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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist ein Highlight für sich. Es ist stimmig und geheimnisvoll und wunderschön gestaltet.

    Der Schreibstil hat mich sofort gefangen genommen. Die Autorin weiß genau wie sie es schafft, den Leser zu fesseln. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe jede Minute genutzt um endlich weiterzulesen. Die Autorin hat es geschafft einen Spannungsbogen aufzubauen, der über die gesamten 372 Seiten anhält und somit eine einzigartige Atmosphäre erschaffen.

    In der Geschichte geht es um Ashara, eine Wolkenstürmerin, die für ihr Volk Wasser suchen muss, damit sie überleben. Doch sie muss vor den Skar fliehen und trifft dabei auf Kiyan, ebenfalls ein Elementwandler wie sie. Doch Kiyan gerät in die Fänge der Skar und Ashara muss handeln.
    Im Laufe der Geschichte wird einem bewusst, dass die Autorin eine Welt erschaffen hat, die nach unserer jetzigen Welt spielt. Die Beschreibungen der Dinge, die wir heutzutage nutzen, haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.

    Das Buch hört sich zuerst nach einer Liebesgeschichte an, die man häufig findet, mit ein paar fantasievollen Elementen. Doch damit wird man diesem Buch nicht gerecht. Die Autorin hat ein Meisterwerk erschaffen und so fantasievolle Elemente eingefügt und erschaffen, dass ich mich als Leser immer wieder gefragt habe, wie man auf solche Ideen kommt.

    Das ganze Buch an sich ist einfach fantastisch und man muss es gelesen haben.

    Für mich das bisherige Jahreshighlight und eine klare Leseempfehlung.

    Ich vergebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 28.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover wirkt sehr gewaltig auf mich. Es ist stimmig und hat mir auf den ersten Blick gefallen.

    Als großer Fan von Jennifer Alice Jager's Büchern musste ich dieses Buch natürlich auch unbedingt lesen. Ihr Schreibstil ist auch hier einfach und leicht zu lesen, so dass ich schnell durch die Seiten geflogen bin und das Buch schnell ausgelesen war. Allerdings hatte ich in dieser Geschichte manches Mal schon Probleme, mir einige Dinge bildlich vorzustellen.

    Wir begleiten hier die junge Ashara, die eine Wolkenstürmerin ist. Sie kann die Winde beherrschen und ist die letzte ihrer Art in ihrer Sippe. Dadurch hängt deren Überleben von ihr ab. Sie trägt große Verantwortung, seit ihre Eltern durch die Skar ums Leben gekommen sind. Ashara hat eine sehr starke Persönlichkeit und strahlt eine positive, kämpferische und sehr reife Aura aus. Sie war mir von der ersten Seite an sympathisch.
    Insgesamt sind Jennifer Alice Jager alle Charaktere in meinen Augen perfekt gelungen. Sie sind wundervoll ausgearbeitet, haben eine tolle Tiefe und konnten mich voll überzeugen. Auch der eingebaute Antagonist hat mir mit seiner dunklen und bösartigen Art sehr gut gefallen, war authentisch.

    Die Handlung ist mal etwas ganz anderes. Die unterschiedlichen Völker und Elementwandler haben mich sehr gut unterhalten und waren sehr erfrischend. Alles beginnt damit, dass Ashara durch die bösen Skar von ihrer Sippe getrennt wird und in die Berge flüchtet. Dort trifft sie auf den jungen Kiyan, der es ihr überhaupt nicht einfach macht. Die eingebauten Emotionen und die vorhandene Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen und konnte mich überzeugen. Sie war nicht zu sehr im Fokus, sondern gut eingewebt. Jennifer Alice Jager hat immer wieder Spannung hineingebracht, die mich zum Weiterlesen animiert hat. Lediglich meine Vorstellungskraft hat mich - wie bereits oben erwähnt - in wenigen Situationen ein wenig im Stich gelassen.

    Fazit:
    "Windborn: Erbin von Asche und Sturm" von Jennifer Alice Jager ist mal wieder eine erfrischend andere und vor allem neue Geschichte, bei der das Lesen super viel Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind in meinen Augen rundum perfekt und die Handlung hält einen interessanten, gelungenen Mix aus Spannung und Emotionen bereit, der einen einfach zum Weiterlesen animiert.

    4/5 Punkte
    (Sehr gut!)

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen?

    Meinung

    "Windborn - Erbin von Asche und Sturm" ist eine Geschichte von Jennifer Alice Jager. Das Buch ist am 4. März 2019 im Arena Verlag erschienen, umfasst 376 Seiten, ist ab 14 - 17 Jahren empfohlen und als gebundene Ausgabe oder ebook erhältlich. Die Autorin hat schon so einige Bücher veröffentlicht und ich habe auch schon ein paar von ihr gelesen. Bislang wurde ich immer gut unterhalten und gespannt habe ich dieses schöne Hardcover zur Hand genommen. Die Lebensumstände in den Wüsten stellen den Menschen vor enorme Herausforderungen. Nahrungsknappheit, der Mangel an Trinkwasser, drastische Temperaturschwankungen, extreme Hitze und die Weite des Raumes machen die Wüste für Menschen zu einem lebensfeindlichen Gebiet.


    Mit der Ankunft der Skar verwandelte sich die Erde in eine von Sand bedeckte Wüste. Wasser wurde ein knappes Gut und das Leben für die Menschen zum täglichen Kampf. Ashara ist eine Wolkenstürmerin. Mit Hilfe ihres Elementes Wind leitet sie ihre Sippe durch die Wüste, immer auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Auf der Flucht vor den Häschern der Skar wird sie von Kiyan dem Prinzen der Wüste gerettet, doch dies ist gleichzeitig Fluch und Segen. Ashara lernt ein anderes Leben kennen und erkennt, dass Kiyan eine wichtige Aufgabe zugeteilt wurde. Als sie von den Skar gefangen genommen werden, ist es an ihr zu handeln.


    Seit die Eltern der 17 Jahre alten Ashara nicht mehr am Leben sind, ist es an ihr ihr Volk zu leiten und zu führen. Tag für Tag ist sie alleine in der Wüste unterwegs auf der Suche nach Wasser. Die Verantwortung die auf ihren Schultern lastet ist groß. Ashara ist stark aber auch empfindsam. Das Leben ist trostlos, gefährlich und entbehrungsreich. Ihre Gabe ist es die Winde zu beherrschen. Ashara ist nicht perfekt. Sie hat Ecken und Kanten, macht Fehler und entwickelt sich weiter. Ich mochte sie gerne und konnte ihr Tun und ihre Gedanken zumeist verstehen. Die weiteren Charaktere lernt man nicht ganz so gut kennen, doch ich konnte sie dennoch meist einschätzen und fassen.


    Frau Jager entführt den Leser in eine ferne Zukunft. Die Städte sind zerstört. Errungenschaften der Menschheit und Annehmlichkeiten des täglichen Lebens sind aus dem Leben der Menschen verschwunden. Wüste und Wasserknappheit beherrschen die Welt. Ein interessant gestaltetes, dystopisches Setting. Die Skar kamen und unterjochten die Menschen. Woher sie kamen und wer sie sind, ist von Anfang an unklar und mysteriös. Dies verleiht der Erzählung einen Science Fiction Touch. Und dann noch die fantastische Komponente, die durch die Elementarwandler eingearbeitet ist. Menschen die über eines der Elemente gebieten - wie Wolkenstürmer, Wüstenteiler oder Funkenmeister.


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Das ansprechend erdachte Setting, das Leben der Menschen, die Besonderheit der Elementarwandler und die nicht greifbaren Skar wecken schnell das Interesse und die Neugierde des Bücherliebhabers. Eine erwartungsvolle Grundspannung ist stehts vorhanden. Die Autorin zeigt Phantasie und Kreativität. Eine Romanze darf natürlich auch nicht fehlen. Diese hat Frau Jager gefällig eingebaut. Es gibt Action und Dramatik. Am Ende bleibe ich zufrieden zurück, auch wenn nicht alle meine Fragen beantwortet wurden, vielleicht gar nicht beantwortet werden konnten, und meinen Gedanken überlassen bleiben. Der Klappentext des Buches ist gewinnend, doch im nachhinein betrachtet finde ich, dass er schon recht viel vom Handlungsverlauf verrät.


    Erzählt wird von Ashar in der Ich Perspektive. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, klar und gut beschreibend. Flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


    Fazit: "Windborn - Erbin von Asche und Sturm" ist eine Geschichte von Jennifer Alice Jager. Eine dystopisch angehauchte fantastische Erzählung mit Science Fiktion Touch, in der die Autorin ihre Phantasie und ihre Kreativität unter Beweis stellt. Ein besonderes Sahnehäubchen fehlte mir auf die volle Sternchenzahl. Von mir gibt es gute **** Sterne.

    Zitat

    "Ich war der Wind und der Wind war ein Teil von mir. Ich spürte seine sanfte Berührung auf meiner Haut, war eins mit jeder Böe, die über die Dünen der ewigen Wüste hinwegfegte, und nahm ihn in mir auf, mit jedem Atemzug, den ich tat. Ich war die letzte Wolkenstürmerin meines Volkes. Ich beherrschte den Wind. Ich war sein Kind und ein Kind der Wüste. Und dies ist meine Geschichte."
    (Seite 7)

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen?
    (Quelle: Arena)

    Meine Meinung:
    Sehr schöner und spannender Fantasyroman. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte mich sofort in die Geschichte hineinfallen lassen. Die sehr detailierte und genaue Beschreibung der Handlungsschauplätze machte es mir sehr leicht in die Welt von Windborn einzutauchen. Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch und besonders. Ashara hat mich von der ersten Zeile weg von sich überzeugen können. Sie ist eine sehr mutige und kämpferische junge Frau, die sich von nichts und niemanden aufhalten lässt. Sie muss im Verlauf der Story einiges einstecken und kommt gestärkt aus diesen Situationen heraus. Kiyan sah ich zu Beginn etwas kritisch. Er war für mich ein wenig zu glatt und konnte seine Persönlichkeit nicht unbedingt positiv zeigen. Erst im Verlauf der Geschichte legte er seine unnahbare Maske ab und wir konnten seine wahren Beweggründe erfahren. Die Geschichte ist von Beginn an spannend und mit Überraschungen gespickt. Der Mittelteil war zwar sehr interessant aber er konnte mich einfach nicht genauso in den Bann ziehen wie das erste und letzte Drittel des Buches. Gegen Schluss wurde es immer spannender und actionreicher. Der Show down war für mich genau richtig. Er brachte viele Erkenntnisse und hat fast alle Fragen beantwortet.

    Mein Fazit:
    Toller Fantasyroman. Die Geschichte konnte mich sofort in den Bann ziehen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 13.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Legende vom Meer - Ein mitreißender Genre-Mix mit vielen Stärken

    „Sich in einem Buch zu verlieren, war eine ganz andere Art der Freiheit. (…) Es war, als würde man all seine Sorgen und Ängste zurücklassen, wenn man die Welten bereiste, die einen zwischen den Zeilen erwarteten.“ (S. 361)

    Meine Meinung:
    Jennifer Alice Jager entführt ihre Leser in „Windborn“ in eine raue, lebensfeindliche Welt. Alisha lebt mit ihrer Sippe in der großen Wüste, und als letzte verbliebende Wolkenstürmerin ist es ihre Aufgabe, das überlebensnotwendige Wasser aufzuspüren. Aber nicht nur die sengende Sonne in einer nahezu schattenlosen Welt und das rare Wasser machen ihnen das Leben schwer, denn in schwarzen Festen herrschen die sagenumwobenen Skar. Diese schicken regelmäßig ihre Häscher aus, um die letzten freien Menschen zu unterwerfen und zu versklaven…

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Das Buch besticht von Anfang an durch ein extrem atmosphärisches Setting und tolle Hauptcharaktere, allen voran natürlich Ashara, die trotz ihrer grade mal 17 Jahre ein schweres Schicksal zu verkraften und eine riesengroße Verantwortung auf ihren Schultern zu tragen hat. Sehr schnell nehmen die Geschichte und auch der Spannungsbogen an Fahrt auf, als das Nomandendorf von den Häschern der Skar überfallen wird und Ashara fliehen muss. Von hier an beginnt für sie eine Odyssee durch eine verwundete Welt, die sowohl für Ashara, als auch für die Leser, die ein oder andere Überraschung bereithält. Dazu kommt mit Kiyan sehr schnell ein zweiter Protagonist hinzu, der ebenfalls zu überzeugen weiß und der für ein irisierendes Wechselspiel zwischen den beiden starken Charakteren sorgt.

    Neben der überzeugenden Grundidee der Elementwandler (die die Autorin gekonnt und immer wieder überraschend umgesetzt hat) hat mich insbesondere auch die faszinierende Welt mit ihren unterschiedlichen, sehr gut herausgearbeiteten und extrem atmosphärischen Schauplätzen (wie etwa die schwarze Feste Salehan) gefesselt. Hier verschmelzen die Genre-Grenzen zwischen Fantasy, Science Fiction, Dystopie oder auch Endzeit – und genau das macht diese Geschichte ganz besonders. Bis zum Schluss darf man sich als Leser nicht sicher sein, wohin die Reise wohl führen und die Geschichte enden wird. Spannung und überraschende Wendungen gibt es hier also zur Genüge, garniert mit dem einen oder anderen Schuss Dramatik. Letztendlich sind hierdurch die Seiten beim Lesen regelrecht dahin geflogen und ich konnte als Leser sehr tief in diese Welt abtauchen. Am Ende schafft es Jennifer Alice Jager, dass ich das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen konnte, ohne dass sie sich nicht auch gleichzeitig ein Hintertürchen offen halten würde, um ihre Geschichte weiter zu erzählen (was mich sehr freuen würde!).

    Abgerundet wird dieses durch und durch überzeugende Buch von dem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin, die durchaus mal in harten Worten die rauen Gegebenheiten schildert, an anderer Stelle aber auch durch stimmungsvolle, leise Töne eine fast schon intime Stimmung zaubert („Kiyans und meine Kräfte waren wie Sand in unterschiedlichen Farben, der sich miteinander vermengte. Weiße Wolken und blaues Meer – meine Fähigkeit und die seine, die eins wurden in dem Tanz, zu einem Lied, das nur wir hören konnten und nur in unseren Herzen.“ - S. 117).

    FAZIT:
    Extrem starke, dystopische Fantasy mit SciFi-Elementen - Ganz großes Kino zum Lesen!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 13.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Legende vom Meer - Ein mitreißender Genre-Mix mit vielen Stärken

    „Sich in einem Buch zu verlieren, war eine ganz andere Art der Freiheit. (…) Es war, als würde man all seine Sorgen und Ängste zurücklassen, wenn man die Welten bereiste, die einen zwischen den Zeilen erwarteten.“ (S. 361)

    Meine Meinung:
    Jennifer Alice Jager entführt ihre Leser in „Windborn“ in eine raue, lebensfeindliche Welt. Alisha lebt mit ihrer Sippe in der großen Wüste, und als letzte verbliebende Wolkenstürmerin ist es ihre Aufgabe, das überlebensnotwendige Wasser aufzuspüren. Aber nicht nur die sengende Sonne in einer nahezu schattenlosen Welt und das rare Wasser machen ihnen das Leben schwer, denn in schwarzen Festen herrschen die sagenumwobenen Skar. Diese schicken regelmäßig ihre Häscher aus, um die letzten freien Menschen zu unterwerfen und zu versklaven…

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Das Buch besticht von Anfang an durch ein extrem atmosphärisches Setting und tolle Hauptcharaktere, allen voran natürlich Ashara, die trotz ihrer grade mal 17 Jahre ein schweres Schicksal zu verkraften und eine riesengroße Verantwortung auf ihren Schultern zu tragen hat. Sehr schnell nehmen die Geschichte und auch der Spannungsbogen an Fahrt auf, als das Nomandendorf von den Häschern der Skar überfallen wird und Ashara fliehen muss. Von hier an beginnt für sie eine Odyssee durch eine verwundete Welt, die sowohl für Ashara, als auch für die Leser, die ein oder andere Überraschung bereithält. Dazu kommt mit Kiyan sehr schnell ein zweiter Protagonist hinzu, der ebenfalls zu überzeugen weiß und der für ein irisierendes Wechselspiel zwischen den beiden starken Charakteren sorgt.

    Neben der überzeugenden Grundidee der Elementwandler (die die Autorin gekonnt und immer wieder überraschend umgesetzt hat) hat mich insbesondere auch die faszinierende Welt mit ihren unterschiedlichen, sehr gut herausgearbeiteten und extrem atmosphärischen Schauplätzen (wie etwa die schwarze Feste Salehan) gefesselt. Hier verschmelzen die Genre-Grenzen zwischen Fantasy, Science Fiction, Dystopie oder auch Endzeit – und genau das macht diese Geschichte ganz besonders. Bis zum Schluss darf man sich als Leser nicht sicher sein, wohin die Reise wohl führen und die Geschichte enden wird. Spannung und überraschende Wendungen gibt es hier also zur Genüge, garniert mit dem einen oder anderen Schuss Dramatik. Letztendlich sind hierdurch die Seiten beim Lesen regelrecht dahin geflogen und ich konnte als Leser sehr tief in diese Welt abtauchen. Am Ende schafft es Jennifer Alice Jager, dass ich das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen konnte, ohne dass sie sich nicht auch gleichzeitig ein Hintertürchen offen halten würde, um ihre Geschichte weiter zu erzählen (was mich sehr freuen würde!).

    Abgerundet wird dieses durch und durch überzeugende Buch von dem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin, die durchaus mal in harten Worten die rauen Gegebenheiten schildert, an anderer Stelle aber auch durch stimmungsvolle, leise Töne eine fast schon intime Stimmung zaubert („Kiyans und meine Kräfte waren wie Sand in unterschiedlichen Farben, der sich miteinander vermengte. Weiße Wolken und blaues Meer – meine Fähigkeit und die seine, die eins wurden in dem Tanz, zu einem Lied, das nur wir hören konnten und nur in unseren Herzen.“ - S. 117).

    FAZIT:
    Extrem starke, dystopische Fantasy mit SciFi-Elementen - Ganz großes Kino zum Lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann A., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ashara lebt in der Wüste. Sie ist in ihrer Sippe die letzte Windstürmerin, was sie zum wichtigsten Mitglied ihrer Gemeinschaft macht. Eines Tages passiert das unausweichliche. – Die Häscher, die den Skar gehorchen, finden den Rastplatz ihrer Sippe und greifen sie an. Ashara ist schnell, schneller als die Häscher, deshalb lockt sie sie von ihren Freunden weg. Allerdings wird dies ein Kopf an Kopf rennen. Wird Ashara ihnen entkommen können?

    Ich bin sehr schnell in das Buch rein gekommen und war auch nach wenigen Seiten gefesselt. Das lag unter anderem an der Geschichte, die Jennifer uns hier präsentiert. Sie war neu, völlig anders und die Spannung war zum Greifen.
    Zum anderen lernen wir hier starke Charaktere wie Ashara und Kiyan kennen. Ashara mochte ich von der ersten Seite an. Sie war mutig und ihr Wille für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist, hat mich vollkommen erreicht. Ich habe mich Ashara so verbunden gefühlt, habe sie immer verstehen können und hätte an den meisten Stellen ähnlich oder genauso gehandelt. Außerdem hat sie ihr Element, den Wind, wirklich perfekt verkörpert. – Stark, schnell, ungebrochen. Trotzdem blieb sie dabei immer menschlich und war deshalb eine Figur, mit der man sich sehr gut identifizieren konnte. Ashara hat es in kürzester Zeit geschafft eine meiner Lieblingsprotagonisten zu werden.
    Kiyan musste bei mir mehrere Phasen durchstehen. Angefangen mit „Was ist das denn für einer?!“ über „Hm. So übel ist er gar nicht.“ zu „Nein! Kiyan… Wieso? Ich will nicht, dass das passiert. :( “ Mit ihm hat man einiges durchmachen müssen.

    Der Schreibstil von Jennifer war locker und flüssig. Die Spannung war an den richtigen Stellen platziert. Dadurch wurde es nie langweilig. Auch wenn die Situation im Buch gerade etwas ruhiger war, war da diese Grundspannung, der man unbedingt folgen wollte. Diese wurde z. B. durch Konflikte einiger Charaktere oder einfach durch Asharas Eigensinn erschaffen.

    Das Cover finde ich mega schön. Es ist ein Eyecatcher und passt zur Geschichte. Ich kann euch versichern, so spektakulär wie das Cover ist, ist auch sein Inhalt. Liebe Coverkäufer, mit diesem Buch macht ihr absolut alles richtig!


    Wie ich schon geschrieben habe, bin ich super schnell in das Buch rein gekommen. Das passiert nicht oft, dass mich ein Buch nach wenigen Seiten so fesseln kann und ich gar nicht merke, wie schnell 376 Seiten ausgelesen sind.
    Liebe Jennifer, ich finde du hast dich mit dieser Geschichte selbst übertroffen. Das ist bisher das beste Buch, das ich von dir gelesen habe. Deshalb vergebe für dieses Buch 5 von 5 Sternen.

    ~ Klare Leseempfehlung. ~

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Jennifer Alice Jager gelesen und sie erschafft immer eine wunderbare Atmosphäre, dies ist ihr auch hier gelungen. Der Schreibstil liest sich locker und flüssig und in die Geschichte konnte ich sehr gut hinein finden.

    Der Start in „Windborn“ war denkbar einfach. Es beginnt vorsichtig wird aber schnell aktiv, so mag ich es. Die Welt die Geschaffen wurde ist gelungen und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen ich mag die bildgewaltigen Beschreibungen der Szenen sehr und die Atmosphäre atemberaubend.
    Mich hat die Geschichte in der Gesamtheit gefesselt und ich habe es sehr schnell durchlesen können, zum Ende hin zieht das Tempo sogar noch einmal an und sogar Raum für Emotionen ist da.
    Auch das Ende ist hier richtig stimmig und konnte mich überzeugen. Insgesamt konnte mich „Windborn“ sehr gut unterhalten. Ich durfte in eine interessante Welt reisen mit Protagonisten mich sehr angesprochen haben.

    Die Protagonisten haben mir sehr gefallen und sind sympathisch. Ashara mit der ganzen Verantwortung die auf ihr liegt und das sie denn Willen nicht verliert ihre Sippe zu retten hat es mir sehr angetan. Aber auch Kiyan, der unnahbare, war mir schnell sympathisch. 10 Cent für seine Gedanken, ich hätte gerne die eine oder andere Situation aus seiner Sicht erlebt und erfahren was er erfahren hat.
    Wer mir allerdings auch sehr gut gefallen hat war der Bösewicht, er ist ein richtiges ähm, ja Ihr versteht schon, aber so gelungen gestaltet das er richtig klasse ist, wie er eben ist.

    Auch das Cover sagt mir sehr zu, ich finde es sehr ansprechend und es ist angenehm das kein Gesicht abgebildet wurde. Und ebenso spricht mich auch der Klappentext an.

    Als kleiner Hinweis, wenn Ihr euch die XXL-Leseprobe ladet sind dort sogar noch wunderbare Bilder der Autorin zu finden. Schade das sie hier nicht eingearbeitet werden konnten.


    Fazit:
    Ich habe „Windborn“ sehr gern gelesen und es quasi verschlungen. Die Geschichte ist gelungen und die Atmosphäre ist wunderbar. Die Protagonisten sind unterschiedlich aber unglaublich sympathisch. Ich kann „Windborn“ absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll, bildhaft und sorgt für ein gutes Lesegefühl. Dieses Mal hatte ich jedoch ein paar kleine Schwierigkeiten damit mich so richtig fallen zu lassen, da ich einfach den Sog nicht gespürt habe. Ich habe die Geschichte zwar an sich gerne verfolgt, aber gleichzeitig hatte ich leider nicht den Drang weiterzulesen.

    Ashara ist eine Wolkenstürmerin auf welcher eine doch recht große und schwere Last hängt. Sie ist dafür zuständig für ihr Volk das Wasser in der Wüste aufzutreiben. Man merkt sehr schnell, dass sie eine liebevolle und kämpferische Persönlichkeit ist. Sie gibt nicht so schnell auf und versucht immer wieder ihr möglichstes. Gleichzeitig ist sie aber auch vorsichtig und schiebt gewisse Dinge gerne mal hinaus, wenn sie merkt dass es unangenehm werden könnte. Sie war einfach eine Person mit einer nicht ganz reinen Weste und somit auch sehr authentisch.

    Kiyan ist unnahbar, schwer zu durchschauen und immer wieder für Überraschungen gut. Tatsächlich fand ich ihn sehr interessant, konnte ihn aber gleichzeitig auch nicht richtig greifen. Ich habe mir wirklich mühe gegeben, aber ich kam nicht richtig an ihn ran was ich insgesamt wirklich schade fand.

    Die Grundidee fand ich schonmal genial und auch die Umsetzung war im großen und Ganzen durchdacht, flüssig und verständlich wie nachvollziehbar. Die weiteren Charaktere hatten alle ein nachvollziehbares Wesen, wobei man sie sich nur schwer vorstellen konnte. Sie haben bedingt Abwechslung hineingebracht.

    Insgesamt muss ich sagen, dass die Geschichte logisch, immer mal wieder überraschend und auch fast fragenlos zuende geführt wurde. Dennoch hatte ich leider so meine Probleme damit, denn ich bin einfach nicht richtig reingekommen. Ich kann tatsächlich nicht mal genau festlegen, worin mein Problem bestanden hat doch teilweise viel mir das weiterlesen etwas schwer. Ich habe mich leicht ablenken lassen, war nicht immer voll bei der Sache und konnte so die ganze Entwicklung nicht vollkommen genießen.

    Letztlich würde ich sagen, ist es eine gut ausgebaute Geschichte mit tollen Charakteren, einer recht süßen Liebesgeschichte und einer spannenden und interessanten Umsetzung. Dennoch muss ich leider etwas von meiner Punktzahl abziehen, da es für mich selber einfach schwierig war einen Bezug aufzubauen, woran auch immer es gelegen hat.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Windborn – Erbin von Asche und Sturm“ hat Jennifer Alice Jager einen spannenden, interessanten und gut ausgebauten Einzelband geschrieben. Im Großen und Ganzen eine tolle Geschichte, die mich leider nicht völlig abholen konnte. Auch wenn ich es nicht direkt benennen kann, konnte ich nur schwer am Ball bleiben und mich nicht vollkommen auf die Geschichte einlassen. Wirklich sehr schade :(

    Ich vergebe gerne 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Jessica G., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen?



    Meinung:

    Die Szenerie von Windborn fand ich toll, eine Wüste, in der die Menschen um das Überleben kämpfen und dann noch vor den Skar fliehen müssen. Ashara ist die letzte Wolkestürmerin und die Skar wollen sie auslöschen. Doch dann trifft sie Kiyan und mit ihm will sie die Skar stürzen, denn die Welt war nicht immer nur von Sand bedeckt...

    Die Geschichte fand ich super spannend, es passierte viel und mir wurde auch nicht langweilig beim lesen. Außerdem ist die Protagonistin mal nicht die "Auserwählte", die für die Rettung der Welt verantwortlich ist. Klar, hat sie auch ihren Anteil dabei, aber eben nicht wie in anderen Büchern, in denen schon von Anfang an klar ist, wer die "besonderen Fähigkeiten" hat. Das fand ich echt gut.

    Auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken und hoffen, dass sie in Zukunft noch weitere Bücher schreiben wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 21.03.2019

    aktualisiert am 21.03.2019

    Als Buch bewertet

    Windborn von Jennifer Alice Jager konnte bei mir vor allem mit der Grundidee punkten, die ich unheimlich faszinierend fand. Die Umsetzung fand bei mir allerdings nicht so großen Anklang. Stellenweise war es für mich zwar richtig spannend und vor allem der Anfang und das Ende konnte mich begeistern, der Mittelteil plätscherte für mich aber. Für meinen Geschmack stagnierte die Handlung viel zu oft und wir traten auf der Stelle. Emotionen kamen bei mir nicht richtig an und im laufe der Geschichte entwickelte ich eine Abneigung gegen die Prota. Schade eigentlich, aber ist ja alles Geschmacksache. Ich kann leider nur 3 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte Uschi, 05.12.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch aus der Hand zu legen, ist mir nicht gelungen. Die Autorin nimmt den Leser mit, bis zum Ende der Geschichte und man hofft, noch weitere Bücher über Ashara und Kian lesen zu dürfen. LG Karin R.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 19.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist natürlich ein absoluter Blickfang, aber ich war auch so sehr auf den Inhalt gespannt. Es klang vielversprechend und die ersten Meinungen haben das noch unterstrichen.Natürlich kann man so auch schnell enttäuscht werden, da sich die Erwartungen dementsprechend nach oben schrauben, aber ich muss sagen, hier war das Gegenteil der Fall. Ich war schon nach den ersten paar Seiten fasziniert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.Es ist für mich eine geniale Mischung aus Fantasy und Dystopie. Die Handlung spielt in einer fernen Zukunft, einer erschreckenden Zukunftsversion muss man sagen. Dazu hat die Autorin eine richtig schöne Magie mit einfließen lassen. Ashara, die als Wolkenstürmerin über den Wind gebietet, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Deswegen konnte ich auch von Anfang an richtig mitfiebern. Das Buch war für mich Adrenalin pur und das durchwegs. Als dann auch noch Kiyan ins Spiel kam, war es um mich geschehen. Ich liebe diesen Charakter einfach und ich finde ihn absolut authentisch.Für mich hatte die Geschichte alles, was ich mir von einem Buch wünsche: Spannung ab der ersten bis zur letzte Seite, tolle Charaktere, die im Gedächtnis bleiben und mich berühren, Gefühle, die Autorin hat mich sämtliche Emotionen durchleben lassen, mir gefällt die Magie, das Setting ist toll, ich war rundum zufrieden und hatte nichts zu meckern.Dazu kamen dann noch Wendungen, die mich schlicht umgehauen haben, mein Herz gebrochen haben. Mit vielem hätte ich nicht gerechnet und gerade das Ende hat mich absolut überrascht. Es gibt hier kein 0815-Friede-Freude-Eierkuchen Ende und genau das fand ich richtig genial. Wir haben es hier mit einem Einzelband zu tun, aber wer weiß, was die Zukunft bringt, genügend Potenzial für eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall vorhanden.FazitWindborn hat mich ab der ersten Seite gekriegt und ich wusste schnell, dass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Beim Lesen hatte ich oft richtig Herzklopfen, weil ich es so spannend fand, Adrenalin pur. Ich mochte die Prota Ashara total, ich liebe Kyian und konnte sofort eine Verbindung zu beiden aufbauen. Die Autorin konnte mich überraschen, schocken, zum Weinen bringen, es war wie ein großes Rundum-Gefühlspaket. Action, Magie, Liebe, eine dystopische Welt, die perfekt beschrieben wird mit genialen Wendungen, was will man mehr. Von mir gibt es klare 5 von 5 Sternen.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 29.03.2019

    Als Buch bewertet

    Windborn - Erbin von Asche und Sturm" ist ein Einzelband und stammt aus der Feder von Jennifer Alice Jager. Die Autorin konnte in der Vergangenheit bereits viele Leser mit ihren Werken begeistern und da ich erst ein Buch von ihr kannte, war ich auf „Windborn“ besonders gespannt. Obwohl mich ihr neues Werk durchaus gut unterhalten hat und ich das von Jennifer Alice Jager entworfene Setting liebe, konnte mich das Buch nicht in allen Punkten überzeugen.

    Ashara kämpft mit den letzten Überlebenden ihres Volkes Tag für Tag in der Wüste um ihr Überleben. Die Sonne brennt erbarmungslos auf die kleine Gruppe nieder und Wasser ist furchtbar knapp. Die Welt wird beherrscht von den Skar, die Elementarwandler wie Ashara gnadenlos jagen und die Menschen versklaven. Als Wolkenstürmerin ist es Asharas Aufgabe, Wasser zu suchen und somit das Leben ihres Volkes zu schützen. Doch eines Tages wird sie bei einem Angriff der Skar bis in die Berge getrieben, aus denen bisher niemand lebendig entkommen konnte. Dort trifft sie auf Kiyan, den größten Feind der Skar, und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen und lockeren Schreibstils sehr leicht gefallen. Der Leser erhält auf den ersten Seiten einen Einblick in das alltägliche Leben von Ashara, sodass man sich gut orientieren kann. Besonders gut hat mir das atmosphärische Setting gefallen. Die Kombination aus einer gefährlichen Bergwelt, einer tödlichen Wüste und Überresten alter Zivilisationen hat mein Herz höherschlagen lassen. Jennifer Alice Jager versteht es meisterlich, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Man kann beim Lesen schon fast den Sand unter den Füßen spüren und die heiße Sonne am Himmel brennen sehen. Auch die Idee der Elementarwandler und Ashara als Wolkenstürmerin konnte bei mir punkten. Der erste Teil des Buches konnte mich wirklich begeistern, doch mit Beginn der Liebesgeschichte ging ein Teil der Begeisterung verloren. Leider war Kiyan für mich als Charakter nicht wirklich greifbar und beim Lesen sind keine Emotionen entstanden. Die Liebesgeschichte hat mich kein einziges Mal berührt und dementsprechend kamen beim Lesen einige Längen auf, da mich die Geschichte nicht mehr richtig packen konnte.

    „Windborn - Erbin von Asche und Sturm" von Jennifer Alice Jager begeistert mit einem atmosphärischen Setting und fantastischen Bildern. Nur die Umsetzung hinsichtlich der Liebesgeschichte war leider nicht mein Fall, wodurch die Geschichte mich nicht mehr richtig packen konnte. Daher kann ich trotz anfänglicher Begeisterung nicht die volle Punktzahl vergeben. Von mir gibt es gute 3,5 Sterne.

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