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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela J., 26.10.2023

    Wir werden nach Valentine entführt und erleben eine emotionale Reise.
    Ein Buch von Heidi Troi bedeutet Gefühle pur...
    Sie nimmt ihre Leser von der 1. Seite an mit und lässt sie nicht mehr los.
    Ihr Schreibstil ist gewohnt lebendig, bildhaft, berührend und emotional.
    Die Charaktere muss man einfach lieben, allesamt sehr liebevoll ausgearbeitet und symphatisch.
    Savannah muss nach Schicksalsschlägen zu ihren Eltern ziehen und trifft auf alte Freunde.
    Tyler, bester Freund ihres Bruders und Nachbar hilft wo er kann und das birgt Missverständnisse.
    Mackenzie habe ich abgefeiert, die ist so ein toller Charakter, einmalig...
    Für mich ist diese Romance wieder ein Highlight und ich gebe meine absolute Leseempfehlung. Lasst euch auch nach Valentine entführen und erlebt eine tolle Gemeinschaft.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 10.10.2023

    Darum geht es:
    Kurz vor Weihnachten in New York. Für Savannah könnte es momentan nicht schlechter laufen. Von ihrer WG-Mitbewohnerin wird sie (mit Ankündigung) vor die Tür gesetzt, weil die mit ihrem Verlobten zusammenzieht. Ihre Probezeit als Grafikdesignerin wird nicht verlängert und so steht sie ohne Job da. Und zu allem Überfluss ist ihr Freund mit einer anderen zusammengezogen. Mehr Pech geht wohl nicht. Und so sieht Savannah keine andere Möglichkeit als zurück zu ihren Eltern und Geschwistern nach Valentine zu gehen. Ausgerechnet in den Ort, aus dem sie einst geflohen ist. Ihr Vater, der Bürgermeister des Ortes, hat es sich auf die Fahne geschrieben, dass Valentine der Ort der Verliebten ist. Doch ausgerechnet seine eigenen Kinder sind sämtlich noch nicht unter der Haube und erfolgreich getrennt. Und dann trifft Savannah ausgerechnet auf Tyler. Den Tyler, in den sie schon im Sandkasten, der Schule … ja eigentlich schon ihr ganzes Leben verliebt ist. Doch das will sie sich nicht eingestehen. Und dann sorgen auch noch jede Menge Missverständnisse dafür, dass Savannah nichts von Tyler wissen will. Oder doch? Im tiefsten Inneren ihres Herzens?

    Meine Meinung:
    Eine weihnachtliche Liebesgeschichte, die man einfach lieben muss. Zauberhafte Charaktere, tief verschneite Landschaften, ein Weihnachtsmarkt … und jede Menge Missverständnisse, die dem Ganzen eine gewisse Würze verleihen. Hier liebt, leidet und fiebert man mit den Protagonisten regelrecht mit. Manchmal denkt man sich (als Leser), es könnte doch so einfach sein. Aber wäre es dann genauso schön. Mitnichten.

    Diese Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln erzählt. In jedem Kapitel wird einmal aus Sicht von Savannah und einmal aus Sicht von Tyler erzählt. So kann man immer direkt nachvollziehen, was in der jeweiligen Szene in dem Einzelnen vorgeht und wie sich die Situation aus seiner Sicht darstellt. Das macht die Sache doppelt spannend.

    Ein paar wunderbar dargestellte Nebenfiguren sorgen zum einen für Humor (der Senioren-Club) aber auch (zuerst) für Kopfschütteln und Nachdenken und (zum guten Schluss) für den entsprechenden Schubs in die richtige Richtung (Mackenzie).

    Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Unterteilt ist das Werk in 17 Kapitel. So kann man es sehr gut in einem Rutsch oder in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Was für’s Herz zur Weihnachtszeit. Ein schöner Liebesroman, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Ich vergebe ich 5 Schneeflöckchen.

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 22.11.2023

    Nachdem ich das Prequel schon sehr mochte, ist dies nun also der erste Band der Sweet Valentine Reihe von Heidi Troi aus dem Empire-Verlag.

    Kaum hatte ich angefangen zu lesen, fühlte ich mich schon verdammt wohl in der Geschichte. Das Setting lädt zum Träumen ein, die Charaktere sind durchweg sympathisch und der Erzählstil tut sein Übriges.

    Das kleine unscheinbare Valentine in Vermont ist einfach ein Wohlfühlsetting. Ein Städtchen, in dem es beschaulich zugeht. In dem jeder jeden kennt. Und dann spielt da diese Liebesgeschichte und man muss sie einfach mögen.

    Der Schreibstil ist lebhaft und leicht und sprüht vor Humor, Romantik und einer ordentlichen Portion Drama, wie es sich für eine Romancestory gehört. Das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm. Dabei sind die Beschreibungen bildhaft ohne Überladen zu wirken.

    Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt. Einmal aus der Perspektive von Savannah, dann wieder aus der Sicht von Tyler. Dieses Wechselspiel finde ich äußerst gelungen. Denn die beiden verstehen es, dem Leser ihre Gedanken und Emotionen so nahe zu bringen, dass man am liebsten in die Geschichte springen möchte, um beide dezent zu schütteln.
    Sie sind beide so toll, dass ich von der Handlung gefangen war und mitgefiebert habe.

    Diese Lovestory besticht mit einem beschaulichen Setting, so dass man sich einfach wohlfühlen muss. Die Story ist schön und unterhaltend. Ich hatte eine wunderschöne Lesezeit und bin super neugierig auf die weiteren Teile dieser Reihe. Immerhin gibt es in Valentine noch genügend Single, die ihr Glück finden könnten.
    Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 08.10.2023

    Start einer neuen Reihe über Singles im fiktiven Örtchen Valentine.

    Valentine liegt im US Staat Vermont, dem sogenannten Staat der Green Mountains und in der Nähe von Kanada. Böse Menschen würden die Einwohner vielleicht sogar als Hillbillies bezeichnen, aber die würden es dann sofort mit Bürgermeister Sinclair zu tun bekommen, der mächtig stolz auf sein Valentine ist. Damit der Ort nicht ausblutet und junge Menschen eine Bleibeperspektive erhalten, plant Sinclair aus Valentine ein Mekka für Verliebte zu machen, ähnlich wie Las Vegas, nur ohne Spielcasinos 😉. Dummerweise gibt es aber im Ort selbst jede Menge Singles und ganz besonders in seiner eigenen Familie, keine gute Werbung also 😉.

    Zum Glück gibt es aber Kuppel-Unterstützung in Form eines witzigen Rentner-Trupps, der mich immer wieder zum Lachen bringt. Die Sprüche, die die Alten raushauen sind genial 🤣.

    Savannah wollte schon immer weg aus Valentine und hoffte, in New York ihr Glück zu finden. Ohne Job und als Neu-Single ist sie bei ihrer Rückkehr in die Heimat daher ein gefundenes Fressen für die Rentner-Gang. Aber falscher Stolz und Missverständnisse erschweren die Partnersuche.

    Mir hat der Start in diese neue Reihe von Heidi Troi sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind witzig und nicht auf den Mund gefallen.

    Wenn ich nicht schon verheiratet wäre, würde mir der ein oder andere männliche Single in Valentine durchaus gefallen und ich bin schon sehr gespannt, ob die Autorin bzw Sinclair und die Rentner-Gang sich in den kommenden Bänden ihren Kuppelpelz verdienen 😉.

    Mir hat es sehr gut in Valentine gefallen und ich vergebe 5 Sterne 🤩.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beagline, 09.10.2023

    Ein wunderschöner Anfang mit Savannah und Tyler

    Nachdem sich für Savannah innerhalb von kürzester Zeit alles in New York ausgeträumt hat (Wohnung, Job und Mann weg ), kommt sie zurück nach Valentine. Dort hat es fast den Anschein, als hätten alle nur darauf gewartet, denn mal ehrlich, wie hätten die anderen ohne sie die Vorweihnachtszeit mit dem tollen Weihnachtsmarkt bloß über die Bühne kriegen sollen. Und dann gibt es auch noch Tyler. Er war der Grund, weshalb sie damals aus der Kleinstadt geflüchtet ist.
    Ach Leute, was gibt es Schöneres, als den 1. Band einer Reihe zu lesen, wissend, dass da noch einige Bücher folgen und dann so hammermäßig aus den Socken gehauen zu werden, eben, nichts. Diese Geschichte beinhaltet alles, was ich mir von einem Liebesroman erhoffe und wie immer, noch einen Tick mehr. Als ich das Buch beendet hatte, fühlte ich etwas Warmes, Wohliges in mir drin. Für diese Lesestunden konnte ich herrlich abschalten und Kraft schöpfen. Ich freue mich auf die weiteren Bücher, dieses hier gehört definitiv zu meinen Highlights des Jahres.

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  • 3 Sterne

    Isa, 05.10.2023

    Nachdem Savannah in New York vom Pech verfolgt ist, kehrt sie in ihre Heimatstadt Valentine, die ganz im Zeichen der Liebe steht, zurück. Die Rückkehr ist für sie nicht einfach, denn da ist Tyler, in den sie seit ihrer Kindheit verliebt ist.
    Die Protagonisten werden individuell und sympathisch, mit ihren Schwächen und Stärken, dargestellt. Allerdings konnten mich die Protagonisten überwiegend nicht überzeugen. Vor allem Savannah konnte mich mit ihrer naiven und chaotischen Art nicht mitnehmen, auf der anderen Seite gefällt mir, wie sie für ihre Familie da ist. Die Handlung rund um Rückkehr, Neuanfang, Familie und Liebe ist überwiegend schlüssig. Allerdings empfinde ich das ewige Hin und Her, wie auch Savannahs Weglauftendenz und mangelnde Kommunikation als zu viel des Guten. Die Geschichte wird in wechselnder Perspektive aus Sicht von Savannah und Tyler erzählt, wodurch man Einblick in die jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält. Das Kleinstadtleben und die weihnachtliche Zeit wird atmosphärisch beschrieben. Der lockere und leichte Schreibstil liest sich angenehm, ebenso gibt es immer wieder Stellen zum Schmunzeln.
    Das Buch ist eine nette Weihnachtsgeschichte für zwischendurch.

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  • 2 Sterne

    Lesesucht, 16.10.2023

    Savannah hat vor sich hin geschoben, das sie ihr WG Zimmer verliert. Als sie dann ausziehen muss stellt sie die Frage, wo findet sie in New York so schnell eine Bleibe? Eigentlich ist die Beziehung zu Kevin nicht so dicke, das man zusammen zieht, aber da er ihre einzige Option ist taucht sie bei ihem auf. Leider ist schon eine andere Frau bei ihm. Als wäre das nicht schon schlimm genug erhält sie die Info, das ihre Probezeit nicht verlängert wird.
    So bleibt Savannah nichts anders übrig, als zurück in ihren Heimatort Valentine zu gehen. Ihre Familie kann ihre Hilfe mehr als gebrauchen in der Vorweihnachtszeit. Alles wäre also gut, wenn Tyler nicht immer noch so gut aussehen würde und sie nicht noch immer auf ihn stehen würde.

    Am Anfang der Geschichte kommt Savannah mir sehr chaotisch in New York vor. Wie sie sich dann aber im Laufe der Geschichte in Valtentine entwickelt, wurde ich einfach nicht warm mit ihr. Sie zieht ihre Schlüsse und hinterfragt sie nicht, spricht Dinge nicht an und teilweise fand ich ihr verhalten einfach nur kindisch. Daher wurde ich mit dem Roman nicht warm.
    Der Schreibstil hat mir gefallen und den Ort Valentine finde ich ganz wunderbar beschrieben. Ich mag auch fast jeden in dem Roman, eben nur nicht Savannah.
    Nur das den ganzen Roman lang Savannah und Tyler nicht miteinander reden, ein Missverständnis das nächste jagt und sich alles dadurch so in die Länge zieht hat mich gestört. Ich hätte mir mehr Rückblicke gewünscht, wie sie schon als Kinder Zeit miteinander verbracht haben und dann schon ineinander verliebt waren. Das hätte für mich so viel aus der Geschichte noch heraus geholt.
    Den Weihnachtsmarkt im Ort und den Flair bringt die Autorin ganz wunderbar rüber. Der Art hört sich wirklich wunderbar an und die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.
    Daher war ich echt hin und her gerissen, welche Sterne ich vergebe und habe mich für 2 entschieden, weil mich Savannah leider nicht überzeugen konnte und weil einfach nicht miteinander geredet wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 08.10.2023

    Nach "Liebesglück mit Truthahnstück" der Vorgeschichte zur Sweet-Valentine-Reihe ist es nun endlich soweit für Band 1 „Weihnachtsglück gesucht – Vorzugeweise für immer“ von Heidi Troi gewesen. Savannah ist die erste, die sich dem Liebestrubel stellen muss.

    Es geht direkt hinein ins Geschehen, nach New York zu Savannah, die vor vollendeten Tatsachen steht und so zurück in ihre Heimatstadt Valentine nach Vermont gezwungen wird. Manchmal legt einem das Leben Steine in den Weg, aber wer weiß wozu es gut ist. Doch Savannah kommt überhaupt nicht zum Grübeln, da sie von ihrer Familie sofort in Beschlag genommen wird und an allen Ecken und Enden der rettende Anker ist. Geht es darum, die Kinder ihres Bruder in die Schule zu bringen, ihn im Café zu unterstützen, ihre Mutter und ihrer Schwester bei ihren Weihnachtsbuden auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt zu unterstützen oder wieder den Sänger der Carol Singers anzugehören. Wie kamen alle nur ohne sie zuvor zurecht. Savannah war 10 Jahre lang weg und kam nur zu Besuch. Auch trifft sie auf ihre Jugendliebe Tyler, doch dieser wusste nie etwas von seinem Glück. Doch in einer Stadt wie Valentine, durfte keiner Single bleiben, besonders nach dem Deal, der vom letzten Feiertag noch in den Knochen steckt. Wo wird das nur alles hinführen?

    Es war schön, wieder auf die skurrilen und lebhaften Charaktere zu stoßen und diesmal auch dosierter. Man lernt einige nun viel näher kennen und es gibt welche unter ihnen, die einen sehr eigenen und interessanten Charakter haben. Etwas vermisst habe ich die herrliche Bissigkeit der Senioren. Sie mischen zwar im Geschehen mit, aber eher im Verborgenen und Ms. March hätte ruhig öfter in Erscheinung treten dürfen. Aber dafür gibt jeder der anderen Bewohner seinen ganz eigenen Senf dazu, so unter dem Motto: Bring das wieder in Ordnung. Es ist wieder absolut herrlich das ganze Geschehen mitzuerleben.

    Savannah, ist einer der Kinder von Iris und Sinclair Walsh. Sie ist 28 Jahre alt und verließ Valentine für ihren Traumjob als Grafikerin. Sie hat ein sehr gutes Händchen für alles was Werbung anbelangt, alles ins schillernde Licht zu rücken und hat auch anderes künstlerisches Talent. Sie ist hilfsbereit, aufgeschlossen und gewiss nicht auf den Mund gefallen. Doch wenn es um ihre eigenen Gefühle geht, dann übernimmt eher der Kopf und sie tritt den Rückzug an. Auch lässt sie sich gerne von ihrer eigenen Fantasie täuschen.

    Tyler, ein begnadeter Handwerker und Tischler, auch mit künstlerischer Inspiration behaftet und hilft an jeder Ecke aus, wo es nur geht. Er lebt alleine im Haus seiner Oma und seine Werkstatt liegt direkt daneben. Auch er ist Single und im Unterbewusstsein, gehört sein Herz nur einer bestimmten Frau. Doch die vielen Hinweise müssen direkt auf ihn herab prasseln, um es auch selbst zu verstehen. Doch seine Auserwählte ist gerade nicht sehr gut auf ihn zu sprechen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, es ist locker, leicht, zum schmunzeln, mit einem herrlichen sarkastischen angehauchten Humor versetzt und man man fühlt sich direkt bei jeder Szene mit vor Ort. Es ist erfrischend direkt, spannungsgeladen und mit einem schönen Gefühl versetzt. Die einzelnen Szenen, die Dialoge und bildlichen Vorstellungen sind sehr gut herausgearbeitet und machen stetig neugierig auf den Fortgang der Story. Die einzelnen Kapitel habe eine unterschiedliche Leselänge und tragen kleine zusätzliche Überschriften. Savannah und Tyler erzählen im sichtbaren Wechsel in der Ich-Perspektive ihre Sicht der Dinge. Es ist leicht chaotisch, bunt, unheimlich zum wohlfühlen und einfach nur Sweet Valentine.
    Das Buchcover hat einen leichten vorweihnachtlichen Touch und ist einfach süß.

    Mein Fazit: Für alle Fans von Small-Town-Romance ein unbedingtes MUSS! Es ist herrlich sweet, humorvoll und keine Angst, es wird nicht kitschig, sondern eher bezaubernd schillernd und mit der richtigen Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.10.2023

    „...Zugegeben, Christine hat mir ihre Entscheidung nicht erst heute mitgeteilt. Aber ich bin gut im Verdrängen und habe bis zum Schluss nicht damit gerechnet, dass sie ernst macht...“

    Das war´s dann. Kurz vor Weihnachten ist Savannah ihre Wohnung in New York los. Auch bei Tobias kann sie nicht unterkommen. Der überrascht sie mit einer neuen Freundin. Dann teilt ihr die Zeitung noch mit, dass ihre Probezeit als Grafikerin nicht verlängert wird.
    Die Autorin hat eine abwechslungsreiche Adventsgeschichte geschrieben. Der Schriftstil passt gut zu dem Genre. Er bringt das örtliche Flair sehr gut rüber und hat Raum für eine Prise Romantik.
    Savannah hat nur noch eine Option. Sie kehrt in ihren Heimatort zurück. Dort ist ihr Vater Bürgermeister. Er hat ganz besondere Pläne, um den Ort ins Gespräch zu bringen. Savannah sieht das pragmatisch.

    „...Valentine ist eine Kleinstadt irgendwo in den Wäldern von Vermont. Kein Schwein kennt das Kaff...“

    Ab jetzt wird die Geschichte abwechselnd von Savannah und Tyler erzählt. Tyler ist ein junger Tischler, der mit Savannahs Bruder befreundet ist. Als Kind ist Savannah häufig mit beiden Jungen unterwegs gewesen.
    Savannahs Rückkehr in den Ort wirkt auf mich so, als habe man fast auf sie gewartet. Ihre Mutter braucht sie im Weihnachtsstand, für Kyle, ihr Bruder und alleinerziehender Vater, kümmert sie sich um dessen Zwillinge und hilft im Café und bei ihrer Schwester sorgt sie dafür, dass die Weihnachtspräsentation ein ordentliches Bild ergibt. Sie wird also sogleich voll eingespannt. Das ändert aber nichts daran, dass die alte Liebe zu Tyler wieder aufflammt.
    Auch Tyler hilft, wo er kann. Gleichzeitig stellt er fest, dass sich Savannah zu einer reizvollen jungen Frau gemausert hat.
    Und dann gibt es zwischen beiden ein Missverständnis nach dem anderen. Aussprachen werden nicht gesucht, sondern vermieden. Wie stellt Tyler an einer Stelle fest?

    „...Doch das ist das Dumme an Worten. Wenn sie gesagt sind, sind sie gesagt...“

    Es waren wieder einmal die Falschen.
    Natürlich dreht sich die Erzählung nicht nur um die beiden. Iris, Savannahs Mutter, stammt aus Deutschland. Sie hat ein Stück erzgebirgischen Flair mit in das Dorf gebracht. Auf ihren Wunsch schnitzt Tyler eine Pyramide.
    Die Alten des Ortes schauen mit einem Schmunzeln auf die Probleme der Jungen und wundern sich, das die nicht endlich die Kurve kriegen.
    Und dann ist da noch Macky. Die Frau ist schwer einzuschätzen. Sie will das Beste, wird aber gern falsch verstanden, vor allem von Savannah.
    Die Geschichte liest sich amüsant. Dafür sorgen nicht zuletzt Kyles Zwillinge. Die sind nicht leicht zu bändigen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Für die Vorweihnachtszeit ist es die passende Lektüre.

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