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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 31.03.2024

    Inhalt:
    Gut Friesenhain 1896. Seit Marie Paas, Tochter des Stallmeisters, und Grafensohn Wilhelm dem scheuen Hengst Stürmer wieder Vertrauen in die Menschen gegeben haben, ist Marie heimlich in Wilhelm verliebt. Sie ist sich jedoch bewusst, dass diese Liebe wegen der Standesunterschiede nicht sein darf. Außerdem hat sich Wilhelm zu ihrem Entsetzen verlobt. Doch dann bricht ein großes Unglück über Gut Friesenhain herein, das alles andere nebensächlich macht. Kann die Grafenfamilie das Gut retten?

    "Gut Friesenhain - Zwischen Hoffnung und Vernunft" ist der 2. Band der Reihe um das Gestüt Friesenhain. Der Anfang beginnt allmählich und man bekommt noch einmal den ein oder anderen Rückblick. Was auf der einen Seite gut war, da das meine Erinnerung zu Band 1 aufgefrischt hat. Auf der anderen Seite ist erst einmal nicht so viel passiert. Das ändert sich aber im Laufe der Geschichte und manche Ereignisse überschlagen sich. In erster Linie geht es im vorliegenden Band um Marie. Schon immer hat sie eine besondere Verbindung zum Grafensohn Wilhelm, der eines Tages das Gut erben wird. Durch beider Arbeit mit Stürmer, dem scheuen Hengst, verstärkt sich das Ganze noch und Marie muss sich eingestehen, dass sie für Wilhelm viel mehr als sein darf empfindet. Umso heftiger trifft es sie als Wilhelm seine Verlobung bekannt gibt. Ich habe mit ihr gelitten und konnte es nicht erwarten zu erfahren, ob es nicht doch eine Chance auf ein Happy End gibt. Ein schwerer Schicksalsschlag bringt zudem alles durcheinander und plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Spätestens hier konnte ich den Roman kaum noch aus der Hand legen. Auch die anderen Hauptfiguren werden nicht vergessen. So habe ich erfahren wie es mit Komtess Luise, ihrer großen Liebe und ihrem fast unmöglich zu realisierenden Traum, weitergeht. Auch ihre Schwester Clara weiß genau was sie möchte. Hierzu werde ich wohl erst im dritten und letzten Band näheres erfahren. Denn es gibt einen kleineren Cliffhanger am Ende, der alles noch einmal in Frage stellt.

    Fazit:
    Auch "Gut Friesenhain - Zwischen Hoffnung und Vernunft" konnte mich wieder gut unterhalten. Je weiter die Geschichte fortschreitet, umso mehr ist passiert. Meine Emotionen sind Achterbahn gefahren. Jetzt muss ich unbedingt wissen wie es weitergeht und freue mich schon auf den finalen Band. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 06.02.2024

    GUT FRIESENHAIN – ZWISCHEN HOFFNUNG UND VERNUNFT



    Endlich geht es weiter mit der Geschichte rund um Gut Friesenhain und den drei Mädels Luise, Clara und Marie. Der zweite Band knüpft unmittelbar an den vorherigen an und wieder lesen wir aus Sicht der drei Mädels. Dieses Mal steht jedoch Marie im Vordergrund.

    Marie ist mit den Töchtern des Grafenpaars aufgewachsen und schon lange in den Sohn des Hauses verliebt. Sie ist sich darüber bewusst das es nie eine Verbindung und schon gar keine Heirat geben wird, aber sie fühlt das auch Wilhelm ihr zugeneigt ist. Das Grafenpaar jedoch hat andere Pläne mit dem Sohn und eine passende Braut ist schon gefunden. Wird auch Marie am Ende ihr Glück finden?

    Der zweite Band der Gut Friesenhain Reihe beginnt eher gemächlich, für mich fast schon zu ruhig für mich. Was mir richtig gut gefällt ist das wir auch nun wieder aus Sicht der drei Mädels lesen und somit wieder ganz nah an ihnen dran sind. Der Kampf um die Frauen- und Kinderrechte geht weiter, die Hochzeit wird geplant und Clara sieht zufällig etwas und weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Dann ist der große Tag von Luise und Max da. Die Hochzeit wird gefeiert und keiner ahnt das über dem Gutshof dunkle Wolken hängen, sich bald alles ändern wird. Die Existenz aller steht auf dem Spiel. Nach der Hochzeit von Luise und Max überschlagen sich die Ereignisse und ab dem Moment kann man sich nicht mehr von dem Buch lösen.

    „Zwischen Hoffnung und Vernunft“ der Titel trifft den Inhalt des Buches richtig gut, denn letztendlich hofft Marie immer noch das auch Wilhelm ihre Gefühle teilt, aber letztendlich ist sie halt doch nur die Tochter des Stallmeisters. Sehr bewegend fand ich auch die Gespräche die sie mit ihrem Vater führt und man spürt dabei immer wieder das er sich Sorgen um seine Tochter macht, letztendlich nur das Beste für sie möchte.

    Neben Clara und Luise hat mir auch dieses Mal Wilhelm wieder richtig gut gefallen. Er hat sich positiv verändert, aber man merkt auch das er sich seiner Pflicht als Erstgeborener bewusst ist. Seine Erziehung verbietet ihm seinen Gefühlen zu folgen, aber auch er wächst in diesem Band über sich hinaus.

    Auch das Grafenpaar hat wieder bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Sie gehen durch schwere Zeiten, aber letztendlich zeigt diese ihnen auch wo ihr Platz ist, was sie fühlen, wollen und brauchen.

    Ein Schicksalsschlag überrollt die Familie, aber hier zeigt sich dann auch der Zusammenhalt und die Einheit die alle auf Gut Friesenhain bilden.

    Eine wirklich tolle Fortsetzung bei der man sich nicht nur Gut Friesenhain, sondern auch die Abläufe auf einem Gestüt, gut vorstellen kann. Das Buch ist facettenreich. Es spielt in einer anderen Zeit und beschert dem Leser dadurch andere Einblicke. Die Geschichte ist humorvoll, traurig, bewegend und die Liebe spielt natürlich auch eine große Rolle. Intrigen und Geheimnisse machen es spannend, wie damit umgegangen wird fesselnd.

    Ich freue mich schon auf den Abschluss der Reihe, Buch wurde direkt vorbestellt.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und würde gerne mehr als fünf Sterne vergeben. Für mich war dieses Buch ein Highlight.

    Neueinsteigern empfehle ich mit dem ersten Band der Reihe zu beginnen.

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  • 5 Sterne

    Petra K., 15.04.2024

    Verifizierter Kommentar

    Teil 2 der Familiensaga

    Ein Frauenschicksal aus dem Kreis der Bediensteten

    Weiter geht es mit der Münsterland-Saga rund um drei Frauen vom Gut Friesenhain, die Ende des 19. Jahrhunderts aus ihren vorgezeichneten Wegen ausbrechen und ihre Träume verwirklichen wollen. In Band 2 steht die Freundin der beiden Komtessen, die Tochter des Stallmeisters, im Mittelpunkt, mit ihrer unerfüllten Liebe zum Erben des Gutes. Aber auch die beiden anderen Frauen gehen weiter ihren Weg. Durch ihre Ehe mit einem Sozialdemokraten bringt die älteste Grafentochter neuen Wind in die alteingesessene Familie und ihre Lebensweise. Ihre jüngere Schwester geht in Vertretung von Vater und Bruder vollkommen auf in der Führung des Gutes. Ob ihr Traum sich erfüllen wird, wird Bestandteil des Abschlussbuches der Trilogie sein.

    Mit ihrer lebendigen Sprache schafft es die Autorin wieder, mich mitten ins Geschehen zu verfrachten. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, denn sie sind sehr authentisch gezeichnet. Die Themen der damaligen Zeit finde ich nachvollziehbar beschrieben und die Geschichte logisch entwickelt. Auch diesmal helfen die Zeichnung der Gutshofumgebung im Inneren des aufklappbaren Umschlags sowie das Namensregister. Gerne empfehle ich auch diesen Band, wobei es hilfreich ist, den Einstieg in die Trilogie vorher gelesen zu haben.

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