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Buch (Kartoniert) 14.99
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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 09.05.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Eisiges Grauen mischt sich mit der drückenden Hitze der sommerlichen Lausitz.
    Fazit: In dieser Geschichte werden viele alten Mythen zu einer Horrorgeschichte verwoben. Es handelt sich hier um die Mittagsfrau und das Phänomen der Kornkreise. Ich denke von Kornkreisen habe viele Leser schon mal was gehört. Von der Mittagsfrau hingegen habe ich noch nie was gehört. Sie verbreitet Angst und Schrecken. Es geschehen Morde und Entführungen. Beim Lesen wird jedoch schnell klar, dass beide Gruppen hinter dem gleichen Gegner her sind. Die eine Gruppe besteht aus drei Teenagern und die andere aus zwei Polizisten. Als Leser begleiten wir die beiden Gruppen in die verschiedenen Welten der Okkultismus und Hexerei. Die Polizistin Sarah Richter wird mehr und mehr selbst in den Fokus hineingezogen. Das Lesen wird von Seite zu Seite spannender. Wer sind die Gegner eigentlich? Das Buch kann ich sehr empfehlen zu Lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Horror-Thriller kriegt man mich eigentlich immer und da Thomas Finn mir positiv im Gedächtnis geblieben ist, kam ich auch um „Whispering Fields: Blutige Ernte“ nicht drumherum.

    Der Schreibstil des Autors ist wahnsinnig fesselnd und bildgewaltig.
    Die Atmosphäre ist sehr düster und unheimlich.
    Thomas Finn betraut uns mit einer Vielzahl an Charakteren. Wobei mich hier insbesondere Tim mit seinem Mut nachhaltig beeindruckt hat.
    Auch Sarah ist definitiv nicht ohne und zeigt sowohl Leichtsinn, als auch Stärke.
    Daneben gibt es eine Vielzahl an Nebencharakteren, die sehr unterschiedlich in ihrer Ausarbeitung sind und die Handlung auf ihre Art prägen.
    Dabei erfahren wir die unterschiedlichsten Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat, da man somit immer verdammt nah am Geschehen war und alles hautnah miterlebt hat.
    Insgesamt konnten mich die Charaktere alle mitreißen und für sich einnehmen, zudem sind sie authentisch und greifbar.

    Bereits der Einstieg war sehr blutig und nervenaufreibend. Der perfekte Startschuss sozusagen. Der Autor macht direkt klar, dass es nichts für sanfte Gemüter ist. Da es schon sehr blutig und brutal auf vielerlei Ebenen ist.
    Dabei sind es nicht die Gewalttaten an sich, die so große Beklemmung hervorrufen.
    Vielmehr ist es die große Dunkelheit, das spürbare Grauen und wie er die ganzen mysteriösen Elemente einbringt, die es so verstörend machen.
    Man fühlt sich, als wäre man mitten in einen Horrorfilm hineingeschlittert.
    Das Verstörende daran ist, dass es schier nicht möglich und somit kaum erklärbar ist.
    Zudem webt er einen Hintergrund ein, der wirklich sehr interessant und auch beklemmend ist.
    Sagen und Mythen treten ebenso zutage wie unerklärliche Phänomene. Aber auch niedere Beweggründe der Menschheit werden gekonnt vor Augen geführt. Dabei ist nichts, wie es scheint.
    Danach folgen noch weitere Morde, die scheinbar willkürlich geschehen und man schon Angst hat, in die Nähe eines Kornfeldes zu kommen.
    Die Helden dieser Geschichte sind die, die man nicht sieht und die trotzdem immer präsent sind.
    Im Laufe der Handlung geschehen immer mehr verstörende Dinge, dabei macht der Autor auch vor übernatürlichen Elementen keinen Halt und entwickelt gekonnt manische Züge.
    Die erste Hälfte fand ich unfassbar spannend und nervenaufreibend, im letzten Drittel dagegen zog es sich etwas. Die Spannung nahm dadurch ein klein wenig ab.
    Trotzdem war das, was er hier gekonnt zelebriert hat, einfach gigantisch, böse und zugleich sehr faszinierend.
    Wenn man Zeuge von so etwas spektakulären wird, ist das unfassbar verstörend, weil der Mensch immer eine reale Erklärung sucht.
    Doch in dieser Ortschaft ist nichts normal.
    Die Auflösung hat mir richtig gut gefallen.

    Fazit:
    Mit „Whispering Fields: Blutige Ernte“ ist Thomas Finn ein zutiefst verstörender und mystischer Horror-Thriller gelungen, der jenseits jeglicher Vorstellungskraft liegt.
    Verstörend, zutiefst grausam und blutig.
    Die Thematik ist sowohl perfide, als auch extrem faszinierend, zudem zweifelt man immer wieder an seinem eigenen Glauben .
    Thrillerfans werden ihre Freude daran haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein Leser von Fantasieromanen, aber die Kurzbeschreibung hat mich neugierig gemacht, vor allem weil die Geschichte im Spreewald spielt. Und ich kann eines gleich am Anfang sagen: ich habe es nicht bereut zu diesem Buch zu gegriffen zu haben. Da gibt es alte Sagen und Legenden, die sich auf die große Dürre im Jahre 1772 beziehen und auch die schwarze Mühle >sicher kennt jeder die Geschichte um Krabat und seine Lehre beim Müller in der schwarzen Mühle

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  • 3 Sterne

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    Lisa0312, 12.08.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Eisiges Grauen mischt sich mit der drückenden Hitze der sommerlichen Lausitz: In der Nähe rätselhafter Kornkreise werden kopflose Leichen entdeckt – und Menschen verschwinden ohne jede Spur. Die Polizei richtet eine SOKO um die Kommissarin Sarah Richter und den sorbischen Kommissar Antonin Schultkas ein, doch auf die will sich der Teenager Tim Opitz nicht verlassen und macht sich mit drei Freunden selbst auf die Suche nach seinem vermissten Zwillingsbruder.

    Hinweis um Hinweis gelangen beide Gruppen auf die Spur einer uralten, hungrigen Macht, die sich um eine verlassene Mühle und ein eigentümliches sorbisches Dorf manifestiert …


    Meine Meinung :

    Ich kam sehr gut in die Geschichte und fand sie auch spannend. Der Schreibstil war gut, doch leider für mich zu detailreich, das störte dann etwas meinen Lesefluss und ich überfolg so manches. Für Leser die sehr auf Details und Ausschweifende Erzählungen mögen genau das richtige. Die Charaktere waren jetzt auch nicht so meins, ich konnte zu keinem irgendeinen Bezug aufbauen. Dennoch fand ich die Story interessant und spannend. Aber für meinen Geschmack, etwas zu langatmig, dafür hat mir aber die Detailgenauchichkeit an den Tatorten zugesagt.

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