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  • 5 Sterne

    277 von 281 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.F., 15.05.2019

    Verlobung wider Willen (Die Lancroft Abbey Reihe, Band 2)
    Lady Penelope Barnett hat, seit ihrem missglückten Debüt in London, vier Heiratsanträge aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Jetzt ist ihre Mutter verstimmt, da die Tochter so rasch als möglich aus dem Hause soll (ihr Bruder Bertram weilt auf Freiersfüssen und bemüht sich um eine Herzogstochter). Penelope zieht jedoch das beschauliche Landleben dem hektischen Treiben von London vor und ein künftiger Gatte sollte die gleichen Vorlieben haben. Einige Zeit bevor die eingeladenen Gäste eintreffen, wird auf dem Anwesen ein schwer verwundeter Offizier gefunden, den Lady Panswick für ihren Neffen Peter Barnett hält. Penelope rettet ihrem Cousin den Arm und pflegt ihn gesund. Dabei stellt sie fest, dass ihr Patient eine andere Identität hat. Er ist Henry Bernard Markfield, der sie im Frühjahr 1811 entführt hatte. Die Herzogstochter, welche vielleicht Bertrams künftige Gattin ist, zeigt sich mit verschiedenen Gesichtern. Soll Penelope die entdeckten Geheimnisse lüften? Würden die übrigen Familienmitglieder ihr glauben? ...
    Amüsanter zweiter Teil der Lancroft Abbey Reihe, welcher im Mai 1813 angesiedelt wurde. Neben den unterschiedlichen Beweggründen Penelope in eine Ehe zu zwängen, sind die Gefühle und Ängste der Protagonisten gut nachvollziehbar. Episoden zum Schmunzeln sowie Unerwartetes runden die Lektüre ab und heizen die Spannung immer wieder neu an. Feinfühlig geschriebene und flüssig zu lesende Lektüre. Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 02.02.2017 bei bewertet

    Verlobung wider Willen ist der zweite Band der Lancroft Abbey Reihe aus der Feder der Autorin Sophia Farago. Dieses Mal geht es wieder nach England und es ist das Jahr 1813. Zwei Jahre sind seit dem Debüt von Penelope vergangen und es wurde immer noch kein passender Heiratskandidat für sie gefunden. Das möchte ihre Mutter nun ändern und zwingt ihre Tochter dazu, den nächsten Heiratsantrag den sie bekommen sollte, anzunehmen. Das wäre Nummer fünf, die vorherigen Kandidaten hatte Penelope vorher abgelehnt. Wird sich auf dem bevorstehenden Ball ein passender Mann finden oder hält die Zukunft für Penelope etwas anderes bereit? Diese Fragen werden in der Geschichte auf amüsante Art und mit leichter Feder geklärt.

    Der Autorin ist eine liebevoll romantische Geschichte gelungen, die zwar keine atemberaubende Spannung hat, aber dennoch gut unterhält. Der Zeitgeist wurde gut eingefangen und die verschiedenen Blickwinkel, aus der die Geschichte erzählt wird, lassen keine Langeweile aufkommen.

    Wer den ersten Band kennt, wird erkennen das die Charaktere gereift sind, vor allen Dingen Penelope. Liebgewonnene Protagonisten tauchen auch wieder auf und die Geschichte wird ohne langatmige Füllsätze erzählt. Einiges ist sicherlich vorhersehbar, aber mich stört so was bei einer gut erzählten Geschichte nicht. Ich brauche nicht alle fünf Seiten eine neue Überraschung oder abenteuerliche Wendung, gerade wenn ich ein Buch zur Entspannung in die Hand nehme mag ich es lieber ein weniger leichter als kompliziert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 19.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    Lancroft Abbey, Tunbridge Wells, Kent, Frühsommer 1813:

    Die attraktive Penelope Barnett ist immer noch unverheiratet. Ein nicht tragbarer Umstand, wie deren Mutter, die Countess of Panswick findet. Besonders weil Penelopes ältester Bruder und Titelerbe derzeit auf Freiersfüßen wandelt und in der schönen Lady Clarissa Harristowe, Tochter eines Herzogs, womöglich seine standesgemäße Zukünftige gefunden hat. Sollte Bertram Clarissa tatsächlich heiraten, wäre für Penelope, laut deren Mutter, kein Platz mehr auf Lancroft Abbey. Penelope, die ihr Zuhause genauso sehr liebt, wie die Tiere, die dort leben, ist verzweifelt. Denn obwohl sie durchaus irgendwann heiraten möchte, hat sie derzeit noch nicht den Kopf frei für eine Eheschließung. Zu sehr wurde ihr, kürzlich in London, das Herz gebrochen von dem attraktiven Frauenhelden- dem Honorable Henry Bernard Markfield. Henry erschlich sich ihre Liebe und ihr Vertrauen und nutzte dies weidlich aus für seine Zwecke.

    Aber Penelope hat auch eine Vertraute. Die alleinstehende Nachbarin Lady Stonesdale, die sich immer ihre Freiheit erhalten wollte und der Ehe gegenüber stets abgeneigt war, stellt Penelope, sollte diese eines Tages tatsächlich heimatlos sein weil sie sich gegen eine Heirat sträubt, deren Anwesen ins Aussicht.

    Eine von der Familie Barnett geplante Landpartie, soll Penelope auf andere Gedanken bringen, denn die Familie plant mögliche Bewerber, die um die Hand der schönen jungen Frau buhlen sollen, einzuladen. Natürlich möchte man auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Daher wird auch Lady Clarissa zu dieser Landpartie eingeladen, was den verliebten Bertram sehr freut. Kurz bevor die Gäste eintreffen, wird ein schwer verletzter Soldat nach Lancroft Abbey geschafft. Die Countess glaubt, in ihm einen Verwandten erkannt zu haben und lässt ihn von Penelope, die große heilende Fähigkeiten besitzt, pflegen. Cousin Peter Barnett ruft allerdings äußerst widersprüchliche Gefühle in Penelope hervor…

    Nachdem die Familiesaga um die Barnetts in „Der Heiratsplan“, den Anfang nahm, geht es nun in „Verlobung wider Willen“ weiter. Nun werden, statt Francesca und dem Earl of Derryhill, die beiden Geschwister Penelope und Bertram mehr in den Fokus des Geschehens gerückt. Ich muss zugeben. Penelope hat es mir im ersten Teil der „Lancroft Abbey“ Reihe, nicht unbedingt leicht gemacht, da sie die meiste Zeit ziemlich naiv und kleingläubig agierte. Doch diesmal gewinnt der Leser ein wenig mehr Einsicht in Penelopes Gedanken- und Gefühlswelt und das hilft immens, sich besser in die Romanheldin hineinzudenken. Dazu hat Penelope durch ihre Erlebnisse in London dazu gelernt. Sie benimmt sich ein wenig reifer und lässt sich nicht mehr so gängeln, wie noch im ersten Band.
    Ich mochte Penelopes Geschichte, ihren Werdegang sehr, sogar noch ein Tickchen mehr, als Francescas Story. Und die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihr und… (das verrate ich an dieser Stelle nicht ;-) ) entspinnt, ist süß und romantisch zugleich.

    Den Handlungsstrang um Betram, Penelopes Bruder und dessen Angebetete, Lady Clarissa, fand ich etwas schwächer erzählt. Schade, dass die Autorin dem angeblich verliebten Paar nur sehr wenig gemeinsame Dialoge auf den Leib geschrieben hat und deren Story zu großen Teilen „aus dem Off“ geschildert wurde. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Bertram noch ein wenig mehr in den Fokus gerückt worden wäre. Ebenfalls kurios fand ich es, dass eine namentlich genannte Akteurin, so weit ich es richtig gelesen haben sollte, nicht einen Dialog führen durfte. Als Freundin und Vertraute der Viscountess of Panswick wäre das doch eigentlich nur nahe liegend gewesen, dass man diese auch einmal zu Wort kommen lässt.
    Diese Kleinigkeiten haben meine Lesefreude aber kaum getrübt. Auch „Verlobung wider Willen“ ist ein unterhaltsamer, spritziger Regency aus Sophia Faragos Feder, der mir sehr gut gefallen hat und der sogar noch ein wenig „runder“ geraten ist, als der Vorgängerband. Wer eine Schwäche für klassische Regencyromane haben sollte, kann hier ganz beruhigt zugreifen.

    Kurz gefasst: Kurzweiliger, romantischer zweiter Teil der Lancroft Abbey Reihe um die Familie Barnett. Für Fans des klassischen Regencyromans empfehlenswert. 4.5 von 5 Punkten

    Lancroft Abbey Reihe:

    1. Teil: Der Heiratsplan
    2. Teil: Verlobung wider Willen
    3. Teil: Die stürmische Braut
    4. Teil: Küsse am Wiener Kongress
    5. Teil: Ein Dandy in Nöten
    6. Teil: Die perfekte Braut

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