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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 16.06.2020

    Die Autorin konnte mich schon einmal mit einem Kinderbuch komplett begeistern. So war ich erst recht auf diese Geschichte gespannt und sie klang auch wirklich genial.

    Erst mal muss ich sagen, dass ich doch zum Teil etwas anderes erwartet hatte. Der Fantasy-Anteil ist insgesamt sehr gering, aber ich kann trotzdem sagen, dass mir die Geschichte am Ende doch gut gefallen hat.

    Aber beginnen wir von vorne. Zunächst lernen wir Gwen kennen, die zurück nach Belvoir Castle reist, das Schloss, in dem sie aufgewachsen ist, und dem sie vor Jahren den Rücken gekehrt hat, um als Chirurgin zu arbeiten. Die Rückkehr ist ein trauriger Anlass, denn ihre Zwillingsschwester ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

    Das Setting ist wirklich unschlagbar. Ein Schloss mit einer geheimnisvollen Vergangenheit bietet so viele Möglichkeiten. Gefallen hat mir die melancholische Stimmung, die von Anfang an vorhanden war und super gepasst hat.

    Gwen selbst mochte ich auch sofort, doch ein Bezug zu ihr und zu den anderen Figuren ist mir leider bis zum Schluss nicht komplett gelungen. Emotional hat es mich leider kaum erreicht, vor allem nicht die Gegenwart. Dazu waren es einfach zu wenige Seiten, als dass sich das hätte ausreichend entwickeln können.

    Das Buch wird im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt, was für einen tollen Spannungsbogen gesorgt hat. Wirklich gerettet hat die Story für mich die Geschichte um Mary und Francis. Diese konnte mich auch immer wieder berühren.

    Das Gefühl wäre in Ansätzen da gewesen. Das große Problem war wirklich, dass diese Story im Allgemeinen mehr Raum gebraucht hätte. So wurde vieles immer nur angerissen, es ging vieles zu schnell und manches Potenzial ging verloren. So kam leider in der Gegenwart kein Grusel auf, einige Figuren kamen viel zu wenig zur Geltung und auch das Potenzial des gigantischen Settings mit dem Schloss wurde ungenutzt verschenkt.

    Trotzdem ist es der Autorin gelungen, mich mit der Verknüpfung der beiden Zeiten einzufangen und bei der Stange zu halten. Vieles war zwar vorhersehbar und gerade das Ende ging wieder viel zu schnell und konnte sich gar nicht richtig entfalten, aber die Auflösung um Mary, Francis und Co. fand ich schön und hat mir zum Schluss doch noch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Fazit
    A Witching Tale hat fantastische Grundlagen bereitgehalten, die eine schaurig schöne Geschichte versprochen hat. Ganz so war es am Ende leider nicht. Schaurig war es nicht, schön für mich dann aber trotzdem. Viel Potenzial wie das gigantische Setting wurde leider nicht genutzt, es gab Ansätze, die aber leider keinen Platz fanden. Die Seitenanzahl war insgesamt für diese Geschichte in meinen Augen viel zu gering, was auf Kosten von Emotionen und gruseligen Momenten ging. Für mich hat die Story gerettet, dass ich den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart als sehr spannend empfunden habe und deswegen auch immer weiterlesen wollte. Am Ende war ich also zumindest halbwegs zufrieden und kann sagen, dass die Geschichte für zwischendurch doch ganz lesenswert ist. Von mir gibt es 3,5 Sterne, 4 auf den gängigen Portalen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika H., 26.07.2020

    Eigene Meinung :

    Ich liebe ja Serien wie "X-Factor" und "Ghost whisperer" , auch wenn ich mich da ab und an zu sehr gegruselt habe ;-P .
    Und dieses Buch ist einfach ein Muss für die Fans von solchen Serien.
    Gwen Collins ist nach einen tragischen Unfall dazu gezwungen, wieder ihr altes Leben zu betreten, welches sie nicht ohne Grund hinter sich gelassen hat. Sie lebte mit ihrer Zwillingsschwester bei ihrer Tante auf Belvoir Castle. Jedoch war dieses Leben nicht so unbeschwert wie man es sich vorstellt. Schon als Kinder hatten sie das Gefühl beobachtet zu werden und seltsame Träume haben das Ganze nur noch verschlimmert.
    Nun, da Gwen wieder auf dem Familiensitz ist, kehren alte Gefühle zurück und auch die Träume beginnen wieder.
    War der tragische Unfall von Marsha Collins wirklich ein Unfall ? Was hat ihr Verlobter Riley damit zu tun ? Was spielt Marc der Museumskurator für eine Rolle ? Warum geht es ihrer Tante so schlecht ? Und wer ist Mary ?!
    All diese Fragen kommen im Laufe des Lesens auf euch zu und es ist einfach mega spannend, diese nach und nach beantwortet zu bekommen.
    P.S. Die weißen Rosen spielen auch eine Rolle

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  • 4 Sterne

    Isabella, 04.06.2020

    Zum Inhalt:

    Gwen kehrt auf Belvoir Castle zurück, da ihre Zwillingsschwester Marsha vor kurzem verstorben ist. Doch Marshas Tod ist kein Einzelfall in ihrer Familie. Auch Gwens Eltern und der Sohn ihrer Tante sind bereits vor einiger Zeit verstorben.
    Als Gwen eines Tages Marshas altes Zimmer betritt, findet sie ein altes Tagebuch und das Portrait einer Frau, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als sie das Tagebuch zu lesen beginnt, taucht sie in eine Geschichte aus bereits vergangenen Zeiten ein und wird von denselben Alpträumen heimgesucht, die scheinbar auch Marsha vor ihrem Tod durchleben musste.
    Was hat das alles zu bedeuten und vor allem: Was ist damals wirklich passiert?

    Meine Meinung zum Buch:

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Ideen hinter der Geschichte (sowohl die Geschehnisse der Vergangenheit als auch das Träumen) finde ich genial, vor allem, weil sie zumindest zum Teil auf wahren Begebenheiten basiert.

    Die meisten Charaktere habe ich im Laufe des Buches echt liebgewonnen und ich habe bemerkt, dass ich von vielen am Anfang ein total falsches Bild hatte. Vor allem Marc und Riley habe ich total falsch eingeschätzt, da ich nicht wirklich wusste, was für eine Rolle sie spielen werden.

    Den Inhalt finde ich einfach großartig! Das Buch ist richtig spannend aufgebaut, da andauernd neue Fragen aufkommen. Auch Gwens Träume oder Kates „Anfälle“ waren sehr aufregend beschrieben, was mir sehr gefallen hat. (und mich gleichzeitig dazu bewegt hat, das Buch nur mehr am Tag und nicht am Abend vor dem Schlafengehen zu lesen, haha, ich kleiner Angsthase ;D)

    Darüber hinaus hat es mir sehr gut gefallen, sowohl aus Gwens als auch aus Marys Perspektive zu lesen. So konnte ich mich sehr gut in Gwen und Mary hineinversetzten – vor allem aber in Gwens Erleben, was meiner Meinung nach ausschlaggebend für die Geschichte ist.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass auf so manche Geschehnisse nicht wirklich genau eingegangen wurde und man sie als Leser nur so nebenbei mitbekommen und deshalb auch nicht ganz nachvollziehen konnte, obwohl sie vom Inhalt her doch relevant waren. Ab und zu ist es mir schwergefallen mich zurechtzufinden, da ich mich eben ein bisschen überrollt gefühlt habe. Ein paar Seiten mehr und ein bisschen mehr Tiefe hätten das Ganze meiner Meinung nach wirklich perfekt gemacht. 😊

    Ansonsten wirklich ein wunderbares Buch! Vor allem das Ende und wie die Geschichte aufgelöst wurde, haben mir total gut gefallen. Ich finde am Ende steht auch einiges zwischen den Zeilen, was ich total schön finde und wodurch für mich so manche Fragen, die ich mir während des Lesens gestellt habe, bedeutungslos wurden.

    Abschließend kann ich nur sagen: Ein tolles und spannendes Buch, das ich wirklich weiterempfehlen kann, wenn ihr bereit dazu seid, eure Fantasie für die Geschichte zu öffnen.

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