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  • 4 Sterne

    Karola D., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein einfühlsam geschriebener Roman
    Ein tiefgehender Roman über Verlust, Adoption, Panikattacken, Entfremdung und zweite Chancen nach verpassten Gelegenheiten. Das Cover zeigt eine gemalte Sommerlandschaft in friedlicher Natur – ansprechend gestaltet. Die Szenarien spielen in Bristol, Rye, Paris und Sévérac-le-Chateau, einem kleinen Ort in Frankreich bei Rodez. Neben lebendigen Dialogen zwischen allen Beteiligten geht es auch um Tagebucheinträge in Stenographie, die über einen sehr langen Zeitraum geschrieben, Aufschluss geben über die Sorge des verstorbenen Vaters um die zurück gelassenen Kinder Greg, Pearl und Benjy aus erster Ehe, um verletzte Gefühle und Vergebung. Pearl setzt sich mit diesem Vermächtnis an Tagebüchern auseinander und findet dabei nicht nur wieder Anschluss an ihre Familie, sondern findet mit 52 Jahren auch aus ihrer Abgeschiedenheit in Frankreich heraus zu einem Anfang mit ihrer zur Adoption freigegebenen Tochter Carrie. Die Charaktere, besonders Pearl und ihr Ehemann Denny, werden meist sehr sympathisch dargestellt mit ihren teils extremen menschlichen Problemen wie Panikattacken. Der Schreibstil ist angenehm, die Handlung realistisch dargestellt, die Wortwahl emotional und berührend. Vergangenheitsbewältigung der verletzten Gefühle und ein gemeinsamer Neuanfang bilden den gelungenen Schlussakkord.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

    Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich einsam und zurückgezogen in den Wäldern Frankreichs lebt. Doch dann trifft eine Nachricht ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn ihr Vater liegt im Sterben. Pearl und ihr Vater hatten jahrelang keinen Kontakt doch ihr Vater hinterlässt ihr seine Tagebücher. Durch diese lernt Pearl ihren Vater nochmals ganz anders kennen und verstehen.

    Der Schreibstil war wirklich locker und leicht zu lesen, deshalb hatte ich das Buch auch in wenigen Tagen gelesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.

    Das Buch bietet, wenn man den Klappentext gelesen hat, keine riesengroßen Überraschungen aber dennoch hat die Geschichte mich sehr angesprochen weil sie emotional und berührend geschrieben wurde. Ich bin Pearl recht nah gekommen und ihre Gedanken und Gefühle wurden authentisch dargestellt, sodass ich sie verstehen konnte. Tatsächlich gab es deutlich weniger Einträge von Pearl Vater als ich dies gedacht hatte aber dennoch hat es für die Geschichte auch wo gepasst.

    Fazit: Ein schöner Roman über eine Vater-Tochter Beziehung. Ohne große Überraschungen aber wirklich gut geschrieben.

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  • 4 Sterne

    Linda F., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die Wiedervereinigung einer Familie
    „Wort für Wort zurück ins Leben“ ist ein Roman von Beth Miller aus dem Jahr 2024.
    Pearl Flowers und ihr Mann Denny leben seit Jahren in Frankreich und sind in ihrer ruhigen Idylle sehr glücklich. Das ändert sich, als sie einen Anruf aus England bekommen, dass Pearls Vater Francis im Sterben liegt. Sofort steigen die beiden in das nächste Flugzeug. Nachdem Francis verstorben ist, wird Pearl von dessen Anwalt sein Vermächtnis überreicht. Durch dieses lernt sie ihren Vater besser kennen und kann einen neuen Anfang wagen.
    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Die vielen Namen und Gegebenheiten benötigten erst einige Seiten, bis ich sie verinnerlichen konnte. Danach fand ich das Buch aber sehr gut. Der Text ist flüssig geschrieben und man fühlt sich in die Charaktere ein. Der Inhalt berührt und man wird gefesselt. Auch das Cover finde ich sehr eindrucksvoll und obwohl es sehr einfach gehalten ist, passt es wunderbar zu dem Inhalt. Das einzige Manko ist, dass ich mir mehr Passagen aus dem Tagebuch gewünscht hätte.
    Fazit: Das Buch ist sehr schön geschrieben und berührt das Herz. Man fühlt mit den Charakteren mit und wird von der Geschichte gefesselt. Sehr empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    Monika T., 07.04.2024

    Als eBook bewertet

    Pearl ist 52 Jahre alt und bekommt eines Tages einen Anruf von ihrem Bruder, der ihr erzählt, dass ihr Vater im Sterben liegt. Sie hatte seit mehr als 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm und er lebte mit seiner neuen Frau und deren Tochter zusammen. Pearl entschließt sich, nochmal mit ihrem Vater zu sprechen und fliegt zusammen mit ihrem Mann zu ihm, um sich von ihrem Vater zu verabschieden. Doch sie kommt zu spät, ihr Vater ist kurz vorher gestorben. Ihr Vater hat ihr viele Tagebücher hinterlassen, die er extra für sie geschrieben hat. Beim Lesen wird sie direkt von ihrem Vater angesprochen und taucht beim Lesen der Einträge in die Vergangenheit hinab.

    Der Einstieg in das Buch ist mir nicht sehr leicht gefallen und durch die Wechsel der verschiedenen Personen und von Gegenwart zu Vergangenheit war ich etwas irritiert. Doch nach dem ersten Drittel des Romans wurde es besser und ich konnte richtig in die Geschichte hineintauchen. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzen und war oft sehr gerührt. Andererseits gab es auch einige lustige Stellen, die mich zum Lachen gebracht haben. Insgesamt ein Buch, das mich gut unterhalten, aber auch zum Nachdenken gebracht hat.

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  • 4 Sterne

    Talida R., 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte, die sich in langsamen Schritten immer weiter in mein Herz geschlichen hat.
    In dem Buch geht es um Pearl, die einige Schicksalsschläge erleiden musste, nachdem ihre Eltern sich getrennt haben und der Kontakt zu ihrem Vater immer weniger wurde.
    Wir lernen Pearl anfangs als eine ziemlich isolierte Person kennen, die mit ihrem Mann abgeschieden im Wald lebt.
    Als ihr Vater im Sterben liegt, macht sie sich auf den Weg, um ihn ein letztes Mal zu sehen. Dabei ahnt sie noch nicht, welcher Stein dadurch ins Rollen geraten wird.
    Ich finde die Entwicklung, die Pearl im Laufe des Buchs durchmacht, unheimlich stark und inspirierend. Sie erlebt Höhen, aber gleichzeitig auch so viele Tiefen und lässt sich trotzdem nicht unterkriegen.
    Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig und ich hatte zu keinem Augenblick das Gefühl, dass sich die Geschichte in die Länge zieht.
    Das Einzige, was ich mir gewünscht hätte, ist, dass mehr Tagebucheinträge und Rückblicke in die Vergangenheit mit eingearbeitet werden.
    Ich habe alle Personen - bis auf eine - in mein Herz schließen können und bis zuletzt mit Pearl mitgefiebert, damit sie endlich ihr Happy End bekommt.

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  • 3 Sterne

    Lena, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl Flowers lebt zusammen mit ihrem Mann Denny in einem Cottage im Wald bei Sévérac-le-Chateau in Frankreich. Sie sind zufrieden mit ihrem gleichförmigen Leben zu zweit, als ein Anruf von Pearls älterem Bruder Greg die Routine durchbricht und ihr mitteilt, dass ihr Vater Francis im Sterben liegt. Pearl hat ihren Vater, der die Familie verlassen hatte, um eine andere Frau zu heiraten, seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Dennoch beschließt sie, nach England zu fahren.
    Pearl hat nicht mehr die Gelegenheit mit ihrem Vater zu sprechen, erbt neben einem kleinen Geldbetrag jedoch seine Tagebücher, die er seit über 30 Jahren geschrieben hat. Auch wenn ihre Brüder und ihr Mann sich Sorgen um die zerbrechliche Pearl Sorgen machen und Francis neue Familie das Erbe anfechtet, beginnt Pearl die Aufzeichnungen in Kurzschrift zu lesen und kommt zu Gewissheiten - auch über sich selbst.

    "Wort für Wort" zurück ins Leben ist eine sanft erzählte Geschichte, in deren Mittelpunkt eine Frau steht, die sich in die Einsamkeit zurückgezogen hat, um sich vor Verletzungen zu schützen. An ihrer Seite ist ein treuer Ehemann, der vereinnahmend überbehütend und bevormundend ist, woran Pearl sich gewöhnt hat.
    Nach der Testamentseröffnung setzt sich Pearl über alle Einmischungen hinweg und widmet sich den Tagebüchern ihres Vaters - ein Vermächtnis über sein Leben - das überraschend auch Details über Pearls Leben beinhaltet, was sie gleichzeitig schockiert und berührt.

    Ein weiterer Erzählstrang, der im Klappentext nicht erwähnt ist, handelt von Caroline Haskett aus Bristol, einer jungen Frau, die ihrer Mutter auf dem Sterbebett versprechen musste, Pearl zu kontaktieren.
    Auch wenn Carrie durch ihre todkranke Mutter und die Trennung vom Vater ihres Kindes das Glück auch nicht gepachtet zu haben scheint, ist diese Perspektive weit weniger schwermütig zu lesen, als die Sicht von Pearl. Carrie ist ein Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Ihr Geplänkel mit ihrer kleinen Tochter Emmie und selbst ihrem Exfreund Ian sind erfrischend und herzlich.

    Wie Pearl und Carrie zusammenhängen, erfährt man nach der Hälfte des Romans. Die Offenbarung ist überraschend und nur ein weiteres Puzzlestück, das neugierig macht, die gesamte Geschichte von Pearl zu erfahren.

    Der Roman handelt von einer Entfremdung und einer späten Annäherung, von Reue und Vergebung, von Trauer und Einsamkeit, von zweiten Chancen und Selbstbehauptung.
    Die Aufzeichnungen in den Tagebüchern von Francis werden nicht im Detail dargestellt und spielen eine geringere Rolle, als erwartet. In den Fokus rücken die Charaktere und ihre verletzten Gefühle, ihr emotionaler Ballast und ihre Täuschungen, Lügen und Geheimnisse, die die langsam erzählte Geschichte allmählich vorantreiben.
    Allerdings überwiegt so viel Ungesagtes und Misstrauen untereinander und die Handlungen der Charaktere sind wenig nachvollziehbar, dass die Geschichte holprig wirkt und von zu vielen Dramen und Geheimnissen dominiert ist, dass die Familienkonstellation schon fast toxisch wirkt. In der Vergangenheit wurde viel falsch gemacht und in der Gegenwart ist das Verhalten der Figuren ähnlich (ent)täuschend. Weder der schwache Francis noch das "graue Mäuschen" Pearl sind Identifikationsfiguren, die übrigen Familienmitglieder bleiben Statisten.

    Anders als in der Beschreibung des Verlags erfährt man fast nichts über die Vater-Tochter-Beziehung und auch bleiben Wärme und Witz in der Geschichte weitgehend aus. Die Familiengeschichte basiert einzig auf Lügen, was ihr den Charme nimmt. Zudem entwickelt sich die Geschichte nach einem altbekannten Schema, in dem erst jemand sterben muss, bevor ein Stein ins Rollen gebracht wird. Hier sind es direkt drei Annäherungen zwischen den Generationen, wovon mindestens eine zu viel ist.

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  • 4 Sterne

    Kerstin S., 23.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die 52-jährige Pearl lebt mit ihrem Mann Denny in einem Cottage in Frankreich. Ihr Leben ist zwar zurückgezogen, aber oberflächlich betrachtet glücklich und zufrieden. Der Alltag wird durch einen Anruf ihres Bruders Greg durchbrochen. Ihr gemeinsamer Vater liegt im Sterben. Seit Jahrzehnten hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater, der die Familie vor langer Zeit verlassen hatte, um eine neue Familie zu gründen. Pearl beschließt in ihre Heimat nach England zu reisen, um den Vater trotz des Zerwürfnisses ein letztes Mal zu sehen. Leider zu spät, aber ihr Vater hat ihr überraschenderweise ein besonderes Erbe hinterlassen, Tagebücher in Kurzschrift, die nur sie lesen kann. So findet Pearl "Wort für Wort zurück ins Leben".

    Der Roman ist eine gefühlvolle Familiengeschichte mit einigen Überraschungen. Beth Miller schreibt sehr warmherzig und humorvoll. Mich konnte die Geschichte trotzdem nicht so richtig fesseln. Als Wohlfühllektüre ist das Buch aber trotzdem zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus2021, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dass das Leben oft ungerecht und nicht vorhersehbar ist, aber auch Überraschungen und Chancen bietet, wird durch diesen Roman ganz deutlich. Die Autorin beschreibt sehr warmherzig, wie sich das Leben verändern kann, wenn man sich seiner Vergangenheit stellt und bereit ist neue Wege zu gehen. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ergänzt durch Tagebucheinträge, die über mehrere Jahre verfasst wurden. Viele einschneidende Themen, wie Tod, Trauer, Familie, verletzte Gefühle und Vergebung bestimmen das Buch und machen es zu etwas Besonderem. Auch wenn zum Ende hin, nicht alle Fragen für mich geklärt waren, hat mich das Buch doch sehr berührt.
    Das Cover war für mich Liebe auf den ersten Blick. So harmonisch und beruhigend passt es perfekt zur Geschichte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese herzerwärmende Wohlfühllektüre. Ich freue mich auf weitere Bücher von Beth Miller.

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  • 4 Sterne

    begine, 23.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnliche Familie

    Das Buch, Wort für Wort zurück ins Lehen, von Beth Miller, besticht mit seinem schönen Cover.
    Der Roman wird aus der Sicht dreier Personen erzählt. Anfangs war es nicht so schlüssig.
    Die 52jährige Pearl hat sich mit ihrem Mann in einem Landhaus in Frankreich zurückgezogen. Anfangs war ich etwas irritiert, das fast eingeschlossen lebt.
    Dann stirbt ihr Vater, der die Frau und seine drei Kinder verlässt und eine neueFamilie gründe. Aber ist das ein Grund sich nicht mehr um die Kinder zu kümmern?
    Pearl erbt vom Vater sein Tagebuch, das er in Kurzschrift verfasst hat. Nur Pearl kann das lesen.
    So erfährt man von seinem neuen Leben und Problemen.
    Auch hat Perl ein Geheimnis, von dem ihr Mann nichts weiß. Das ist eine große Belastung.
    Die Autorin schreibt das alles mit gutem Stil. Im Endeffekt ist es ein netter angenehmer Roman, der gut unterhält und fesseln konnte..

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  • 4 Sterne

    Heike R., 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die komplexe Geschichte "Wort für Wort zurück ins Leben" von Beth Miller erzählt von Pearl, einer 52-jährigen Frau, die durch die Nachricht vom Sterben ihres Vaters aus ihrer Isolation in einem französischen Wald gerissen wird.

    Das Buch behandelt Themen wie Trauer, psychische Traumata, Liebe und Neuanfänge, jedoch ist die Geschichte düsterer und bedrückender, als das Cover vermuten lässt.

    Ich hätte mir mehr Auszüge aus den Tagebüchern gewünscht, um einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt von Pearls Vater zu erhalten. Trotzdem bietet das Buch eine berührende Reise mit authentischen Charakteren, obwohl einige davon zu stark karikiert erscheinen. Die fragmentarische Erzählweise mag anfangs verwirrend sein, passt aber gut zum Charakter der Geschichte.

    Das Ende hätte ich persönlich gerne abschließender gehabt, dennoch hinterlässt das Buch einen hoffnungsvollen Eindruck.

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  • 4 Sterne

    lindi s., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein einfülsames Buch der Autorin Beth Miller. Sie erzählt über eine ganz besondere, aber auch schwierige Vater - Tochter Beziehung. Der Vater hat vor seinem Tod für die Tochter Tagebuch geführt. So wird ihr die Lebensgeschichte des Vaters mit anderen Augen erschlossen und die jahrelange Entfremdung zerbröckelt Stück für Stück. Die 52 jährige Pearl findet wieder Anschluß an die Familie. Das Buch ist einfühlsam geschrieben und die Protagonisten sind einem am Ende ans Herz gewachsen. Es werden noch viele andere Beziehungen in der Familie beleuchtet, die ebenfalls emotional berühren. Allerdings bleiben auch viele Fragen unbeantwortet und man bleibt etwas ratlos zurück. Der Schreibstil ist flüssig und ich war viel zu schnell am Ender des Buches angelangt. Bisher habe ich kein weiters Buch der Autorin gelesen. Das könnte sich jetzt ändern.
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  • 4 Sterne

    Karen S., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl hat seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Als sie die Nachricht erhält, dass er im Sterben liegt, entschließt sie ihn zu besuchen - kommt jedoch zu spät. Er hinterlässt ihr jedoch seine Tagebücher, die in Stenografie geschrieben sind.

    Eine verästelte Familiengeschichte wird erzählt. Vieles hat mir sehr gut gefallen. Ich finde über Entfremdung in Familien wird nicht oft geschrieben. Allerdings fand ich zum Teil, dass es zu viele Nebenstränge gab. Ich glaube es hätte mir besser gefallen, wenn sich die Autorin auf weniger beschränkt hätte, aber dies mehr im Detail beschrieben hätte.
    Nichtsdestotrotz fand ich es bereichernd, die Konflikte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
    Und vor allem der Anfang war geheimnisvoll und man wollte wissen, wer denn nun Carrie ist und wie das alles zusammengehört.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Die 52-jährige Pearl lebt mit ihrem fürsorglichen Mann Danny abgeschieden in den Wäldern Frankreichs. Ihr Tagesablauf ist sicher und vorhersehbar, bis eine Nachricht aus Großbritannien alles durcheinanderbringt: Pearls Vater Francis liegt im Sterben.



    Obwohl sie seit über 30 Jahren entfremdet sind, hinterlässt Francis seiner Tochter ein ungewöhnliches Vermächtnis: seine in Kurzschrift verfassten Tagebücher, die – zum Leid der anderen Familienmitglieder – nur Pearl lesen kann.



    Durch Francis' berührende Berichte lernt Pearl nicht nur ihren Vater besser zu verstehen. Sie wird auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, vor der sie sich nicht länger verstecken kann. Wird sie es schaffen, sich ihrem Leben neu zu stellen?“



    Momentan sind auf dem Buchmarkt mehr als reichlich Bücher zu finden, die alle den selben roten Faden vorweisen: ein Elternteil oder Großelternteil liegt im sterben und plötzlich tun sich auf dem Sterbebett ungeahnte Geheimnisse auf oder Wahrheiten kommen ans Licht, von denen bisher keine Kenntnisse herrschte. So geht es auch mit diesem Buch. „Wort für Wort zurück ins Leben“ erzählt uns eine ähnliche Geschichte. Dadurch das Tochter und Vater über so lange Zeit keinen Kontakt pflegten, bringt der Leser automatisch Mitleid auf. Man müsste natürlich die Hintergründe dieser langen Schweigephase kennen um genauer damit umzugehen aber diese bleiben doch recht verschwommen zurück. Die ominösen Tagebücher von Pearls Vater bringen also Licht ins Dunkel. Die Neugier bei Pearl siegt und sie studiert diese Schriften und dabei kommt sie laut Buchtitel Wort für Wort zurück ins Leben. Klingt kitschig? Ist es auch. An vielen Stellen zog sich die Geschichte, hier und da fehlten Zusammenhänge aber auch an sich fehlte der Geschichte einfach der richtige Flow. Über all die Jahre hatte auch Pearl ihren Seelenrucksack zu tragen aber selbst dieser bleibt dem Leser mehr als blass zurück. Und Francis? Von dem lernen wir erst durch seine Tagebücher mehr kennen. Dennoch verzettelt sich die Autorin für meine Begriffe zu oft in Längen und unnützen Phrasen. Man erwartet als Leser irgendwie die große Wendung zwischen Pearl und und ihrem Vater aber die ist vergebens. schließlich ist Francis bereits in einer anderen Welt. In der Geschichte wuseln viel zu viele ungeklärte eigene Geschichten mit und somit ging mir der Fokus auf das Wichtigste verloren.

    Der Schreibstil von Autorin Beth Miller hatte ganz gute Züge aber hat mich auch nicht gefesselt. Wie schon gesagt, verfiel sie oft in zu vielen Geschichten und somit war der Lesefluss mehr schlecht als recht gegeben. Ich vergebe hier 2,5 neutrale Sterne. Der Roman wir sicherlich seine Leser finden aber ich gehöre nicht dazu.

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  • 3 Sterne

    marcialoup, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte einer verlorenen Zeit

    Pearl’s Vater ist gestorben. Sie hatte jahrzehntelang keinen Kontakt zu ihm, ebensowenig zu ihrer Familie, ihren Geschwistern, als sie eine Nachricht erreicht, in der sie erfährt, dass ihr Vater im Sterben liegt. Leider kommt Pearl zu spät…
    Bei der Beerdigung kommen viele Gefühle und Erinnerungen hoch. Ein Zusammentreffen mit der Familie sowie der zweiten Frau ihres Vaters, für die er lange zuvor die eigene Familie und damit auch Pearl verlassen hat ist unumgänglich.
    Dann wird Pearl eröffnet, dass ihr Vater ihr ein Vermächtnis hinterlässt, dass nur für sie bestimmt ist, was wiederum Neid, Anfeindungen und Ärger unter den Familienangehörigen schürt.
    Pearl stellt sich den Herausforderungen – was hat es mit dem Vermächtnis auf sich?
    Die Tagebücher ihres Vaters kommen ans Licht, stenografisch geschrieben, und nur Pearl kann diese Schrift lesen…
    Da diese nun nicht für alle lesbaren Tagebücher eventuelle Geheimnisse bergen könnten, bringt die Verkündung dieser Erbschaft noch mehr Zerwürfnis über die Patchworkfamilie.
    Die zunächst überforderte Pearl stellt sich nach und nach den Schriften ihres Vaters und findet so Wort für Wort zurück – zu ihm, zu sich selbst, zur Vergangenheit und damit auch zur Gegenwart.

    Und wer ist eigentlich Carrie?

    In geschickter Manier schafft die Autorin Beth Miller einen psychologisch kreativen Roman zur Auflösung vertracker Familienverhältnisse und erreicht mit einer unterhaltsamen, lockeren Sprache sicher viele Leser.

    Das Cover sieht sehr einladend und entspannend aus, passt aber meines erachtens nicht so gut zum Inhalt.
    Obwohl die Protagonistin Pearl mich manchmal ein wenig an mich erinnert, hat mich dieser Roman leider nicht gepackt, einige Längen sind zu überwinden und subjektiv betrachtet trifft er nicht meinen Geschmack.

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  • 3 Sterne

    Julia K., 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin etwas zwiegespalten bei diesem Buch. Am Ende hat es mich tatsächlich zufrieden gestimmt und ich mochte auch die Entwicklung, die wir in diesem Buch miterleben konnten. Allerdings war der Weg dahin doch etwas anders als gedacht. Während im Klappentext vor allem auf die Tagebücher des Vaters eingegangen wird, nehmen diese tatsächlich fast keinen Teil der Geschichte ein. Beziehungsweise nicht deren Inhalt. Den wer die Tagebücher erhalten soll, darüber streitet sich gefühlt die ganze Familie.
    Neben der Entfremdung des Vaters von seiner ersten Familie, nehmen auch noch viele weitere Schicksalsschläger innerhalb von Pearls Familie Platz in diesem Roman ein. Ja, sie sind alle irgendwie aufeinander abgestimmt, aber ob man alle gebraucht hätte, darüber bin ich mir nicht sicher.
    Die verschiedenen Beziehungen, die in der Geschichte thematisiert wurden, waren für mich in vielen Punkten leider nicht harmonisch, obwohl sie das darstellen sollten. Und damit meine ich nicht die Beziehungen, die offensichtlich zerrüttet waren und auch nicht in einem guten Licht dargestellt wurde, sondern die Beziehungen zwischen den Menschen, die sich eigentlich gerne haben.
    Ich kann nicht mal sagen, dass ich das Buch nicht gerne gelesen habe. Im Gegenteil, ich wollte unbedingt miterleben, wie sich Pearl entwickelt und wie sie aus ihrem kleinen Wald in Frankreich und ihrem zurückgezogenen Leben ausbricht. Aber trotzdem habe ich mich mühsam durch das ein oder andere Kapitel gelesen.
    Das Ende des Buches hat für mich das Ruder dann nochmal rum gerissen und hat für mich die Geschichte harmonisch abgeschlossen. Ein Buch mit viel Tiefe, welche über den eigentlichen Klappentext hinausgeht und viele Schicksalsschläge behandelt.

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  • 3 Sterne

    Gudrun L., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wort für Wort zurück ins Leben von Beth Miller ist ein wunderschönes Buch aus dem Leben gegriffen.
    Es geht um Pearl die mit ihrem Ehemann in Frankreich weit weg von der Familie in einem Cottage mit Privatwald lebt.
    Ihr Vater hat schon früh die Familie verlassen und lebt in Großbritanien.
    Eines Tagen bekommt sie die Nachricht vom Tod des Vaters.
    Pearl macht sich auf den Weg zur Beerdigung.
    Ihr Vater Francis hinterlässt ihr seine Tagebücher die nur sie und er alleine lesen können da sie in Steno geschrieben sind.
    Ein einfühlsames aber etwas langatmiges Buch .
    Manches ist schwer zu verstehen und nichtssagend.
    Die Charaktere sind etwas übertrieben dargestellt und stellt den Leser manchmal vor ein Rätsel.
    Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet und sagt nicht viel über den Inhalt des Buches aus.
    Aber das ist nicht weiter schlimm.

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  • 3 Sterne

    Falk S., 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es deutet auf einen Sonnentag und glückliche Zeiten hin. Allerdings passt es nicht zum Inhalt des Buches. Das Buch handelt von Pearl. Sie lebt mit ihrem Ehemann Denny an einem etwas abgelegenen Ort. Pearl erhält sodann eine gravierende Nachricht, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn Pearls Vater liegt im Sterben. Sie hat allerdings nicht mehr die Möglichkeit mit ihrem Vater zu sprechen. Zudem besteht seit Jahren kein Kontakt mehr. Pearls Vater hinterlässt ihr jedoch seine Tagebücher.
    Der Schreibstil des Buches ist flüssig.
    Irgendwie bin ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Dies hat sich auch bis zuletzt nicht wirklich geändert. Ich habe auch irgendwie erwartet, dass man den Tagebüchern mehr entnehmen kann. Das Buch enthält auch einige Längen. Das Buch konnte mich nicht vollends überzeugen.

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  • 2 Sterne

    nasa, 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wort für Wort zurück ins Leben von Beth Miller ist ein Roman bei dem ich mir etwas anderes erhofft hatte. Die Ausgangslage der Geschichte und der Klapptext versprechen hier ein tolles Buch. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen und ehrlich, ich gesagt habe ich etwas anderes erwartet.

    Pearls Vater verstirbt plötzlich. Sie hat seit über 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt. Doch er hat einen letzten Wunsch. Sie soll auf seine Beerdigung kommen und ihr Erbe dort abholen. Francis hinterlässt ihr seine Tagebücher. Das besondere daran, nur Pearl kann diese Lesen denn sie sind in einer Steno Schrift geschrieben die nur Pearl und Francis konnten. Doch Pearls Leben ist nicht nur vor 30 Jahren einmal zerbrochen sondern auch vor 5 Jahren, bevor sie mit ihrem Mann nach Frankreich auswanderte.

    Ich hatte wirklich Probleme in das Buch zu finden. Dies lag nicht unbedingt am Schreibstil. Dieser ist recht leicht und gefühlvoll. Doch ich konnte mit den Protagonisten nichts anfangen und auch die Geschichte an sich war langatmig und zäh. Ich hatte mir mehr Einblicke in die Tagebücher erhofft. Doch die kurzen Abschnitte darüber sind oft kryptisch und nichtssagend. Auch war mir Pearl für ihre 52 Jahre recht naiv, blauäugig und d teilweise auch lebensunfähig. Sie handelt oft statisch und ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

    Zudem beschreibt die Autorin hier für mich eine ungesunde toxische Beziehung und das bei mehreren Beziehungen. Dies war mir einfach alles zu viel und zu aufgesetzt. Ich habe mehrfach mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Doch ich hatte immer die Hoffnung das sich noch was ändert.

    Mich konnte dieser Roman nicht packen. Er war einfach zäh, langatmig und am Ende bleibt er auch nicht im Kopf

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  • 2 Sterne

    anne b., 23.05.2024

    Als Buch bewertet

    Man braucht echt lange um in die etwas verwirrende Geschichte zu kommen, allein schon durch die vielen involvierten Personen. Es geht um Pearl die mit ihrem Mann sehr zurückgezogen in den französischen Wäldern lebt. Sie hat sich vor Jahren schon von ihrem Vater entfremdet, da er eine neue Familie gegründet hat. Jetzt ist er tot und sie wird wieder mit ihm konfrontiert, da er ihr seine ganzen Tagebücher hinterlassen hat. Die ganze Familie will nun wissen, was in den Büchern steht. Die Handlung zieht und zieht sich langweilig dahin.
    Fazit:
    Das Cover ist wunderschön und man erwartet eine tolle Story.Doch es ist
    sehr mühsam sich in die öde Geschichte hineinzulesen. Laut dem Klappentext und der kurzen Leseprobe hatte ich eine spannende und dramatische Handlung erwartet. Leider wurde ich enttäuscht Der ganze Roman war einfach nicht mein Fall.

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