GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 132761355

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 24.08.2020

    Als eBook bewertet

    "Very First Time - Mein Masterplan in Sachen Liebe" sprang mir durch seine fröhliche, farbenfrohe und detailgetreue Optik direkt ins Auge und auch der Klappentext animierte mich dazu, mich auf die Geschichte einzulassen und ich bin wirklich froh, das ich das getan habe, denn war für mich die perfekte Abwechslung!
    (Zuvor hatte ich ein sehr sehr tiefgründiges Buch gelesen)

    Hier geht es um die 18-Jährige Keely, die vor ihrem ersten Collegejahr ihre Jungfräulichkeit verlieren möchte und durch eine Freundin auf die Idee kommt, ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten...

    Ich fand die Charaktere vom ersten Moment an unglaublich auhentisch, ehrlich, humorvoll, was sich im kompletten Verlauf auch auf die Geschichte ausgewirkt hat, denn sie ging mir soo leicht von der Hand, in 4 Stunden hatte ich also mal eben knapp 410 Seiten weggesuchtet!
    Cameron Lund hat einen modernen und flüssigen Schreibstil, die Geschichte wird nur aus Keely´s Sicht erzählt, was ich ein bisschen Schade finde, denn ich hätte auch gerne intensiver an Andrews Gedanken teilgehabt.
    (sagt man das so ?!), aber das hat keinen Einfluss auf meine Bewertung, das sind persönliche Luxusprobleme.
    Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls toll, jeden auf seine Weise, die haben ebenfalls für gute Unterhaltung gesorgt.

    Mit Very First Time ist Cameron Lund ein wirklich tolles Jugendbuch mit einer ganz unkomplizierten Geschichte gelungen, bei der man wirklich komplett abschalten kann!
    Eher nicht tiefgründig, aber die Gefühle kommen dennoch nicht zu kurz und der Humor regelt den Rest.
    Man muss nicht viel nachdenken und das hat mich nach dem viel zu tiefgründigem Buch, welches ich zuvor gelesen habe, wirklich wirklich gut getan!
    Ich habe dieses Buch richtig genossen und kaum aus der Hand legen können!

    Vielen Dank an den ONE Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia B., 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und ist sehr passend für ein Young Adult Roman. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ich bin gerade so durch die Seiten geflogen.

    Keely war mir von Anfang an sehr sympathisch . Ihre Freundschaft zu Andrew fand ich einfach soo toll. Die Beiden sind so super zusammen und was sie schon so alles zusammen erlebt haben, hat mich wirklich zum Schmunzeln gebracht.

    Ich habe eigentlich von Anfang darauf hingefiebert, dass die Beiden zusammen finden. Klar, geht das nicht so schnell, aber es hat mir doch einige Nerven gekostet... für mich lag der Fokus einen tick zu viel auf dem Aspekt der Abschlussklasse. Ich denke für die Leser, die sich vielleicht gerade genau in der Situation befinden, genau passend, aber ich hätte mir irgendwie noch ein bisschen mehr gewünscht.

    Ich fand es sehr toll, dass das Thema Jungfräulichkeit so thematisiert wurde und auch aufgezeigt wurde, welcher Druck sich die Jugendliche auch untereinander machen bzw. welches verzerrte Weltbild sie vielleicht auf das Thema haben. Doch hätte ich mir gewünscht, dass Keely mit ihren 18 Jahren vielleicht ein bisschen reifer ist.

    Für mich definitiv ein toller Ansatz an ein sehr sensibles Thema mit dem Versuch die Jugendliche zu verstehen. Ich hätte mir einfach noch etwas mehr außerhalb der Thematik gewünscht. Es war mir zu sehr auf das Thema Jungfräulichkeit und Abschlussklasse fixiert. Jedoch konnten vor allem der Schreibstil und die Freundschaft/Gefühle zwischen Keely und Andrew bei mir punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    k04, 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Keely ist in ihrem Abschlussjahr an der Highschool. Doch anstatt sich auf´s College zu freuen oder die verbleibende Schulzeit noch zu genießen, hat Keely ganz andere Sorgen. Als scheinbar Einzige in ihrem Jahrgang ist sie noch Jungfrau. Peinlich genug (findet zumindest Keely), doch dann verknallt sie sich auch noch in einen heißen College-Studenten. Keely braucht einen Plan, sie möchte Erfahrung haben. Und wer wäre dazu besser geeignet als Andrew, ihr Sandkastenfreund ?! Er hat nicht nur (durch seine zig Freundinnen) Übung, sondern sie vertraut ihm auch blind.
    Allerdings hat Keely in ihrem Plan nicht berücksichtigt, was dann aus ihrer Freundschaft zu Andrew wird. Und auch nicht, dass sie plötzlich unsicher über ihre Gefühle für ihn ist.

    Ich habe mir von diesem Buch eine spritzige, humorvolle und unterhaltsame Lovestory erhofft- und genau das habe ich bekommen. Der Roman ist sehr leichte Kost und perfekt für zwischendurch. Man hat keine Probleme, in einen Lesefluss zu kommen und das Buch ist sehr kurzweilig. Wenn man sich einfach unterhalten lassen möchte, ohne viel nachzudenken, ist diese Story perfekt.
    Auf der anderen Seite fallen einem aber viel Dinge auf, die einen an dem Roman stören, wenn man sich ein paar Gedanken macht. Zuerst einmal sollte man sich bewusst sein, dass Jungfräulichkeit und das Erste Mal DIE Thematik des Buchs ist. Es mag stellenweise etwas befremdlich wirken, aber tatsächlich gibt es für Keely kein anderes Thema. Aber auch die Umsetzung der Thematik ließ mich teilweise fast verzweifeln, deshalb mein dringender Rat an alle potentiellen Leser: Nehmt es mit Humor, wie Keely zu sich selbst und ihrer Jungfräulichkeit steht, aber (und das gilt vor allem für jüngere Leser) nehmt es nicht ernst. Und damit es klar ist: „Very first time“ ist ganz sicher keine Hilfe, wenn man sich über´s eigene Erste Mal unsicher ist. Viel mehr zeigt Keelys Geschichte, wie man es nicht machen sollte. Auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme: Keely als Protagonistin passt zwar perfekt in die Story, doch ist sie auch unfassbar naiv und hat mich damit einige Nerven gekostet. Auch auf tolle Nebenfiguren, die das wett machen, kann man nicht wirklich hoffen. Sie sind zum Großteil ziemlich unsympathisch und –scheinen sie anfangs sympathisch- verändern sich im Laufe des Buches, nur eben nicht zum Besseren. Zum Glück war da aber noch Andrew ;-)

    FAZIT:
    Ich bin sehr zweigespalten, was ich von dem Buch halten soll. Fragt man mich nach meiner ganz persönlichen Meinung, so würde ich dem Buch tatsächlich 4 oder 4,5 Sterne geben. Denn es hat meine Erwartungen entsprochen und mich super unterhalten.
    Doch mit meinen Rezensionen möchte ich ein Buch auch anderen Lesern empfehlen können- und das ist bei diesem gar nicht so leicht. Ich bin mir nicht sicher, für welche Zielgruppe es ist, weil ich das Gefühl habe, dass diese nichts mit einer Altersgruppe zu tun hat. Viele 14-jährige sind schon so weit, dass sie ohne Probleme erkennen, dass Keelys Herangehensweise falsch ist, währen manche 16-jährige das noch nicht tun. Eine 20-jährige mag sich für Keelys Naivität zu alt fühlen, während jemand 25-jähriges einfach die Leichtigkeit der Geschichte genießt. Deshalb würde ich sagen, dass man vom Kopf her weiter sein sollte und reifer als Keely, dann kann ich den Roman empfehlen. Und das bedeutet nicht, das man selbst schon Erfahrung haben oder älter als Keely sein sollte. Nein, man sollte einfach schon eine eigene Meinung zum Thema Jungfräulichkeit haben und diesen Standpunkt kennen.
    Ich habe mich entschieden, dem Buch 3,5 Sterne zu geben, weil die zahlreichen Kritikpunkte doch etwas Einfluss auf die Bewertung haben müssen. Sie haben mich persönlich zwar nicht besonders gestört, doch glaube ich, dass andere mehr Probleme damit haben werden.
    Als amüsante Unterhaltung für zwischendurch ist „Very first time“ empfehlenswert. Mehr darf man vom Buch aber nicht erwarten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lisa-Maria R., 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine unglaublich humorvolle Liebesgeschichte

    „Very first Time, Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund, erschienen am 28. August 2020, im ONE Verlag.

    Um was es geht:

    Keely ist 18 und kurz davor, ihren Highschoolabschluss zu machen und freut sich schon darauf, aufs College zu gehen. Sie lernt Dean kennen, der am College ist, und bevor sie mit ihm schläft, möchte sie vorher etwas Erfahrung sammeln und fragt ihren besten Freund Andrew, ob er mit ihr ihr erstes Mal haben wird, allerdings stellt sich da die Frage, was das mit ihrer Freundschaft anstellen wird.

    Die Protagonisten:

    Ich finde, dass Keely eine unglaublich tolle Protagonistin ist, die nicht perfekt dargestellt wird, Selbstzweifel hat und auch sehr authentisch rüber kommt.
    Der gut aussehende Collegestudent Dean, der Filme genau so liebt wie Keely, gefiel mir anfangs unglaublich gut, allerdings wurde er mir im Laufe der Geschichte irgendwie ein bisschen unsympathisch.
    Keelys besten Freund Andrew fand ich ganz sympathisch und zu Keely und seinen Freunden ist er auch echt spaßig, locker und nett.
    Die restlichen Charaktere fand ich auch ganz gut, vor allem die Eltern von Keely und Andrew waren unglaublich unterhaltsam.

    Die Umsetzung:

    Schon allein als ich das Cover gesehen habe, dachte ich mir schon, das das Buch bestimmt eine echt tolle Liebesgeschichte ist, und meine Vermutung hat sich schlussendlich auch bewahrheitet. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, da das ganze Buch total humorvoll, flüssig, bildlich und locker geschrieben ist.
    Ich finde, man hätte im Klappentext erwähnen sollen, dass Keely Andrew hauptsächlich fragt, ob er mit ihr ihr erstes Mal haben würde, weil sie, bevor sie mit Dean schlafen will, noch etwas „Erfahrung“ sammeln möchte.
    Ich fand es auch echt toll, wie Cameron Lund erzählt hat, dass Keely sich immer weiter in Lügen verstrickt hat und ihr unglaublich viele peinliche Dinge passiert sind, nur weil sie ihr erstes Mal unbedingt hinter sich bringen wollte.
    In dem Buch gab es unglaublich viele lustige Stellen und auch ein paar ziemlich skurrile, was echt toll war, da es deshalb nicht nur eine typische Liebesgeschichte ist.
    Das Ende war jetzt nicht unbedingt ganz so meins, da dort irgendwie alles ein bisschen zu schnell ging, aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt.
    Das war mein erstes Buch von Cameron Lund und es wird sicherlich nicht das Letzte sein, das ich von ihr gelesen habe.

    Mein Fazit:

    Das Buch ist auf jeden Fall zu einer meiner Lieblingsliebesgeschichten geworden und ich kann es nur wärmstens empfehlen, da es auch an vielen Stellen unglaublich witzig war, einfach die perfekte Mischung. Deshalb bekommt das Buch von mir auch auf jeden Fall 5/5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    tkmla, 28.08.2020

    Als eBook bewertet

    „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund erzählt unterhaltsam und gefühlvoll, ob aus der Freundschaft der beiden Protagonisten mehr werden kann.
    Die achtzehnjährige Keely ist in ihrem letzten Jahr auf der Highschool, bevor sie im weit entfernten Los Angeles Film studieren will. Ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsparty wird ihr klar, dass sie in ihrem Freundeskreis die letzte verbliebene Jungfrau ist. Bisher hat sie dieser Zustand nicht weiter gestört. Kein Junge hat ihr Herz in den vergangenen Jahren zum Flattern gebracht. Als aber der attraktive Collegestudent Dean in ihr Leben tritt, will Keely ihr erstes Mal lieber schnell hinter sich bringen, um sich nicht vor ihm zu blamieren.

    Die Grundidee ist natürlich bekannt und wurde wahrscheinlich auch schon oft erzählt. Das Buch von Cameron Lund sticht für mich trotzdem aus der Masse heraus.
    Keely kann man einfach nur lieben. Ihre Freundschaft zu Andrew ist so tief und voller Vertrauen, dass es einem total ans Herz geht. Leider ist Keely absolut blind für das Offensichtliche und so tut mir Andrew stellenweise unsagbar leid. Er ist aber selbst ziemlich ungeschickt mit seinen Aktionen, so dass ich bis zum Ende mitgezittert habe, ob es für die beiden ein Happy End oder ein „Lass uns Freunde bleiben“ gibt. Die witzigen Schlagabtausche von Keely und Drew zeigen ihre tiefe Verbundenheit und sorgen beim Lesen für jede Menge Spaß.
    Abgesehen von der süßen und romantischen Lovestory trifft die Autorin ziemlich exakt den richtigen Ton, wenn es um die Emotionen ihrer Figuren im Buch geht. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende und die Vorfreude und Unsicherheit, was danach kommt, ist völlig authentisch eingefangen. Die Haupt- und Nebencharaktere sind allesamt nicht perfekt und treffen gute und schlechte Entscheidungen. Die Autorin gibt ihnen den Raum dafür und schildert die Konflikte gefühlvoll und realistisch. Auch wenn die Geschichte ausschließlich aus der Perspektive von Keely erzählt wird, kann man sich trotzdem in alle Figuren hineinversetzen, was ich sehr gelungen finde und was nicht selbstverständlich ist.

    Mein Fazit:
    Wer am Ende das Rennen bei Keely macht, muss jeder selbst herausfinden. Für mich persönlich ist die Geschichte eine der besten, die ich zu diesem Thema gelesen habe und ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung und volle Sternchenzahl!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    tkmla, 28.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund erzählt unterhaltsam und gefühlvoll, ob aus der Freundschaft der beiden Protagonisten mehr werden kann.
    Die achtzehnjährige Keely ist in ihrem letzten Jahr auf der Highschool, bevor sie im weit entfernten Los Angeles Film studieren will. Ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsparty wird ihr klar, dass sie in ihrem Freundeskreis die letzte verbliebene Jungfrau ist. Bisher hat sie dieser Zustand nicht weiter gestört. Kein Junge hat ihr Herz in den vergangenen Jahren zum Flattern gebracht. Als aber der attraktive Collegestudent Dean in ihr Leben tritt, will Keely ihr erstes Mal lieber schnell hinter sich bringen, um sich nicht vor ihm zu blamieren.

    Die Grundidee ist natürlich bekannt und wurde wahrscheinlich auch schon oft erzählt. Das Buch von Cameron Lund sticht für mich trotzdem aus der Masse heraus.
    Keely kann man einfach nur lieben. Ihre Freundschaft zu Andrew ist so tief und voller Vertrauen, dass es einem total ans Herz geht. Leider ist Keely absolut blind für das Offensichtliche und so tut mir Andrew stellenweise unsagbar leid. Er ist aber selbst ziemlich ungeschickt mit seinen Aktionen, so dass ich bis zum Ende mitgezittert habe, ob es für die beiden ein Happy End oder ein „Lass uns Freunde bleiben“ gibt. Die witzigen Schlagabtausche von Keely und Drew zeigen ihre tiefe Verbundenheit und sorgen beim Lesen für jede Menge Spaß.
    Abgesehen von der süßen und romantischen Lovestory trifft die Autorin ziemlich exakt den richtigen Ton, wenn es um die Emotionen ihrer Figuren im Buch geht. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende und die Vorfreude und Unsicherheit, was danach kommt, ist völlig authentisch eingefangen. Die Haupt- und Nebencharaktere sind allesamt nicht perfekt und treffen gute und schlechte Entscheidungen. Die Autorin gibt ihnen den Raum dafür und schildert die Konflikte gefühlvoll und realistisch. Auch wenn die Geschichte ausschließlich aus der Perspektive von Keely erzählt wird, kann man sich trotzdem in alle Figuren hineinversetzen, was ich sehr gelungen finde und was nicht selbstverständlich ist.

    Mein Fazit:
    Wer am Ende das Rennen bei Keely macht, muss jeder selbst herausfinden. Für mich persönlich ist die Geschichte eine der besten, die ich zu diesem Thema gelesen habe und ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung und volle Sternchenzahl!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sonja, 04.09.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 18-jährige Keely ist in ihrem letzten Highschooljahr und noch Jungfrau. Und da sie alle Jungs schon seit der Kindheit kennt, fällt es ihr schwer, einen geeigneten Kandidaten zu finden, um dies zu ändern. Dann aber begegnet sie dem attraktiven Dean. Um sich vor ihm nicht zu blamieren, bittet sie ihren besten Freund Andrew um Nachhilfe im Bett. Denn vor ihm braucht sie sich nicht zu schämen und Gefühle sind auch nicht im Spiel. Oder doch?

    Meinung: „Very Fist Time“ ist ein Buch, in dem es vorrangig darum geht, das erste Mal so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Am besten noch zu Highschool-Zeiten, damit man sich später nicht blamiert. Denn bei Keely und ihren Freunden hatte ich das Gefühl, dass die Jungfräulichkeit als Krankheit angesehen wird. Für sie ist Sex etwas völlig normales, aber auch etwas, dass sich schnell herumspricht. Und als Keely dann noch mitbekommt, wie ihre Freundin nach dem 1. Mal auf einer Party bloßgestellt wird, muss einfach ein Plan her.
    Keely hat mir als Charakter erstmal gut gefallen. Sie ist lebenslustig, ehrgeizig und taff. Dadurch, dass ihr bester Freund ein Junge ist, wird sie auch von dessen Freunden als Kumpel angesehen.
    Dadurch dass die Geschichte in einer Kleinstadt spielt, kennen sich alle bereits sehr lange und Keely bekommt viel von den Jungsdramen ihrer Freundinnen mit.
    Auch ihr bester Freund Andrew ist kein Vorbild. Er ist zu ihr total lieb und rücksichtsvoll. Aber anderen Mädchen gegenüber ist sein Verhalten alles andere als toll, denn er wechselt seine Freundinnen schneller, als andere ihre Socken.
    Und dann wäre da noch Dean, der attraktive Kollege im Videoladen. Er liebt Filme, ebenso wie Keely und sieht aus wie James Dean. Er ist unglaublich cool und endlich mal jemand, den sie nicht schon als Kleinkind gekannt hat. Jedoch lässt er schnell durchblicken, dass er am liebsten sofort mit ihr schlafen möchte. Und um sich hierbei nicht als Jungfrau zu outen, beschließt Keely eben, dieser Tatsache Abhilfe zu verschaffen. Wer wäre hierfür besser geeignet, als ihr erfahrener bester Freund, für den sie bis dato eigentlich nur brüderliche Gefühle hatte?
    Die Geschichte ist interessant, jedoch dreht sich alles um Sex, und darum, so schnell wie möglich diese „Krankheit“ loszuwerden, die sich Jungfräulichkeit nennt. Denn diese bringt ja nur Probleme.
    Diese Aussage halte ich zwar so für schwierig, allerdings ist die vorherrschende Ansicht in dem Buch wichtig für die Geschichte und deren Verlauf. Trotzdem muss ich leider sagen, dass ich mich hier mit vielem nicht anfreunden konnte. Gerade mit Keelys eigenem Verhalten, da es wirklich nur um das eine Thema geht. Erst in der zweiten Hälfte und gegen Ende stellt sie sich selbst ein paar Fragen und dann wird es auch richtig spannend. Doch ich hätte mir dies von Anfang an gewünscht und eben nicht erst in der zweiten Hälfte.

    Fazit: Interessante Geschichte, die mich jedoch nicht 100 %ig überzeugen konnte und erst in der zweiten Hälfte spannend wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    seichte Story, leider aber plump und fragwürdig bei der Handhabung eines sensiblen Themas

    „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“, von Cameron Lund, weckte mit seinem süß klingenden Klappentext mein Interesse.
    Ich habe eine neckische und humorvolle Story mit einigen schamhaften,
    aber niedlichen Momenten erwartet.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht Keeley.
    Nur noch wenige Wochen trennen sie von ihrem Highschool-Abschluss.
    Auch wenn sie sich auf den neuen Lebensabschnitt freut, hat sie das Gefühl noch längst nicht alle Highschool-Erfahrungen gemacht zu haben.
    In ihrem Freundeskreis dreht sich alles nur noch um das Eine,
    und noch unberührt zu sein, wird von den Mitschülern verpönt.
    Als Keeley den älteren Dean kennen lernt, ist sie auch endlich bereit
    einen Schritt weiterzugehen
    und ihre Unerfahrenheit, die sie selbst als Makel sieht, zu beseitigen.
    Niemand scheint dafür besser geeignet zu sein, wie ihr bester Freund Andrew, der die Mädels reihenweise aufzureißen scheint, und vor dem ihr bisher nie etwas peinlich war.
    Doch wenn Hormone und Lust im Spiel sind, bekommt plötzlich alles eine ganz neue Bedeutung …

    Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm.
    Man erlebt die Story aus Keeleys Perspektive,
    was dem Leser ihre Situation und ihre Gefühlslage näherbringt.

    An und für sich, fand ich Keeley ganz sympathisch.
    Sie ist halt manchmal etwas eigensinnig, und lässt sich zu oft von ihren Freundinnen und deren Meinungen lenken.
    Oftmals habe ich mir gewünscht, sie würde erkennen,
    wer wirklich zu ihr hält.
    Aber das ist wohl so in der Jugend,
    wenn man jedem alles Recht machen und dazu gehören will.

    Neben Keeley spielt natürlich Andrew eine große Rolle.
    Die Schürzenjäger-Version von ihm war mir oft zu unsympathisch
    und wirkte richtig aufgesetzt.
    Wenn er mit Keeley allein war, und den netten, nerdigen Jungen heraushängen ließ,
    mochte ich ihn viel eher.

    Die Cliquen der Zwei spielen eine immense Rolle.
    Hier finden sich so manche Stereotypen,
    wie den Obercoolen, die zickige Anführerin, die Närrin und die liebe Freundin.
    Allerdings ist kaum jemand seinen Kinderschuhen entwachsen,
    was man ihnen so manches Mal auch anmerkt.
    Hier steht so manches Teenie-Drama auf dem Programm.

    Natürlich war mir von vornherein klar, dass es sich hier um ein YA-Buch handelt.
    Trotzdem fand ich die Thematisierung der Jungfräulichkeit und den Umgang mit der Sexualität beinah schon etwas plump und fragwürdig.
    Hat man als 18-jähriger-Teenie wirklich nichts anderes mehr im Kopf?!

    Der Umgang der Jugendlichen mit- und untereinander, – das Schlecht machen, das Herausfordern und gegenseitige Aufziehen - , war so manches Mal wirklich unterste Schublade ...
    Etwas Drama schön und gut, aber das war mir dann doch teilweise zu nervig.

    Die Entwicklung zum Ende hin, hat mir dann aber richtig gut gefallen.
    Das war genau das, was ich anfangs auch erwartet habe: süß, witzig und herrlich!

    „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ hat definitiv seinen Unterhaltungswert, wenn man nichts allzu gehaltvolles erwartet, und sich von der jugendlichen Leichtsinnigkeit mitreißen lässt.

    Von mir gibt es dafür 3 Sterne.

    Ich danke dem ONE Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    LadyIceTea, 07.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nette Highschool-Story

    Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

    „Very first time“ von Cameron Lund hat mich erst ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und fand Keely und Andrew einfach unglaublich sympathisch. Ein bisschen erinnerte es mich an die Freundschaft in „The Kissing Booth“. Ich hatte die Hoffnung, dass die Geschichte, nicht so vorhersehbar wird, wie der Klappentext es vermuten lässt. Leider konnte mich das Buch da nicht überraschen.
    Bei Keely und ihren Freunden dreht sich eigentlich alles nur um Sex. Wer mit wem und wann und überhaupt. Ich weiß, in dem Alter ist es wirklich ein wichtiges Thema und das ist auch in Ordnung so. Wären alle total abgeklärt damit umgegangen, wäre das wohl sehr unglaubwürdig. Zu diesem großen Thema kommen noch die typischen Cliquenrivalitäten und Zickereien aber auch ein paar schöne Freundschaftsmomente.
    Keely ist eigentlich eine ziemlich coole Socke. Sie läuft nicht mit dem Strom, versucht eine gute Freundin zu sein und ihr eigenes Ding zu machen aber trotzdem ist sie unglaublich unsicher, weil sie scheinbar die einzige Jungfrau ist und sich komplett darüber definiert.
    Bis hierhin plätschert die Story leider ein wenig vor sich hin. Sie ist schön geschrieben und man begleitet Keely und ihre Freunde gerne aber es fehlt einfach Pepp. Man wird nicht richtig mitgerissen.
    Als dann Dean auftaucht, ein gutaussehender College-Boy, und Keely beginnt sich komplett zu verstellen, um ihm zu gefallen, wird es interessanter. Die Geschichte bekommt mehr Ebenen aber so richtig knackig ist sie trotzdem noch nicht. Es bleibt auch weiter bei dem Thema, dass es nicht cool ist, wenn man Jungfrau ist.
    Im letzten Drittel läuft alles auf einen gewissen Punkt hin, der schon früh zu erkennen ist und man als Leser nur noch auf das Wie und nicht mehr das Was wartet. Der letzte Teil ist schön und man freut sich für die Figuren. Die gemeinsamen Momente und Aussprachen haben mir wirklich gut gefallen. Leider wird die negative Message aus dem Ganzen auch gegen Ende nur halbherzig revidiert. Das finde ich ein bisschen schade.
    „Very first time“ ist eine wirklich nette Highschool-Story, mit sympathischen Hauptfiguren. Keely und Andrew können einem auf jeden Fall ans Herz wachsen. Leider dreht sich für mich zu viel um dieses eine Thema und die Zickereien und dafür verläuft mir zu viel vorhersehbar.
    Die Geschichte lässt sich super mal zwischendurch lesen, ist für mich aber kein Highlight. Vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Wer auf die typischen Highschool-Geschichten, mit sympathischen Figuren steht, sollte dem Buch aber eine Chance geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    LadyIceTea, 07.09.2020

    Als eBook bewertet

    Nette Highschool-Story

    Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

    „Very first time“ von Cameron Lund hat mich erst ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und fand Keely und Andrew einfach unglaublich sympathisch. Ein bisschen erinnerte es mich an die Freundschaft in „The Kissing Booth“. Ich hatte die Hoffnung, dass die Geschichte, nicht so vorhersehbar wird, wie der Klappentext es vermuten lässt. Leider konnte mich das Buch da nicht überraschen.
    Bei Keely und ihren Freunden dreht sich eigentlich alles nur um Sex. Wer mit wem und wann und überhaupt. Ich weiß, in dem Alter ist es wirklich ein wichtiges Thema und das ist auch in Ordnung so. Wären alle total abgeklärt damit umgegangen, wäre das wohl sehr unglaubwürdig. Zu diesem großen Thema kommen noch die typischen Cliquenrivalitäten und Zickereien aber auch ein paar schöne Freundschaftsmomente.
    Keely ist eigentlich eine ziemlich coole Socke. Sie läuft nicht mit dem Strom, versucht eine gute Freundin zu sein und ihr eigenes Ding zu machen aber trotzdem ist sie unglaublich unsicher, weil sie scheinbar die einzige Jungfrau ist und sich komplett darüber definiert.
    Bis hierhin plätschert die Story leider ein wenig vor sich hin. Sie ist schön geschrieben und man begleitet Keely und ihre Freunde gerne aber es fehlt einfach Pepp. Man wird nicht richtig mitgerissen.
    Als dann Dean auftaucht, ein gutaussehender College-Boy, und Keely beginnt sich komplett zu verstellen, um ihm zu gefallen, wird es interessanter. Die Geschichte bekommt mehr Ebenen aber so richtig knackig ist sie trotzdem noch nicht. Es bleibt auch weiter bei dem Thema, dass es nicht cool ist, wenn man Jungfrau ist.
    Im letzten Drittel läuft alles auf einen gewissen Punkt hin, der schon früh zu erkennen ist und man als Leser nur noch auf das Wie und nicht mehr das Was wartet. Der letzte Teil ist schön und man freut sich für die Figuren. Die gemeinsamen Momente und Aussprachen haben mir wirklich gut gefallen. Leider wird die negative Message aus dem Ganzen auch gegen Ende nur halbherzig revidiert. Das finde ich ein bisschen schade.
    „Very first time“ ist eine wirklich nette Highschool-Story, mit sympathischen Hauptfiguren. Keely und Andrew können einem auf jeden Fall ans Herz wachsen. Leider dreht sich für mich zu viel um dieses eine Thema und die Zickereien und dafür verläuft mir zu viel vorhersehbar.
    Die Geschichte lässt sich super mal zwischendurch lesen, ist für mich aber kein Highlight. Vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Wer auf die typischen Highschool-Geschichten, mit sympathischen Figuren steht, sollte dem Buch aber eine Chance geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    hapedah, 25.09.2020

    Als eBook bewertet

    Während einer Party zu Keelys achtzehntem Geburtstag bekommt jeder der Jugendlichen mit, dass Danielle, die unter den Mädchen der Jahrgangsstufe den Ton angibt, ihre Jungfräulichkeit verlor. Nun glaubt Keely, dass sie selbst die Einzige ist, die "es" noch nicht getan hat. Angestachelt durch die anderen Mädchen glaubt sie, diesen "Makel" noch vor Beginn ihrer Collegezeit beheben zu müssen.

    Der smarte Student Dean lässt Keelys Herz höher schlagen, doch weil er annimmt, dass sie bereits Erfahrung hat, fürchtet die Schülerin, ihm ihre Unberührtheit zu gestehen. Deshalb fragt sie ihren besten Freund Andrew, der bereits mit vielen Mädchen zusammen war, ob er Keely entjungfern und somit für Dean "vorbereiten" würde.

    "Very First Time" von Cameron Lund verspricht vom Klappentext her eine angenehm zu lesende Teenagergeschichte. Der Schreibstil ist tatsächlich leicht und locker, das ganze Buch lässt sich flüssig lesen. Auch die Figuren und den Hintergrund fand ich umfassend beschrieben, so dass ich mir Alles sehr gut vorstellen konnte. Den Umgang mit dem für Jugendliche wichtigem und sensiblen Thema sehe ich hier allerdings kritisch. Dabei will ich nicht behaupten, dass das Szenario unrealistisch ist, in Kleinstadtmilieu kann ich mir die beschriebene Dynamik zwischen den jungen Leuten durchaus lebendig vorstellen.

    Keely, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, war mir schnell sympathisch, doch ihre Überlegungen, sich von Andrew entjungfern zu lassen, damit sie für ihren Schwarm Dean erfahren genug ist, konnte ich nur schwer nachvollziehen. Bei allen Irrungen und Wirrungen, die bei dem Thema in Teenager-Köpfen vor sich gehen, schien es mir seltsam gefühllos zu sein. Trotz Jugend und Unerfahrenheit sollte ihr doch klar sein, dass es ihren Freund verletzt, wenn sie im Bett erst mal einen Probedurchlauf mit einem Anderen abzieht.

    Die nette Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt, wird neben dem zentralen Thema etwas in den Hintergrund gedrängt, auch wenn mich das Ende durchaus zufrieden stellen konnte. Auf den letzten Seiten zeigt die Protagonistin recht überraschend eine Reife, die eher auf einen Rückblick nach vielen Jahren schließen lässt, als auf eine plötzliche Erkenntnis, was mich beim Lesen ein wenig irritiert hat. Einem Jugendlichen, der sich möglicherweise selbst gerade in einer ähnlichen Situation befindet, würde ich diese Lektüre nicht wirklich empfehlen.

    Fazit: Das zentrale Thema ist in dem Roman leider nicht feinfühlig genug umgesetzt worden. So kann ich für "Very First Time" trotz Cameron Lunds angenehmen Schreibstil und der sympathischen Protagonisten keine überzeugte Leseempfehlung geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kimberly K., 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    “Manchmal ist das Leben nicht perfekt. Es ist kein Film. Ich bin nicht die Regisseurin und kann nicht einfach Szenen rausschneiden, wenn sie mir nicht gefallen.“ Keely über das Leben.

    Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, jugendlich und humorvoll. Man liest das Buch sehr schnell, da man wissen will wie es weitergeht. Man wird von der Geschichte in seinen Bann gezogen und der Schreibstil verstärkt, das schnelle Lesen des Buches. Geschickt verwebt die Autorin ihre Worte, um einen tollen Spannungsbogen zwischen den Charakteren zu erzeugen. Teilweise waren mir die Vergleiche jedoch zu drastisch und übertrieben dargestellt. Insgesamt hatte ich das Gefühlt einen tollen highschool-mäßigen Teenie Film zu lesen.

    Meine Meinung: Dieses Buch war unfassbar gut. Lest es, wenn ihr Friends-to-Lovers Geschichten mögt oder wenn ihr in einem jugendlichen Alter seid. Meiner Meinung nach, ist es ein totales Wohlfühlbuch, es hat durchgehend ein angenehmes Setting, aber am Anfang war ich etwas verwirrt, weil: war es Winter?
    Es gibt einige lustige Momente (Ich habe auch wirklich oft gelacht), aber auch ein paar fremdschämende. Wie Jungs in diesem Alter unter Jungs reden, macht mich irgendwie immer wütend. Manche Bezeichnungen habe ich auch gar nicht gekannt und musste erst darüber nachdenken und als ich es dann wusste, fand ich es komisch. Aber genau solche Szenen haben dem Buch auch wieder etwas Besonderes verliehen.
    Im Buch gibt es einige Filmanspielungen, die für Leute die die Filme nicht gesehen haben vielleicht etwas schwer nachvollziehbar bzw. verständlich sind. Ich jedoch kannte sie und fand es immer wieder toll, wenn ich mich an die jeweilige Szene aus dem Film zurückerinnern konnte.
    Toll finde ich es, dass man immer wieder etwas über die gemeinsame Vergangenheit von Keely und Andrew erfährt. Das macht die Charaktere um vieles greifbarer und realistischer.
    Ich konnte das Buch sehr real vor meinem inneren Auge sehen, was ich grandios fand, denn dies passiert nicht bei allen Büchern. Ich habe mein Umfeld oftmals total vergessen und war von der Geschichte einfach nur gebannt.


    Charaktere:
    Keely finde ich sympathisch. Manchmal schämt sie sich für meinen Geschmack etwas zu oft, aber ansonsten finde ich sie super. Sie erinnert mich ein bisschen an Elle aus dem Film „Kissing Booth“. Nebenbei; ich habe den Film (und mittlerweile Teil 2) geliebt! Aber ja ich finde sie als Charakter sehr gelungen.
    Andrew kann man wie im Buch in zwei Teile teilen: Party-Andrew dem ich manchmal am liebsten die Meinung gegeigt hätte (Ich kann es einfach gar nicht leiden dieses typische Jungs-Gehabe, aber überraschenderweise hat es mich im Buch nicht so gestört, dass es das Buch für mich abwertet, keineswegs ich fand in diesem Buch hat alles rundum gepasst- na gut ich gebe zu ich hätte mir etwas mehr zwischen Keely und Andrew erwartet, aber so wie es ist passt es auch, es macht das Buch einfach nur für seine jugendliche Zielgruppe passend.) Und den anderen, echten Andrew finde ich einfach nur toll. Er spaßt mit Keely herum, sie reden offen (meistens ;-) ) miteinander und sind tolle beste Freunde. Ich finde es süß wie Andrew sie beschützen will und hach es ist einfach zum Schwärmen.
    Hannah finde ich wieder super. Sie ist nett, überall beliebt, Keelys beste Freundin, rücksichtsvoll, steht mit Rat und Tat zur Seite und hat wegen Charlie gelitten. Ich finde der Charakter ist sehr sympathisch und hätte Potenzial auf seine eigene Geschichte.
    Danielle, Ava und die anderen: Ich kann sie nicht sonderlich leiden. Für mich sind sie das typische Mädchen-Gespann, welches man in High School Filmen oft sieht. Eingebildet, hübsch, bissig, herablassend und zickig. Ich kann ihren schlechten Einfluss auf Keely an manchen Stellen nicht leiden. Aber sie passen ins Buch.
    (James) Dean hat mich am Anfang interessiert. Man wusste noch nicht viel über ihn, er war hübsch, ging auf die EVmU und hatte Interesse an Keely. Aber dann entwickelt er sich zu einem furchtbaren Typen. Er respektiert Keely nicht, stellt seine Wünsche über ihre und wirkt einfach total leer. Unter leer meine ich, dass er keine besonderen Eigenschaften hat, er wird für mich zunehmend uninteressanter. Um es kurz zu machen; ich fand es gut dass es ihn gab, er passte wirklich perfekt in die Geschichte, aber ist einfach ein furchtbarer Kerl.

    Das Cover ist schlicht und sagt nichts über das Buch aus. Aber es gefällt mir. Das Rosa und Rot verleiht dem Ganzen etwas Jugendliches und das Weiß sehe ich wie die Reinheit von Keely. Die Herzchen widerrum finde ich total süß.
    Der Titel ist auf den Punkt getroffen. Den Nebensatz lege ich jetzt nach dem Buch allerdings etwas anders aus als am Anfang. (*Spoiler: Ich dachte Keely überlegt sich selbst mit ihrem besten Freund ihr erstes Mal zu erleben.*)

    Mein Fazit:
    Ich finde das Buch super schön und süß. Jederzeit würde ich es erneut lesen und genießen, vielleicht würde ich manche Personen aber auch von vorneherein etwas anders betrachten, da viele Personen im Laufe des Buches eine Wandlung gemacht haben. Aber eines ist sicher; ich würde das Buch genauso genießen wie heute. Es ist wirklich toll geschrieben, auch wenn es eher die jugendlichen Leser anspricht. Die Geschichte hat mich gefesselt, sie regt zum Träumen an und es passieren etliche Dinge sehr rasant. Eine klare Leseempfehlung. 5/5 Sternen.

    (Diese Rezension basiert auf einem ebook Rezensionsexemplar, das mich freundlicherweise von NetGalley erreicht hat. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 16.12.2020

    Als eBook bewertet

    Rezension „Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund



    Meinung

    Very first Time von Cameron Lund erregte meine Aufmerksamkeit durch sein süßes Cover und den Klappentext. In fast jedem Fall gehe ich unvoreingenommen und ohne Erwartungen an eine Geschichte, da ich mir währenddessen meine eigene Meinung bilden möchte. Doch hier war es eins der wenigen Male, wo ich auf eine humorvolle, Jugendliche, neckische Geschichte hoffte, die mich leider nicht komplett überzeugen konnte.

    Very First Time erzählt die Geschichte von Keely, die kurz vor ihrem Highschool Abschluss steht. Natürlich freut sie sich auf das College Leben, gleichzeitig hat sie das Gefühl, nicht alle Highschool Erfahrungen gemacht zu haben. Mit 18 Jahren ans College zu gehen und noch Jungfrau zu sein ist etwas, womit sich Keely dort nicht outen kann. Keely lernt den älteren Dean kennen und ist bereit, diesen einen Schritt weiterzugehen. Wer würde sich besser eignen um ihre Unerfahrenheit, ihren Makel, zu beseitigen, als ihr bester Freund Andrew? Werden ihnen dabei ihre Gefühle im Weg stehen?

    Ich mochte den Schreibstil auf Anhieb und konnte mich dank der Perspektive, die aus Keelys Sicht erzählt wird, schnell und gut in sie hineinversetzen. Ihre Gefühle und ihre Situation in der die sich befindet, brachte mir die Autorin authentisch und echt näher. Auch Keely selbst gefiel mir als Charakter, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie sich zu sehr von der Meinung ihrer Freundinnen leiten ließ. Doch es ist gerade in jungen Jahren schwer, zu erkennen was richtig und falsch ist, wer einem wirklich wohl-gesonnen ist und wer nicht.

    Ich hätte mir für Keely so sehr gewünscht, dass sie selbst durchblicken würde. In diesem Punkt aber konnte ich leider auch mich selbst wieder erkennen, denn egal wie sehr man glaubt dem richtigen Pfad zu folgen, du kannst anderen nie hinter den Kopf gucken. Wer dazugehören und es richtig machen will, läuft sehr schnell Gefahr in die falsche Richtung zu gehen. Ein Aspekt, der schätzungsweise beinahe jeden von uns betrifft. Neben Keely treffen wir natürlich auf ihren besten Freund Andrew, bei dem die Sympathie etwas anders ausfiel. Waren Andrew und Keely allein, mochte ich Seine nerdige Art sehr.

    Doch Andrew verhielt sich auch anders und gerade in diesen Momenten empfand ich ihn nicht gerade als sympathisch, ja hatte sogar manchmal das Gefühl, es sei eine aufgesetzte Maske. Es ist durchaus verständlich in einem YA Roman auf gewisse Stereotypen zu treffen, wodurch das Teenager Drama vorprogrammiert war. Und dieser Punkt ist auch vollkommen in Ordnung gewesen, denn wer greift schon zu solch einem Buch, wenn man sich damit nicht auseinandersetzen kann?

    Was mir persönlich missfiel war, dass das Thema Jungfräulichkeit und Sexueller Umgang einstweilen etwas plumb rüber kam. Auch war der Umgang der Jugendlichen nicht immer schön zu lesen. Ich persönlich mag Dramaturgie, doch nicht wenn sie zu hoch ausgereizt wird. Wettmachen konnte dies zu einem großen Teil die Entwicklung am Ende, denn es zeigte mir das, was ich von der Geschichte erhofft hatte. Eine herrlich süße, witzige, emotionale Geschichte, bei der auch die Botschaften nun ihren richtigen Kern fanden.


    Fazit

    Very First Time ist ein leichter, moderner Roman über Themen und Erfahrungen, die wohl ein jeder von uns kennt. Mir persönlich fehlte es an den Charakteren, die ich eher unausgereift empfand, wodurch ich hier leicht zwiegespalten bin. Auch waren natürlich viele Klischees und Vorhersehbarkeit vorhanden, doch das störte mich weniger, denn es geht hier um eine YA Story. Ein Touch mehr Außergewöhnlichkeit hätte der Handlung viel mehr gegeben. Mit dem Ende konnte die Autorin jedoch wieder Punkte sammeln.


    🌟🌟🌟 3.5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 08.09.2020

    Als eBook bewertet

    Vor ihrem Schulabschluss möchte die 18jährige Keely ihren Status als Jungfrau loswerden. So beschließt sie ihren besten Freund Andrew um Hilfe zu bitten. Er soll ihr helfen mit Erfahrungen aufwarten zu können. Ist er doch seit sie Kinder waren immer für sie da. Doch was passiert wenn sich plötzlich Gefühle einschleichen.....

    Das Cover des Buches passt sehr gut zur Geschichte, verspielt und leicht. Der Erzählstil hat mir gut gefallen und die Geschichte war ganz süß. Keely fand ich leider etwas naiv, dafür hat mir Andrew aber sehr gut gefallen. Es gab sehr süße Szenen, die mir gefallen und ich sehr gerne gelesen habe. Leider wurde die Thematik der Jungfräulichkeit etwas klischeehaft behandelt. Am Ende des Buches wäre es sehr schön gewesen, einen kleinen Blick in die Zukunft Keelys und Andrews zu werfen. Das hat mir wirklich gefehlt. Für zwischendurch ist "Very first time" ganz gut, hat aber leider ein paar Mängel. Deswegen vergebe ich 4 Sterne und bin gespannt was die Autorin noch so veröffentlichen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein