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  • 4 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 26.03.2020

    „...Wenn es so wäre, dann wäre das Loslassen ein Schlüsselerlebnis. Es würde Türen öffnen zu einem gesegneten Leben. Wir wollen in diesem Buch zeigen und davon erzählen, dass dies wirklich so ist...“

    Dieses Zitat stammt aus dem ersten Kapitel des Buches. Hier listen sie auch verschiedene Beispiele aus der Bibel für den Aufbruch auf, sei es Abraham oder Noah. Sie4 nennen auch Beispiele, wo jemand nicht loslassen wollte. Sie wollte Petrus auf dem Berg der Seligkeiten gern bleiben und Hütten bauen. Humorvoll klingen die folgenden Sätze.

    „...Hütten – Immobilien also. […] Petrus, du bist mir echt sympathisch! Aber hast du darüber nachgedacht, wo du auf dem Berg Baumaterialien für Hütten finden könntest?...“

    Dann beschäftigen sich die Autoren in 12 Kapiteln mit dem Thema des Loslassens. Es gibt viele Dinge im Leben, die wir loslassen müssen: Sorgen, Erwartungen, Besitz, Schuld, Überforderung, das eigene Ego, Bilder von Menschen und von Jesus, gute Erfahrungen. In besonderen Lebenssituationen ist das Loslassen unvermeidlich: in Übergängen und in schweren Zeiten. Im Buch liest sich das so:

    „...Es gibt Dinge, die wir entweder loslassen können oder loslassen müssen. In jedem Fall ist es wichtig loszulassen...“

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt an der abwechslungsreichen Gestaltung. Meist wird das Thema kurz angerissen, mit Bibelbeispielen vertieft und dann auf das praktische Leben übertragen.

    „...Wenn Gott eine Tür verschließt, dann achtet er darauf, ob er nicht nebenan ein Fenster aufmacht...“

    Positiv wirkt sich aus, dass Kerstin und Ulrich vieles aus unterschiedlichen Blickwinkel betrachten. Jeder geht mit dem Loslassen anders um. Was dem einem leicht fällt, kann der andere nur schwer.
    Das Buch zeichnet sich durch viele praktische Ratschläge aus, die weiter ausgeführt werden. So geht es zum Beispiel um das Loslassen durch Hingabe, um Vertrauen und um die Tatsache, dass Loslassen Zeit braucht. Auch der folgende Ratschlag hat eine Menge für sich:

    „...Ich schaffe sowieso nicht alles. Deshalb kann ich auch Pausen machen...“

    Zum Thema eigenes Ego und Eitelkeit formulieren die Autoren:

    „...Eitel sind nicht nur die, die ständig in den Spiegel schauen. Eitel ist im Grunde jeder, der unwillkürlich dazu neigt, sich zu vergleichen...“

    Tun wir das nicht alle, egal ob bewusst oder unbewusst?
    Oft arbeiten die Autoren auch mit tabellarischen Zusammenstellungen. Ab und an wird in einem grauen Kästchen mir als Leser eine Frage hinterlassen, über die ich nachdenken darf.
    Das letzte Kapitel weicht bewusst von den vorhergehenden ab. Hier steht das Festhalten im Mittelpunkt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Manches wird länger nachhallen und manches werde ich ausprobieren.

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  • 4 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 01.04.2020

    Das christliche Ehepaar Kerstin und Ulrich Wendel schreiben hier vom loslassen und unbeschwert durch den Alltag gehen aus ihrer christlichen Sicht.
    Immer wieder erlebt man das Gedankenkreisen und sich Sorgen um die Gesundheit der Familie und der Freunde selbst im Alltag.
    Das cover ist sehr schön gestaltet dadurch hat es zugleich meine Aufmerksamkeit gelenkt.Die Hintergrundfarbe in türkis wirkt entspannend und die fliegenden Luftballons symbolisieren das freimachen. Gut gewählt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann so gut in das Buch reinkommen.
    Für mich persönlich ist das Thema loslassen sehr aktuell. Man klammert sich an Dinge, Gegenstände und Rituale. Sich davon zu befreien gibt einem ein unheimliches Glücksgefühl. Offen für neue Situationen, Lebensumstände und neue Gewohnheiten zu sein bringt ein Glücksgefühl. Mir persönlich ist dieses Buch mit zu vielen Bibeltexten und Psalmen untermalt. Diese Texte stammen für mich aus einer längst vergangenen Zeit und sind für mich als real denkenden Menschen nicht mehr zeitgemäß.

    Ich selbst verlasse mich auf meine persönliche Intuition und bin damit sehr glücklich. Somit kann ich dieses Buch christlich gläubigen Menschen sehr empfehlen.

    Danke das ich dieses Buch lesen durfte und auch diese Erfahrung machen konnte.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 18.06.2020

    Vom Glück des Loslassens von Kerstin und Ulrich Wendel, erschienen am 22.01.2020 bei SCM mit 256 Seiten im Hardcover
    Das Buch hat ein wunderschönes Cover mit aufsteigenden Luftballons, die gen Himmel fortfliegen, passend zum Thema

    Zum Inhalt:
    Leider kann man die Alltagssorgen nicht in einen Luftballon packen und fortfliegen lassen.
    Für mich ist es das erste Buch der Autoren Wendel.
    Ich glaube, dass es zu Zweit auch leichter ist, loszulasssen, weil man sich im Gespräch mit dem Partner austauschen kann.
    Die Eheleute Wendel zeigen in ihrem Buch authentische Beispiele auf, wie man lernen kann, sich von Verklammerungen zu lösen, damit das Herz leichter und man die eigene Kraft für andere Lebensanforderungen nutzen kann.
    Mir haben auch die angeführten Beispiele aus der Bibel gut gefallen.
    Wenn man zu Gott durch den Glauben ein gutes Verhältnis hat, kann man auch durch oder mit intensivem Beten und Bitten manches leichter loslassen. Besonders dann, wenn es an die eigene Substanz geht.
    Das emotionale Loslassen ist am Schwersten, zB das Kinder- und Eltern-Loslassen oder der Verlust eines lieben Angehörigen.
    Da braucht es schon eine innere Stärke!
    Aber, durch das Loslassen kann man auch gewinnen.
    Jesus ist ein gutes Beispiel. Er hat die Welt qualvoll verlassen müssen und dafür den Himmel gewonnen.

    Fazit:
    Ich habe das Buch gerne gelesen und meine Lehrungen daraus gezogen. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4*.
    Danke dafür an SCM!

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  • 3 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 20.03.2020

    Gut, aber…

    Einfach loslassen… ja, wenn es so einfach wäre! Wie oft fährt im Kopf das Sorgenkarussell? Oder belasten einen die zu hohen Erwartungen anderer oder an sich selbst? Die Autoren führen in die Kunst des Loslassens ein, „damit das Herz leicht wird und das Leben schwerelos“.

    Erster Eindruck: Die vielen bunten Heissluftballone auf dem Cover vor einem strahlend blauen Himmel gefallen mir sehr gut. Das Bild strahlt eine Fröhlichkeit aus und passt zum Thema „Loslassen“ sehr gut.

    Das Buch ist in 14 Kapitel unterteilt, wie z.B.:
    ** 1. Loslassen? Bloss das nicht! **
    Das kenne ich. So nach dem Motto „was man hat, das hat man“. Etwas Vertrautes aufzugeben, fällt mir manchmal nicht leicht.
    ** 2. Loslasser sind keine Verlierer **
    Ich habe mich beim Lesen des Titels gefragt, wieso ein Loslasser ein Verlierer sein sollte. Das habe ich noch nie so gesehen.
    ** 3. Kopfkino: Sorgen loslassen **
    Schon als ich das Inhaltsverzeichnis gelesen habe, wusste ich, dass das mein Thema ist. Denn ich kenne es nur zu gut, dass im Kino ganze Sorgenfilme abgespult werden – manchmal ist es auch ein Sorgenkarussell, dass sich dreht und dreht. Ich weiss, dass sich Sorgen machen nicht hilfreich ist. Was mir übrigens hilft: Ich schreibe mir das Problem auf und versuche auch Lösungen dazu zu finden. Danach kann ich es für den Moment besser zur Seite legen, um danach z.B. zu schlafen.

    Das Loslassen von Erwartungen, Besitz, Schuld, Überforderung, des eigenen Egos u.a. wird in den nachfolgenden Kapiteln vorgestellt. Am wenigsten anfangen konnte ich mit dem 10. Kapitel, wo der Leser Bilder von Jesus loslassen soll.

    Für mich war es das erste Buch der Autoren, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich habe zu Kerstin und Uli Wendel im Netz ein paar Videos angeschaut, da ich es immer ganz schön finde, die Stimme einer Person zu hören und sie in Aktion zu sehen. Uli Wendel gibt die Zeitschrift „Faszination Bibel“ heraus; auch die habe ich mir näher angeschaut. Uli und Kerstin scheinen eine sehr gute Partnerschaft zu führen und sich nach vielen Jahren noch in grosser Liebe und Achtung zu begegnen – das finde ich sehr schön. Die beiden sind in etlichen Dingen sehr unterschiedlich und können so auch immer voneinander lernen.
    Mir haben die Beispiele aus der Bibel und aus dem Alltag gefallen. Ebenso die Fragen, die dem Leser jeweils gestellt wurden, wie z.B. „Was oder wen halten Sie gern fest?“ Was ich nicht optimal gelöst finde, ist, von wem der jeweilige Abschnitt geschrieben wurde. So steht dann „ich (Uli)“ oder „ich, Kerstin“. Sie hätten z.B. ganze Kapitel aus der Sicht des einen und dann aus der Sicht des anderen erzählen können. Oder unterschiedliche Schriftarten wählen.
    Ich hätte meine Erwartungen an das Buch nicht wirklich benennen können, aber beim Lesen merkte ich, dass es mich leider nicht vollumfänglich angesprochen hat.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 21.03.2020

    Das Ehepaar Wendel beschäftigt sich in diesem Sachbuch mit dem Thema Loslassen unter den verschiedensten Aspekten und in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. In allem ist ein sehr starker theologischer Bezug zum neuen Testament zu erkennen. Persönliche Erfahrungen werden aber genauso dargelegt wie christliche Interpretationen des neuen Testamentes. Der häufige Autorenwechsel ist im Buch für mich nicht so gut gelöst, weil es den Leser manchmal doch eher verwirrt. Auch der inhaltliche Aufbau ist für meine Begriffe nicht so gut durchstrukturiert.

    Die persönlichen Erfahrungen sprechen mich dahingegen sehr an. Aber es wird sich im Laufe des Buches immer mehr auf die Evangelien bezogen. Und der Bezug auf unser heutiges LEben tritt etwas in den Hintergrund. Es ist zwar interessant den Bezug zum neuen Testament zu ergründen, aber ich bin mit etwas anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen.

    Ich habe den Eindruck, das sich das Buch in erster Linie an Christen richtet, die schon ein sehr starkes Gottvertrauen besitzen und es schaffen Probleme an Gott weiterzugeben und sich dem Glauben ganz hinzugeben .

    Es wird zwar auch dargelegt, das dieser Weg nicht immer ganz einfach zu erreichen ist und eben immer wieder ein bewußtes Loslassen erfordert, aber für nicht ganz so tiefgläubige Menschen wäre eine Ausarbeitung der persönlichen Erfahrungen doch ansprechender.

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