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  • 5 Sterne

    Undine S., 12.01.2024

    Heute möchte ich euch den 4.Teil meiner absoluten Lieblingsreihe vorstellen, die Kinder der Hansens,von Ellin Carsta

    Klappentext:
    Aufregende Zukunftspläne für die Hansens. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt die Geschichte der nächsten Generation.

    Hamburg 1926: Amala Hansen ist auf gutem Weg, sich von ihrem Unfall zu erholen. Doch eins wird immer deutlicher: Sie muss sich von ihrer Traumkarriere als Schauspielerin verabschieden und im Leben neu orientieren. In Berlin zieht sie mit Eduard durch verschiedene Varietés und ist fasziniert von den Persönlichkeiten, mit denen ihr Cousin verkehrt, doch irgendwie spürt sie, dass dieses Milieu für sie nicht das richtige ist.

    Nach der Annäherung an Georg Hansen fasst Therese den Entschluss, ihr geliebtes Wien als Wohnort aufzugeben und in Hamburg einen Neubeginn zu wagen. Als plötzlich die Idee entsteht, das alte Kontor der Hansens in ein Theater- und Lichtspielhaus mit Restaurant umzuwandeln, wird der unternehmerische Geist von verschiedenen Familienmitgliedern geweckt und sie ziehen an einem Strang. Kann dieses ambitionierte Projekt gelingen?

    Und wieder durfte ich in die Welt der Hansens eintauchen. Ich müsste normalerweise garnicht viele Worte der Erklärung machen denn eigentlich würden die Worte ,sehnsüchtig erwartet, wunderbar,fesselnd, ans Herz gehend und mitfiebernd ausreichen um meine Gefühle für dieses Buch zu beschreiben.

    Seit vielen Jahren begleite ich die Hansens durch ihr Leben. Zuerst die Hansens der vorherigen Generation und nun schon die Kinder und Enkel. Und ich muss immer wieder sagen das es spannend und kurzweilig zu lesen ist. Ich brauche keinen historischen Roman der mir permanent Jahreszahlen und Geschichtliche Ereignisse um die Ohren haut,ich will einfach nur entspannen und genießen.
    Es gibt wieder viele Herausforderungen die vor den Hansens stehen und die meistens auch gut gemeistert werden,doch bis es alles zu einem guten Ende kommt gibt es da viele Seiten zu lesen in denen ich mitgefiebert habe und in denen ich auch die ein oder andere Träne nicht zurückhalten konnte.
    Auch wenn meine Luise schon lange nicht mehr dabei ist,wenn ich die Art und Weise ihrer Tochter Amala sehe dann muss ich unwillkürlich an Luise denken,sie ist das absolute Ebenbild in ihrer denk und Lebensweise. Ich kann Luise einfach nicht loslassen.
    Ich freu mich so das Amala nach dem schweren Unfall ihr Leben wieder voll im Griff hat und sie nicht in selbstmitleid zerfließt,nein die stellt sich neuen Herausforderungen und Aufgaben und sie ist so richtig in der Familie Hansen angekommen. Wenn es gänge würde ich die Hansens sehr gern einmal kennenlernen. Ich weiß, es ist nur ein Buch, aber ich habe die Hansens so in mein Herz geschlossen das ich jedesmal wenn ein neuer Band erscheint,die Angst habe das die Autorin verkündet das ist der letzte Band. Aber ich hab gesehen das der Erscheinungstermin für Band 5 schon feststeht. Am 4. Juni 2024 ist es schon soweit. Ich bin so gespannt wie es weitergeht denn Band 4 endet mit großen Plänen der Familie Hansen. Schön wenn eine Familie so zusammenhält.
    Natürlich gebe ich auch diesem Band volle 5 Sterne, nun heißt es wieder warten.
    Vielleicht konnte ich ja den ein oder andere neugierig machen, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 06.01.2024

    Ich freue mich immer riesig, wenn es wieder Neuigkeiten von den Hansens gibt. Die Spiegel-Bestsellerautorin lässt uns nun bereits zum vierten Mal an dem Leben der Hansens Kinder teilnehmen.
    Der Inhalt: Hamburg 1926: Amala Hansen ist auf gutem Weg, sich von ihrem Unfall zu erholen. Doch eins wird immer deutlicher: Sie muss sich von ihrer Traumkarriere als Schauspielerin verabschieden und im Leben neu orientieren. In Berlin zieht sie mit Eduard durch verschiedene Varietés und ist fasziniert von den Persönlichkeiten, mit denen ihr Cousin verkehrt, doch irgendwie spürt sie, dass dieses Milieu für sie nicht das richtige ist. Nach der Annäherung an Georg Hansen fasst Therese den Entschluss, ihr geliebtes Wien als Wohnort aufzugeben und in Hamburg einen Neubeginn zu wagen. Als plötzlich die Idee entsteht, das alte Kontor der Hansens in ein Theater- und Lichtspielhaus mit Restaurant umzuwandeln, wird der unternehmerische Geist von verschiedenen Familienmitgliedern geweckt und sie ziehen an einem Strang. Kann dieses ambitionierte Projekt gelingen?
    Wow, was für eine sensationelle Fortsetzung. Ich bin ja schon richtig süchtig nach dieser Buchreihe, die ich von Anfang an begleite. Mich fasziniert es immer wieder, dass die Autorin bei jedem Buch noch eine Steigerung schafft. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen stand ich wieder unter Strom und dieses Gefühl hat mich während des ganzen Lesens nicht verlassen. Der Spannungsbogen ist einfach wieder fantastisch. Ich reise wieder einmal von Ort zu Ort um am Leben aller Hansens Kinder teilzunehmen. Und langweilig ist es bei keinem Einzelnen. Im Mittelpunkt steht jedoch Amala, die Tochter von Luise (sie ist und war eine meiner Lieblingscharaktere). Trotz ihres schweren Schicksalsschlages gibt die junge Frau nicht auf. Und ich genieße an ihrer Seite das aufregende Leben, das sie für kurze Zeit mit Edu in Berlin verbringt. Wenn ich mir das Leben von Edu vor Augen führe, habe ich ständig ein Gänsehautfeeling und ich warte ständig auf den großen Knall. Wieder in Hamburg habe die jungen Leute eine tolle Idee und ich bin jetzt schon neugierig, wie das Projekt umgesetzt wird. Langweilig wird es in der Villa Hansen nicht, denn auch in Georgs Leben gibt es eine Veränderung. Natürlich bringt uns die Autorin in ihrer fiktiven Geschichte historische Fakten nahe, und das finde ich immer hochinteressant.
    Für mich war auch diese Lektüre ein absolutes Lesehighlight. Ich kann von den Hansens einfach nicht genug bekommen und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Selbstverständlich gibt es für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 05.01.2024

    INHALT:
    Hamburg 1926: Amala ist auf dem Weg der Besserung, doch schweren Herzebs muss sie sich von ihrer Traumkarriere als Schauspielerin verabschieden und ihr Leben neu ausrichten. In Berlin zieht sie mit ihrem Cousin Eduard durch die Varietès und lernt neue Persönlichkeiten kennen. Schnell merkt sie aber, dass dieses Milieu nicht das richtige für sie ist. Therese fasst den Entschluss zu Georg nach Hamburg zu ziehen. Indes reift in Hamburg bei den Hansens die Idee eines Theater und Lichtspielhauses. Das alte Kontor soll dafür umgebaut werden und alle ziehen wegen dieser Idee an einem Strang.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der vierte Teil der Kinder der Hansens und schliesst nahtlos an die Ereignisse aus dem dritten Band an. Dadurch war ich sofort wieder angekommen im Universum der Hansens. Wir begleiten wieder Amala und auch die anderen und erfahren , wie sich ihr Leben immer wieder andert, welche Entscheidungen getroffen werden und wie alle zusammenfinden oder sich auch auseinanderleben. Unheimlich tief lässt uns die Autorin immer in die Gedanken und Gefühle der Charaktere blicken und bei allem sind wir dabei. Alles wird sehr ruhig und tiefsinnig beschrieben, bis dann doch das Schicksal zuschlägt und es dramatisch wird. Die Kapitel erzählen abwechselnd von den Charakteren. So kann man sich sehr gut auf sie einlassen. Überhaupt ist die Auswahl von ihnen grandios. Nichts ist überspitzt und unglaubwürdig. Man lebt förmlich mit ihnen und wird in ihre Leben gesogen und kann sich dem nicht entziehen. Auch wieder werden historische Ereignisse perfekt mit der Geschichte verwoben. So wirkt alles sehr authentisch. Es war wieder ein grossartiges Vergnügen und ein Lesehighlight für mich.
    FAZIT:
    Grossartige Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 24.12.2023

    Neue Herausforderungen für die Hansens

    Meine Meinung:
    Ich begleite die Familie Hansen mittlerweile seit Band 1 und es wird nie langweilig mit ihnen. Die Familie ist weit verzweigt und lebt an verschiedenen Orten.

    Amala hat sich nach ihrem Unfall zwar gut erholt, aber sie muss akzeptieren, dass sie nie wieder tanzen oder als Schauspielerin arbeiten kann. Nach anfänglicher Niedergeschlagenheit rappelt sich Luises Tochter auf und schmiedet neue Pläne. Zusammen mit Auguste und Eduard wollen sie das alte Kontor wieder zum Leben erwecken. Natürlich steht die Familie hinter ihnen. Doch ihr Vorhaben ist teuer. Auch bei Helene geht es turbulent zu. Eduards Rachepläne setzt er mit Hilfe gekonnt um. Therese beschließt, nach Hamburg zu Georg zu ziehen. Es wird nie langweilig.

    Ellin Carsta erzählt die Geschichte der Hansens und ihrer Kinder gekonnt spannend. Geschickt werden historische Ereignisse in die Geschichte eingewoben. Ich habe so mitgefiebert. Die Hansens sind mir sehr ans Herz gewachsen (ok, ich gestehe, es gibt eine Ausnahme...). Durch die abwechselnden Kapitel der einzelnen Familienmitglieder und die verschiedenen Handlungsorte wird der Spannungsbogen hochgehalten.

    Zauber des Neuen erhält von mir 5 von 5 Sterne und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 19.12.2023

    Amalas Weg

    Die Hansens haben aufregende Zukunftspläne. Da es feststeht, dass sich Amala Hansen nie ganz von ihrem Unfall erholen wird, auch wenn sie auf einem guten Weg ist, wollen sie was Neues probieren. Indessen zieht sie mit Eduard durch verschiedene Varietés in Berlin und ist von allem fasziniert, überhaupt von den Persönlichkeiten mit denen Eduard verkehrt. Aber sie merkt auch, dass dieses Milieu nicht das Richtige für sie ist.
    Nachdem Georg Hansen und Therese sich einander angenähert haben fasst diese den Entschluss, Wien zu verlassen und nach Hamburg zu ziehen. Plötzlich entsteht die Idee, das alte Kontor der Hansens in ein Theater- und Lichtspielhaus mit Restaurant zu verwandeln. Der unternehmerische Geist verschiedener Familienmitglieder wird geweckt und sie ziehen an einem Strang. Kann dieses Projekt gelingen?

    Meine Meinung
    Das Buch schließt fast direkt an den Vorgänger an. Etwas Zeit ist vergangen, es wird, bzw. es gibt einen Prozeß gegen Belle Dubois, doch wie wird der enden. Hat sie doch einen glaubwürdigen Zeugen, der Belles Aussage, es sei ein Unfall gewesen, bestätigt. Wem wird der Richter glauben? Ich bin wieder schnell in die Geschichte hineingekommen und kann nur bestätigen, dass es keine Unklarheiten im Text gab, die meinen Lesefluss stören gekonnt hätten. Amala tat mir sehr leid, ist doch ihr größter Traum, eine große Filmschauspielering zu werden geplatzt. Eduards Geschäfte für Berlin gefallen mir gar nicht so recht, und jeder der die Bücher gelesen hat, wird wissen was ich meine. Denn seine Ausrede dafür ist nur eine faule Ausrede. Auch diese Ausrede kann man im Buch nachlesen. Dann hat Eduard am Ende des Buches etwas gemacht, was natürlich auch nicht richtig war, was ich aber durchaus verstehen konnte. Der Leser wird wissen was ich meine. Helene wartet mit Ihrem Lebensgefährten Bernhard auf dessen Scheidung, doch es will einfach nicht vorangehen. So, ich denke, das war das Einzige, was nicht im Klappentext stand. Doch er die Bücher gelesen hat, weiß von dieser Scheidung. Ich habe mich für Amala gefreut, dass sie sich doch etwas gefangen hat, und auch für Therese, dass sie sich entschieden hat, zu Georg nach Hamburg zu ziehen, wie ja bereits im Klappentext zu lesen ist. Auch hören wir in diesem Buch etwas von Amalas Bruder, Robert. Das Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende und ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Eine Empfehlung und fünf Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 14.12.2023

    Mit den Kindern der Hansens in eine neue Zeit

    „Die Kinder der Hansens“ haben große Pläne. Sie wollen mit dem schon lange leer stehenden Kontor ganz neue Wege wagen. Amala will zusammen mit Auguste und Eduard den Hamburgern ein Haus mit Theater und Kino, mit einem Tanzsaal, Restaurant und Café anbieten. Auguste plant mit ihrem Mann den Umbau, Amala will sich mit ihrem Wissen als Schauspielerin einbringen und natürlich sind auch Eduards Kontakte in Berlin äußerst hilfreich. Georg steht ihnen nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, er unterstützt ihr Vorhaben auch finanziell. Trotzdem ist viel zu beachten, die Risiken sind nicht zu unterschätzen. Sie wagen den Aufbruch in Neues, ihnen Unbekanntes. Der „Zauber des Neuen“ fasziniert sie zunehmend.

    In diesem vierten Band der „Kinder der Hansen-Reihe“ ist viel passiert. Ellin Carsta setzt ihre Hansen-Saga nahtlos fort, was mich sehr froh stimmt, denn mit Luise Hansen habe ich gelebt, geliebt und gelitten und es fühlt sich gut an, die nächste Generation zu begleiten. Nun sind wir im Jahr 1926 angekommen, die Leute wollen leben, sich vergnügen, es schimmert aber auch die politische und wirtschaftliche Lage durch. Die damaligen Verhältnisse werden durch die fiktive Familie Hansen gut wiedergegeben, der Zeitgeist dieser Jahre ist deutlich spürbar.

    Es herrscht Aufbruchstimmung und Neuorientierung. Amala hat es schwer getroffen, ihr Unfall, der eher ein hinterhältiger Racheakt war, zwingt sie dazu, ihre einstigen Pläne zu ändern. Sie wäre keine Hansen, wenn sie sich dadurch unterkriegen lassen würde. Eduard, der immer ein wenig ins Verruchte abdriftet, steht ihr zur Seite und läuft zu Hochform auf. Ihm traue ich alles zu, er ist sowas wie ein Genie des Zwischenmenschlichen. Und dies meine ich auch ein ganz klein wenig sarkastisch.

    Die Hansen-Familie ist weit verstreut und natürlich machen wir einen Abstecher nach Wien zu Therese, zu ihren Kindern und Enkeln und auch zu ihrem Bruder. Dass ich ihn wieder treffe, hat mich ganz besonders gefreut. Auch Therese will sich verändern, auch sie wagt einen Neubeginn.

    Nicht genug damit, Helene scheint endlich angekommen zu sein. Doch auch sie muss unendlich viel ertragen, ihr Leben scheint in eine unerwartete Richtung zu gehen. Es ist noch sehr viel mehr passiert, der „Zauber des Neuen“ ist nicht immer zauberhaft. Sie alle wären nicht die Hansens, würden sie die Hürden, die das Leben mit sich bringt, nicht meistern wollen.

    Ellin Carsta versteht es, ihre Leser gut zu unterhalten. Ihr einnehmender Schreibstil macht neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte, man will immer mehr, immer weiter, man kriegt nie genug. Ihre Charaktere haben für mich schon lange nicht nur ein Gesicht, sie sind charmant und sympathisch, sind liebenswert und sehr angenehm in ihrer Art. Aber so manchen möchte ich lieber nicht begegnen, wenn diese arrogant und selbstgefällig daherkommen, hinterlistige Ränke schmieden, sie ihre Umgebung regelrecht mit Worten vergiften. Ja, es geht bei den Hansens zu wie im richtigen Leben und auch darum bin ich immer wieder aufs Neue erfreut, wenn ich endlich das nächste Buch in Händen halte.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 07.12.2023

    Amala Hansen erholt sich langsam von ihrem Unfall. Verabschieden muss sie sich von ihrem Traum der Schauspielerei. In Berlin zieht sie mit Eduard ihrem Cousin durch die Varietés, Doch das ist nicht die Umgebung für sie. Therese fasst nach der Annäherung an Georg Hansen, den Entschluss Wien zu verlassen und nach Hamburg zu ziehen. Dabei kommt die Idee auf das Kontor in ein Theater- und Lichtspielhaus mit Restaurant umzugestalten. Die anderen Familienmitglieder beginnen sich für dieses Projekt zu engagieren. Eines ist beim Lesen dieses Buches garantiert. Es gibt jede Menge Aufregungen. Nach Beginn mit Lesen fliegen die Seiten nur so vorbei. Bei Amala, Auguste und Eduard kommen immer mehr Ideen, doch diese müssen auch finanzierbar sein. Hier kommt Georg ins Spiel und beweist, dass er immer noch ein guter Geschäftsmann ist. Auch bei dieser Familie bleibt die Sticheleien von Familienmitgliedern nicht aus. Dieses erfrischende Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 05.12.2023

    Die Kinder der Hansens geht weiter

    Klappentext:
    Hamburg 1926: Amala Hansen ist auf gutem Weg, sich von ihrem Unfall zu erholen. Doch eins wird immer deutlicher: Sie muss sich von ihrer Traumkarriere als Schauspielerin verabschieden und im Leben neu orientieren. In Berlin zieht sie mit Eduard durch verschiedene Varietés und ist fasziniert von den Persönlichkeiten, mit denen ihr Cousin verkehrt, doch irgendwie spürt sie, dass dieses Milieu für sie nicht das richtige ist.
    Nach der Annäherung an Georg Hansen fasst Therese den Entschluss, ihr geliebtes Wien als Wohnort aufzugeben und in Hamburg einen Neubeginn zu wagen. Als plötzlich die Idee entsteht, das alte Kontor der Hansens in ein Theater- und Lichtspielhaus mit Restaurant umzuwandeln, wird der unternehmerische Geist von verschiedenen Familienmitgliedern geweckt und sie ziehen an einem Strang. Kann dieses ambitionierte Projekt gelingen?

    „Zauber des Neuen“ ist der 4. Band der Familiensaga „Die Kinder der Hansens“ von Ellin Carsta.
    In den vorherigen Bänden hat man die verschiedenen Charaktere schon gut kennengelernt.
    Die Familie lebt weit verzweigt in Hamburg, im Schwarzwald, in Berlin, in München, in Wien und in den USA.
    Das sind auch die Schauplätze der Geschichte.
    In jedem Kapitel steht eine Person im Mittelpunkt die wir ein Stück durch die Geschichte begleiten dürfen.
    Diese Perspektivwechseln machen die Geschichte besonders interessant und facettenreich.

    Mittlerweile sind wir im Jahre 1926 angekommen.
    An allen Schauplätzen passiert etwas, Weichen werden gestellt, Entscheidungen werden getroffen.
    Amala hat sich von Unfall soweit erholt. Doch ihr ist klar, dass sie eine Karriere auf der Bühne oder beim Film abschreiben kann.

    Auguste ist mittlerweile mit Claus verheiratet und ein Töchterchen bekommen.
    Auguste leidet etwas darunter nicht als Architektin arbeiten zu können. Sie hilft ihrem Mann zwar doch ihr Name wird bei den Projekten nicht genannt.

    Eduard fährt weiterhin immer wieder von Berlin nach Hamburg um neue Lieferungen zu holen. In Berlin hatte er Amala zu Besuch und hat ihr die Stadt gezeigt.

    Therese hat sich dazu entschlossen zu Georg nach Hamburg zu ziehen.

    Helene und Bernhard warten auf Bernhards Scheidung. Doch es kommt wieder zu einem ungeahnten Zwischenfall.

    Auch Robert Hansen, Amalas Bruder lernt man in diesem Band etwas näher kennen. Er ist von Hawaii nach Chicago gezogen um zu studieren. Neben dem Studium wird er Artikel für den Chicago Defender schreiben.

    Als Amala, Auguste und ihr Mann Claus sich das stillgelegte Kontor einmal genau ansehen und registrieren wir groß die Räumlichkeiten sind reift in ihnen eine Idee.
    Sie überlegen aus dem Kontor ein Theater- und Lichtspielhaus mit Bar und Restaurant zu machen. Georg gibt sein Einverständnis doch das Ganze muss auch finanziert werden.

    Es ist schön mitzuerleben wie die einzelnen Charaktere sich entwickeln.
    Amala die wohl nie mehr auf einer Bühne stehen wird, möchte sich weiter der Bühne widmen. In dem geplanten Theater- und Lichtspielhaus möchte sie die Stücke die gespielt werden und die Filme die gezeigt werden aussuchen. Eine Tätigkeit die sie weiterhin mit den schönen Künsten verbindet.
    Auch Auguste wird sich wohl in diesem Projekt ausleben und zeigen was sie als Architektin kann.

    Ellin Carsta hat mich wie schon mit vielen anderen Büchern wieder total begeistert.
    „Die Kinder der Hansens“ ist aufgrund der vielen Schauplätze und Familienzweige sehr abwechslungsreich.
    Jeden Familienzweig begleitet man ein kurzes Stück des Weges.
    Die Handlungsstränge sind alle noch offen.
    Ich denke es wird in den nächsten Bänden noch so einiges passieren.

    Der Schreibstil von Ellin Carsta ist unterhaltsam und gleichzeitig fesselnd.
    Die Autorin spricht in der Geschichte viele spannende Themen an.
    Vor allem müssen Amala und auch Robert sich immer wieder mit Rassismus auseinandersetzen.

    Was mich immer wieder bei dieser Reihe begeistert ist die Herzlichkeit und der Zusammenhalt aller Familienmitglieder untereinander (außer Martha).

    Auch die politische Situation kommt zur Sprache. Anhand von Franz, der immer noch unter seinem Trauma das er vom Krieg mitgebracht hat leidet oder an Frederikes Mann Julius. Beide umgeben sich mit Freunden denen ihre Gesinnung den politischen Umbruch erahnen lässt.

    Egal unter welchem Pseudonym die Autorin ihre Bücher veröffentlicht, ich weiß immer das Buch wird mich nicht enttäuschen.
    Ellin Carsta ist einfach eine begnadete Geschichtenerzählerin.

    Jetzt freue ich mich auf Band 5. Band und bin gespannt wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 23.11.2023

    Auch wenn jetzt die Geschichte der Hansens von ihren Kindern handelt, so stehen ihnen noch immer Georg Hansen und seine Schwägerin Therese beratend zur Seite. Gerade das finde ich sehr ergreifend an diesen Bänden. Geschickt gewählte Worte geben Denkanstöße ohne als bevormundend empfunden zu werden. Gerade die Aussprache zwischen Therese und ihrem Sohn beweist, wie lebenserfahren diese Frau ist.
    Aufregungen gibt es auch in diesem Band wieder und das nicht zu knapp. Mit dem Plan das leerstehende Hansen-Kontor in ein Theater- und Lichtspielhaus umzubauen, kommen dazu immer neue Ideen bei Amala, Auguste und Eduard auf. Ideen, die zwar erfolgversprechend sind, die aber auch finanziert werden müssen und deren Umsetzung gestemmt werden muss. Hier beweist Georg wieder einmal, dass er noch immer ein brillanter Geschäftsmann ist, Ideen hat und vor allem den Überblick behält. Zum alten Eisen zählt er noch lange nicht. Den Eindruck hat er bei mir hinterlassen. Schließlich haben Therese und er auch noch einige gemeinsame Pläne.
    Rache kann süß sein, so habe ich es beim Lesen empfunden, als Eduard sich an Amalas hinterlistiger Schauspielfreundin und deren Liebhaber rächt. Nicht blutig, aber wirkungsvoll schmiedet er dazu einen genialen Plan. Einzige Außenseiterin beim Hansen-Clan ist wie immer Luises ewig unzufriedene Schwester Martha. Auch wenn sie eine unmögliche Person ist, finde ich jedoch die Abschnitte in denen sie sich der Familie aufdrängt und zu neuen Sticheleien ansetzt, beim Lesen immer sehr erfrischend. Solche negativen Charaktere muss es einfach in Familienromanen geben, sonst wirkt die Geschichte nicht rund. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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