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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 02.07.2018

    Kommissar Hauke Sötje gerät in Kiel 1896 zwischen die Froten der Geheimdieste.Er soll einen Verräter schützen,leider bemerkt er fast zu spät -das er in eine Falle getappt ist.Der mysteriöse Tod des Dienstmädchens bringt Hauke die Wahrheit schon mal näher.Hauke trifft auf den unsympatischen Grafen von Lahn -nicht das erste Mal-er hatte schon einmal Haukes Dienste mißbraucht.Sophie Haukes Verlobte steht tapfer an seiner Seite,sie ist für diese Zeit eine taffe Frau und hilft Hauke wann immer sie kann und darf.Die Autorin Anja Marschall bringt einen die Zeit um 1896 sehr nahe-alles ist super recherchiert.Es hat sehr viel Freude gemacht diesen historischen Krimi zu lesen.Genau meines ich liebe historische Romane.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingwo, 27.05.2018

    Am Kaiser-Wilhelm-Kanal, dem heutigen Nord-Ostsee-Kanal wird 1896 die Leiche einer jungen Frau aus dem Wasser gezogen. Kommissar Hauke Sötje, der bei der Bergung der Leiche hilft, glaubt nicht an einen Selbstmord und fängt an zu ermitteln.

    Ein historischer Krimi der mich von Anfang an begeistert hat. Ich habe die beiden ersten Bände der Reihe um Hauke Sötje nicht gelesen. Die Handlung in diesem Buch ist eigenständig und die Vorgeschichte gut eingewoben.
    Hauke Sötje der Hautptprotagonist, ein kerniger Mann der neben seinem Beruf versucht sein Glück zu finden. Seine Verlobte Sophie, eine (zu der Zeit) moderne Frau, steht ihm hilfreich zur Seite.

    Jedes Kapitel beginnt mit einer Zeitungsanzeige oder einem kurzen Bericht. Lehrreiches und Kurioses, welches nicht unbedingt mit der Handlung zu tun hat aber den „Zeitgeist“ gut aufzeigt. Mir hat es sehr gefallen und ich habe einiges Neues daraus erfahren.

    Der Schreibstil ist flüssig und der Zeit angepasst (einige Alltagsgegenstände, bzw. die Bezeichnung dafür waren mit unbekannt). Ich habe die Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite genossen ohne das nur ein einziges mal Langeweile aufkam. Zeitgenössische Karten haben das Lesevergnügen vervollständigt.

    So ganz nebenbei habe ich wieder einiges gelernt, was für mich einen historischen Roman ausmacht.

    Der Kriminalfall wird natürlich aufgeklärt und es war kein Selbstmord – mehr verrate ich nicht.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 01.07.2018

    Spannung und Intrigen aus dem historischen Kiel

    *Inhalt*
    Kiel 1896: Ein junges Mädchen wird tot aus dem Kaiser-Wilhelm-Kanal geborgen. Kleinschmidt, der Chef von Kommissar Hauke Sötje will den Fall so schnell wie möglich abschließen und drängt auf Selbstmord… Doch Hauke glaubt nicht dran, zuviele Hinweise sprechen dagegen, dass das Mädchen von einer Brücke gesprungen ist. Mit Hilfe vom Schreiber Levi Bloch stellt er erste Ermittlungen an.
    Zur gleichen Zeit muss Hauke sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und gerät dabei zwischen die Fronten zweier Geheimdienste.

    *Meine Meinung*
    Mit "Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal" nimmt uns die Autorin Anja Marschall zum dritten Mal mit in die Vergangenheit. Ein spannender Fall wird mit gut recherchierte Fakten und einem sympathischeren Hauptprotagonisten zusammengetan, und schon ist der Leser in der Geschichte gefangen und mag das Buch nicht mehr zur Seite legen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, sehr bildhaft und lebendig und auch humorvolle Passagen sind zu finden. Die Spannung ist von Anfang an präsent und durch diversen Wendungen, Überraschungen und Geheimnissen bleibt sie dies auch bis zum Finale.
    Beide Handlungsstränge für sich erzählen eine spannende Geschichte und ich als Leser frage mich immer wieder, gehören sie denn auch zusammen. das werde ich aber an dieser Stelle nicht verraten. Lest lieber selbst das Buch.

    Die liebevolle Aufmachung des Buches gefällt mir besonders gut, das düstere Cover mit der Levensauer Brücke zieht mich als Schleswig-Holsteiner magisch an. Im Inneren befinden sich eine alte Karte und Bilder von verschiedenen Brücke. Ich mag solche schönen Details, auf der Karte kann ich die verschiedenen Orte finden. Mein Wohnort befindet sich auch drauf.
    Jedes Kapitel startet mit einer Besonderheit, einem Artikel aus der damaligen Zeit oder hilfreiche Tipps. Sie haben nicht immer unbedingt etwas mit dem Inhalt des Kapitels zu tun, aber sie vermitteln das Flair in der damaligen Zeit.

    Das Wiedersehen mit Hauke, Sophie und Fräulein Bender hat mit gut gefallen. Sie sind mit alle sehr ans Herz gewachsen, besonders der wortkarge Hauke, der auch mal ins Fettnäpfchen tritt. Er ist sehr wissbegierig und experimentiert (z.Zt. mit etwas, mit denen man Fingerabdrücke nehmen kann) sogar in seinem Zimmer. Sophie ist eine besonders starke Frau, die genau weiß, was sie will. Für die damalige Zeit ist sie ziemlich fortschrittlich. Aber auch die "neuen" Charaktere sind anschaulich beschrieben und integrieren sich gut in die Geschichte.

    Die Beschreibung vom alten Kiel und der Landschaft rund um den Kaiser-Wilhelm-Kanal haben mir sehr gut gefallen. Ich kenne Kiel und sein Umland und ich liebe es, wenn Autoren mir meine Heimat aus ihren Augen zeigen.

    *Fazit*
    Ein rundum gelungener Krimi, gut recherchiert, spannende Geschichte und interessante Charaktere. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Angelique S., 01.07.2018 bei bewertet

    Spannung und Intrigen aus dem historischen Kiel

    *Inhalt*
    Kiel 1896: Ein junges Mädchen wird tot aus dem Kaiser-Wilhelm-Kanal geborgen. Kleinschmidt, der Chef von Kommissar Hauke Sötje will den Fall so schnell wie möglich abschließen und drängt auf Selbstmord… Doch Hauke glaubt nicht dran, zuviele Hinweise sprechen dagegen, dass das Mädchen von einer Brücke gesprungen ist. Mit Hilfe vom Schreiber Levi Bloch stellt er erste Ermittlungen an.
    Zur gleichen Zeit muss Hauke sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und gerät dabei zwischen die Fronten zweier Geheimdienste.

    *Meine Meinung*
    Mit "Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal" nimmt uns die Autorin Anja Marschall zum dritten Mal mit in die Vergangenheit. Ein spannender Fall wird mit gut recherchierte Fakten und einem sympathischeren Hauptprotagonisten zusammengetan, und schon ist der Leser in der Geschichte gefangen und mag das Buch nicht mehr zur Seite legen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, sehr bildhaft und lebendig und auch humorvolle Passagen sind zu finden. Die Spannung ist von Anfang an präsent und durch diversen Wendungen, Überraschungen und Geheimnissen bleibt sie dies auch bis zum Finale.
    Beide Handlungsstränge für sich erzählen eine spannende Geschichte und ich als Leser frage mich immer wieder, gehören sie denn auch zusammen. das werde ich aber an dieser Stelle nicht verraten. Lest lieber selbst das Buch.

    Die liebevolle Aufmachung des Buches gefällt mir besonders gut, das düstere Cover mit der Levensauer Brücke zieht mich als Schleswig-Holsteiner magisch an. Im Inneren befinden sich eine alte Karte und Bilder von verschiedenen Brücke. Ich mag solche schönen Details, auf der Karte kann ich die verschiedenen Orte finden. Mein Wohnort befindet sich auch drauf.
    Jedes Kapitel startet mit einer Besonderheit, einem Artikel aus der damaligen Zeit oder hilfreiche Tipps. Sie haben nicht immer unbedingt etwas mit dem Inhalt des Kapitels zu tun, aber sie vermitteln das Flair in der damaligen Zeit.

    Das Wiedersehen mit Hauke, Sophie und Fräulein Bender hat mit gut gefallen. Sie sind mit alle sehr ans Herz gewachsen, besonders der wortkarge Hauke, der auch mal ins Fettnäpfchen tritt. Er ist sehr wissbegierig und experimentiert (z.Zt. mit etwas, mit denen man Fingerabdrücke nehmen kann) sogar in seinem Zimmer. Sophie ist eine besonders starke Frau, die genau weiß, was sie will. Für die damalige Zeit ist sie ziemlich fortschrittlich. Aber auch die "neuen" Charaktere sind anschaulich beschrieben und integrieren sich gut in die Geschichte.

    Die Beschreibung vom alten Kiel und der Landschaft rund um den Kaiser-Wilhelm-Kanal haben mir sehr gut gefallen. Ich kenne Kiel und sein Umland und ich liebe es, wenn Autoren mir meine Heimat aus ihren Augen zeigen.

    *Fazit*
    Ein rundum gelungener Krimi, gut recherchiert, spannende Geschichte und interessante Charaktere. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 11.06.2018 bei bewertet

    In ihrem historischen Kriminalroman „Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ nimmt Anja Marschall den Leser mit in das Jahr 1896 nach Kiel. Die Autorin wartet mit einem Mix aus historischen Fakten und spannender Fiktion auf und lässt diesen Krimi damit zu einer kurzweiligen Zeitreise werden.

    Hauke Sötje, ehemaliger Kapitän und jetzt Kommissar bei der neuen Kriminalpolizei in Kiel, ist zufällig zugegen, als die Leiche einer jungen Frau aus dem Kanal gezogen wird. Obwohl der Fall schnell als Selbstmord abgetan wird, sagt Haukes Bauchgefühl etwas anderes, denn es gibt ein paar Indizien, die für ein Fremdverschulden sprechen. Hauke bittet Levi Bloch, den Schreiber des Kommissariats, sich bezüglich der offenen Fragen für ihn umzusehen und umzuhören, da er selbst sich ein paar Tage vom Dienst freistellen lassen hat, um einen inoffiziellen Auftrag im Kieler Schloss zu erledigen. Während des Besuchs einer russischen Delegation soll Hauke einen Spion beschützen – eine Aufgabe, die er nur übernimmt, weil diese ihm die Gelegenheit bietet, die Geister der Vergangenheit abzuschütteln und den Mann zur Rechenschaft zu ziehen, der für den Untergang seines Schiffes und den Tod seiner Mannschaft verantwortlich ist. Dass er schnurstracks in eine Falle tappt, ahnt der Kommisaar jedoch nicht…

    „Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ ist bereits der dritte Fall für Hauke Sötje, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Für die Ermittler gilt es in diesem Fall, ein Knäuel aus rätselhaften Spuren, hinterhältigen Machenschaften und fragwürdigen Personen zu entwirren – als Leser ist man von Anfang an mittendrin in diesem spannenden Verwirrspiel und kann bis zum Schluss prima über Täter und Motive miträtseln und mitgrübeln.

    Anja Marschall hat ein gutes Händchen dafür, die fesselnde Krimihandlung mit historischen Fakten und wahren Begebenheiten zu verweben. Das Kiel des ausgehenden 19. Jahrhunderts wird vielschichtig dargestellt. Neben der Mentalität und den Eigenarten der Menschen in der damaligen Zeit fließen auch Lebensweise, Alltag, politische Lage, gesellschaftliche Gepflogenheiten, technische Errungenschaften und Mode in das Geschehen ein – alles was die Menschen im alten Kiel beschäftigt und bewegt hat, findet man in der Handlung wieder. Die ganze Szenerie wirkt dadurch durchweg authentisch und lebendig, so dass das Lesen dieses historischen Krimis zu einem besonderen Erlebnis wird.

    „Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ hat mich rundum begeistert – die gut ausbalancierte Mischung aus Spannung und Historie hat mir nicht nur unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mir auch interessante Einblicke in die Historie Kiels ermöglicht.

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