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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Krankenhaus Waldfriede hat den Krieg einigermaßen überstanden und hoffen im Jahr 1948 auf bessere Zeiten.
    Christina hat ihre Ausbildung als Krankenschwester im Waldfriede angetreten und möchte einmal Hebamme werden. Die Arbeit hilft ihr den Verlust ihres Vaters und Bruders besser zu verarbeiten, von ihrer Mutter weiß sie seit der Flucht nichts. In Schwester Hanna hat Christina eine mütterliche Freundin gefunden die ihr durch die schwere Zeit hilft.
    Als dann die Belagerung durch die Sowjetunion beginnt kommen die Hilfsgüter langsam mit den sogenannten Rosinenbombern in West-Berlin an.
    Christina lernt dann den Mechaniker Peter kennen in den sie sich verliebt, als er ihr dann aber seinen größten Wunsch erzählt bekommt es Christina mit der Angst zu tun und sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll.

    Nun ist also der vierte Teil der Waldfriede-Saga erschienen, irgendwie war ich noch nicht bereit ihn zu Lesen und doch wollte ich Wissen wie es weitergeht.
    Schwester Hanna und Dr. Conradi kennt man nun seit dem ersten Band und mit ihnen hat man das entstehen das Waldfriede in Zehlendorf miterlebt und wie es sich entwickelt hat.
    Wie immer gibt es auch hier wieder neue Figuren mit denen man die neue Zeit erlebt und so auch tiefer in die Geschichte eintaucht.
    Christina ist eine junge Frau die auf der Flucht einiges erlebt hat und im Waldfriede und bei Schwester Hanna eine neue Heimat und Familie gefunden hat. Ihren Traum Hebamme zu werden kommt sie näher als sie als Lernschwester im Waldfriede ihre Ausbildung beginnen kann. Als sie Peter kennenlernt ist sie sehr vorsichtig und doch gelingt es ihm ihr Herz zu erobern, nur sein größter Wunsch bereitet ihr Bauchschmerzen und Christina weiß nicht wie sie damit umgehen soll.
    Innerhalb weniger Seiten war ich wieder tief in die Geschichte um das Krankenhaus Waldfriede und seine Bewohnter eingetaucht, so kam ich auch recht zügig voran auch wenn ich einige Pausen eingelegt habe um das gelesene sacken zu lassen.
    Den Erzählstil den Frau Bomann gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wie die drei Handlungsstränge gewechselt haben hat mir gut gefallen. Zu Beginn musste ich die Figuren in Gedanken immer zum gelesenen sortieren, aber auch dies wurde besser.
    Für mich war der Handlungsverlauf gut strukturiert und ich konnte allem wirklich problemlos folgen, wenn man die damalige Zeit bedenkt waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehbar und auch immer verständlich für mich.
    Da auch der Spannungsbogen immer gut gespannt war kam auch keine Langeweile beim Lesen auf und es wurde auch nie zu vorhersehbar.
    Gut gefällt mir hier wie reale Geschehnisse mit fiktivem vermischt wurde, so wurde alles noch realer für mich beim Lesen.
    Für mich waren wirklich alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
    Schwester Hanna mochte ich ja schon immer und auch Christina habe ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen. Auch von der Familie Kirsch erfährt man Neues was mich sehr gefreut hat.
    Da es ja wie immer im vorderen Einband einen Plan von Berlin bzw. dem Teil um Zehlendorf gibt konnte ich man alles recht gut nachvollziehen und sich so auch besser vor dem inneren Auge entstehen lassen anhand der Ortsbeschreibungen.
    Die Lesezeit mit diesem Roman war wieder sehr kurzweilig und doch habe ich mir dem Lesen Zeit gelassen, denn ich wollte den Abschied vom Waldfriede so lange hinauszögern wie es nur geht.
    Die Saga an sich war sehr gut erzählt und es war auch geschichtlich wieder sehr informativ.
    Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Zehlendorf 1948. Im Krankenhaus Waldfriede wird der neue Jahrgang angehender Krankenschwestern begrüßt. Unter ihnen ist auch Christina, die kurz vor Kriegsende von ihrer Mutter mit einem Treck aus Schlesien fortgeschickt wurde, damit sie in Sicherheit ist. Doch die Flucht hat Christina traumatisiert. Darüber was ihr widerfahren ist, möchte sie nicht reden. Umso dankbarer ist sie, trotzdem im Waldfriede die Chance auf eine Ausbildung zu bekommen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es nämlich Hebamme zu werden. Als die Alliierten über Berlin eine Luftbrücke einrichten müssen, kommen bei Christina die Erinnerungen wieder hoch. Plötzlich scheint ihre Ausbildung in Gefahr......

    Leseeindruck:
    "Wunderzeit" ist der 4. und letzte Band der Schwestern vom Waldfriede Reihe. Er beginnt 1948 und endet im Jahr 1956. Dieses Mal geht es in der Hauptsache um Lernschwester Christina, aber auch um die Schwierigkeiten mit denen das Krankenhaus Waldfriede in der Nachkriegszeit zu tun bekommt. Christina ist traumatisiert, kann das aber ganz gut verbergen. Erst als Berlin durch die sogenannten Rosinenbomber versorgt werden muss, kommen in ihr die Erinnerungen wieder hoch. Gespannt habe ich verfolgt wie es ihr bei der Flucht aus Schlesien ergangen ist. Das ganze Ausmaß habe ich jedoch erst nach und nach erfahren. Gleichzeitig durfte ich auch an einer Liebesgeschichte, die langsam zwischen ihr und Peter entsteht teilhaben. Hier gibt es Höhen und Tiefen und war für mich nicht minder interessant. Alte Bekannte trifft man ebenfalls wieder. Was für mich wie ein Nachhausekommen war. Ein bisschen gehadert habe ich damit, dass sich manche Schicksale ähneln. Allerdings war es laut Nachwort wohl tatsächlich so. Die Autorin hat sich in großen Teilen an die überlieferten Chroniken gehalten und damit ihren fiktiven Figuren Leben eingehaucht. Was mich zur Erkenntnis bringt: selbst das wahre Leben hält immer wieder Überraschungen bereit und ist nicht immer das was ich gerne lesen möchte.

    Fazit:
    "Wunderzeit" ist ein gelungener Abschluss der Schwestern vom Waldfriede Reihe. Ich fand die Geschichte um Christina spannend. Gleichzeitig wurde mir die damalige Berlin Blockade bildlich vor Augen geführt und ich konnte dazu noch einiges lernen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Veronika H., 13.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe die anderen Bände mit viel Freude gelesen und war wieder angenehm überrascht,wie spannend die Autorin geschrieben hat. Ich habe in Berlin gelebt und fühlte mich in die Zeit versetzt.

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  • 4 Sterne

    Margareta, 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die vier Bände haben mir sehr gut gefallen man erfährt sehr viel über vergangene Zeiten. Jedoch hat mich besonders im 4. Band gestört dass auf jeder Seite mehrmals ein Satz mit "nicht wahr" endet. Liest denn niemand Korrektur, daß wäre doch wichtig, nicht wahr?

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hildegard H., 25.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Roman vom Leben und dem Dienst der fleißigen Krankenschwestern geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Corina Bomann beschließt ihre wunderschöne Romanserie mit "Wunderzeit", das eine erneut sehr faszinierende und spannende Geschichte bietet.
    Der Roman setzt in Berlin - Zehlendorf um das Jahr 1948 ein.
    Christina eine junge angehende Hebammenschwester hat im Krieg ihren Vater und Bruder verloren. Die Flucht aus der Heimat hat sie schwer traumatisiert.
    Hanna nahm sich des völlig alleine im Leben stehenden Mädchens an. Christina konnte so lange im Krankenhaus mitarbeiten, bis sie schließlich eine Ausbildung beginnen konnte.
    Als Berlin durch die sowjetische Politik isoliert werden sollte wird die Bevölkerung der immer noch in Schutt liegenden Stadt über die Luftbrücke der alliierten Westkräfte, insbesondere der USA mit den zum Leben notwendigen Hilfsgütern versorgt. Die "Rosinenbomber" brachten Lebensmittel und Kohle in das leidende Berlin, das von den Russen regelrecht ausgehungert und während des strengen Winters ausgefroren werden sollte.
    Das brummende Motorengeräusch der Tag und Nacht fliegenden "Rosinenbomber" löst nicht nur in der traumatisierten Christina schlimmste Erinnerungen an die Bombennächte der vergangenen Jahre aus und die erlittenen Seelenqualen brechen erneut auf.
    Eines Tages begegnet Christina dem Flugzeugmechaniker Peter. Wird sie ihre schlimmsten, traumatischen, Erinnerungen überwinden können? Gelingt es ihr diese Erfahrungen zu verarbeiten, damit ihrem Glück mit Peter nichts im Weg steht?

    Hanna ist leidenschaftliche Krankenschwester, die allen Mitmenschen offen und herzlich begegnet. Die Leser erfahren in diesem Band mehr aus Ihrem faszinierenden Leben. Staunend erfahren wir, dass sie Dr. Conradis engste Vertraute und Sprechstundenhilfe war.
    Dr. Conradi ist schon recht müde und er spürt die vielen entbehrungsreichen Jahre die er dem Krankenhaus gewidmet hat.
    Durch Hanna erfahren wir so Vieles über das Krankenhaus und das Leben in der schlimmen Zeit in der das Krankenhaus oft an seine Grenzen geriet und mit seiner Leistung über alles Erwartbare hinaus gehen musste. Hannas Chronik ist es zu verdanken, dass diese Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten.

    Das ausgezeichnete Finale dieser wunderschönen Romanserie findet mit "Wunderzeit" einen beeindruckenden und vollkommen gelungenen Abschluss.
    Der Abschied von den mir so lieb gewordenen Protagonisten fällt mir nicht leicht, so gerne habe ich diese faszinierend schönen Romane gelesen.
    Ich kann diese wundervollen vier Romane von ganzem Herzen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Corina Bomanns "Die Schwestern vom Waldfriede"-Reihe geht mit Band 4 "Wunderzeit" zu Ende, ich habe alle 4 Teile gerne gelesen, genossen, mitgefiebert, mitgelitten. Die Autorin beschreibt ihre Figuren so toll, man fühlt sich ihnen direkt verbunden.
    592 Seiten erscheinen auf den ersten Blick recht viel, aber sie lesen sich wie von selbst, schnell ist man im Geschehen in Zehlendorf angekommen und viel zu schnell ist das Buch leider auch wieder vorbei. Das Titelbild passt sehr gut zu den anderen Titelbildern, jedes ist für sich schön, immer im Vorder- (oder Hinter-?) Grund der Klinikkomplex, davor ein Baum, jedesmal eine andere Jahreszeit, und eine Krankenschwester.
    Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, nun bekommt die Gemeinschaft der Adventisten die Blockade in Berlin zu spüren, aber sie halten durch, in ersten Linie für die Patienten und dann erst für sich selbst. Hauptpersonen sind immer noch Schwester Hanna, die schon fast ihr ganzes Leben hier verbringt, lebt, glaubt und arbeitet sowie Dr.Conradi, zu dem eine besondere Beziehung besteht. Weitere Hauptperson ist in diesem Band die angehende Hebamme Christina, die es bisher nicht einfach hatte, von Hanna unter deren Fittiche genommen wurde und sich zu einer selbstbewussten jungen Schwester entwickelt hat.
    Zum Inhalt möchte ich nichts verraten, dafür gibt es die Inhaltsangabe bzw. den Klappentext, nur so viel: Corina Bomann hat es ein weiteres Mal geschafft, mich mit einem Roman zu packen, zu fesseln, mitzureißen. Das Buch hat mir gut gefallen, es erzählt nicht einfach die Geschichte einer Klinik, sondern auch die vieler verschiedener Menschen, die nach dem Krieg wieder auf die Beine kamen und ihr Leben lebten, so gut es ging, ihre Traumata in den Griff bekamen, Träumen nachhingen. Die politischen und historischen Fakten sind geschickt in die Klinik-Geschichte eingearbeitet, es wurden auch Teile der Klinik-Chronik dokumentiert. Von mir bekommt der Abschlussband 5 Sterne mit Leseempfehlung - wer die Reihe nicht kennt, unbedingt mit Band 1 anfangen und dann einfach weiterlesen, es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 27.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gelungener Abschluß der Waldfriede Saga. Eigentlich schade!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine Z., 17.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Tolles Finale zur Waldfriedesaga

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