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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 19.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Buch: Für Adi beginnt ein neues Leben: andere Stadt, andere Schule, neue Leute. Sie ist froh, ihrem alten Leben zu entkommen. Es fängt auch gut an, sie findet gleich Anschluss. Auf der einen Seite zu Kris und Liz, beide Außenseiter und auf der anderen Seite ist da Julia – schön, sozial fest integriert und anerkannt. Und dann ist da noch Ben, Julias Freund, zu dem Adi sich gleich hingezogen fühlt. Denn irgendetwas Dunkles umgibt ihn, wie Adi auch, das spürt sie. Hängt es vielleicht mit dem kürzlichen Unfalltod von Bens Freund Ahmet zusammen?

    Meine Meinung: Der Schreibstil ist super! Die Kapitel sind aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und manchmal werden auch Whats-App-Chats abgebildet. Das ist sehr frisch und liest sich locker weg! Stück für Stück hangelt sich der Leser durch die Geschichte und erfährt langsam die „echten“ Charaktere der jungen Menschen und was es mit Ahmets Tod wirklich auf sich hat. Denn das ist der eigentliche Inhalt der Story. Aber das Buch bietet wirklich so viel mehr als nur die Aufklärung dieser Umstände. Adi hat auch ihre ganz eigene Geschichte, die in märchenhaftem Stil erschreckend rübergebracht wird.

    Meiner Meinung nach ist das Buch wirklich super für junge Leser geeignet, aber eben auch für ältere Leser. Denn es bringt einem die Jugend und wie sie denkt und fühlt, wieder nahe. Wir waren ja schließlich alle mal jung!
    Außerdem hat das Buch wichtige Themen vereint wie Ausgrenzung, Bloßstellung, Mobbing oder Drogen. Am Ende des Buchs findet der Leser auch Anlaufstellen, wenn man als Jugendlicher nicht mehr weiterweiß, das finde ich immer gut!

    Mein Fazit: Ein wirklich cooles Buch, egal für welches Alter! Es liest sich spannend weg und die Auflösung am Ende überrascht doch! Auch hat es mich gefreut zu lesen, dass es wohl eine Fortsetzung mit Adi und ihren Freunden gibt! Ich bin dann auf jeden Fall wieder dabei!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Jugendroman mit spannenden Krimielementen!

    Ein Todesfall an einem Gymnasium und eine Newcomerin mit einem dunklen Geheimnis.
    Neue Stadt, neue Schule, neues Glück: Adi ist froh über den Wechsel nach Sonderberg. Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Doch gleich am Tag ihrer Ankunft beobachtet sie einen Trauerzug: Ahmet, ein Junge an Adis neuer Schule, ist zu Tode gekommen. Selbstmord, sagen die einen, ein Unfall, meinen die Behörden. Adi findet sich bald im Freundeskreis von Ahmet wieder; vor allem Ben, Ahmets bester Freund, fasziniert sie. Doch Ahmets Tod lässt ihr keine Ruhe: Was ist mit Ahmet wirklich passiert?

    "Forever, Ida – Und raus bist du" ist der erste Band der Forever-Ida-Reihe von Alex Pohl und dem cbt-Verlag, der am 8. März 2021 erschienen ist. Ich kenne und mag die Thriller und Krimis von dem Autor sehr gerne, die er unter anderem auch unter L.C.Frey veröffentlicht hat. Da mich seine Spannungsliteratur für Erwachsene jedes Mal fabelhaft unterhalten hat, war ich auf diesen Jugendroman mit Krimielementen sehr gespannt. Der erste Band seiner Forever-Ida-Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet, ich als Erwachsene wurde aber ebenfalls bestens unterhalten. Es gibt Momente zum Miträtseln und einiges an Raum für Spekulationen, denn die Frage wie Ahmet tatsächlich ums Leben gekommen ist, lässt die Schüler in Sonderberg weiterhin spekulieren, obwohl die Ermittlungen abgeschlossen sind. Besonders Adi, die Ahmet gar nicht kannte, fallen immer mehr Ungereimtheiten auf. Wie sie an die ganze Sache rangeht gefiel mir gut, denn sie ist nicht aufdringlich. Überhaupt fand ich ihre ganze Entwicklung im Laufe der Handlung sehr positiv.

    Der Plot ist vielfältig, unterhaltsam, gut durchdacht, modern, authentisch und an einigen Stellen für mich leicht spannend. Ich denke, dass jüngere Leser diese Spannung intensiver wahrnehmen werden. Langweilig wird es hier zu keiner Zeit, denn es wird abwechselnd aus verschiedenen Ich-Perspektiven der Schüler erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer separat Auszüge aus dem Vernehmungsprotokoll der Polizei und psychologische Sitzungen der Schulpsychologin vor, wo verschiedene Schüler ihre Sicht und Meinung schildern. WhatsApp-Verläufe wurden ebenfalls eingebaut. So konnte ich einige Charaktere besser kennenlernen, besonders Adi, Ben, Julia, Lizzy und Kris. Ganz am Anfang werden die Jugendlichen, die wichtigsten Lehrer und einige Nebenprotagonisten separat kurz vorgestellt, sodass man am Anfang mit den ganzen Namen nicht durcheinander kommt und den Durchblick nicht verliert. Nach und nach konnte ich dank dem Ich-Erzählstil die Charaktere besser kennenlernen und dessen Handlungen und Gedanken besser verstehen und nachvollziehen. Rückblenden aus der Vergangenheit, also kurz vor Ahmets' Tod kamen vor, denn die Geschichte fängt direkt mit seiner Beerdigung an. Zusammen mit Adi habe ich so seinen Charakter etwas kennenlernen können, denn nicht nur seine Leidenschaft fürs Gebäudesprayen hat ihn fasziniert. Sein Verhältnis zu seinem Freund Ben wurde oft erläutert. Dessen plötzlich komisches Verhalten nach Ahmets' Tod konnte ich lange nicht richtig deuten und es wurden oft Andeutungen von verschiedenen Protagonisten gemacht, mit denen ich zuerst nichts anfangen konnte. Aber nach und nach hat Alex Pohl dem ganzen einen super Durchblick verschafft.

    Ich hatte kurze Einblicke aus der Vergangenheit von Adi, die in Sonderberg mit ihren Eltern neu anfangen möchte. Durch kursiv geschriebene Kapitel konnte ich ihre Probleme aus der Vergangenheit verstehen und ihr jetziges Verhalten gut nachvollziehen. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, aber auch von ihren Eltern habe ich gerne gelesen. Denn gerade ihre Mutter war sehr fürsorglich, dessen Gründe für mich als Mutter absolut nachvollziehbar waren und ich sie deshalb verstehen konnte. Die Gespräche zwischen den Eltern haben mir gut gefallen, denn sie wurden wie die restlichen Charaktere sehr gut dargestellt.

    Die Kapitel sind alle schön kurz und wie gesagt sehr abwechslungsreich. Deshalb konnte ich mich immer schwer von dem Buch trennen. Der Schreibstil ist super flüssig, leicht verständlich und modern, genau auf die heutige Jugendsprache ausgerichtet. Außerdem kommt die gesamte Geschichte von Anfang an authentisch rüber und bildlich konnte ich der Handlung super folgen. Das wichtige Thema Mobbing wird aufgegriffen und es wurde gut eingearbeitet. Die Anmerkungen vom Autor am Ende finde ich klasse, denn dort sind wichtige Telefonnummern und Adressen angegeben, falls seine Leser/innen anonym über Probleme sprechen möchten.

    Insgesamt ist dies ein toller Jugendroman mit einer guten Portion Spannung und einer Prise Romantik, indem wichtige Themen des Alltags für Jugendliche eingebaut wurden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, denn dieser Band endet mit einem Cliffhanger, der mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht hat!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mit "und raus bist du" beginnt die Serie "forever Ida". Die Geschichte startet mit Adis Umzug von Bremen nach Sonderberg. An ihrer neuen Schule versucht Adi ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und neue Freundschaften aufzubauen. Doch vor kurzem ist ein Schüler ums Leben gekommen und Adi wird neugierig.
    Die Erzählstruktur hat mir sehr gut gefallen, es wechselt zwischen den einzelnen Protagonisten, Chatverläufen, Briefen und Gesprächsmitschnitten. Dazu kommt der beeindruckende Schreibstil des Autors, damit hat er mich richtig gut abgeholt. Mit wenigen Worten kreiert er eine bedrückende und düstere Stimmung, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Das Buch ist stimmungstechnisch sicher keine leichte Kost doch die Umsetzung hat mich durchweg beeindruckt. Diese Grundstimmung machte es mir jedoch nicht leicht einen Bezug zu den Protagonisten aufzubauen. Doch entwickelt sich eine interessante Dynamik zwischen den Charakteren. Die getroffenen Entscheidungen und das Verhalten von den Jugendlichen waren oft anders als ich erwartet habe. Jeder hat seine Probleme und Geheimnisse und ist stellenweise mit den eigenen Emotionen überfordert, es ist als suchen sie nicht nur sich selbst sondern auch ein Ventil für ihre Gefühle.
    Die Auflösung der einzelnen Geheimnisse und des Todesfalls war für mich etwas überzogen, meist vorhersehbar und das Finale gipfelt in einem großen Showdown. Der Epilog sorgt für Gänsehaut.
    Insgesamt könnten mich die Charaktere nur teils überzeugen und die Handlung war mir etwas zu vorhersehbar, doch der Aufbau und Schreibstil haben mich begeistert, daher werde ich den Folgeband wohl ebenfalls lesen. Teil zwei "Forever, Ida - Wir oder ihr" ist bereits erschienen und Band drei ist für Mai 22 angekündigt.

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  • 5 Sterne

    kuddel, 08.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    toller Jugendkrimi
    Alex Pohl ist hier ein toller Jugendkrimi gelungen, der neben dem Kriminalfall viele aktuelle Themen aufgreift. Der Autor erzählt die Geschichte abwechselnd durch die unterschiedlichen Charaktere, nutzt Verhörprotokolle, Whats App Verläufe, Tagebucheinträge, Mitschnitte von Therapeutensitzungen und geht dabei nicht immer chronologisch vor. Obwohl sich diese Aufzählung etwas chaotisch anhört, fügt sich der Text harmonisch zu einem packenden Plot. Diese vielen Perspektivwechsel sorgen für Neugier, Tempo und Spannung, der Stil wirkt dadurch sehr frisch und das Buch lässt sich flüssig fast am Stück lesen und weiß durch Wendungen zu überraschen aber auch zu berühren.

    Neben dem Todesfall von Ahmed geht es auch um Neuanfänge, Mobbing, Ausgrenzung, Erpressung, Drogen, Probleme mit den Eltern, soziale Medien. Diese Themen werden nicht erschöpfend tief behandelt, aber sehr jugendgerecht angesprochen. Es gibt sie und Viele sind auf die eine oder andere Art betroffen, „im echten Leben“ wird auch nicht immer alles zufriedenstellend vollständig abgeschlossen, das Leben hinterlässt manchmal Wunden.
    Mir hat dieser Jugendroman mit eingebautem Kriminalfall rund um die Schüler in Sonderberg sehr gut gefallen und ich hoffe, der Nachfolger kommt bald heraus.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Katharina2405, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Forever, Ida – Und raus bist du“ von Alex Pohl ist der erste Band einer Trilogie. Die Bände drehen sich um das junge Mädchen Adi und ihren Freundeskreis.

    Adi zieht mit ihren Eltern nach Sonderberg und wechselt mitten im Schuljahr die Schule. Da Adi eine schwere Zeit hinter sich hat, ist sie froh über den Neuanfang. Doch ihr Start wird überschattet von dem Tod eines Mitschülers. Ahmet ist zu Tode gekommen und es nicht sicher, ob es ein Unfall, Selbstmord oder sogar Mord war. Adi, die sich mit den Freunden von Ahmet angefreundet hat, lässt die Frage nicht los: Was ist wirklich an dem Abend passiert, als Ahmet starb?

    Meinung:

    Durch die Bezeichnung „Thriller“ auf dem Cover bin ich mit ganz anderen Erwartungen an das Buch herangegangen, doch diese Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Das ist total schade, weil die Geschichte an sich gut ist, aber man etwas Anderes erwartet und dadurch schnell enttäuscht wird.

    Der Aufbau ist richtig klasse gemacht. Man erlebt die Story aus verschiedenen Perspektiven, sowohl in der Gegenwart als auch durch Rückblenden. Es gibt zusätzlich Mailbox-Aufzeichnungen, SMS-Verläufe, Ausschnitte aus der Fallakte der Polizei zur Todesursache und Aufzeichnungen von Therapiesitzungen. In Rückblenden erfährt man auch was Adi in ihrer Vergangenheit passiert ist, allerdings kommt das viel zu kurz.

    Durch diesen Aufbau bekommt man einen abwechslungsreichen Einblick in die Geschichte, aber im Grunde ist der Tod vom Ahmet nicht das Hauptthema, sondern wird ein bisschen stiefmütterlich behandelt und wird nur in den letzten paar Kapiteln wirklich wichtig. Der Fall um Ahmet ist auch mit diesem Band abgeschlossen.
    Ein sehr zentrales Thema ist Mobbing und was es bei den Opfern auslöst. Es geht aber auch um Verlust, Einsamkeit und Leistungsdruck.

    Was mir ebenfalls nicht so gut gefallen hat, waren die klischeehaften Schüler. Da hätten wir auf der einen Seite den kleinkriminellen Jungen mit Migrationshintergrund. Und auf der anderen Seite den Sportler, den alle Mädchen toll finden, oder den Nerd, bei dem die Brille und die Pickel natürlich nicht fehlen dürfen. Da hätte ich mir wirklich originellere Protagonisten gewünscht. Auch bleiben die Figuren allesamt blass und man erfährt wenig über sie oder kratzt höchstens an ihrer Oberfläche. Das macht die Verbundenheit zu den Figuren schwer.

    Fazit: Die Story ist gut und zeigt eher verschiedene Probleme mit denen Jugendliche an Schulen zu kämpfen haben auf. Dadurch, dass ich aber von einem Thriller ausgegangen bin, habe ich mehr Spannungselemente erwartet und mehr „Detektivarbeit“ von Adi. So war das etwas mau und dazu noch relativ früh ersichtlich, wo das Ganze hinführt. Daher gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 18.01.2022

    Als Buch bewertet

    Tolles Jugendromandebüt


    Ein graues übersichtliches Cover, oben in rot der Name des Autors Alex Pohl (alias L.C.Frey) gefolgt von dicken weißen Lettern mit dem Titel UND RAUS BIST DU, darunter wieder in rot "Forever Ida".


    Adi zieht mit ihren Eltern in eine neue Stadt und in ein neues Haus. Das passt ihr gut. Sie hat so einiges hinter sich. Wie es aussieht, hing es mit Mobbing zusammen. Als sie in Sonderberg einfahren, begegnet ihnen ein Trauerzug. Ein Schüler des neuen Gymnasiums ist zu Tode gekommen. Und so beginnt der Roman, der sich von Anfang an spannend darstellt und aus verschiedenen Blickwinkeln berichtet.

    Die Auflösung ist absolut überraschend.

    Alex Pohl ist mal wieder ein toller Roman mit sehr guten Protagonisten gelungen, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Ganz besonders gut sind die Berichterstattungen aus unterschiedlichen Sichtweisen, die sich ergeben, weil die Polizei und die Psychologin errzählen.

    Absolut empfehlenswertes Jugendbuch.

    Das Ende reißt uns nach einem ständigen Suchen zur Lösung, mit der niemand gerechnet hat.

    Klasse!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Adi ist froh, nach dem Umzug nach Sonderberg, endlich ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Allerdings wird ihre Freude gleich am ersten Tag getrübt als sie einen Trauerzug beobachtet. Ausgerechnet Ahmet, ein Schüler an Adis neuer Schule, wird zu Grabe getragen. Man munkelt es sei Selbstmord gewesen, aber die Behörden gehen von einem bedauerlichen Unfall aus. Schnell findet sich Adi in dem Freundeskreis von Ahmet neue Freunde. Vor allem Ben, Ahmets bester Freund, hat es ihr angetan. Doch Adi lässt Ahmets Tod keine Ruhe und sie will unbedingt wissen, was wirklich geschah. Wird Adi die Wahrheit über Ahmets Tod herausfinden?

    Das Cover ist eher schlicht gehalten und lässt leider nicht erahnen, um was es in dem Buch geht. Da würde ich auch für einen Jugendkrimi etwas auffälliges wählen und wenn man es nur mit einem Motiv z. B. Schulgebäude mit Ahmets Clique oder kräftigere Farben aufpeppt. Deswegen muss ich sagen, dass mir das Cover zur Geschichte nicht gefällt.

    Die Handlung finde ich sehr gut. Es werden Themen wie z. B. Mobbing aufgegriffen, weswegen ich es mir durchaus als Schullektüre vorstellen könnte. Die Mischung aus Spannung und die Probleme der Jugendlichen in dieser Geschichte finde ich gut abgestimmt und auch der Schreibstil von Alex Pohl hat mich einfach mitgerissen, so dass ich das Buch auch an einem Tag ausgelesen habe. Deswegen gibt es von mir auch volle 5 Sterne und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

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    Melanie K., 26.04.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Krimi, der nicht nur für Jugendliche geeignet ist.
    Es behandelt viele Themen/Probleme, die Jugendliche sehr ansprechen (Drogen, Mobbing, ...)
    Ich freue mich, dass es sich um eine Reihe handelt und kann es nicht erwarten den neusten Band lesen zu können!

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  • 3 Sterne

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    Elea_Eluander, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Interessante Erzählarten

    Anmerkung:
    Forever IDA ist eine Trilogie. Band 1 und 2 sind bereits erschienen, Band 3 folgt am 16.5.2022. Das Buch kann theoretisch auch allein gelesen werden - der Fall Ahmet ist mit diesem Buch abgeschlossen. Die weiteren Bände beinhalten eine andere Thematik rund um Adi.

    Inhalt:
    Adi und ihre Familie wollen in Sonderberg ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu anfangen. Jedoch ist der Tag ihres Umzugs zugleich der Beerdigungstag von Ahmet, einem Schüler, der wenige Tage zuvor starb. Selbstmord sagen die einen, ein Unfall die anderen. Neben dem Einfinden in ihr neues Leben und das Bewältigen der Vergangenheit, versucht Adi herauszufinden wo und wie Ahmet starb und was wirklich geschah.


    Meinung:
    Das Buch ist in einem sehr jugendlichen Slang geschrieben, womit ich manchmal meine Probleme hatte. Die Kapitel sind sehr kurzgehalten. Interessant und damit sehr abwechslungsreich finde ich die verschiedenen Erzählarten. Die Geschichte setzt sich aus der Sicht einiger Figuren vor und nach dem Tod Ahmets, aus Interviews, Fallakten, Gesprächsprotokollen, Chats, Therapiesitzungen und Mailboxnachrichten zusammen. Der Autor hat sich hier sehr viel Mühe gegeben und die Idee schön umgesetzt. Vor allem liest es sich so wirklich schnell weg.

    Die verschiedenen Erzählarten bewirkten aber auch, dass ich mit der Zeit nicht mehr mitkam: manchmal dachte ich, dass dieser Part in der Zukunft spielt und dann war es tatsächlich in der Gegenwart und dann wieder andersherum. Das hat mich teilweise verwirrt.
    Durch diesen Wechsel kamen manche Verhaltensweisen einiger Charaktere überraschend und für mich nicht nachvollziehbar; generell waren die Charaktere zu grob skizziert worden.

    Ein paar Entwicklungen waren vorhersehbar, das Buch macht zum Schluss jedoch eine interessante Wendung.

    „Und raus bist du – Forever IDA“ vermittelt eine eher bedrückende, deprimierende Stimmung. Das Verhältnis zwischen dem Leser und den Figuren der Bücher ist distanziert. Durch den ständigen Wechsel der Erzählarten - die wirklich interessant waren- kommen die Charaktere zu kurz. Ich konnte zu niemanden eine Verbindung aufbauen und somit nicht mit ihnen mitfühlen.
    Um ein Buch jedoch richtig suchten zu können, brauche ich ein Näheverhältnis zu den Charakteren, wobei ich aber keinesfalls alle mögen muss. Das hat mir hier aber leider gefehlt.

    Alles in allem ein solides Buch, das vor allem mit seinen verschiedenen - zum Großteil gelungenen – Erzählweisen punkten kann. Jedoch scheint es mir aber eher für jüngere Leser geeignet aufgrund des Schreibstils.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Adi zieht mit ihren Eltern in eine kleine Stadt, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. An ihrer neuen Schule ist gerade ein Schüler gestorben. War es wirklich ein Unfall? Adi freundet sich mit den Freunden des Toten an und kommt dabei der Wahrheit immer näher.

    Ich möchte direkt vorne weg sagen, dass ich das Buch leider nicht mochte. Negative Rezensionen zu schreiben, fällt immer schwer. Im Folgenden beschreibe ich, was mir nicht gefallen hat und warum ich das Buch nicht weiterempfehlen würde.

    Das Verhalten der Protagonistin Adi war für mich nicht nachvollziehbar. Sie verhält sich nicht so, als wäre die erzählte Vergangenheit ihr passiert. Die Perspektive wechselt oft, was mir zwar grundsätzlich gut gefällt, aber in diesem Fall bleiben dadurch die einzelnen Charaktere sehr blass.

    Die anderen Charaktere bedienen hauptsächlich Klischees, z.B. der Nerd mit Brille und Pickeln oder der Junge mit Migrationshintergrund, der sich nicht für die Schule interessiert. Sie kommen zwar auch zu Wort, aber was sie wirklich ausmacht, kommt nicht rüber.

    Leider hat mir die Art, wie die Geschichte erzählt wird, nicht gefallen. Zwischendurch gibt es immer wieder Gesprächsprotokolle, die für mich nichts zur Handlung beigetragen haben. Manche Handlungsstränge verlaufen ins Nichts und werden nicht wieder aufgegriffen. Dadurch ist kein roter Faden erkennbar.

    Die Rückblicke sind in einem komischen Stil geschrieben. „Das Mädchen glaubte, es sei eine verwunschene Prinzessin […] Sie war eine ziemlich naive Prinzessin.“ Auch die intime Szene ist sehr unangenehm zu lesen und nicht für ein Jugendbuch geeignet, da sie nicht weiter aufgegriffen wird.

    Dazu kommen noch einige logische Fehler, weil z.B. die Daten oder Zeitangaben nicht passen. Leider ist auch keine Botschaft bei mir angekommen, die das Buch lesenswert machen würde. Außerdem fehlt eine Triggerwarnung sowie einem Jugendbuch angemessene Aufarbeitung der behandelten Themen.

    Insgesamt kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen.

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