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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    14 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 03.02.2016 bei bewertet

    "Zerschunden" von Michael Tsokos,
    erschienen im Knaur Verlag, Seitenanzahl: 432

    Inhalt:

    Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.
    Der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.


    Autor:

    Michael Tsokos, 1967 geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Institut für Rechtsmedizin der Charité. Seine Bücher über spektakuläre Fälle aus der Rechtsmedizin sind allesamt Bestseller.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig und verständlich. Die kurzen Kapitel steigern die Spannung und animieren zum Weiterlesen.
    Dieser Thriller basiert auf einem authentischen Fall mit echten Ermittlungen.
    Der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel, ausgestattet mit einem kriminalistischen Instinkt, wird sehr engagiert, umgänglich und sympathisch beschrieben. Mit seiner Partnerin ist er privat nicht so unbedingt zufrieden; er schwelgt manchmal in Erinnerungen.
    Die Spannung ist sofort allgegenwärtig und wird über das gesamte Buch gehalten. Es zeigt den stressigen Alltag eines Rechtsmediziners auf. Der Leser begleitet Dr. Abel vom Sektionssaal auf kriminalistische Spurensuche und Täterjagd.
    Von zwei Handlungssträngen (Gegenwart und 5 Jahre in der Vergangenheit) wird berichtet, die später perfekt zusammengefügt werden.
    Professionelle erstellte Täterprofile geben Auskunft über Eigenschaften und Aussehen des Täters. Diese Profile werden anschaulich aufgezeigt.
    Mit Hilfe von Rechtsmedizinern, Kriminalkommissaren, Profilern und Staatsanwälten begibt Dr. Abel sich auf die Suche nach dem Schlüssel der Täterpersönlichkeit. Die Blutspur führt durch ganz Europa.


    Fazit:

    Ein Thriller der Extraklasse. Auf keinen Fall für zarte Gemüter!

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  • 3 Sterne

    11 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 08.11.2015 bei bewertet

    Auftakt einer True-Crime-Serie

    Der True-Crime-Thriller „Zerschunden“ von Michael Tsokos ist der Auftakt zu einer hoch spannenden Serie von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.

    Fred Abel, Rechtsmediziner in Berlin, ist auf der Suche nach dem „Miles & More“-Killer – wie er ihn selbst nennt – der seine Taten (noch) innerhalb Europas immer in der Nähe von Flughäfen begeht. Der Täter begeht Raubmorde, anders aber als auf „herkömmliche“ Weise beschriftet er seine Opfer mit einer Parole. Was will er den Beamten damit sagen? Oder gilt die Botschaft jemand anderem? Falls ja, wem?

    Unser Hauptcharakter, Fred Abel, wird mit dem Fall konfrontiert, als er das Berliner Opfer auf dem Obduktionstisch in der Abteilung „Extremdelikte“ bekommt. Persönlich hineingezogen wird er, als es heißt, dass ein früherer Bundeswehrkamerad von ihm der vermeintliche Täter ist.
    Kann das sein? Zumindest war er zur Tatzeit in den jeweiligen Städten der Morde (es kommen zu Berlin noch London und später Bari in Italien dazu).

    Schafft Fred es, seinen ehem. Kameraden Lars zu helfen und dessen Unschuld zu beweisen, sodass dieser seine an Leukämie erkrankte Tochter vor deren bevorstehenden Tod noch einmal sehen kann?

    Das Buch ist sehr spannend und basiert auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Was ich selbst doch sehr erschreckend finde.
    Verwirrend fand ich, dass in den Buch auch noch andere Fälle der BKA-Einheit „Extremdelikte“ angeschnitten werden.
    Toll hingegen finde ich, dass einige Kapitel nicht aus Sicht von Fred Abel, sondern mal von einem der Opfer und mal vom Täter erzählt werden.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 17.11.2015

    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon mit dem Prolog wurde Spannung erzeugt. Und es ging dann auch gleich weiter, mit der Ermordung einer alten Dame. Eine seltsame Botschaft hat der Täter auf der Toten hinterlassen. Schon die ersten Seiten machen gleich am Anfang Hoffnung auf einen wirklich sehr spannenden und vielversprechenden Thriller, und das war das Buch auch.

    Die Schreibweise gefällt mir sehr gut, sehr flüssig geschrieben, so dass ich das Buch auch „verschlungen“ hatte. Man musste sich durch keine faden Stellen durchkämpfen, so dass man das Buch kaum aus den Händen legen mochte. Auch die Beschreibungen über einzelne Personen gefallen mir gut, sachlich und nicht zu ausschweifend. Die Hauptperson, der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kommt beim Leser sehr sympathisch an. Er lebt für seinen Beruf, setzt sich aber auch für Freunde und Bekannte ein, wie hier im Buch für einen alten Gefährten, Lars Moewig, der wohl unschuldig hinter Gittern sitzt, während seine 12jährige Tochter Lilly im Sterben liegt. Der Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit, was das Lesen noch spannender macht.

    Fazit: Richtig gut und spannend geschrieben und ich würde mich sehr über einen nächsten Thriller mit Dr. Abel freuen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 11.09.2016

    Ein ausgezeichneter True Crime Thriller, der an Spannung und Tempo kaum zu überbieten ist. Man reist mit Fred Abel, eigentlich Gerichtsmediziner, in die Welt eines wahnsinnig anmutenden Serienkillers, der immer in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Mit jeder Seite steigt die Spannung, mit jedem Kapitel lernt man Neues aus der Gerichtsmedizin und über Abgründe des menschlichen oder eher unmenschlichen Wesens. Wer auf Psychothriller steht und True Crime mag ist hier bestens aufgehoben. Es ist allerdings nichts für zarte Gemüter, denn alleine bei den Beschreibungen geht es ordentlich zur Sache. Fred Abel wird garantiert Kult werden - und wir Leser sind dabei.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 03.03.2016

    Michael Tsokos – Zerschunden
    Verlag: Knaur
    Taschenbuch

    Die betagte Irina Petrowa wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Als der Gerichtsmediziner und Leiter der Abteilung Extrem-Delikte Dr. Fred Abel die Leiche sieht, fällt ihm sofort die Parole auf, die auf ihren Körper geschrieben wurde. Die Leiche wurde wieder komplett angezogen, Geld und Schmuck entwendet. Wenig später wird eine weitere ältere Frau in London tot aufgefunden, selbes Tatmuster. Der Tatort liegt auch hier nicht weit vom Flughafen entfernt. Aufgrund Zeugenaussagen wird auch schnell ein Täter gefunden. Eine vorläufige DNA Analyse überführt Freds ehemaligen Soldaten-Kumpel Lars Moewig, der in der Nähe beider Tatorte war. Seine Tochter Lilly ist sterbenskrank und eigentlich will er nur bei ihr sein, er beteuert Fred seine Unschuld, doch sein Aggressions-potenzial und die Nähe zu beiden Tatorten sprechen gegen ihn.
    Fred verspricht ihm den wahren Täter zu finden und ermittelt zusammen mit verschiedenen Behörden aber auch auf eigener Faust, denn der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Lilly hat nur noch wenige Tage zu leben.

    Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, aber überwiegend locker und humorvoll, spannend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
    Die Handlung ist grausam und brutal, mit einer genialen Mischung aus Spannung, Humor und Charme und einer tollen, gut durchdachten, glaubhaften Story.
    Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Dr. Fred Abel, rein versetzen, der mir sofort sympathisch, temperamentvoll und gut ausgearbeitet erschien. In seiner Karriere als Gerichtsmediziner bearbeitet er kuriose Todesfälle, angefangen über „grillen in der Garage“ bis hin zum „Bauschaum-Desaster“ ist einiges dabei, was nichts für sanftere Gemüter ist.
    Hauptkommissar Markwitz war mir ebenfalls sympathisch, eher gemütlich aber eine tolle Figur in diesem Roman.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/ unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
    Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, teilweise brutal und grausam, manchmal etwas vulgär und überraschend.
    Der intellektuelle, teils humorvolle Schlagabtausch zwischen Dr. Abel und seinen Mitstreitern ist spannend und einfallsreich.

    Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen. Da diese Geschichte aber auch auf wahren Tatsachen beruht, war es entmutigend, was Menschen anrichten können.

    Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge, auch wenn das Ende sehr überraschend war.

    Eine Fortsetzung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen.
    Da ich noch keines der Bücher vom Michael Tsokos kenne, werde ich das in Zukunft ändern, denn der Schreibstil und die Story hat mir sehr gut gefallen.

    Ein True-Crime-Thriller, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende Lesestunden garantiert. Gruselfaktor vorhanden. Nichts für Zartbesaitete.

    Das Cover ist ansprechend, für Augen und Tastsinn. In dunklen Farben gehalten, ist die Narbe auf dem Buchdeckel leicht angehoben. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

    Fazit: Spannend. Brutal. Clever. Faszinierend. Packend. Brachial. Genial.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 06.10.2015

    Ein Mörder überfällt ältere Damen in ihrem eigenen zu Hause und "beschriftet" sie mit mysteriösen Botschaften. Rechtmediziner Fred Abel wird zum Tatort gerufen beginnt zu ermitteln, denn nicht nur in Berlin taucht solch ein Mordfall auf, sondern auch in anderen Städten Europas und immer in der Nähe von Flughäfen. Als dann ein Bekannter Abels in Verdacht gerät, versucht dieser alles, um die Unschuld seines Freundes zu beweisen, denn es geht nicht nur um die Gefängnisstrafe, denn die kleine Tochter des Beschuldigten liegt im Krankenhaus, Krebs im Endstadium und ihr letzter Wunsch ist, ihren Papa noch einmal zu sehen. Doch wer steckt hinter den Morden? Oder war es doch Abels Freund?
    Zugegeben, ich bin mit riesen Erwartungen an diesen Thriller gegangen, denn ich hatte das Werk von Fitzek/Tsokos - Abgeschnitten in kürzester Zeit verschlungen und war begeistert. Deshalb war es ganz klar, dass ich dieses Buch auch lesen muss. Doch zu Anfang viel es mir sehr schwer, in das Buch zu finden, der Prolog war noch atemberaubend und auch das erste Kapitel begann vielversprechend, darauf kam allerdings die Ernüchterung und es zog sich beim Lesen so sehr, dass ich mich zusammenreißen musste, um weiter zu lesen. Doch das Weiterlesen hat sich gelohnt und nach ca. 100 Seiten wurde es dann doch wieder spannend und ich habe den restlichen Thriller wirklich verschlungen. Woran es wirklich bei den ersten Seiten lag? Zu viele Details über zu viele Personen, die zu sehr ins Tiefe gingen und alles führte etwas vom eigentlich Fall weg. An der Sprache gibt es eigentlich nicht viel zu meckern und auch der Schreibstil hat mir nachher sehr gut gefallen.
    Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich sehr gut dargestellt, gerade von Rechtsmediziner Abel habe ich aus allen Perspektiven einen guten Eindruck bekommen. Er ist ehrgeizig, mutig und loyal, denn wer würde sich so sehr für jemanden einsetzen, den er heute gar nicht mehr wirklich kennt. Ein durchaus gelungener, sympathischer Ermittler und auch mal eine ganz andere Art von Ermittler. Der Täter ist auch interessant gezeichnet und man bekommt in kleineren Kapiteln, die zum Teil als Rückblick dargestellt wurden, näheren Einblick in seine kranken Gedanken. Auch das hat mir sehr gut gefallen.
    Das Cover des Buches ist für mich so ein kleines Highlight, ich gehöre ja zu denen, die ein Buch in der Buchhandlung als erstes in die Hand nimmt, weil das Cover so toll, faszinierend, verstörend ist und dieses Cover mit der Naht ist wirklich gelungen!
    Mein Fazit: wenn ich meine Erwartungen nicht so hoch angesetzt hätte, wäre ich gleich von Anfang mehr in der Geschichte gewesen, so hatte ich einige Schwierigkeiten richtig in das Gelesene zu finden, doch andererseits bin ich mir gar nicht sicher, ob ich dieses Buch wirklich weiter gelesen hätte, wenn es nicht aus der Feder von Herr Tsokos gestammt hätte. Wer die Länge zu Anfang des Buches durchsteht, erhält auf jeden Fall einen spannenden Thriller mit einem wirklich sympathischen Ermittler, der etwas anderen Art. Dank des Cliffhangers am Ende bin ich jetzt extrem neugierig auf die beiden nächsten Teile.

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