf auf den zweiten Teil gespannt sein.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ida lebt mit ihren Eltern in einem kleinen italienischen Dorf. Bei ihrem gewaltbereiten Vater hat sie kein leichtes Leben und als er sie mit einem sehr viel älteren Mann verheiraten will, ergreift sie mit der Hilfe ihrer Mutter die Flucht. Sie findet eine Anstellung im Hotel Amalfi, wo sie durch viel Fleiß und ihre freundliche zupackende Art das Wohlwollen der Besitzer erwirbt. Auch bei den Gästen ist Ida sehr beliebt und die junge Margherita, die jedes Jahr mit ihrem Sohn Piero dort Urlaub macht, wird zu ihrer Freundin.Lediglich Guendalina,die Tochter der Eigentümer,macht ihr das Leben schwer. Als sich beide in Ranieri ,einen jungen Reiseleiter verlieben,eskaliert die Situation.

    Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil ließ sich die Geschichte sehr gut lesen. Es gab überwiegend sympathische Protagonisten und das italienische Flair wurde sehr gut eingefangen. Dann jedoch entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung, die ich nicht mehr wirklich nachvollziehen konnte. Das Verhalten der Protagonistin wurde mir immer unverständlicher,was durch einen großen Zeitsprung noch verstärkt wurde und mein Lesevergnügen deutlich schmälerte.
    Ich werde dennoch den zweiten Teil eine Chance geben, in der Hoffnung, dass sich die Fragezeichen in meinem Kopf auflösen werden.

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  • 4 Sterne

    Carolin S., 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die italienische Amalfiküste der 50er Jahre. Ida flüchtet vor ihrem gewalttätigen Vater und ihrer Zwangsverheiratung und bekommt mit Hilfe ihres Onkels eine Job als Küchenhilfe in einem tollen Hotel, ein liebevoll geführter Familienbetrieb. Ida arbeitet sich dort schnell hoch, verliebt sich, hat aber größere Probleme mit der Tochter ihrer Chefin, Intrigen und Probleme sind vorprogrammiert. Das Ganze zwischen Sonne, Meer, Pasta und Eis.
    Doch wer nun – wie ich – auf etwas mehr Spannung hofft, wird eher enttäuscht. Ida steht unter einem sehr guten Stern, alle Probleme, die auftreten, verschwinden innerhalb weniger Seiten. Das Buch liest sich angenehm, es gibt kaum böse Überraschungen. Für meinen Geschmack etwas zu angenehm. Wer sich beim Lesen also keinesfalls aufregen möchte, ist hier genau richtig. Für mich hätte der Weg bis zum Happy End doch etwas steiniger und holpriger sein können!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: In diesem Buch geht es um die 16-jährige Ida. Sie will ein neues Leben beginnen. Dazu hat sie sich den Küstenort Amalfi ausgesucht. Nach Erzählungen ihrer Mutter muss dieser Ort sehr schön sein. Ihr Onkel kann durch seine Arbeit in einem kleinen Hotel Villa-Amalfi ihr eine Stelle verschaffen. Nun kann das neue Leben für Ida beginnen. Alles könnte so perfekt sein. Nur die hinterhältige Hotels Tochter stört diese Idylle. Die beiden sollen zusammenarbeiten, Sie baggert die grosse Liebe von Ida an. Nun muss sich Ida erneut ihr Leben in eine andere Richtung steuern. Die Beschreibung der Handlung sowie der Ort in Italien sind so gut beschrieben, dass man sich dies gut vor Augen führen kann. Ida begegnet vielen netten Menschen und halt auch weniger netten. Beginnt man zu lesen, ist es schwer das Buch wegzulegen. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    Kyra112, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Villa Amalfi - Träume über dem Meer von Giulia Romanelli handelt von Ida, einer jungen Italienerin aus dem Landesinneren, die mit Hilfe ihrer Mutter vor einer arrangierten Ehe nach Amalfi flieht. Dort beginnt sie als Pastamädchen im Hotel Villa Amalfi und schafft es dabei schnell in die Herzen von Belegschaft und Besitzern. Einzig die Tochter der Besitzer macht ihr das Leben schwer. Noch dazu sind beide Frauen in den gleichen Mann verliebt.
    Eine herausfordernde Zeit für Ida beginnt.

    Mich hat das auffällige Design mit den Farben der italienischen Flagge neugierig gemacht, dazu die schöne Ansicht von Amalfi und der davorstehenden, jungen Frau mit einem sehnsuchtsvollen Blick auf die Steilküste. Ein schönes Design und auch die Haptik des Umschlags ist schön.

    Die Geschichte beginnt mit Idas Geburt und der Anfang ist auch relativ düster, wenn man den Aussagen von Idas Vater folgt. Schon ab da ist bewusst, warum Ida fliehen musste.
    Mir persönlich hat etwas die Spannung im Roman gefehlt. Der Anfang war, wie gesagt, düster, aber ansonsten plätscherte der erste Teil so vor sich hin, denn es läuft alles perfekt, lediglich Guenda steht im Weg, was aber auch schnell eine Wendung findet.
    Was mich mehr interessiert hätte, wäre Idas Aufstieg innerhalb des Hotels gewesen, aber zwischen ihrer Arbeit als Pastamädchen und der Arbeit als Rezeptionistin liegen fünf Jahre, die dem Leser verborgen bleiben.
    Mit dem zweiten Teil ging es mir ähnlich wie mit dem ersten. Intrigen von Guendas Seite, Ida wehrt sich selbstbewusst, aber ansonsten hätte ich mir mehr versprochen.

    Auch die Geschichte um die Hotelgründerin hätte mehr Potential gehabt. So steht zwischen den Zeilen, dass sich Geschichte wiederholt und einige Erklärungen zum Hotel, aber ansonsten lernt man leider nicht viel über sie. Ich hatte mir am Anfang erhofft, dass es immer ein paar Zeitsprünge zurückgibt, aber das kam nicht, außer der Tagebucheinträge.
    Auch das Ende war dann ein sehr großer Zufall.
    Dennoch war die Länge und die Gestaltung der Kapitel, beginnend immer mit einem Tagebucheintrag gut gewählt. Auch der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm.

    Die Charaktere sind sehr liebevoll beschrieben. Der Figur der Ida entnimmt man im Laufe der Geschichte ihre charakterliche Entwicklung, was toll zu erleben war. Gleiches gilt für die Charaktere von Pantalea und Eugenio. Für mich war der Fels in der Brandung und die sympathischste Figur jedoch die Köchin Sandra. Sie hat die Charaktere des Romans geerdet.
    Auch das Besitzerehepaar war wunderbar dargestellt.

    Alles in allem eine seichte Geschichte, die sich als Urlaubsliteratur anbietet, die jedoch mehr Potenzial gehabt hätte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 28.07.2022

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Das süditalienische Küstenstädtchen Amalfi in den Fünfzigerjahren. Die junge Ida kann ihr Glück kaum fassen, als sie eine Anstellung in der Villa Amalfi erhält. Das an den Felsen geschmiegte kleine Hotel mit seiner besonderen Tradition verströmt für sie den Duft der weiten Welt. Schnell erobert Ida mit ihrer fröhlichen Offenheit und ihrem Fleiß das Herz des Eigentümerpaars. Sehr zum Missfallen von deren launenhafter Tochter Guendalina. Als Ida sich in den charmanten Reiseleiter Ranieri verliebt, scheint ihr Glück vollkommen. Doch auch die intrigante Guendalina hat ein Auge auf Ranieri geworfen und wird zur erbitterten Rivalin. Dann erkrankt die Hotelbesitzerin schwer, und Idas Zukunft ist mehr als ungewiss.“



    Man mag es dem kitschigen Cover nicht wirklich abnehmen, aber diese Geschichte ist wirklich eine wunderschöne Sommer-Geschichte zum träumen mit dem gewissen Flair und Stil der 1950er Jahre. Autorin Giulia Romanelli vereint hier bildhafte (teils sogar bildgewaltige!) Land- und Personen-Beschreibungen, eine angenehme Wortwahl mit dem wichtigen Lesefluss und einem feinen Ausdruck sowie angenehm gestaltete Figuren in ihrem Roman. Amalfi ist der Hauptspielort und erscheint in kurzer Zeit vor dem Leserauge. Man kann gar nicht anders als sich wegträumen und den Duft der Feigen in der Nase zu haben. Das kleine Hotel und Ida wachsen einem schnell ans Herz. Alle kommenden Aufs und Ab bringen einen schönen Verlauf in die Geschichte. Der rote Faden wird immer fein eingehalten udn auch der Spannungsbogen ist immer ordentlich gespannt.

    Auch wenn hier vieles kitschig erscheint und ja, es findet sich hier und da mal ein wenig zu viel des Guten, ist die Geschichte dennoch eine Geschichte mit Flair und Stil. Romanelli bleibt sich der Zeit treu und wir erleben eine Zeitreise der besonderen Art. Hier und da sind Parts vorhersehbar und wenn ich ehrlich bin, hätte das gar nicht nötig getan - die Geschichte wäre ohne diese vielleicht noch runder gewesen.

    Mein Fazit: eine wirklich schöne, leichte Sommerlektüre mit Charme und ganz viel Sonne in den Buchseiten. Wie gesagt, auf den ersten Blick scheint es der typische Kitsch-Roman zu sein, aber nein, es ist sogar etwas mehr. Ich vergebe hier sehr gern 4 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus!

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    honigbaerchen, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ida wird 1934 in dem kleinen italienischen Bergdorf Tramonti geboren und wächst bei einer liebevollen Mutter und einem gewalttätigen Vater auf.
    Der Vater vertrinkt das Geld und schlägt Mutter und Tochter. Er macht der Tochter klar, dass sie nichts wert sei und Ida lernt, sich unsichtbar zu machen.

    Als sie 1950 sechzehn Jahre alt wird und zwangsverheiratet werden soll, übernimmt sie den Traum ihrer Mutter von Freiheit und Selbständigkeit und geht nach Amalfi, wo sie sofort im Hotel Villa Amalfi eine Stelle als Pastamädchen bekommt.

    Durch ihre Art und ihren Enthusiasmus für das Hotel macht sie sehr schnell Karriere.
    Ihre Gegenspielerin Guendalina benimmt sich Ida gegenüber gemein und intrigant.

    Ida wird im Buch als starker Charakter und eher unfehlbar dargestellt. Im letzten Drittel des Buches häufen sich die Ereignisse. Die Handlung bleibt jedoch für mich insgesamt ohne besondere Spannung, Emotionen und Dramatik..

    Das italienische Flair der Amalfiküste, und des kleinen Ortes Amalfi kann der Leser gut nachempfinden aufgrund der schönen bildhaften Sprache. Vielleicht könnte man den nächsten Urlaub dort planen?

    Leider haben sich für mich besonders im letzten Drittel des Buches die Zufälle und die schnellen Problemlösungen allzusehr gehäuft und machen dadurch den Handlungsablauf bzw. das Geschehen allzu "unglaubhaft" und nicht authentisch.

    Viele Ungereimtheiten und Fragen sind offen geblieben und weisen darauf hin, dass es eine Fortsetzung geben wird. Ich nehme an, dass hier der rote Faden im Folgeband wieder aufgenommen wird.

    Die Charaktere sind gut dargestellt und das Thema ist eine flüssig geschriebene schöne "Aschenputtelgeschichte", die mich persönlich aber leider etwas unzufrieden zurückgelassen hat.

    Zum Cover ist zu sagen, dass es sehr schön gestaltet ist und mit dem Blick auf die Amalfiküste Uraubsfeeling beim Leser aufkommen lässt. Die italienischen Farben sind im Cover schön eingearbeitet worden, sei es als Rand oder im Schriftzug.

    Ich finde es eine sehr schöne und inspirierende Idee, dass im Buch zum Schluss Idas Rezept für
    "Sommerliche Tagliolini al limone" abdruckt wird.

    Insgesamt eine schöne leichte Urlaubslektüre !

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