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  • 5 Sterne

    Jessica Z., 02.03.2024

    Meinung:

    Erster Satz: „Du bist zum ersten Mal hier, oder?“

    Das Cover gefällt mir von der Farbe her besser als Band eins, ansonsten sind sie sich sehr änhlich. Man weiß also sofort, dass dies ein Teil der Reihe ist.

    Der Schreibstil des Autors ist wirklich gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei man hier drei verschiedene Personen besser kennen lernt. Ich mochte es, dass es aus verschiedenen Sichten erzählt ist, so kamen die Gefühle noch besser bei mir an.

    Zu Beginn lernt man Lucas, einen Dozenten, und Nate, einen Studenten kennen. Die beiden treffen sich in einer Bar und wissen nicht, dass sie sich bald wiedersehen. Sie versuchen ihre Gefühle zu unterdrücken, denn ihre Liebe darf nicht sein, doch das ist leichter gesagt als getan. Dann ist da noch das Geheimnis um den Tod von Nates Mutter, bei dessen Lüftung ihm Lucas helfen will.

    Der Einstieg in das Buch ist mir echt leicht gefallen, was sicher auch an dem angenehmen Schreibstil liegt. Ich mochte Lucas sofort, bei Nate hats ein bisschen gedauert, aber auch ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen. Man merkt schon in den ersten Kapiteln, dass da mehr als nur körperliche Anziehung ist, aber ich fand es auch gut, dass man sie auch separat ein bisschen kennen lernen kann.

    Lucas ist ein Schatz, anders kann ich es gar nicht sagen. Er weiß, dass er keine Beziehung mit Nate haben kann und trotzdem hilft er ihm wo er kann und zeigt ihm, dass er da ist, falls er jemanden zum reden braucht. Ich mochte seine ganze Art einfach sehr gerne, er wirkte so ruhig und ausgeglichen auf mich, einfach eine Person, die man gerne um sich hat. Das kam auch gut bei seinen Ausflügen mit den Kollegen raus.

    Nate hatte es ein bisschen schwerer, weil er aufmümpfig und etwas undankbar ist. Bei Lucas ist er wie ein andere Mensch und da mochte ich ihn dann auch gerne. Ansonsten ist er ein verwöhntes Kind, das eine kleine rebellische Ader hat. Ich verstand seine Situation, und dass sie für ihn nicht cool ist, das zehrt sicher an den Nerven. Zusammen mit Lucas aber ist er ein Schatz und viel ausgeglichener.

    Forbidden Love ist immer ein tolles Thema und hier finde ich es sogar noch schlimmer, dass Lucas und Nate nicht zusammen sein können, weil Lucas kein Dozent von Nate ist. Daher würde ich es eigentlich ok finden, wenn sie eine Beziehung haben, aber so läuft es leider nicht. Ihnen dabei zuzusehen, wie sie versuchen voneinander loszukommen und sich nicht näher zu kommen war echt schrecklich, weil sie so gut zusammen passen. Natürlich halten sie das nicht ewig durch und ab dem Punkt hatte ich immer Angst, dass sie auffliegen.

    Die zweite Handlung in dem Buch gilt der Mutter von Nate, Jean, und ihrem Tod. Durch einen Zufall erfährt Nate einige Dinge, die ihn dazu bewegen nachzuforschen. Zusätzlich zu den Kapiteln von Nate und Lucas haben wir auch Kapitel aus Sicht von Hope, der stellvertretenden Leiterin und zuerst fand ich ihre Kapitel blöd, aber mit der Zeit wurden sie spannender und haben uns mehr Einblicke in gewisse Situationen erlaubt.

    Die Liebesgeschichte nimmt allerdings viel mehr Platz ein, und ich fand es so genau richtig. Lucas und Nate sind beide tolle Charaktere und durch Szenen von ihnen zusammen und auch getrennt wachsen sie einem richtig ans Herz. Besonders gefallen haben mir die Ausflüge, die Lucas mit Kollegen unterneommen hat, da wirkte er so glücklich und gelöst.

    Am Ende gibt es dann noch einiges an Drama und mit vielem davon habe ich gar nicht gerechnet. Ich war richtig schockiert beim Lesen und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Die Twists waren echt genial und haben viel Sinn ergeben, es wurde nochmal spannend, auch in Bezug auf die Beziehung zwischen Lucas und Nate. Für mich war das Ende gut, ich hätte gerne noch mehr von der Gefühlswelt von Lucas gelesen, aber ansonsten hat es gut gepasst. Ich hoffe, dass wir nochmal von den beiden lesen werden, im nächsten Teil.

    Fazit:

    Ich fand Band eins spannender, allerdings mochte ich diesen Teil von der romantischen Seite her mehr. Ich habe so gehofft, dass Lucas und Nate einen Weg finden und man merkte richtig, wie gut sich die beiden tun. Sie sind ein so tolles Paar und der Autor versteht sein Handwerk wirklich. Ich freue mich schon auf den dritten Band, obwohl ich Josh bis jetzt nicht sonderlich mag. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    l'etoile_filante, 10.03.2024

    Gefühle ausleben oder unterdrücken?

    Bereits Band 1 hat mich in seinen Bann gezogen, daher habe ich mich auf Band 2 sehr gefreut und hatte entsprechend hohe Erwartungen.

    Bereits bei den ersten Seiten war spürbar, dass sich der Autor deutlich weiterentwickelt hat. Das Buch hat mich sofort geflasht. Nate kannte man bereits vom ersten Teil, wo er mir schon sehr sympathisch war. Nun lernt man ihn besser kennen und es stellt sich schnell heraus, dass er seine Verletzlichkeit mit einer Maske überdeckt. Dazu haben seine Großeltern, bei denen er aufwächst, einen erheblichen Teil dazu beigetragen. Lucas ist einige Jahre älter als Nate, wirkt aber wesentlich weniger selbstbewusst. Diese Darstellung finde ich gut, weil das Selbstbewusstsein nichts mit dem Alter zu tun hat. Die Liebe zwischen den beiden steht auf Grund der äußeren Umstände unter keinem guten Stern.

    Es wird nicht nur aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, auch die Perspektive einer dritten Person kommt zwischendurch hinzu, was der Geschichte zusätzliche Spannung verleiht. Dominik Gaida beschreibt die Dialoge besonders wertschätzend. Das Motto der Brynmor University – Ad nos respiciamus – wird auch in intimen Momenten deutlich. Die Gefühle zwischen Nate und Lucas sind deutlich spürbar und es ist unglaublich schön, wie sie miteinander umgehen. So viel Liebe, Respekt und Wertschätzung, sodass sich beiden fallen lassen und ihre Maske ablegen können.

    Außerdem wurden bereits Andeutungen zu Band 3 gemacht, auf den ich schon sehr gespannt bin. Ich hoffe, auch im letzten Teil noch einmal etwas von Nate und Lucas zu erfahren.

    Für mich ist das Buch eine absolute Herzensempfehlung für alle, die Liebesgeschichten und Geheimnisse mögen. Die Gefühle treffen mitten ins Herz, es spielt keine Rolle, zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt, die Liebe der Protagonisten wird spürbar und das macht die Geschichte so wunderschön.

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  • 4 Sterne

    karinlovesbooks, 02.04.2024

    Auf die Geschichte von Nate habe ich mich bereits gefreut, als ich ihn in Band 1 kennen gelernt habe.

    Der Schreibstil von Dominik war wieder richtig toll. Leicht zu lesen, flüssig und ich kam richtig flott durch die Geschichte. In diesem Buch hat mir ganz besonders gut gefallen, dass man noch mehr Perspektiven als nur die der Protagonisten zu lesen bekommt, vor allem, da diese auch wirklich wichtig für die Geschichte sind. Zudem fand ich es auch ganz schön so ein bisschen die „Lehrerseite“ kennen zu lernen. Lucas ist einfach ein herzensguter lieber Mensch der es grade auch mit seiner Mutter absolut nicht leicht hat.

    Auch Nate ist ein toller Charakter, ganz anders als Samuel aus dem Vorgängerbuch. Er ist ein bisschen rebellisch und genau das liebe ich an ihm so sehr. Seine direkte Art, wie er an Dinge rangeht, dass er das tut was er will.

    Die Beiden in Kombination waren einfach wunderbar harmonisch. Ich konnte mich richtig toll reinfühlen. Ich mochte diese verbotene Liebe sehr, aber auch die Sidestory über Nates Eltern hat mir extrem gut gefallen und war für mich dann auch sehr überraschend.

    Eine wundervolle Geschichte über Liebe und in der es auch darum geht, das Richtige zu tun, egal welche Konsequenzen es haben wird.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 22.02.2024

    Auf der Suche nach Antworten
    Auch in Band zwei der Brynmor University geht es um die Vergangenheit und gleichzeitig die Zukunft. Nates Mutter ging dort zur Schule, allerdings nicht freiwillig, genauso wie nun Nate ebenfalls muss. Doch was ist damals passiert, wer ist sein Vater und wieso ist sie von der Abschlussfeier geflüchtet? Viele Fragen, auf die Nate eine Antwort sucht und von seinen Großeltern ignoriert wird. Es wird als Phase abgetan und er gezwungen, sich anzupassen. Wenn da nicht der Rebell in ihm wäre und er außerdem noch auf einen bestimmten Menschen trifft.
    Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern scheinen wohl überall verboten und die Mächtigen und Reichen haben überall ihre Finger im Spiel, solange sie genug in die Schulkasse zahlen. Korruption nennt man das in der Politik und hier ist es gefühlt genauso. Wer genug zahlt, erhält nur Verwarnungen oder gar Sonderrechte. Gleichberechtigung? No Chance.
    Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen, wenngleich er leider nicht so rasant war.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 21.02.2024

    Nate und Lucas verbringen eine leidenschaftliche Nacht, die abrupt endet, als Nates Großvater dazwischen geht. Ihm ist wichtig, dass sein Enkel sich seinem Studium widmet und seine Noten verbessert, dabei soll Nate sich ganz sicher nicht von irgendwelchen männlichen Liebhabern ablenken lassen. Nate ist die Brynmor University aber ziemlich egal, bis er auf die Spuren seiner Mutter stößt, die bei seiner Geburt starb; anscheinend hat sie vor ihrem Tod noch einiges erlebt.

    Lucas freut sich über seinen neuen Job an einer renommierten Universität, doch alles wird komplizierter, als ihm ausgerechnet sein One Night Stand Nate über den Weg läuft. Zuerst glauben sie noch, dass sie ihre Gefühle unterdrücken können, doch da sie sich kaum aus dem Weg gehen können, fällt es ihnen gar nicht so leicht. Als es darauf ankommt, ist Lucas auch für Nate da und unterstützt ihn bei seinen Recherchen.

    Wie auch im ersten Buch steht ein Mysterium im Mittelpunkt, das mindestens einer der Protagonisten ergründen will, und die Handlung entwickelt sich darum herum. Nate und Lucas verbringen viel Zeit damit, weitere Hinweise zu sammeln, und außerdem gibt es eine weitere Perspektive, die jede Menge Einblicke gewährt. Dadurch war es für mich schon deutlich weniger spannend, dabei hätte die Geschichte mit den interessanten Protagonisten schon noch mehr Potenzial gehabt.

    Aber außerhalb des Geheimnisses erleben sie nicht sehr viel, auch nicht miteinander. Es geht außerdem noch um ihre Familienprobleme: Nates Familie macht ihm sehr viel Druck und hat viele Erwartungen, während Lucas seiner Mutter ziemlich egal ist, es sei denn, sie braucht Geld, was eigentlich immer der Fall ist. Außerdem muss Nate trotz der Anziehung zwischen ihm und Lucas auch seine heimlichen Gefühle für seinen aktuellen Schwarm erstmal hinter sich lassen.

    Fazit
    Insgesamt fand ich die Protagonisten durch ihre Probleme, ihre Wünsche und ihre Gefühle füreinander sympathisch, aber das Geheimnis an der Brynmor University fand ich eher mittelmäßig und kaum spannend.

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