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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 17.05.2022

    Als Buch bewertet

    1910 in Tobelbad in der Steiermark befindet sich Alma Mahler mit Tochter und Nanny zur Erholung. Dort gegegnet sie Walter Gropius, der dort ebenfalls dort kurt. Alma war seit gut neun Jahren mit Gustav Mahler verheiratet. Ihre erste Tochter war gestorben und die sechsjährige Anna war der Sonnenschein. Alma brauchte Erholung, auch von Gustav. Für sie hieß die Ehe auch, dass sie nicht mehr komponieren konnte/durfte. Ihr Leben war rundum auf den Rythmus von Gustav Mahler getaktet. Von den zwölf Monaten im Jahr waren sie acht in New York, wo Gustav als Dirigent der Philharmoniker wirkte. Dieser Mensch erforderte all ihre Aufmerksamkeit.

    Abwechslung vom Alltag, und vielleicht auch einen Kurschatten, so hatte der Arzt ihr geraten. Dass sich letzteres so schnell erfüllen würde, hatte Alma nicht in Betracht gezogen. Alma und Walter, es war Liebe auf den ersten Blick. In ihrer Ehe gefangen, suchte sie nach Möglichkeiten, sich mit Walter zu treffen. Auch bei Walter Gropius war es Alma, die seine Muse wurde.
    Eine Frau aus gutem Haus war Alma. Als nach zehn Jahren Ehe Gustav unerwartet stirbt, scheint der Weg frei zu sein für Gropius. Doch da ist der Erste Weltkrieg. Alma streift ihre Zwänge ab, liebt das Leben, hat Affaire(n). Walter und Alma heiraten im Krieg. Leider hält die Ehe dem nicht stand. Der Krieg hatte den Menschen Walter verändert. Und dann ist da noch die Affaire Almas mit dem Dichter Werfel, die nicht ohne Folgen bleibt.
    Wer aber war Alma wirklich? War sie tatsächlich diese Herzensbrecherin?`Auf gut ein Jahrzehnt mit Rückblicken spielt die Geschichte. Alma scheint eine exzentrische Frau zu sein, aber im Herzen immer gut. Sie ist die, die Freunde nicht in Stich lässst, dabei die gesellschaftlichen Konventionen außen vor lässt. Dass sie kunstinteressiert ist, ihre Liebe zur Musik sich immer zeigt, aber auch die Liebe zum Leben. Die Autorin stellt zum Schluss die Frage, wie wäre Almas Leben mit Gropius verlaufen, hätte es keinen Ersten Weltkrieg gegeben?
    Wenn man diesen Roman gelesen hat, erhält man einen sehr guten Blick in die damalige Zeit, die Gesellschaft als auch auf eine wunderbare Frau.
    Mit Interesse habe ich das am Ende aufgeführte Personenverzeichnis gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    1910 ist Alma Mahler unglücklich verheiratet, denn ihr Ehemann bevormundet sie und verbietet ihr zu komponieren. In dieser Situation lernt sie den jungen Architekten Walter Gropius kennen und verliebt sich sofort in ihn. Als Gustav Mahler stirbt scheint eigentlich der Weg frei zu sein für ein unbeschwertes Liebesglück, doch Eifersucht und Krieg geraten zwischen das Glück der Liebenden. Als Gropius dann schwer verletzt aus dem Krieg zurückkehrt heiraten die beiden endlich, doch er wird wieder an die Front zurück geschickt....

    Nachdem ich schon "Gala und Dali" aus dieser Reihe gelesen habe, war ich sehr gespannt wie mir diese Liebesgeschichte über Alma und Gropius gefallen wird. Ich lese sehr gerne (Liebes-) Geschichten von Menschen, die wirklich gelebt haben, denn das Leben schreibt doch letzlich die schönsten Geschichten. Ausserdem wusste ich relativ wenig über dieses Paar und ich mag es immer ganz besonders gerne mir Wissen anzueignen und dennoch großes Lesevergnügen zu bekommen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist locker und einfach zu lesen da kommt man rasch durch die Seiten. Ab und an gibt es kleine Längen, dies war auch schon bei "Gala und Dali" so, aber dennoch überwiegt auf jeden Fall eine sehr interessante und emotionale Liebesgeschichte.

    Im Buch bin ich vorallem Alma, der Femme Fatale ihrer Zeit, näher gekommen und habe sie als starke Frau wahrgenommen, die jedoch auch immer ihre Partner brauchte um Einfluss im Leben zu haben und es verstand die Mehrheit der Männer zu verführen und für ihre Zwecke eínzusetzen. Man bekommt aber auch die Zeit des Krieges ungeschönt beschrieben und die Auswirkungen dieser Zeit auf das Paar.

    Fazit: Wer schon "Gala und Dali" aus dieser Buchreihe mochte, wird auch hier sicher seine Freunde haben, aber auch Leser die gern über echte Liebespaare und ihren Weg lesen kann ich dieses Buch empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Alma und ihre zahlreichen Lieben

    Gerade in der Sommerzeit liebe ich es einen leichten Roman zu lesen, vor allem wenn es um Künstler oder ähnliche Berühmtheiten geht und so war ich doch sehr gespannt.

    Eigentlich hatte ich erwartet, dass es direkt mir der Liebesgeschichte zwischen ihr und Gropius los geht, aber dem ist nicht so, denn etwa die Hälfte des Buches dreht sich erstmal nur um sie und andere Bekanntschaften.

    Es wird deutlich, dass Alma ihrer Zeit durchaus voraus war und ihre Art und Optik dazu geführt haben, dass sie von den Männern nur so umschwärmt worden ist und daher mehr erreichen konnte als so manch andere Dame.

    Der Schwerpunkt der Erzählung liegt in den Jahren 1910 bis 1920 und ich fand die Zeit und das Setting gut umgesetzt, weil man nicht nur etwas über ihre Lieben erfährt, sondern auch dem historischen Kontext ergründen kann und durchaus auch was lernt. So etwas ist mir gerade bei Geschichten mit historischen Figuren wichtig.

    Ein paar Längen hatte der Roman und dennoch habe ich ihn gern gelesen, weil der Schreibstil der Autorin doch gut ins Leserhirn rutscht und wenig anstrengt.

    Fazit: Gut geeignet als Lektüre für Zwischendurch oder im Urlaub. Gern spreche ich eine Empfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 11.04.2022

    Als eBook bewertet

    Lebensgeschichten finde ich immer wieder sehr interessant. Walter Gropius ist mir natürlich ein Begriff und auch von Alma Mahler habe ich schon gehört, allerdings habe ich mich noch nicht näher mit der Liebesbeziehung der Beiden beschäftigt. In diesem Roman geht es speziell um ihre Geschichte. Mir gefällt es sehr das nicht zu weit ausgeolt wird, sondern es wirklich nur um geht Jahre in ihrem Leben geht. Der Roman beginnt mit ihrem Kennenlernen und erzählt dann von zehn sehr aufreibenden Jahren. Denn nicht nur ihre Geschichte ist turbulent, auch die Welt Gerät aus den Fugen und der erste Weltkrieg bricht aus.

    Alma ist ganz klar die Hauptperson in der Geschichte und alleine in diesen zehn Jahren hat sie viel erlebt und das war nicht immer positiv. Therese Lambert erzählt von einer Frau auf der Suche nach der großen Liebe , einer Liebenden Mutter und einer Alma die ihren Platz im Leben sucht. Wir lernen aber auch den jungen Walter Gropius kennen, der in einen Krieg zieht der sein Leben und ihn selbst verändert.

    Wir tauchen in die Welt der Musik und der Kunst ab und begleiten großartige Charaktere ein Stück auf ihrem Lebensweg.

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 06.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Cover, das mein Interesse auf den ersten Blick auf sich zog. Die Autorin Therese Lambert schreibt locker schön interessant und spannend. Es ist eine
    Geschichte über Kultur des frühen 20. Jahrhunderts und über Liebes- Musik- und Kunstgeschichten um Alma Mahler-Gropius. Die auf der Suche nach künstlerischer Anregung, Glück, Geborgenheit, Anerkennun und, Liebe war.
    Sie wurde von reichlich Männern umschwärmt, wickelte sie aber alle spielend um ihren Finger und erreichte mit manipulativer Durchsetzungskraft ihre Ziele. Trotzdem fühlte sie sich dabei nicht gut genug gewürdigt, sondern von der Männerwelt geradezu unterdrückt. Ihre Entwicklung und ihr Aufstieg wäre ohne die gegenseitige Förderung der jeweiligen Partner so wohl nicht möglich gewesen. Und das ist der Grund, warum wir noch heute über Alma sprechen, schreiben, lesen. Ein sentimental schöner und kurzweilig geschriebener Roman voll Herzschmerz und Leidenschaft, der vor allem Romantikliebhabern vergnügliche Stunden bereiten dürfte.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die bewegende Liebesgeschichte der grössten Femme fatale ihrer Zeit und dem Gründer des Bauhaus.
    Fazit: 1910 ist Alma mit Gustav Mahler verheiratet. Er verbietet ihr Musik zu komponieren. Sie lernt den Architekten Walter Gropius kennen und lieben. Als Mahler stirbt, ist der Weg frei für die beiden. Leidenschaft und auch Eifersucht verhindern aber, dass sie zueinander finden. Dies bis Walter verletzt aus dem Krieg zurückkommt. Jetzt heiraten die beiden. Sie inspiriert ihn als seine Muse. Die Geschichte ist von Beginn an interessant zu Lesen. Beschrieben wird die Zeit zwischen 1910 und 1920. Dass sie für Walter eigentlich nicht die richtige Partnerin sein kann, wird schnell klar. Man muss korrekter weise anfügen, dass ihr Aufstieg ohne ihre Männer nicht möglich gewesen wäre. Das Buch beschreibt auch sehr viel und ausführlich über die Geschichte und Kultur der 20er Jahre. Das fand ich recht spannend und aufschlussreich. Es ist auch die Geschichte des Gründer des Bauhaus. Beim Lesen wünsche ich viel Vergnügen.

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