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  • 4 Sterne

    28 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Kaffee gibt mir einen Schmerz, der nicht ohne Lustgefühl ist." (Napoleon Bonaparte)
    Aachen. Corinne und Alexander Ahrensberg müssen sich als gleichberechtigte Partner um die familieneigene Kaffeerösterei kümmern, als Vater Günther nach einem Schlaganfall nicht mehr in der Lage ist, das Unternehmen zu führen. Schon bald kommt es zwischen den Geschwistern zu Zwistigkeiten, denn beide haben völlig verschiedene Vorstellung von der Leitung des Unternehmens. Während Alexander nur auf den Umsatz schaut, schmiedet Corinne Zukunftspläne in Richtung Fair Trade und Produktinnovationen. Als Corinne sich einmal mehr mit der Geschichte des Unternehmens beschäftigt, findet sie das alte Tagebuch ihres Großvaters Eberhard, der einst die Rösterei gegründet hat. Seine Geschichte bestärkt Corinne in dem Wunsch, ihren eigenen Weg zu verfolgen…
    Paula Stern hat mit „Tage des Aufbruchs“ den Auftakt Ihrer historischen Kaffeedynastie-Trilogie vorgelegt, der mit zwei unterschiedlichen Zeitebenen und einer interessanten Familiengeschichte zu unterhalten weiß. Mit flüssig-leichtem, bildreichem und gefühlvollem Erzählstil lädt die Autorin den Leser ein, die Familiengeschichte der Ahrensberg zu entdecken, und lässt ihn zwischen dem Jahr 1945 und der Gegenwart hin und her springen, um nach und nach den Werdegang sowie alle Geheimnisse und Schicksale zu lüften. Während die beiden Zeitebenen parallel nebeneinander her laufen, bewegt vor allem die Vergangenheit um Eberhard Ahrensberg, der als Kriegsgefangener in die Heimat zurückkommt, um alles in Trümmern vorzufinden und vor der Herausforderung zu stehen, irgendwie seine Familie ernähren zu müssen. Nach dem Krieg war die Zeit des Schmuggelns, vor allem Kaffee als harte Währung galt. Ebenso geht das Schicksal seiner Freundin Isabella Pelzmann und der jüdischen Familie Rosenbaum ans Herz, das für so viele Opfer der damaligen Zeit steht. Die Autorin lässt den Leser mit ihren farbenfrohen Schilderungen nicht nur an den Seiten kleben, sondern projiziert damit auch einen Film im Kopf, als wäre man hautnah dabei, während man ständig den Duft von frisch geröstetem Kaffee in der Nase hat.
    Die Charaktere sind facettenreich ausgestaltet und lebendig inszeniert, so dass sie dem Leser mit ihren individuellen Ecken und Kanten Einlass in ihre Mitte gewähren, wo er mit ihnen mitfiebern kann. Eberhard ist ein fleißiger und verantwortungsvoller Mann, der unter seinem nationalsozialistisch eingestellten Vater gelitten hat. Er ist mitfühlend, ehrlich und hilfsbereit. Alexander Ahrensberg ist ein kalter Pragmatiker, der nur für Profit und Zahlen lebt und keinerlei Zukunftsvisionen hat. Corinne liebt die Arbeit mit Kaffee, hat viele frische Ideen, um das Unternehmen profitabler und ansprechender zu gestalten. Die Kooperation mit ihrem Bruder ist schwierig, bewirkt jedoch, dass sie immer mutiger und entschlossener wird. Noah Engel hat sich seinen Traum erfüllt und lebt von dem, was er liebt. Sein Sachverstand sowie sein Zuspruch helfen Corinne dabei, sich von alten Fesseln zu befreien.
    „Tage des Aufbruchs“ ist ein unterhaltsamer Roman, der nicht nur historische Anteile beinhaltet, sondern den Leser neben einem Mix aus alter Familiengeschichte, neuen zarten Liebesbanden in die Welt des Kaffees entführt. Fortsetzung unbedingt erwünscht. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 04.03.2023

    Als eBook bewertet

    " Willkommen in der kleinen Kaffeerösterei ( Die Kaffeedynastie 1 )"
    von Susanne Oswald

    Meine Meinung:

    Ein Ausflug nach Aachen, ein Ausflug in die Vergangenheit.
    Bisher bin ich mit der Autorin "nur" nach Schottland gereist, was mir immer gut gefallen hat.
    Ich war neugierig darauf, wie sie ihre Geschichte in Deutschland gestalten wird.
    Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Geschichte um Corinne und ihre Familie ist lebhaft geschildert, die Charaktere allesamt gut angelegt und bei wichtigeren Protagonisten wie eben Corinne auch wunderbar ausgebaut.

    Die Ausflüge in die Vergangenheit ihres Großvaters, passen in das Buch, erklären einiges, verheimlichen nicht, wie schrecklich diese damalige Zeit war.

    Ich hab meine Zeit in Aachen mit den Ahrensbergern sehr genossen und bin gespannt wie es weiter geht.



    Zum Inhalt:
    Mit Liebe und Kaffee wird alles gut!

    Als Corinnes Vater, der Kaffeebaron, Geschäftsführer von Ahrensberg Kaffee, schwer erkrankt, muss sie mit ihrem Bruder das Familienunternehmen leiten, doch das führt zu Streitigkeiten, und plötzlich ist Corinne nicht mehr sicher, ob sie wirklich hinter der Firmenpolitik steht. Als sie dann auch noch auf dem Dachboden den alten Trommelröster und das Tagebuch ihres Großvaters findet, beginnt sie, zu lesen. Mit jeder weiteren Seite taucht sie tiefer ein in die erschütternde Geschichte ihrer Familie und gleichzeitig wird immer klarer: Sie will selbst rösten. In kleinen Mengen mit hoher Qualität und für eine Kundschaft, die genau das schätzt. Corinne beschließt, ihre eigene Rösterei zu eröffnen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea M., 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie es nur von Susanne Oswald sein kann voller Herzwärme ohne den geschichtlichen Hintergrund und die Realität zu vergessen. Einfach schön zu lesen freue mich schon auf Band 2 und 3

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  • 4 Sterne

    Ascora, 01.02.2023

    Als eBook bewertet

    Willkommen in der kleinen Kaffeerösterei klingt eigentlich nach einem typischen Wohlfühlroman der Autorin Susanne Oswald mit einer starken Protagonistin, die sich einen (Lebens-)Traum erfüllt. Sowohl das Cover als auch der Klappentext weisen auf eine solche Geschichte hin: Als Corinnes Vater, der Kaffeebaron, Geschäftsführer von Ahrensberg Kaffee, schwer erkrankt, muss sie mit ihrem Bruder das Familienunternehmen leiten, doch das führt zu Streitigkeiten, und plötzlich ist Corinne nicht mehr sicher, ob sie wirklich hinter der Firmenpolitik steht. Als sie dann auch noch auf dem Dachboden den alten Trommelröster und das Tagebuch ihres Großvaters findet, beginnt sie zu lesen. Mit jeder weiteren Seite taucht sie tiefer ein in die erschütternde Geschichte ihrer Familie und gleichzeitig wird immer klarer: Sie will selbst rösten. In kleinen Mengen mit hoher Qualität und für eine Kundschaft, die genau das schätzt. Corinne beschließt, ihre eigene Rösterei zu eröffnen.
    Es ist gerade dieses Tagebuch, das einen zweiten Handlungsstrang darstellt, denn hier ist der Protagonist Corinnes Großvater, der 1945 im wahrsten Sinne des Wortes vor einem Trümmerhaufen steht und seine Familie mit dem Schmuggel von Kaffee die Existenz sichern will. Der Beginn der Kaffeedynastie von Ahrensberg.
    Susanne Oswald hat dieses Buch bereits 2020 unter dem Pseudonym Paula Stern und dem Titel Die Kaffeedynastie – Tage des Aufbruchs veröffentlicht, mir persönlich hat das alte Cover und der alte Klappentext fast besser gefallen, sie passen in meinen Augen noch besser zum Buch. Es wird einfach klarer, dass es eben nicht dem üblichen Schema der Autorin entspricht, sondern sehr gelungen auch ein historischer Roman und der Beginn einer faszinierenden Familiengeschichte ist. Es ist eben mehr als ein reiner locker, leichter Wohlfühl-Unterhaltungsroman.

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  • 4 Sterne

    Cornelia S., 19.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe das Buch erst kürzlich gekauft und bin jetzt beim 2. Kapitel.
    Die Thematik der Kaffee-Ernte und - Produktion wird sehr gut beschrieben, die Handlung ist fesselnd und gut nachvollziehbar geschildert. Ich bin gespannt auf die nachfolgenden Kapitel.
    Das Buchformat liegt gut in der Hand, die Schriftgröße ist gut lesbar. Sehr interessant sind die im Anhang abgedruckten Rezepte für Pralinen und Plätzchen.

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  • 4 Sterne

    Booklooker, 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs" bildet den Auftakt einer mehrteiligen Reihe, welche von einer Kaffeerösterei im Wandel der Zeit erzählt. Hinter dem Pseudonym Paula Stern verbirgt sich Susanne Oswald, die sich mit ihren stimmungsvollen Liebesromanen einen festen Platz in meinem Buchregal erobert hat.

    Aachen 1945: Als Eberhard Ahrensberg nach Kriegsende in seine Heimat zurückkehrt, steht er vor den Scherben seiner Existenz. Der nationalsozialistische Vater an der Front gefallen, das Haus in Trümmern, die Firma aufgelöst. Doch er muss seine kleine Familie ernähren – in seiner Not beginnt er, Kaffee zu schmuggeln.
    Aachen, Gegenwart: Als Erbin des bekannten Kaffee-Imperiums Ahrensberg liebt Corinne alles, was mit Kaffee zu tun hat. Doch anders als ihr Bruder setzt Corinne nicht auf Profit, sondern auf Individualität und Ursprünglichkeit. Bei ihren Recherchen in der Geschichte des Familienunternehmens entdeckt Corinne die bewegende Vergangenheit voller Glück, Verrat und Kampfgeist.


    Das schlichte Cover schimmert in einem feinen Milchkaffeeton und ist mit stilisierten Zeichnungen von Kaffee-Pflanzen verstehen worden. Mein Blick ist gleich auf den zwei Figuren hängengeblieben. Ein Mann und eine Frau wenden einander den Rücken zu und gehen in zwei verschiedene Richtungen, wie der aussagekräftige Titel nahelegt. Darf man sie mit den Protagonisten gleichsetzen?

    Nicht vergessen möchte ich die aufwendig gestaltete Innenseite des Schutzumschlages, die historische Bilder und handgeschriebene Rezepte aus einer längst vergangenen Epoche enthält. Hier gibt es viel zu entdecken!

    "Die Kaffeedynastie - Tage des Aufbruchs" ist eine unterhaltsame historische Familiensaga, welche von dem wechselvollen Schicksal der Familie Ahrensberg erzählt. Das Geschehen spielt in Aachen, es wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, in der Vergangenheit aus der Sicht von Eberhard Ahrensberg, welcher das familieneigene Unternehmen gegründet hat, und in der Gegenwart aus der Sicht seiner Enkelin Corinne Ahrensberg erzählt, welche aufgrund der schweren Erkrankung ihres Vaters aus ihrem Betriebspraktikum in Brasilien in die Führungsetage in Deutschland katapultiert wird.

    Leider sind Vergangenheit und Gegenwart nicht in einem ausgewogenen Verhältnis ausgearbeitet worden. Für meinen persönlichen Geschmack ist die Gründung einer Kaffeerösterei nach dem Zweiten Weltkrieg und der Ausbau zu einem weitverzweigten Imperium etwas zu kurz gekommen. Eberhard Ahrensberg ist viel zu wenig präsent; die kurzen Tagebuch-Einträge können kein klares Bild von seiner Persönlichkeit schaffen. Auch die einzelnen Stationen der Unternehmensgründung werden nicht behandelt. Dafür steht Corinne Ahrensberg im Mittelpunkt, die mit ihrem arroganten Bruder Alexander aneinanderrasselt und einen schweren Start im Unternehmen hat. Sie ist keine Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann. Für meine Begriffe wirft sie zu schnell das Handtuch, klinkt sich aus dem Familienunternehmen aus und stürzt sich in ein neues Projekt, eine eigene Kaffeerösterei. Wenn man ein eigenes Unternehmen führen will, muss man wissen, wie man sich durchbeißt. Flapsig formuliert, schmeißt Corinne lieber hin, als sich einer Herausforderung zu stellen. Diese Lebenseinstellung erscheint mir sehr kindisch; auf mich macht Corinne nicht den Eindruck einer starken Persönlichkeit, die weiß, was sie will.

    Alles in allem hat mich dieser erste Teil der Trilogie mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, weil ich von dieser Lektüre mehr erwartet hatte. So bleibt es bei einem gefälligen Auftakt, mit Luft nach oben. Dennoch möchte ich das Buch nicht schlecht machen. Paula Stern alias Susanne Oswald bietet angenehme, leichte Unterhaltung für zwischendurch, die man mit einer gute Tasse Kaffee und feinen Kaffee-Pralinen genießen sollte.

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  • 4 Sterne

    Laura M., 10.01.2021

    Als Buch bewertet

    Bei „Die Kaffedynastie- Tage des Aufbruchs“ handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie der Autorin Paula Stern (aka Susanne Oswald).

    Aachen, 1945: Eberhard Ahrensberg  kommt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Nach dem Krieg gibt es nicht viele Möglichkeiten sich und die Familie zu ernähren. Also versucht es der junge Mann mit seiner Leidenschaft - Kaffee.
    Aachen, Gegenwart: Als Erbin des bekannten Kaffee-Imperiums Ahrensberg liebt Corinne alles, was mit Kaffee zu tun hat. Dabei setzt sie nicht auf Profit, sondern auf Individualität und Ursprünglichkeit, was ihrem Bruder gar nicht gefällt. 

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet. Corinne wird sympathisch beschrieben und ihre Liebe zum Kaffee gut vermittelt. Die Widersprüche in ihr machen sie nahbar und liebenswert. Ihr Bruder Alexander dagegen wirkt kalt und berechnend, ihn treibt eher der Geschäftsinn als die Liebe zu dem Produkt Kaffee an. Eberhard Ahrensberg ist ein armer Junge der mit der Gewalt, die sein Vater als überzeugter Nationalsozialist ausgeübt hat, leben und gleichzeitig das Überleben seiner Lieben gewährleisten muss.

    Mir gefällt es, dass die Autorin den Blickpunkt primär auf Konflikte in der Familie gesetzt hat. Corinnes Geschichte nimmt dabei jedoch einen deutlich größeren Anteil ein als die von Eberhard, was mich gestört hat. Die Inhaltsangabe vermittelt es anders. Auch wenn Corinnes Bestreben ihre Ziele zu erreichen und ihre Konflikte mit dem Bruder wirklich interessant und lesenswert waren, so hätte ich mir mehr Zeit in der Vergangenheit gewünscht. Es ist keine ausgeglichene Verteilung (Verhältnis ungefähr 3:1).

    Das Ende ist schön, da es zwar noch einiges offen lässt (es kommen noch zwei Teile), aber doch in gewisser Weise abgeschlossen ist, sodass man nicht hängen gelassen wird, sondern in Ruhe auf die Fortsetzung warten kann.

    Das Cover ist sehr hübsch. Auch das Oktogon, in welchem „Die Kaffeedynastie“ steht, spielt eine Rolle in dem Roman. Die Innenseiten des Buchdeckels, sind liebevoll gestaltet. Man findet dort und auch nach Beendigung der Geschichte noch Rezepte.

    Fazit: Eine schöne Geschichte, die sich mit dem Bestreben nach der Verwirklichung der eigenen Ziele/ Träume beschäftigt. Nebenbei erfährt man ein paar Sachen über Kaffee und sein Rösten. Wer jedoch einen historischen Roman erwartet, ist hier falsch. Wir verfolgen zwar zwischendurch Ereignisse der Nachkriegszeit. Diese machen aber nur ca. ¼ des Buches aus.

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  • 5 Sterne

    Evelyn V., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine einfühlsame Geschichte, die uns in zwei Zeiten führt. Einmal um 1942 herum und in die Gegenwart. Großvater und Enkelin mit der gleichen Leidenschaft der Kaffeerösterei.
    Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand nehmen. Lesenswert

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  • 3 Sterne

    Katharina2405, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Tage des Aufbruchs“ von Paula Stern ist der erste Teil der Trilogie „Die Kaffeedynastie“

    1945 kommt Eberhard aus Kriegsgefangenschaft nach Hause. Sein Elternhaus und auch der Kolonialwarenladen seines Vaters liegen in Trümmern. Um seine Familie zu ernähren und neu anzufangen, beginnt er Kaffee zu schmuggeln. Sein großer Traum ist es, irgendwann eine eigene Kaffeerösterei zu haben. In der Gegenwart kämpft seine Enkelin Corinne darum, die Kaffeerösterei mit der Zeit gehen zu lassen. Doch alle Erneuerungen stoßen aber auf Widerstand und Corinne überlegt, ob es wirklich das ist, was sie will.

    Meinung:

    Vielleicht bin ich mit vollkommen falschen Erwartungen an diesen Roman gegangen, aber diese Geschichte konnte mich nicht begeistern. Ich hatte einen historischen Roman erwartet, in der hin und wieder Kapitel aus der Gegenwart vorkommen. Nur leider spielen 2/3 der Story in der Gegenwart und wir begleiten überwiegend Corinne, mit der ich einfach nicht warm geworden bin. Gefühlt drehen wir uns endlos im Kreis, in dem Corinne immer wieder ihren Bruder von Fairtrade und kleinen Chargen zu überzeugen versucht. Das war extrem langatmig. Und dann schlägt der Roman eine Richtung ein, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, da ich erwartet habe, dass das Familienunternehmen im Vordergrund dieser Trilogie steht.

    Die Kapitel in der Vergangenheit waren ein Lichtblick, nur leider viel zu selten. Es wäre auch wünschenswert gewesen, wenn bestimmte Szenen mehr Ausführlichkeit erfahren hätten. Die Durchführung des Schmuggelns und des Weiterverkaufens zu Beginn der Firmengeschichte bleiben sehr oberflächlich.

    Ich konnte nicht richtig mitfiebern und hatte immer eine Distanz, sowohl zu Eberhard als auch zu Corinne. Die Geschichte dreht sich häufig um Dinge, die es aus meiner Sicht nicht gebraucht hätte – zum Beispiel die Situation mit Alexander und Familie Rosenbaum. Für mich war das einfach zu viel, die Autorin hätte sich auf die Kaffeerösterei konzentrieren sollen.

    Fazit: Für mich leider kein historischer Roman und ich bin ziemlich enttäuscht. Zu viele verschiedene Themen und die Kaffeerösterei kommt zu kurz. Daher gibt es von mir knappe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Wencke M., 15.01.2021

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Geschichte , aber meine Erwartungen waren andere

    Zunächst einmal möchte ich erwähnen, wie wunderschön dieses Buch gestaltet ist. Es hat eine sehr angenehme Größe und fühlt sich sehr gut an, auch die Buchinnenseiten sind wunderschön gestaltet.

    Zu der Geschichte selbst, die der Auftakt der Buchreihe "Die Kaffeedynastie" ist, hatte ich mir vorgestellt, dass wir von der Familiengeschichte bzw. von einem Familienunternehmen lesen. Das war jedoch nur bedingt so. Es gibt einen Handlungsstrang, der in der Vergangenheit erzählt und einen Handlungsstrang, in dem wir aus der Gegenwart lesen. Im historischen Handlungsstrang lesen wir von Corinnes Großvater, wie er als fast noch Jugendlicher in den zweiten Weltkrieg ziehen musste und wie er nach Kriegsende die Liebe zum Kaffee entdeckt hat.

    In der Gegenwart lesen wir von Corinne, die ihre berufliche Zukunft eigentlich im familiengeführten Kaffeeunternehmen gesehen hat. Doch dann entwickelt es sich rasend ganz schnell anders, als Corinne es hat erwarten können. Für Corinne ist die Arbeit ganz nah am Kaffee sehr wichtig. Und sie möchte den Prozess um die Röstung des Kaffees von Beginn an begleiten.

    Insgesamt ist dieses ein wunderschöner Roman, der sich leicht und locker lesen lässt und in den man auch wunderbar eintauchen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antonio G., 08.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Musste sehr lange warte, die Ware hatte ich schon im voraus bezahlt gehabt und kam meine Meinung nach zu spät.
    Das Buch ist sicher zu Empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 20.02.2023

    Als eBook bewertet

    In " Willkommen in der kleinen Kaffeerösterei (Die Kaffeedynastie 1) " wuchs Corinne als Tochter des Aacheners Kaffeebarons Ahrensberg auf und lebt für Kaffee.
    Als dann ihr Vater erkrankt und nicht in der Lage ist, das Familienunternehmen weiterzuführen nimmt Corinne mit ihrem großen Bruder Alexander die Vertretung an.
    Doch da beginnen die Probleme, denn während Alexander alles beim alten weiterlaufen lassen will, möchte Corinne Zeitgemäß und Nachhaltig produzieren.
    Dies führt zu einigen Streitereien zwischen den früheren innigen Geschwistern und als Corinne in ihrem Rückzugsort auf dem Dachboden nicht nur ein altes Tagebuch ihres geliebten Großvaters, sondern auch den Grundstein, ein alter Trommelröster, des heutigen Unternehmens findet, kommt Corinne den Gedanken zurück zum Ursprung zu gehen.
    Dies würde für Corinne einen Ausstieg aus dem elterlichen Betrieb und eine eigene Kafferösterei bedeuten.
    Gleichzeitig erfährt Corinne beim lesen der alten Zeilen ihres Opas von dessen teils schwerwiegender Vergangenheit und möchte in dessen Gedanken etwas positives bewirken.
    Wird Corinne den Weg zur eigenen Kaffeerösterei gehen und ihre Passion von kleinen exklusiven Kaffeespezialitäten verwirklichen? Und kann Corinne auch im Großvaters Namen Gutes tun?
    Die Story lässt sich recht flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Corinne und deren Familie; sowie den Rückblicken in das Leben des Großvaters; mitfiebern und die verschiedesten erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, so manche mitfühlende und tragische Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Da ich erfahren wollte, ob und wie Corinne ihren Weg ging, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Was Corinne daraus macht, werden wir im zweiten Band der Reihe erfahren.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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