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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 15.09.2016

    Travis ist gerade mal 13, als seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen. Völlig betäubt von Trauer und Schmerz, beginnt er, sich Fragen zu stellen. Warum hatten seine Eltern auf einer übersichtlichen Straße einen Unfall? Warum waren sie überhaupt dort und nicht in London, wo sie eigentlich sein sollten? War der Unfall überhaupt keiner? Immerhin waren seine Eltern Inhaber eines kleinen Detektivbüros - was war ihr letzter Fall? Travis versucht, seinen Fragen auf den Grund zu gehen. Der letzte Fall war eine einfache Vermisstensache, nichts Großartiges, schon gar nicht Gefährliches, wie es scheint. Doch der Schein trügt und Travis gerät selbst in Lebensgefahr.

    Erst einmal: Um 16.08 Uhr geschah überhaupt nicht Signifikantes, falls das jemand wissen möchte, das ist nur die Uhrzeit auf einem Foto, wobei da wahrscheinlich 4.08 pm stand. Warum der Übersetzer oder der Verlag der Meinung waren, sie müssten das als Untertitel wählen, erschließt sich nicht. Im Englischen heißt es "Die endgültige Wahrheit", was jetzt auch nicht viel besser ist, denn die bekommt man wahrscheinlich bis zum Schluss nicht geliefert - aber das ist auch ok so, denn hier spielen schließlich ein halbes Dutzend Geheimdienste eine Rolle, und Wahrheit ist wohl das letzte, was man von Geheimdiensten erfährt. Lesen lässt sich die Geschichte jedenfalls super flüssig, es ist spannend und actionreich. Travis hat natürlich auch das Glück, immer die richtigen Verbindungen zu haben: Gangsterfreunde, er selbst ist ein begabter Boxer, sein Großvater hat Kontakte zu Geheimdiensten, die Angestellte seiner Eltern hat Kontakte zur Polizei und so weiter. Anders wären seine Ermittlungen auch gar nicht möglich, denn er ist ja erst 13. Für sein Alter ist er auch zu clever und cool, aber was soll's. Man muss für sich entscheiden, ob das ein Ausschlusskriterium fürs Buch ist oder nicht. Alles in allem lässt es sich schnell lesen, wird wohl aber dafür auch nicht ewig im Gedächtnis bleiben. 3,5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 01.10.2016 bei bewertet

    Den heutigen Heranwachsenden kann man da schon etwas mehr zutrauen; sollte man sogar. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Kinderbuch, Kriminalroman und Detektivgeschichte. Opfer, Trauer, Tätersuche – und mittendrin der 13jährige Travis Delaney. Die Handlung setzt bei der Beerdigung seiner Eltern ein. Travis bemerkt trotz seiner Traurigkeit einen ungebetenen Gast, einen ihm unbekannten Mann, der ihn und das Geschehen zu beobachten scheint. Als er noch dazu die Kamera bemerkt, mit der alles von dem Mann gefilmt wird, wird Travis argwöhnisch. Er hat eine böse Ahnung: wurden seine geliebten Eltern etwa ermordet? Wem waren sie zuletzt auf der Spur? Was haben sie herausgefunden, dass man sich genötigt sah, sie auf diese perfide Art für immer zum Schweigen zu bringen? Sie waren doch immer so vorsichtig.
    Der frühe Tod der Eltern, ein Alptraum für jedes Kind. Und jetzt noch dieser ungeheure Verdacht. Der Junge hört auf seine innere Stimme und beginnt zu recherchieren. Aus dieser tiefen Trauer und den aufkeimenden Zweifeln erwächst die Spannung für den Leser. Aber was kann ein Kind gegen das sich eröffnende Mysterium ausrichten? Travis ist unwahrscheinlich tapfer und mutig. Unverdrossen nimmt er das Vermächtnis an, die Mörder seiner Eltern ausfindig zu machen. Man fühl mit ihm und möchte unbedingt, dass er die Schuldigen findet und dass ihm dabei nichts geschieht.
    Er selbst hat sich erstaunlich schnell gefangen. Die Suche beginnt im Büro der Eltern. Tausend Gedanken gehen ihm durch den Kopf, ebenso dem jungen Leser. Die Hauptperson ist ja auch im selben Alter. Dadurch fesselt seine Situation noch mehr. Travis ist sehr reif und verständig für seine Jugend. Ihm wird jetzt erst so richtig klar, wie sehr seine Eltern ihm Vorbild waren, wie sehr er unbewusst von ihnen gelernt hat. Dies kommt ihm aber nun sehr zu gute. Er sucht verschiedene Lokalitäten auf, spricht mit sehr vielen Menschen verschiedenster Kolör. Dabei stellt er Fragen, wie es selbst ein ausgebildeter Kriminalkommissar nicht besser könnte. Dabei erkennt man das Kind, das er ja nun mal auch noch ist, kaum wieder. Der Personenkreis erweitert sich, je tiefer er sich in die Materie gräbt.
    Trotz der vielen Dialoge und Ereignisse bleibt der Satzbau verständlich einfach und es wird nicht hastig erzählt. Das ändert sich aber nach dem ersten Drittel des Buches. Es werden Begebenheiten beschrieben, wo man auch gut den Jungen in Travis erkennen kann, seine Naivität und Offenherzigkeit. Das durchbricht den bisher erlangten Spannungsbogen teilweise und baut gleichzeitig auch eine Brücke zum Genre Kinderbuch. Turbulenzen treten auf, Action tritt in den Vordergrund. Es wird unruhiger, die kriminalistisch dominierte Spannung verändert sich, wie ich finde, etwas nachteilig. Eine Straßen-Kid-Gang ist nun ebenso involviert wie der britische Geheimdienst. Für mich als Erwachsenen zwar zu abstrus und wie mit Macht auf Unterhaltung getrimmt, werden die Jungen Leser dies mit Sicherheit nicht bemerken und einfach begeistert weiterlesen. Dennoch ein gelungener Auftakt für eine Kinder-Krimi-Reihe, weiß man doch nun alles über Travis, was es zu wissen gibt. Er kann ja das nächste mal auch etwas kleinere Bötchen backen. Das große Brot hat er ja hiermit gebacken.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 01.10.2016

    aktualisiert am 02.10.2016

    So macht man junge Leser zu Thrillerfans

    Travis Eltern sind Privatdetektive. Bei einer Autofahrt nach London kommen sie ohne ersichtlichen Grund von der Straße ab und verunglücken tödlich.
    Bei der Beerdigung fällt dem 13-jährigen Jungen ein Mann mit einer Knopflochkamera auf, der ihn und die Trauergemeinschaft beobachtet. Travis wird misstrauisch und ein Verdacht, dass bei dem Unfall etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte, reift in ihm heran. In einem unbeobachteten Augenblick macht er selbst mit seinem Handy ein Foto von dem Mann. Er fängt an, nach Indizien zu suchen, die seine Vermutung untermauern. In einem Versteck im Büro seiner Eltern findet er ein Foto, auf dem drei Männer abgebildet sind. Einer davon ist der Mann vom Friedhof. Auf die Rückseite hat sein Vater eine unverständliche Notiz gekritzelt.
    Nun kann ihn nichts mehr aufhalten, er muss einfach wissen, was geschehen ist. Glücklicherweise ist er dabei nicht lange alleine. Er bekommt Unterstützung von Freunden und schließlich auch von seinem Großvater....
    Das Jugendbuch "Travis Delaney - was geschah um 16.08?" ist ein für junge Leser perfekter Einstieg in die Welt des Thrillers. Der Autor bedient sich einer sehr klaren Sprache, die Sätze sind überschaubar in ihrer Länge und die 54 Abschnitte untergliedern das Buch in nicht zu lange Passagen. Travis' Gedankengänge sind nachvollziehbar, die Themen aktuell.

    Mein Sohn hatte das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Besonders gefiel ihm der aktuelle Bezug zu Terrorismus und Geheimdiensten.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Travis in der ersten Person erzählt. Dadurch konnte mein Sohn eine Beziehung zu der Hauptfigur aufbauen, mit ihm den Verlust der Eltern betrauern und ihn bei seiner Suche nach den Hintergründen ihres Todes begleiten.

    Ein schönes Buch, vor allem für Jungs. Mit Action, Spannung und Gefühl, aber zu keiner Zeit grausam oder sentimental.

    Die nächsten beiden Bände stehen bereits auf der Wunschliste :-)

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  • 4 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 24.11.2016

    Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Travis Delaney Reihe.
    Den Klappentext fand ich interessant, daher hab ich mich voller Spannung darauf eingelassen.
    Was mir vor allem als erstes auffiel und womit ich doch einige Probleme hatte, war diese nüchterne, kompromisslose und kühle Atmosphäre.
    Travis selbst ist Schüler. Hat jedoch auf mich wesentlich älter gewirkt. Alles beginnt damit , daß er seine Eltern verliert. Ein Umstand der erstmal viel Schmerz und Traurigkeit auslöst. Doch bei Travis kommt das nicht ganz durch. Viel mehr hat man das Gefühl, er versucht seine inneren Qualen dadurch zu überdecken, das er herausfinden möchte, wie und warum sie ums Leben kamen.
    Ein Stück weg konnte ich ihn verstehen. Denn es ist wirklich sehr mysteriös und undurchdringlich, wie alles vonstatten ging.
    War es wirklich ein Unfall oder wurden sie ermordet?
    Dazu sei gesagt, seine Eltern waren Privatdedektive, was den Schluss zulässt, daß womöglich ihr letzter Fall etwas damit zutun hat.
    Travis begibt sich auf Spurensuche und gelangt in düstere Gewässer aus denen es bald kein entrinnen mehr gibt.
    Dabei muss er zwangsläufig entscheiden, ob er dem ganzen überhaupt gewachsen ist.
    Wird er dem standhalten oder am Ende das Schicksal seiner Eltern teilen?
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und was sich dabei offenbart lässt einem die Nackenhaare zu Berge stehen.
    Die Richtung, die das ganze einschlägt, ist vollkommen überraschend und schafft es mit einigen Wendungen zu punkten.
    Wem kannst du trauen?
    Das muss sich Travis immer wieder fragen. Ist Gut gleich gut und böse gleich böse?
    Nie ist etwas , wie es auf den ersten Blick scheint und man muss gut abwägen, welche Richtung man letztendlich wählt.
    Dabei lernt man im Laufe der Zeit auch noch mehr zentrale Charaktere kennen. Allen voran habe ich besonders Travis´ Großvater ins Herz geschlossen. Seine Verzweiflung, seine tiefe Trauer und sein Schmerz waren förmlich greifbar. Es gab ein paar Momente die haben mich unheimlich berührt.
    Es ist nicht mal das was gesagt wird, als vielmehr , das was es ausdrückt. Das gibt dem ganzen einfach mehr Leben und lässt es tiefer erscheinen.
    Im Laufe der Zeit erfährt man auch immer mehr über Travis, seine Familie und die ganzen Hintergründe, was es nachvollziehbarer macht.
    Das Grauen, die Emotionen werden spürbar und beschwören so einiges herauf.
    Dadurch das die Spannung eher unterschwellig spürbar war, kamen für mich mitunter leider auch ein paar Längen auf.
    Dennoch muss ich sagen, hat mir der Auftakt wirklich gut gefallen. Einfach weil man auch gut miträtseln konnte,die Charaktere kennenlernte und so einiges über ihre Welt erfuhr.
    Besonders das letzte Drittel hat sich förmlich überschlagen. Kein Stein blieb dabei auf dem anderen und es ging Schlag auf Schlag. Es wurde explosiv, nervenzerrend und sehr emotional.
    Besonders das Ende hat mir wirklich gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt darauf,wie es weitergeht.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Travis, was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und authentisch.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein gelungener Auftakt der der neuen Reihe um Travis Delaney, die vor allem durch die kühle und nüchterne Atmosphäre heraussticht.
    Ermittlungsarbeit, tiefgehende Momente und eine Wahrheit die alles in den Schatten stellt.
    Ein Auftakt den man nicht verpassen sollte.
    Eine klare Lesempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 20.09.2016

    aktualisiert am 20.09.2016

    Der 13jährige Travis kann nicht begreifen,dass seine Eltern tot sind,so plötzlich und ganz unerwartet.Gerade waren sie noch da und haben sich für die Dienstreise nach London vorbereitet und dann heißt es-sie kommen nie wieder zurück...Für die Polizei ist der Fall schnell geklärt-ein Unfall ohne fremdes Verschulden.Für Travis ist die Sache aber nicht so einfach,er stellt sich immer wieder Fragen,irgendetwas scheint nicht zu stimmen.Da Travis mit Ermittlungsarbeit vertraut ist,schließlich haben seine Eltern ein Detektivbüro geführt und der Großvater war sogar beim Geheimdienst,versucht er Antworten auf die dringlichen Fragen zu finden.Hatte der Unfall mit dem letzten Fall seiner Eltern zu tun?
    Ein Jugendkrimi,der mir (obwohl ich eigentlich keine Krimis mag) gut gefallen und mich gefesselt hat.Sehr klar aufgebaut,leicht verständlich,aber durchgehend spannend und mit paar kleineren Überraschungsmomenten.Besonders gut hat mir die Verbindung mit aktuellen Erreignissen (Terrorismus) gefallen,dadurch wirkt die Geschichte irgendwie realer und ist auch glaubwürdiger.Auch die Figur von Trevis kommt ziemlich authentisch rüber,trotz seiner "genialen" Detektivarbeit ist er immer noch ein normaler Jugendlicher,was ihn auch besonders sympathisch macht.
    Fazit:
    Für Jugendliche ab 12 besonders zu empfehlen,aber auch für Erwachsene eine nette Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 16.09.2016

    Das Cover ist modern und wirkt ein wenig unheimlich und actionlastig, das passt sehr gut zur Geschicht die in diesem Buch erzählt wird.

    Ein wenig dünn ist das Taschenbuch mit seinen knapp 300 Seiten schon, allerdings wird hier und durch die Untergliederung in meist sehr kurze Kapitel durchaus auch an die Aufmerksamkeitsspanne von größeren Kindern und Teenagern gedacht. Die Leseprobe des zweiten Bandes am Ende des Buches ist allerdings sehr kurz und nichtssagend, einen Kaufanreiz für den Nachfolger stellt sie nicht dar, hier wären vielleicht 2-3 Kapitel mehr (10-15 Seiten) hilfreich gewesen um wenigstens eine Idee von der Handlung des 2. Bandes zu bekommen.

    Zur Geschichte selbst: Travis Delaney ist ein Teenager, der im verschlafenen, englischen Ort Barton ein eigentlich glückliches Leben führt, bis seine Eltern bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verlieren. Beide Eltern waren Privatdetektive und haben von Travis' Großvater die Detektei Delaney&Co. übernommen. Doch etwas stimmt nicht an dem vermeintlichen "Unfall". Warum sind sie nur wenige Kilometer von daheim verunglückt, obwohl sie doch schon länger unterwegs waren und viel weiter entfernt in Richtung London hätten sein müssen? Warum wird die Detektei verwüstet und warum taucht ein Mann mit versteckter Kamera bei der Beerdigung seiner eltern auf? Travis beginnt zu ermitteln und stößt auf Unglaubliches!

    Kevin Brooks hat ein äußerst spannendes Buch für ältere Kinder und Jugendliche geschrieben (meine Empfehlung: ab 12 Jahren, bei besonders reifen Kindern evtl. ab 10 Jahren) und natürlich auch für alle Erwachsenen die sich nicht scheuen mal ein Jugendbuch in die Hand zu nehmen. Ich als Erwachsene kann nur sagen dass ich schon eine Menge schlechterer Krimis gelesen habe, die eigentlich nur für erwachsenes Publikum gedacht waren. Der Autor hat mit Travis einen Charakter geschaffen, der für sein Alter erstaunlich erwachsen agiert. Das konsequente Herauslassen von typischen Teenagerproblemen, Herzschmerz etc. aus der Geschichte empfinde ich als äußerst angenehm, so bleibt die Story fokussiert auf das Wesentliche.

    Für mich ein defintiver Kauftipp für jüngere Krimifreunde.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 01.10.2016

    Ich bin hoch erfreut, dass sich mein Eindruck nach der Leseprobe nun nach Lesen des gesamten Buches bestätigt hat. Das Buch ist vom Stil hervorragend geschrieben und man kommt gut in die Geschichte rein. Es baut sich nach und nach auf und man erhält immer neue Informationen um bei dem Fall mitzudenken und zu fiebern. Das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur für Jugendliche sondern auch für lesebegeisterte Erwachsene sehr gut geeignet. Die Story ist sehr Spannend und nicht zu unrealistisch (was meiner Meinung nach manchmal bei Jugendbüchern der Fall ist) und durch das teilweise offene Ende ist man schon sehr gespannt auf die Fortsetzung im nächsten Teil. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung und die volle Punktzahl für dieses Buch und Vorfreude auf den nächsten Band!!!

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 08.10.2016

    „Travis Delaney – Was geschah um 16:08?“ bildet den Auftakt zur Thrillerreihe von Kevin Brooks. Inzwischen sind „Wem kannst du trauen?“ und „Um Leben und Tod“ erschienen.

    Die Privatdetektive Jack und Izzy Delaney sterben bei einem mysteriösen Autounfall. Ihr Sohn, der 13jährige Travis, bemerkt auf ihrer Beerdigung einen Fremden mit versteckter Kamera. Mit Hilfe der Assistentin seiner Eltern Courtney stellt Travis Recherchen an. An welchem Fall haben seine Eltern zuletzt gearbeitet, und warum sind sie nicht wie geplant direkt nach London gefahren? Immer mehr Ungereimtheiten tauchen auf. Travis und Courtney bringen sich mit ihren Nachforschungen in Gefahr.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Travis erzählt und beginnt mit der Beerdigung der Eltern. Bald wird klar, dass es sich um keinen normalen Autounfall gehandelt hat, sondern mehr dahinter steckt. Band 1 basiert auf dem Rätsel um den Tod von Jack und Izzy. In was sind sie hinein geraten, und warum mussten sie sterben? Travis‘ Schicksal berührt. Er wird nicht als Überheld dargestellt, der den Tod seiner Eltern rächen wird. Ihn beschäftigen zu Recht Fragen, die mit dem mysteriösen Tod der Eltern auftauchen. Neugierig, aber nicht unüberlegt, fängt er an, der Sache auf den Grund zu gehen und erhält Gott sei Dank Unterstützung von der schlauen Courtney. Nicht ganz nachvollziehbar sind Travis Schwierigkeiten, schnell die richtigen Schlüsse zu ziehen. Am Anfang ist ihm der Leser immer ein bisschen voraus, und das trübt Unterhaltungswert und Spannung. Hier fehlt es an etwas mehr Raffinesse. Mit dem verschwundenen Boxer kommt ein zweites Rätsel ins Spiel. Interessant sind Travis‘ Befragungen und die Atmosphäre im Boxclub. Es braucht keine Andeutungen, um zu wissen, dass etwas faul ist und die Erklärungen der Familie nur Ausreden sind. Das Offensichtliche bremst das Tempo aus. Sehr schade, bei vielen Szenen wurde Potential verschenkt. Originelle Charaktere sind Courtney, Evie, Mason und seine Freunde. Mit ihnen erhält der Thriller Pepp und Travis steht nicht, wie anfangs befürchtet, alleine da. Etwas unübersichtlich wird es mit den Erklärungen zu den Schwierigkeiten, in die eine Person geraten ist. Auch hier lässt sich nicht jede Wendung nachvollziehen. Klug gesetzt sind die kurzen Kapitel, die am Schluß Fragen offen lassen oder eine Atempause in brenzligen Momenten ermöglichen. Im letzten Buchdrittel ziehen Tempo und Spannung an. Was ist Wahrheit, was Lüge oder Schein? Hat Travis den richtigen Riecher? Ein bisschen wird der Leser an der Nase herumgeführt. Am Ende gibt es keinen packenden Cliffhanger, dafür aber einen kurzen Einblick in Band 2.

    Titel und die effektvoll inszenierte Szene machen neugierig. Der schwarze Hintergrund und das feuerähnliche Licht hinter der Hauptfigur passen gut zum Thriller. Ein gelungenes Cover. Leider bleibt die Geschichte hinter den Erwartungen zurück. Der Unterhaltungswert pendelt sich im Durchschnitt ein. Aus der Idee hätte sich mehr machen lassen. So mancher Charakter bleibt jedoch im Gedächtnis.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 26.09.2016

    James Bond würde vor Neid erblassen. Dieser 13jährige Junge Travis ist ein Superheld, der es allein mit ganzen Teams von Geheimagenten aufnehmen kann. Und das, obwohl er gerade mal vor zwei Wochen seine Eltern verloren hat. Auf der Beerdigung entdeckt der Junge einen verdächtigen Mann mit einer Knopflochkamera. Das macht ihn misstrauisch, und er fragt sich im weiteren Verlauf der Geschichte, ob seine Eltern, die eine Privatdetektei betrieben hatten, wirklich bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Das Detektivgen im Blut, beginnt der Junge selbst zu ermitteln. Die Figur des Travis ist für mich überzeichnet. Seine Trauer wird zwar immer mal wieder erwähnt, aber er agiert offenbar besser, als jeder normale 13jährige das unter diesen Umständen wohl tun würde. Zugegeben, die Handlung ist sehr actionreich, das spricht jugendliche Leser vermutlich mehr an als ein trauriger Held. Spannung ist auf jeden Fall vorhanden, das Buch ist flüssig zu lesen. Die Geschichte wird fortlaufend erzählt in kleinen Abschnitten, ohne jeden Sprung, das empfand ich als angenehm. Die Auflösung am Ende hat mich nicht ganz überzeugt, es bleiben Fragen offen, doch es sollen ja noch Fortsetzungen folgen. Meiner Ansicht nach wurde Travis etwas zu heldenhaft dargestellt, aber für jugendliche Leser mag das durchaus eine interessante Story sein.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 20.09.2016 bei bewertet

    Travis ist gerade mal 13, als seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen. Völlig betäubt von Trauer und Schmerz, beginnt er, sich Fragen zu stellen. Warum hatten seine Eltern auf einer übersichtlichen Straße einen Unfall? Warum waren sie überhaupt dort und nicht in London, wo sie eigentlich sein sollten? War der Unfall überhaupt keiner? Immerhin waren seine Eltern Inhaber eines kleinen Detektivbüros - was war ihr letzter Fall? Travis versucht, seinen Fragen auf den Grund zu gehen. Der letzte Fall war eine einfache Vermisstensache, nichts Großartiges, schon gar nicht Gefährliches, wie es scheint. Doch der Schein trügt und Travis gerät selbst in Lebensgefahr.

    Erst einmal: Um 16.08 Uhr geschah überhaupt nicht Signifikantes, falls das jemand wissen möchte, das ist nur die Uhrzeit auf einem Foto, wobei da wahrscheinlich 4.08 pm stand. Warum der Übersetzer oder der Verlag der Meinung waren, sie müssten das als Untertitel wählen, erschließt sich nicht. Im Englischen heißt es "Die endgültige Wahrheit", was jetzt auch nicht viel besser ist, denn die bekommt man wahrscheinlich bis zum Schluss nicht geliefert - aber das ist auch ok so, denn hier spielen schließlich ein halbes Dutzend Geheimdienste eine Rolle, und Wahrheit ist wohl das letzte, was man von Geheimdiensten erfährt. Lesen lässt sich die Geschichte jedenfalls super flüssig, es ist spannend und actionreich. Travis hat natürlich auch das Glück, immer die richtigen Verbindungen zu haben: Gangsterfreunde, er selbst ist ein begabter Boxer, sein Großvater hat Kontakte zu Geheimdiensten, die Angestellte seiner Eltern hat Kontakte zur Polizei und so weiter. Anders wären seine Ermittlungen auch gar nicht möglich, denn er ist ja erst 13. Für sein Alter ist er auch zu clever und cool, aber was soll's. Man muss für sich entscheiden, ob das ein Ausschlusskriterium fürs Buch ist oder nicht. Alles in allem lässt es sich schnell lesen, wird wohl aber dafür auch nicht ewig im Gedächtnis bleiben. 3,5/5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hardy K., 06.10.2016 bei bewertet

    Travis verliert bei einem Unfall seine Eltern, scheinbar ein tragisches Unglück. Doch bei der Beerdigung beobachtet der Junge einen Mann, der heimlich das Begräbnis filmt. Das weckt die Neugier und den Detektivsinn, den er von seinen Eltern geerbt hat. Denn auch das Büro seiner Eltern wurde durchwühlt. Schnell wird Trabis klar, dass dies kein Zufall sein kann. Er beginnt zu ermitteln, findet heraus, dass seine Eltern auf der Suche nach einem verschwundenen Boxer waren. Doch warum? Immer undurchsichtiger scheint der Fall zu werden. Und je tiefer Travis in das Dunkel tritt, umso mehr zwielichtige Gestalten scheinen in die Geschichte verwickelt zu sein. CIA, MI5 und eine geheimnisvolle Organisation namens Omega scheinen sich brennend für den Fall zu interessieren. Immer wieder kommt Travis in Gefahr und nur waghalsige Fluchten retten ihn vor den Häschern. Aber Travis ist stur, gepaart mit seinem jugendlichen Leichtsinn eine gefährliche Mischung. Seine Freunde, dubiose Straßengangmitglieder, und seine Erfahrungen im Hobbyboxen kommen ihm dabei zu Hilfe. Nicht zu vergessen sein Großvater und die Angestellte seiner Eltern, allesamt nicht zu unterschätzen. Das müssen auch die scheinbar übermächtigen Gegner erfahren. Doch reicht dies aus, um den Vermissten zu finden und somit das Rätsel um den Tod seiner Eltern zu lösen?
    Das Buch liest sich gut, ist auch für ältere Semester eine gute Unterhaltung. Travis ist in seiner jugendlichen Unerschrockenheit und zugleich Unsicherheit im Umgang mit dem anderen Geschlecht gut beschrieben und sympathisch. Natürlich ist nicht alles immer logisch, aber einem Jugendbuch seien die kleineren Lücken gestattet. Auf jeden Fall ist der erste Band einer Trilogie sehr spannend und kurzweilig. Und es ist genügend Neugier geweckt, um sich an die Fortsetzung zu machen.

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  • 3 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 01.10.2016

    Den heutigen Heranwachsenden kann man da schon etwas mehr zutrauen; sollte man sogar. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Kinderbuch, Kriminalroman und Detektivgeschichte. Opfer, Trauer, Tätersuche – und mittendrin der 13jährige Travis Delaney. Die Handlung setzt bei der Beerdigung seiner Eltern ein. Travis bemerkt trotz seiner Traurigkeit einen ungebetenen Gast, einen ihm unbekannten Mann, der ihn und das Geschehen zu beobachten scheint. Als er noch dazu die Kamera bemerkt, mit der alles von dem Mann gefilmt wird, wird Travis argwöhnisch. Er hat eine böse Ahnung: wurden seine geliebten Eltern etwa ermordet? Wem waren sie zuletzt auf der Spur? Was haben sie herausgefunden, dass man sich genötigt sah, sie auf diese perfide Art für immer zum Schweigen zu bringen? Sie waren doch immer so vorsichtig.
    Der frühe Tod der Eltern, ein Alptraum für jedes Kind. Und jetzt noch dieser ungeheure Verdacht. Der Junge hört auf seine innere Stimme und beginnt zu recherchieren. Aus dieser tiefen Trauer und den aufkeimenden Zweifeln erwächst die Spannung für den Leser. Aber was kann ein Kind gegen das sich eröffnende Mysterium ausrichten? Travis ist unwahrscheinlich tapfer und mutig. Unverdrossen nimmt er das Vermächtnis an, die Mörder seiner Eltern ausfindig zu machen. Man fühl mit ihm und möchte unbedingt, dass er die Schuldigen findet und dass ihm dabei nichts geschieht.
    Er selbst hat sich erstaunlich schnell gefangen. Die Suche beginnt im Büro der Eltern. Tausend Gedanken gehen ihm durch den Kopf, ebenso dem jungen Leser. Die Hauptperson ist ja auch im selben Alter. Dadurch fesselt seine Situation noch mehr. Travis ist sehr reif und verständig für seine Jugend. Ihm wird jetzt erst so richtig klar, wie sehr seine Eltern ihm Vorbild waren, wie sehr er unbewusst von ihnen gelernt hat. Dies kommt ihm aber nun sehr zu gute. Er sucht verschiedene Lokalitäten auf, spricht mit sehr vielen Menschen verschiedenster Kolör. Dabei stellt er Fragen, wie es selbst ein ausgebildeter Kriminalkommissar nicht besser könnte. Dabei erkennt man das Kind, das er ja nun mal auch noch ist, kaum wieder. Der Personenkreis erweitert sich, je tiefer er sich in die Materie gräbt.
    Trotz der vielen Dialoge und Ereignisse bleibt der Satzbau verständlich einfach und es wird nicht hastig erzählt. Das ändert sich aber nach dem ersten Drittel des Buches. Es werden Begebenheiten beschrieben, wo man auch gut den Jungen in Travis erkennen kann, seine Naivität und Offenherzigkeit. Das durchbricht den bisher erlangten Spannungsbogen teilweise und baut gleichzeitig auch eine Brücke zum Genre Kinderbuch. Turbulenzen treten auf, Action tritt in den Vordergrund. Es wird unruhiger, die kriminalistisch dominierte Spannung verändert sich, wie ich finde, etwas nachteilig. Eine Straßen-Kid-Gang ist nun ebenso involviert wie der britische Geheimdienst. Für mich als Erwachsenen zwar zu abstrus und wie mit Macht auf Unterhaltung getrimmt, werden die Jungen Leser dies mit Sicherheit nicht bemerken und einfach begeistert weiterlesen. Dennoch ein gelungener Auftakt für eine Kinder-Krimi-Reihe, weiß man doch nun alles über Travis, was es zu wissen gibt. Er kann ja das nächste mal auch etwas kleinere Bötchen backen. Das große Brot hat er ja hiermit gebacken.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 12.12.2016 bei bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Travis ist ein 13jähriger Junge, der durch einen Unfall plötzlich beide Elternteile verloren hat und von nun an bei seinen Großeltern lebt. Da Travis Eltern als Detektive gearbeitet haben und auch Travis ihren Spürsinn weitervererbt bekommen hat, kann er den Ungereimtheiten, die ihm im Zusammenhang mit dem Tod seiner Eltern auffallen, nicht auf sich beruhen lassen. Travis beginnt auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben und bringt sich dadurch selbst in Gefahr.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Buch passt sehr gut für die Altersgruppe ab 12 Jahren. Dadurch, dass es nicht zu dick ist und die Spannung durchwegs gehalten wird, lässt es sich auch relativ schnell und einfach lesen. Etwas befremdlich war für mich, wie Travis mit dem Tod seiner Eltern umgeht und wie leicht er dies wegstecken kann. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Travis für einen 13jährigen Jungen sehr komplexe Gedankengänge hat, sich ohne Probleme mit andern Personen aus dem Milieu abspricht und zusammenarbeitet, was für mich als Leser nicht ganz stimmig war. Meine zwölfjährige Tochter hat das Buch auch gelesen und sie hat sich an solchen Kleinigkeiten hingegen nicht gestört. Für sie als junge Leserin stand viel mehr die Spannung und die Handlung im Vordergrund, weniger ob die Handlungen für einen Jugendlichen realistisch sind oder nicht. Somit hat es der Autor offensichtlich geschafft, seine Zielgruppe anzusprechen und dies ist wichtiger.

    Titel und Cover:
    Der Titel und das Cover gefallen mir beide nicht besonders. Den Titel finde ich zu lang und umständlich und das Cover sieht optisch nicht gerade einladend und für Jugendliche altmodisch aus, sodass ich es in einer Buchhandlung nicht unbedingt ausgewählt hätte.

    Mein Fazit:
    Der Autor spricht mit seiner Schreibweise und mit der Handlung genau die Zielgruppe der 12jährigen LeserInnen an, allerdings könnte die „Verpackung“ – Cover und Titel – für Jugendliche moderner und ansprechender gestaltet sein.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 07.10.2016

    Als Leser lernt man die pfiffige Hauptperson Travis Delaney auf der Beerdigung seiner Eltern kennen. Die beiden hatten einen mysteriösen Autounfall und der Junge kann es verständlicherweise noch nicht recht begreifen, dass Vater und Mutter für immer gegangen sind. Trotz seines Kummers bemerkt er, dass ein Trauergast eine winzige Spycam im Knopfloch trägt. Seine Eltern haben ihn schon früh für kleinere Aufgaben in ihrer Detektei herangezogen und auch schon der Großvater, Gründer der Firma, war ursprünglich für den Geheimdienst tätig.
    Travis setzt nun alles daran, mehr über den letzten Fall seines Vaters heraus zu bekommen. Damit übernimmt er eine lebensgefährliche Aufgabe....
    Im Prinzip könnte der Plot gut und gerne für einen Erwachsenenthriller herhalten, so spannend agieren die Geheimorganisationen und so ausgefeilt sind schon die technischen Apparate. Kevin Brooks aber vereinfacht den Inhalt so, dass auch ein Teenager sich in dieser gefährlichen Welt zurechtfindet. Ein junger Leser wird sich gerne mit diesem cleveren Travis identifizieren, der coole Tricks beherrscht, gut Boxen kann und sich grundsätzlich für das Gute engagiert, auch wenn ihm die Angst im Nacken sitzt.
    "Travis Delaney - Was geschah um 16:08?" ist ein Jugendthriller, der für junge Leser quasi die Lücke zwischen Kinderkrimis wie "TKKG" und der Erwachsenenliteratur schließt und jede Menge Action und Spannung bietet.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 26.09.2016

    Inhalt
    Travis Delaney, Kevin Brooks' neuer Held.War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Straßenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren – und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.

    Meine Meinung
    Ein sehr toller Schreibstil mit einen sehr starken 13 jährigen Protagonisten. Klar merkt man das Buch ist ab 12 aber trotzdem ist es wahnsinnig spannend und interessant und action reich. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß mit Travis herraus zu bekommen wasa um 16:08 geschah. Er ist ein sehr mutiger und furchloser Junge der ein absolut Spannendes Abenteuer erlebt.

    Fazit
    Jeder der Thriller mag und damit leben kann das er nich blutig ist und relativ leicht zu verstehen kommt hier voll und ganz auf seinen Geschmack.

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