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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 21.02.2024

    Willa ist eine Sozialarbeiterin aus Leidenschaft und stürzt sich daher auch voller Tatendrang in ihre Arbeit, die sie ehrenamtlich in einem Zentrum verrichtet. Doch die Arbeit und ihr Studium, lassen ihr nicht viel Freizeit. Da sie zusammen mit ihren Freundinnen Martha und Ada in einer Mädels WG in Frankfurt lebt, versuchen diese stets, Willa dazu zu bewegen, auch einmal Pausen einzulegen und das Leben zu genießen, doch das ist einfacher gesagt als getan.
    Martha und Ada wissen nämlich um die fragile seelische Gesundheit ihrer Freundin. Willa hatte eine schlimme Kindheit und leidet heute noch unter den Folgen dieser Traumata, die ihr von den Eltern selbst angetan wurden.

    Als Willa den charismatischen Elias im Zentrum kennenlernt, bringt dieser sie zunächst zur Weißglut mit seinem Verhalten. Doch nachdem die Fronten geklärt sind und beide miteinander geredet haben, stellen sie schnell fest, dass sie sich durchaus mögen.
    Elias, der seit einem schweren Motorradunfall im Rollstuhl sitzt, musste Geduld neu erlernen, denn seine Verletzungen waren dermaßen gravierend, dass er noch heute, trotz Therapien, große Schmerzen hat und immer noch nicht wieder laufen kann.
    Im Zentrum trainiert er jedoch eine Jugendmannschaft im Basketball und sein Eifer wirkt dermaßen ansteckend, dass er selbst Willa überzeugen kann, ihm bei seinem neuen, geplanten Projekt beizustehen.
    Es knistert unaufhörlich zwischen ihnen, doch Willa zögert. Zu groß ist ihre Angst vor Beziehungen und Nähe. Kann sie sich Elias anvertrauen?

    Mit „Wo die Sterne uns sehen“, legt Justine Pust den ersten Teil ihrer neuen „Skyline“ Reihe vor, die die Großstadt Frankfurt als Setting hat.
    Im Fokus dieser New Adult Romance stehen zwei Menschen, denen das Schicksal in der Vergangenheit übel mitgespielt hat. Aber trotz seelischer und/oder körperlicher Versehrtheit, sind beide starke Charaktere. Kämpfer, die sich nicht unterkriegen lassen, auch wenn sie durch schwere Zeiten gehen, in denen sich auch einmal straucheln.
    Und sie haben gute Freunde, die ihnen beistehen auf ihrem Weg. Während Ada und Martha sogar Familienersatz sind für Willa, ist auch Diez, Elias bester Freund, ein besonderer Mensch in dessen Leben und eine große Stütze. Diez hat praktisch immer ein offenes Ohr für Elias und seine Freunde, obwohl auch schon in diesem Band klar wird, dass auch er diverse Schwierigkeiten mit sich herumträgt. Man darf also schon gespannt sein, auf seine Geschichte, „Wo der Regen uns berührt“, die im Juli 2024 erscheinen wird.
    Willas und Elias Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, behutsam und bittersüß. Denn Willas Traumata haben nicht nur auf ihrer Seele Spuren hinterlassen und sie muss erst wieder lernen, Vertrauen zu fassen zu einem Mann. Die Autorin beschreibt mit sensibler Hand, wie sich ein Mensch mit Depressionen, der Opfer körperlicher und mentaler Gewalt wurde, fühlt. Und wie schwer es Menschen haben, heutzutage zeitnah einen Therapieplatz zu bekommen. Ein Umstand, der einfach nicht nachvollziehbar ist und wütend macht. Man kann sich als Leser gut in Willas Gedankenwelt hineinfühlen und obwohl sie durchaus kein einfacher Romancharakter ist, hofft und bangt man mit ihr mit.
    Das Nachwort von Justine Pust lässt einen dann auch begreifen, wieso Willas Geschichte ihr ein so persönliches und wichtiges Anliegen ist und der Tiefgang, der besagte Themen begleitet, macht diese Geschichte so wertvoll.

    Elias Werdegang nach seinem Unfall, kam, fand ich, im Gegensatz zu Willas Hintergrundstory, ein wenig zu kurz. Seine Zweifel und Ängste, seine innere Gedanken und Gefühlswelt, werden leider nicht so ausführlich in den Fokus gestellt, wie es bei Willa der Fall ist, was ich ein wenig schade fand. Denn es wird sicherlich mental nicht so einfach zu verkraften sein, einen solch schlimmen Unfall zu überstehen, dessen Folgen so gravierend sind. Obwohl Elias so ein positiver, toller, sensibler Romancharakter ist- sein Umgang mit Willa ist einfach nur wunderschön beschrieben, blieb er mit leider etwas fremd, so sehr ich es mir anders gewünscht hätte, weswegen ich auch einen kleinen Minipunkt bei meiner Bewertung abgezogen habe.
    Kommen wir jedoch noch kurz zum Setting, das ich sehr atmosphärisch beschrieben fand, was durch Elias poetisch anmutende Zeilen noch unterstrichen wurde.
    Und auch das hochwertige Coverlayout rundet diesen unter die Haut gehenden New Adult zusätzlich ab.
    Zugegeben, Leser die sich hier eine fluffig locker leichte Romance erhoffen, greifen zum falschen Buch, denn natürlich begleitet eine gewisse Schwere, allein schon wegen der Themen, diesen Roman.
    Wer jedoch offen ist dafür, wird mit einer wunderschönen Liebesgeschichte belohnt.

    Kurz gefasst: Von der Angst, Liebe und Glück zu verdienen- wertvolle, bittersüße, sehr lesenswerte New Adult Romance mit Tiefgang. 4.5 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Puschel1304, 17.02.2024

    "Wo die Sterne uns sehen" von Justine Pust

    Cover und Titel: Ich liebe das Cover und den Titel von diesem Buch, der immer wieder eine Rolle innerhalb der Geschichte spielt. Beides sind meiner Meinung nach sehr gut getroffen und laden zum lesen ein.

    Schreibstil und Inhalt: Justine Pust schreibt ihren Roman auf 386 Seiten in 65 Kapiteln. Die Handlung wird aus der Sicht der Protagonisten Willa und Elias erzählt und wechselt sich zwischen beiden ab. Die Kapitel sind kurz gehalten und der Leser bekommt als Auffrischung immer mal wieder Chat-Texte vorgelegt. Inhaltlich lernen wir die beiden Protagonisten und ihre Vergangenheit kennen, die sie zu dem gemacht haben, was sie jetzt sind. Während Elias durch einen Unfall im Rollstuhl sitzt, kämpft Willa mit der Dunkelheit, die immer wieder über sie hinein bricht, wenn sie an ihre Kindheit denkt. Ob Elias und Willa zueinander finden und ob Willa geholfen werden kann, das müsst ihr selbst herausfinden. Traut euch ruhig.

    Fazit: Dieses Buch spricht bewegende Themen wie Depressionen, Gewalt, Vergangenheit, Unfall mit Behinderungsfolge und Ängste an. Dem Leser wird nahegebracht, wie diese Themen das Leben beeinflussen können und Menschen zu dem machen, was sie sind. Das finde ich grundsätzlich absolut richtig und wichtig. Daher freue ich mich, dass es so ein Buch gibt. Die Story an sich ließ sich flüssig und angenehm lesen und doch hat sie mein Herz einfach nicht berühren können. Ich habe die Tiefe einfach nicht gespürt, was ich persönlich als sehr schade empfinde. Ich mochte viele der Sprüche, die mich zum Lächeln brachten und zeitgleich viele, bei denen ich selbst zum nachdenken animiert wurde. Das die Thematik der Bürokratie vertieft worden ist und dem Leser gezeigt wird, wie schwer es manchmal ist, Anträge zu stellen, fand ich auch sehr gut. Insgesamt habe ich gespürt, dass die Autorin viel aus ihrem eigenen Leben in dieses Buch gesteckt hat. Leider kann ich dem Buch dennoch nur 3.5 Sterne geben. Es lässt sich wirklich nett lesen aber ich hatte eine Geschichte erwartet, die mich emotional zerstört. Und das hat sie leider nicht gemacht. Ich hätte mir mehr Nähe zu den Figuren gewünscht.

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  • 5 Sterne

    Susanne G., 01.04.2024

    Ein interessantes Aufeinandertreffen …

    Genau das passiert nachdem die Studentin Willa auf Elias im Gemeindezentrum trifft.
    Beide haben einen Draht zueinander und lernen sich kennen.
    Nur beide tragen ihr Gepäck aus der Vergangenheit mit sich herum das sie nicht loslässt.
    Beide haben schon viel erlebt und für sie ist es nicht immer leicht auf den anderen einzugehen.
    Nur können die beiden sich aufeinander einlassen wenn die Angst vor der Zukunft einen einzunehmen droht?

    Meine Meinung!

    Eine tolle Story über zwei Menschen die mit ihrer Vergangenheit kämpfen.
    Mit dem Thema Mental- Health.
    Ich fand die Idee und auch die Umsetzung der Story mega gelungen. Eine berührende emotionale Story die einen in ihren Bann zieht beim lesen.
    Für mich eine sehr berührende Idee wie die zwei sich kennenlernen und wie die Annährung der beiden abläuft.
    Hier gefällt mir wie die Autorin auf die Gefühlswelt der beiden eingeht, auf ihre Ängste, aber auch auf ihre Hoffnungen.
    Für mich ein absoluter Lesetipp den ich weiterempfehlen kann.
    Bitte aber auf die Triggerwarnungen achten.

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  • 4 Sterne

    Laura K., 08.03.2024

    Ich habe vor kurzem dieses wunderschöne Buch gelesen und ich hatte schon hohe Erwartungen, denn ich wusste aus den vorherigen Büchern der Autorin, dass sie immer spannende Themen bespricht. Auch hier fand ich die ausgewählten Themen extrem wichtig, denn ein großer Raum in dem Buch nimmt auf jeden Fall die soziale Arbeit und das Ehrenamt ein. Die beiden Protagonisten Willa und Elias lernen sich nämlich in einem Gemeindezentrum kennen, wo Willa Selbsthilfegruppen leitet und Elias der neue Basketballtrainer der Rollstuhlbasketballmanschaft ist. Durch die Geschichte wird deutlich, wie viel Herzblut in so einer ehrenamtlichen Tätigkeit steckt, aber auch wie viel Arbeit und Aufwand es einen kosten kann. Zudem wird einen Einblick in die Selbsthilfegruppen gegeben, die Willa leitet und aufgezeigt welche Konflikte sich aus einer solchen Arbeit auch ergeben können.



    Das Buch war für mich kein klassisches Wohlfühl New Adult Buch. Denn die Stimmung war oftmals sehr drückend. Gerade Willa, die stark mit ihrer eigenen Mental Health zu kämpfen hat und deren Gedanken manchmal doch sehr düster sind, lassen keinen Platz für eine fröhliche Stimmung. Dadurch konnte ich die Geschcihte zwar nicht in einem Zug weglesen, aber ich fand die Stimmung einfach auch sehr angebracht für die sehr ernsten Themen und bin froh, dass die Autorin nicht versucht hat diese künstlich aufzulockern.



    Dennoch fand ich es schön, dass die Autorin mit Elias einen absoluten Good Guy erschaffen hat, der zwar auch sein Päckchen zu tragen hat, aber mit seiner Situation versucht klar zu kommen. In ihn habe ich mich definitiv gleich mit verliebt und ich denke sein Verhalten ist in manchen Situationen einfach Gold wert! Auch Willas Freundinnen konnte ich sehr ins Herz schließen, weil sie interessante Charaktere und Willas eigene kleine Familie sind.



    Die Geschichte gibt definitiv auch Mut und Hoffnung für diejenigen, denen es vielleicht ähnlich geht.

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  • 4 Sterne

    between_beautiful_words_, 10.03.2024

    Für mich war dies tatsächlich das erste Buch der Autorin und ich bin absolut begeistert!

    Der Einstieg fiel mir sehr leicht und war direkt von den Charakteren fasziniert und eingenommen. Beide konnten sich recht schnell einen Platz in meinem Herz sichern.
    Willa und Elias sind für mich sehr komplex, aber auch authentisch. Sie haben beide ihr gewisses Päckchen zu tragen und beide Päckchen sind super spannend und interessant zu lesen. Dass Elias im Rollstuhl sitzt war für mich wirklich sehr interessant, sein Umgang damit ist für ein sehr großes Vorbild und kann einem sehr viel Mut machen.
    Besonders mochte ich, wie sanft und vorsichtig die beiden miteinander umgingen. Sie sind sich gewissen Baustellen bewusst und nähern sich sehr sanft und auch teils amüsant einander an. Die gewisse Verbindung spürt man von Anfang an🥰

    Gerade die spannenden Elemente, die bei Elias immer mal wieder kurz angesprochen wurden, haben bei mir für Spannung gesorgt. Ebenso wollte ich die ganze Zeit wissen, was noch alles hinter Willa steckt, was sie erleben musste und durchgemacht hat.


    Auch die Themen, die angesprochen werden, sind sehr heftig und ernst. Es dreht sich viel um mental Health, was mir super gut gefällt. Ich finde es immer wieder spannend, aus der Sicht eines Betroffenen zu lesen. Man erfährt Dinge und kann die Charaktere immer besser verstehen. Trotz dieser schwierigen Thematik ist es immer sehr sensibel und emotional geschrieben.

    Gegen Ende war ich noch einmal so richtig in einem Bann und habe mitgefiebert und gelitten. Der sehr emotionale, sensible aber auch schöne Schreibstil der Autorin sorgt für ein sehr aufregendes und gefühlvolles Leseerlebnis.

    Also man merkt,emotional hat mich diese Geschichte definitiv gepackt und ich freue mich schon auf Band 2, denn am Ende gab es so einen kleinen Cliffhänger, der mich doch nochmal richtig schockiert und neugierig gemacht hat.

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  • 4 Sterne

    Alexa-Tim, 29.02.2024

    Ich mag den Anfang von Willas und Elias Geschichte. Man lernt die beiden und ihr Leben langsam kennen.

    Dennoch plätschert die Geschichte so dahin. Mir fehlen so richtig tiefe, emotionale Stellen im Buch. Die Thematik darin finde ich auch gut. Aber es wurde nur angeschnitten. Mir hat mehr Entwicklung gefehlt im Buch. Diese kam am Ende sehr gut zur Geltung und endlich konnte mich das Buch mitnehmen.
    Dabei waren Willa und Elias schon tolle Charaktere. Sehr authentisch.

    Fazit:
    Ich hätte es gerne emotionaler gehabt. Also ausführlicher und mehr in die Tiefe.

    Ich war ganze Zeit bei 3,5 Sterne und wäre jetzt bei 3,8 Sterne durch den Schluss. Daher runde ich auf 4 Sterne auf. 😊

    Dennoch bin ich gespannt auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starlight.of.Books, 13.02.2024

    „Wo die Sterne uns sehen“ von Justine Pust ist Band 1 ihrer Skyline-Reihe und ein wirklich sehr bewegender Liebesroman.

    Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen und ihr Schreibstil ist wieder sehr flüssig und angenehm.
    Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen der Protagonisten und der Handlungsorte bildlich alles sehr gut vorstellen.
    Ich habe mich darüber gefreut, dass die Geschichte in Frankfurt spielt, denn ich mag diese Stadt sehr.

    Die Protagonisten Willa und Elias sind zwei authentische und starke Persönlichkeiten, die allerdings beide einige Probleme mitbringen.
    Die Themen Mental und Physical Health spielen eine große und wichtige Rolle und ich fand den Umgang mit diesen Themen während des lesens sehr aufschlussreich und emotional.
    Mir sind sowohl Willa als auch Elias im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und durch die Kapitel die abwechselnd aus der Perspektive der Beiden erzählt werden bekommt man einen guten Einblick in die Vergangenheit und die Gefühlswelt.

    Mit „Wo die Sterne uns sehen“ ist Justine Pust ein unglaublich gefühlvoller und emotionaler Roman gelungen.
    Ich hatte eine wirklich tolle Lesezeit und freue mich schon auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch Elfe, 07.03.2024

    Ich habe das Cover des Buches gesehen und war schockverliebt! Der dunkelblaue Hintergrund mit den goldenen Sprenkeln hat mich sofort angesprochen und in einen Bann gezogen, sodass ich wissen wollte, was sich hinter diesem Cover versteckt.

    Und auch der Klappentext hat mir auf Anhieb gefallen, denn Bücher mit den Thematiken Mental und Physical Health habe ich bisher noch nicht so oft gelesen. Von der Autorin Justine Pust hatte ich auch bereits die Belmont Bay Reihe gelesen und sehr gemocht. Daher war von dem Moment an für mich klar: dieses Buch möchte ich gern lesen!

    Vor dem Lesen hat die Autorin noch einmal explizite darauf hingewiesen, dass man die Triggerwarnung lesen sollte. Und das habe ich natürlich ernst genommen und empfehle es auch allen anderen Bookies, denn das Buch ist keine leichte Kost. Es hat mich emotional sehr mitgenommen und berührt und ich habe einige Tränen vergossen. Aber auf eine andere Art und Weise ist dies auch eine wunderschöne Geschichte. 

    Die weibliche Protagonistin ist Willa. Willa studiert Soziale Arbeit und arbeiten im Gemeindezentrum. Sie hat eine wundervolle Seele und ist immer für andere da. Sie liebt ihre Arbeit im Gemeindezentrum und doch versteckt sie einen dunklen Teil ihrer Seele in ihrem Inneren. Aufgrund ihrer liebevollen und herzlichen Art mochte ich Willa auf Anhieb. Ich habe sie gern bei ihrem Alltag begleitet und mehr über sie erfahren. Umso mehr hat es mich berührt und mitgenommen, als nach und nach immer mehr Details über ihre Vergangenheit ans Licht kamen.

    Der männliche Protagonist der Geschichte ist Elias. Elias hat sich bei Motorradunfall schwer verletzt und ist seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. An Elias mochte ich sofort seine positive Art. Er hat macht das Beste aus seinem Leben und hat einen anderen Weg gefunden, seine Sportliebe weiterhin ausüben zu können. Und genauso wie Willa studiert er Soziale Arbeit und arbeitet im Gemeindezentrum.

    Die Szenen mit Willa und Elias, habe ich jedes Mal aufs Neue geliebt. Willa ist zu Beginn nicht der größte Fan von Elias und er hat alles versucht, positive Reaktionen aus ihr hervorzulocken. Elias ist einfach ein Goldstück. Sie beide haben sehr schwere Päckchen mit sich mitzutragen und es ist umso bewundernswerter, dass sie jeden Tag kämpfen und an die positiven Dinge im Leben denken. 

    In diesem Buch werden sehr ernste Themen angesprochen und mit der Geschichte verknüpft. Dieses Buch ist nichts für Zwischendurch. Es berührt, es macht einen traurig, es nimmt einen mit und ich mir persönlich kam nicht nur einmal der Gedanke, wie Menschen bitte so furchtbar sein können.
    Trotzdem gibt es in dieser Geschichte eine wunderschöne Lovestory, die zeigt, dass es nach einer langen und dunklen Vergangenheit zarte Lichtstrahlen geben kann.

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