GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142931776

Taschenbuch 13.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Burkhard B., 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Die Inhaltsangabe zu "Zehn Jahre du und ich" verhieß eine interessante Geschichte und auch das Cover hat mir sofort gefallen. Es symbolisiert die Geschichte in einem einzigen Bild.
    Die Liebesgeschichte war von Anfang bis Ende hin sehr spannend. Es hat mir viel Freude gemacht, die Lebens- und Liebesgeschichte von Becca und Charlie zu lesen und zu erleben, welche Höhen und Tiefen die beiden durchleben müssten.
    Die Handlung ist fesselnd und flüssig zu lesen.
    Besonders gut hat mir gefallen, wie unterschiedlich die beiden Protagonisten nach mit der Trauer über den Tod eines geliebten Menschen umgegangen sind und wie sie doch wieder ins Leben zurück gefunden haben.
    Für mich hat sich aus der Lektüre die Erkenntnis ergeben, das man, auch wenn man schon erwachsen ist, sich ein ganzes Leben lang weiterentwickeln und reifen kann.
    Eine gute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    abis, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    zehn Jahre - fünf gemeinsame Abenteuer

    Ally hat sich etwas ganz Besonderes für ihren Verlobten und ihre beste Freundin ausgedacht. Sie sollen nach ihrem Tod gemeinsam ihre Bucket-Liste abarbeiten. Dabei sind sich beide spinnefeind. Was hat sich Ally dabei gedacht?


    Meine Meinung

    Gleich vorab: Zehn Wünsche, zehn Jahre, eine große Liebe. Auf gar keinen Fall. Im Endeffekt kannten sich Becca und Charlie zehn Jahre, jedoch es waren keine zehn Wünsche auf Allys Bucket-Liste. Nun kann es sein, dass mir schon ein Teil entfallen ist(was natürlich nicht für die Nachhaltigkeit des Buches sprechen würde), aber ich komme definitv nur auf fünf gemeinsame "Abenteuer" (Wandern, Radtour, Gin-Busfahrt, Festivall, Fallschirmsprung).
    Die Idee fand ich recht gelungen. Allerdings hat sich das ganze über mehrere Jahre hingezogen ... Jahre der Trauer, der Selbfindung (-zweifer inbegriffen) und war für meine Begriffe einfach zu langatmig.

    Das mag auch an den nicht richtig greifbaren Charakteren gelegen haben. Über Charlie hat der Leser nicht allzu viel erfahren. Lediglich am Rande über seine Beziehungen und die Arbeit. Kaum über die Vergangenheit, seine Motivation, Gedanken, Emotionen, Gefühle. Er plätscherte einfach so dahin.

    Das ganze Gegenteil: Becca. Zu viel von allem ... Selbstzweifel, Selbstmitleid, Wut gegen beinahe jeden und vor allem Misstrauen. Immer mal wieder kam die tragisch-komische Figur durch, die sie im Berufsleben als Schauspielerin verkörperte, was irgendwie nicht so recht passen wollte. Ihr komplizierter Charakter mag ja ihrer Kindheit geschuldet sein und dennoch ...

    Die Autorin hat versucht, dem Leser die Entwicklung und die Annäherung der beiden Protagonisten näher zu bringen. Ich bin nicht überzeugt, dass ihr das gut gelungen ist. Es gab wundervolle Momente, die im nächsten Augenblick durch Becca kaputt gemacht wurden. Zu viel Trauer, zu wenig Trauer ... selbst nach Jahren ... zu viele Gedanken um eigentlich nichts, die an den Haaren herbeigezogen waren.

    Nun, das Buch war ganz okay, aber ich muss es nicht noch mal lesen. Oder vielleicht doch, um es nochmals wirken zu lassen? Ich weiß es nicht. Deshalb kann ich es auch nur bedingt empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ingeborg, 17.11.2022

    Als eBook bewertet

    "Enemies to Lovers"-Geschichte mit ungewöhnlichem Aufhänger
    Mit ihrem Roman "Zehn Jahre du und ich" setzt Autorin Pernille Hughes eine "Enemies to Lovers"-Geschichte in einen außergewöhnlichen Kontext: quasi aus dem Grab heraus jagt die jung verstorbene Ally ihren Verlobten Charlie und ihre beste Freundin Becca durch eine Bucket-Liste von Allys größten Wünschen, die sie selbst nicht mehr erleben durfte. Pikanter Weise pflegen Becca und Charlie eine eindeutige Haßbeziehung, die sie nur Ally zuliebe unterdrückt hatten.

    Das Buch beginnt mit der Beerdigung und wird dann in Zeitsprüngen von jeweils circa einem Jahr weitererzählt, wobei man immer wieder grob erfährt, was den beiden Protagonisten im Laufe des vergangenen Jahres widerfahren ist.

    Die Idee fand ich in der Kombination "Enemies to Lovers" mit der Bucketlist recht gelungen. Auch das Thema Umgang mit Trauer und Trauerbewältigung ist gut dargestellt: während Becca ihrer besten Freundin nachtrauert und immer wieder in ihrem Alltag mit Erinnerungen konfrontiert ist, flieht ihr Verlobter Charlei vor allen Erinnerungen ans andere Ende der Welt, um zu erkennen, dass man seinen Erinnerungen doch nicht davon laufen kann.
    So weit so gut - dem Thema und der Situation angemessen ist es sicher auch richtig, dass Becca und Charlie nicht innerhalb kürzester Zeit ihr Herz füreinander entdecken und übereinander herfallen, dass dies schließlich zehn Jahre dauert, war für mich persönlich dann aber doch etwas zu lang.

    Und während ich mich in Protagonistin Becca - auch wenn sie ein durchaus anstrengender Charakter war - noch ganz gut hineinversetzen konnte, blieb Charlie für mich weitgehend unbekannt. Man erfährt nicht allzu viel über ihn.
    Insofern hätte die Geschichte in meinen Augen mehr Potenzial gehabt...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich müssten Becca und Charlie nach dem Tod der besten Freundin bzw. Verlobten Ally, keinen Kontakt mehr zueinander haben, denn sie können sich absolut nicht leiden.

    Doch Ally hat den beiden eine Bucketliste hinterlassen, mit Sachen, die sie durch ihre Krankheit nicht mehr selber erleben konnten. Aus diesem Grund treffen sich die beiden jedes Jahr einmal um eine der Aufgaben zu erfüllen und einen Teil von Allys Urne zu verstreuen. Zu Beginn sind die beiden wie Hund und Katz zueinander, aber mit den Jahren raufen sie sich beide immer stärker zusammen und merken, dass der andere doch nicht so blöd wie gedacht ist.

    Pernille Hughes Roman "Zehn Jahre du und ich" spiegelt auch diese über 10 Jahre in der Geschichte wieder. Allerdings können wir als Leser nicht wirklich am Leben der beiden teilnehmen, denn es werden quasi immer nur die Erfüllung der Aufgaben ausführlich dargestellt und dann gibt es meist einen recht großen Zeitsprung zum nächsten Jahr und Aufgabe. Dadurch blieben sowohl Becca und Charlie für mich sehr oberflächlich, denn es fehlte mir die Entwicklung und die Entscheidungen, die zu den Veränderungen geführt haben. Ich hatte im Laufe der Geschichte immer stärker das Gefühl, dass nur die eigentliche "Arbeitung" der Bucketliste wichtig ist und die aufkommende Liebesgeschichte zwischen den beiden nur als schmückende Nebenstory eingeflechtet wurde.

    Aus diesem Grund war das Buch für mich persönlich eher eine ziemliche Enttäuschung gewesen, denn ich hatte mich mehr auf eine Liebesgeschichte gefreut, wo aus Feindschaft mit der Zeit doch noch Liebe entsteht. Doch das ging für mich leider total unter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    reading-like-carrie, 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei Menschen, die sich seit Jahren kennen und nun durch den Tod ihrer Freundin bzw. Partnerin zusammen deren Bucket Liste abarbeiten. Erst können sie sich nicht leiden, doch dann ... oh Wunder ... verlieben sie sich ineinander.

    Eine Geschichte, die sehr vorhersehbar ist und meiner Meinung nach ruhig ein paar spannende und unvorhersehbare Wendungen (mehr) hätte haben können.

    Das Cover finde ich viel zu "modern" und schlicht gestaltet. Dieser Stil gefällt mir leider gar nicht. Das Buch würde ich mir nie als Cover-Highlight ins Bücherregal stellen.

    Den Schreibstil fand ich so mittelmäßig. Gefühle wurden zwar gut transportiert, aber so wirklich überzeugen konnte mich die Handlung halt nicht. Vor allem der Einstieg war doch sehr "düster", was meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Cover passt und was einen als Leser eher abschreckt statt neugierig macht. Die Figuren wirken so zwar authentisch, aber sie haben mich dadurch irgendwie auch gelangweilt. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass mir "nordische Autoren" nicht liegen.... egal, ob sie einen Krimi, Thriller oder einen Roman geschrieben haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Büchermäuschen, 24.08.2022

    Als Buch bewertet

    Fehlende Spannung, dafür viele Emotionen

    Becca und Charlie können sich nicht ausstehen. Es half auch nicht, dass Beccas beste Freundin Ally mit Charlie jahrelang zusammen war. Nachdem Ally aufgrund einer Erkrankung stirbt, sind die beiden am Boden zerstört, dennoch wollen sie sich nie wieder sehen. Doch Ally hatte noch vor ihrem Tod andere Pläne mit den beiden...

    Der Schreibstil war leicht zu lesen und flüssig. Manchmal hat es mir aber an Spannung gefehlt, wodurch sich die Geschichte ziemlich in die Länge zog. Dafür gefiel es mir, wie authentisch die Autorin die Trauer der Charaktere beschrieben hat. Mit den Becca und Charlie wurde ich nicht sofort warm. Beide haben so ihre Macken, mit denen ich erst im Laufe der Geschichte zurecht kam. Becca und Charlie konnten mich, trotz des traurigen Hintergrunds, aber dennoch gut unterhalten. Besonders die Neckereien fand ich sehr amüsant.

    Es ist ein schönes Buch, mit vielen Emotionen und unterhaltsamen Charakteren. Trotz der Schwächen, fand ich, dass es eine schöne Lektüre für zwischendurch war. Ich vergebe dafür 3/5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anne D., 19.08.2022

    Als Buch bewertet

    Vorhersehbar aber dennoch überraschend

    Das moderne Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Die Autorin, Pernille Hughes, war mir bis dato unbekannt. Ich mag aber ihren klaren, bildlichen und dennoch leicht zu lesenden Schreibstil. Man findet sich schnell in die Situation ein und trauert selbst ein wenig um Ally, obwohl man zunächst nicht viel über sie erfährt. Die Hauptfiguren, Charlie und Becca sind auf den Punkt getroffen. Am Anfang fragt man sich, wie sie jemals zueinander finden sollen aber über die Jahre und im Verlauf des Buches, wird ziemlich deutlich, wie die Geschichte enden wird. Mir persönlich war das ganze ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen, besonders im letzten Viertel. Normalerweise gefällt mir der Perspektivwechsel in Büchern gut aber durch das Umschwenken von Cahrlie auf Becca und zurück fehlte mir diesmal irgendwie in manchen Szenen etwas. Alles in allem aber ein schönes Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Verena L., 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    Becca und Charlie können sich nicht ausstehen. Ihr verbindendes Element ist Ally, Beccas beste Freundin aus Kindertagen und Charlies Verlobte. Ally stirbt zu Beginn der Geschichte. Obwohl sie beide trauern ist für Becca und Charlie klar, dass sie sich nach der Beerdigung nie wieder sehen müssen. Doch Ally macht ihnen einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihre Bucketlist hinterlässt. All die Dinge, die sich nicht mehr umsetzen konnte, sollen nun Becca und Charlie für sie machen und dabei ein bisschen ihrer Asche verstreuen. Jedes Jahr soll ein Punkt abgearbeitet werden.
    Es ist klar, was passieren wird, but hey, here for the ride. Über die Jahre, beim Abarbeiten der Bucketlist, legen die beiden irgendwann ihre Feindseligkeiten ab und finden schließlich zueinander. Allerdings ist das seeeeehr langatmig. Der Roman hätte gerne 100-150 Seiten kürzer sein dürfen. Außerdem mag ich es nicht, wenn wichtige Dinge außerhalb des Erzählten stattfinden und dann einfach berichtet werden. In diesem Fall war das der Umgang mit Trauer um Ally und die Weiterentwicklung der zentralen Figuren. Vor allem Becca ist bis ungefähr 20 Seiten vor Schluss ziemlich selbstzerstörerisch unterwegs und dann gibt’s direkt das Happy End, beruflich wie privat. Viele Leser:innen stört so etwas immer nicht, aber ich finde das immer sehr schade.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Löffelliste, zwei vermeintliche Feinde - Komplizierte, aber unterhaltsame Liebesgeschichte mit besonderer Erzählweise

    „Während der letzten Jahre war ich nur noch eine leere Hülle. Ich war kaputt, so richtig, und ich will mich wieder zurückhaben. Dafür bin ich dir keine Erklärung schuldig, und ich schulde dir schon gar keine Entschuldigung dafür, dass ich mein Leben leben möchte.“

    Charlie und Becca kennen und hassen sich schon lange. Charlies Verlobte Ally, die viel zu jung nach schwerer Krankheit starb, war Beccas beste Freundin. Eigentlich müssten sich Charlie und Becca nun nicht mehr sehen, doch Ally hatte andere Pläne: Charlie und Becca sollen gemeinsam ihre Löffelliste abarbeiten. So treffen sich die beiden Streithähne jedes Jahr, um Allys Wünsche zu erfüllen. Mit ungeahnten Folgen…

    Pernille Hughes schreibt klar und flüssig in der dritten Person Vergangenheit, aus der Perspektive ihrer beiden Hauptfiguren Carlie und Becca. Es werden alle Ereignisse im Zusammenhang mit Allys Bucketliste erzählt, beginnend im Jahr 2011 bis ins Jahr 2020. Meist werden pro Jahr nur ein oder zwei Tage thematisiert, die, an denen sich die beiden Protagonisten ob geplant oder zufällig treffen. Der Aufbau des Romans erinnert ein wenig an David Nicholls „Zwei an einem Tag“.

    Becca versucht, als Schauspielerin Fuß zu fassen, doch die Rollen bleiben aus. Nicht nur mit Charlie hat sie Probleme, die Beziehung zu ihrer Mutter, die sie im Alter von neun in die Obhut ihrer eigenen Mutter gab, ist auch konfliktbehaftet und recht kompliziert. Becca kann einerseits extrem stur und willensstark sein, weiß aber andererseits manchmal selbst nicht, was sie eigentlich will. Auch Charlie ist unsicher, lässt sich häufig von anderen beeinflussen. Er ist beispielsweise manchmal nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen und lässt es dann eine Münze für ihn tun. Beide Hauptfiguren haben eindeutige Schwächen, sind nicht unfehlbar, sondern werden menschlich mit all ihren Stärken und Fehlern dargestellt. Sie wirken authentisch. So wenig sich beide verstehen, so sehr teilen sie ihre Liebe für Ally, die die beiden für immer miteinander verbinden wird.

    „Zehn Jahre Du und ich“ ist nicht ganz so originell und berührend wie „Zwei an einem Tag“ und ist gerade im Mittelteil etwas langatmig geraten. Ich habe habe Beccas und Charlies interessante, bewegte Achterbahn-Geschichte dennoch alles in allem recht gerne gelesen. Die Erzählweise, dass sich die Handlung immer nur an ein oder zwei Tagen eines Jahres weiterentwickelt, hat mir gut gefallen. Auch wenn sich Charlie und Becca zwischendurch ziemlich heftige Vorwürfe an den Kopf werfen, hier längst nicht alles eitel Sonnenschein und rosa Zuckerguss ist, ist das Buch ein Roman für alle Romantiker, die noch an die große Liebe glauben möchten. Echte, tiefe Liebe verzeiht nämlich vieles….

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt das Cover sehr gut und es ist wunderschön gestaltet.
    Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und mich sehr angesprochen.

    Gleich am Anfang des Buches fängt es sehr traurig an. Und ich persönlich konnte sehr gut mitfühlen, als wäre ich dabei gewesen.
    Becca und Charlie könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie eine ganze Menge.
    Beide gehen mit ihrer Trauer um Ally anders um, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann. Der Umgang mit dem Tod und der Trauer hat mir sehr gut gefallen, es war alles so authentisch und echt.
    Auch wenn ich die Protagonisten manchmal echt schütteln wollte, da gerade Becca sehr oft einfach nur auf Streit aus war, hat es mir im Großteil sehr gut gefallen.
    Beide Charaktere haben sich sehr gut weiterentwickelt und sind „erwachsener“ geworden.
    Die Idee dahinter, dass die Zwei für Ally ihre Liste abarbeiten und dabei Asche von ihr verstreuen fand ich super. Obwohl sie sich nicht leiden konnten, trotzdem so zusammen halten.

    Was mich etwas gestört hat an der Geschichte, dass die Kapitel teilweise ziemlich lang waren, aber das ist eher meine persönliche Meinung da ich lieber kürzere Kapitel lese.
    Und das dieses Buch sich für mich manchmal sehr in die Länge gezogen hat. Es waren einige Situationen, gerade wenn sie sich wieder gezofft haben, die sehr in die Länge geschrieben wurden und ein dauerndes Hin und Her waren.


    Fazit:
    Das Buch ist unterhaltsam, traurig und authentisch zugleich. Ich kann das Buch auch klar weiterempfehlen, die Liebesromane und Enemy to Lovers Bücher gerne lesen.
    3,5/5 ⭐️

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Pernille Hughes konnte mich überzeugen.
    Zehn Jahre du und ich , ist eine etwas andere Liebesgeschichte.
    Als Ally stirbt , gibt sie an ihren Freund und ihrer Freundin eine Liste mit welche sie Jährlich an ihrem Todestag , ab arbeiten. Dinge welche sie noch tuen wollte.
    So richtig mögen tuen sich die beiden nicht.
    Aber die Zeit tut ihr übriges.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich hatte Freude dabei in die Geschichte ein zu tauchen.
    Charly und Becca sind 2 tolle Charaktäre und sie zeigen die ein oder andere Ecke und Kante.
    Das Cover allein verrät einem nicht viel über den Inhalt , eher etwas geheimnissvoll was im Nachgang betrachtet irgendwie zum Inhalt passt.
    Ich hatte schöne Lesestunden und musste auch das ein oder andere Mal schmunzeln oder dachte , jetzt würde ich sie gern schütteln.
    Ich kann das Buch weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Was sich neckt, das liebt sich?

    Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und vor allem die Emotionen der Figuren kamen sehr gut durch. Ich habe mit Charlie und Becca im ersten Kapitel mitgelitten, ihre Trauer und Wut war durchgehend nachvollziehbar.

    Becca fand ich einen faszinierenden Charakter. Sie wirkt auf den ersten Blick nicht gerade sympathisch. Doch bekommt man im Lauf der Geschichte einen guten Eindruck, warum sie so ist. Sie hat es nicht leicht gehabt in ihrem Leben und so hat sie eine Schutzschild um sich gebaut, den nur wenige Menschen, wie die verstorbene Ally, durchdringen können. Der Tod ihrer Freundin hat einen gewaltigen Impact auf sie. An Becca hat mir gefallen, wie sie es trotz ihrer prekären Lebenssituation schafft, sich durchzubeißen. Ihre Sturheit war manchmal anstrengend, aber auch bewundernswert.

    Charlie ist zwar der zugänglichere Charakter von den beiden Protagonisten, im Gegensatz zu Becca ist er aber sehr passiv und lässt sich vom Leben treiben. Er hatte bislang immer Glück, dass ihm die Dinge zugeflogen sind. Er überlässt gerne anderen die Entscheidungen (oder wirft eine Münze). Der Tod seiner Verlobten wirft auch ihn aus der Bahn.

    Die Beziehung von Becca und Charlie war spannend zu verfolgen. Die beiden schenken sich zu Beginn nichts und lassen kaum eine Gelegenheit aus, dem anderen „eins reinzuwürgen“. Für mich ist leider nie so richtig klar geworden, worin sich die Feindschaft der beiden eigentlich begründet.
    Allys Bucket List zu erfüllen, hilft den beiden, sich mit ihrer Trauer aber auch mit ihrem eingeschlagenen Lebensweg und nicht zuletzt auch, sich miteinander auseinander zu setzen.
    Charlie mach macht auf diesem Wegen m.E.n. die größere Entwicklung von den beiden durch. Becca beginnt zwar auch, ihre Leben neu zu ordnen, steckt aber sehr lange in ihrem alten Verhaltensmustern fest und es dauert bis zum Ende des Buches, bis sie sich endlich zu hinterfragen beginnt. Das fand ich etwas schade, da ich ihre Reaktionen teilweise nicht mehr ganz nachvollziehen konnte.

    Die Geschichte fokussiert sich auf diese beiden Figuren. Andere Figuren kommen zwar vor, haben aber nicht viel Raum. Dies ist Beccas und Charlies Geschichte… und die von Ally, denn auch Ally nimmt einen großen Part in der Story ein, obwohl sie nicht mehr am Leben ist. Der Leser lernt Ally kennen und es hat mir gefallen, wir sich im Laufe der Zeit ein sehr differenziertes Bild von ihr aufbaut.

    Ein paar Worte noch zum Cover: Mich stört, dass das Cover doch recht viel Ausblick auf den Verlauf der Handlung gibt. Klar, es ist schon vorhersehbar, dass sich Becca und Charlie im Laufe der Handlung einander annähern werden. Aber für meinen Geschmack ist gerade der Untertitel "Sie sind perfekt füreinander [...]" etwas zu spoilerisch.

    Fazit. Die Geschichte von Becca und Charlie hat mir gefallen. Die beiden Figuren waren mir sympathisch und kamen authentisch rüber. Die Geschichte war unterhaltsam erzählt und war eine schöne Sommerlektüre. Obwohl viel über das Thema Trauer und das „wie geht es weiter“ gesprochen wurde, hat mir doch manchmal der Tiefgang gefehlt. Trotzdem gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein