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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 in der Gmeiner Verlag GmbH und beinhaltet 311 Seiten.
    "Tod an Halloween"
    Überraschend erscheint auf einer Party der seit Wochen vermisste Fynn und bricht kurz darauf tot zusammen. Er flüstert ein paar Worte, die Rätsel aufgeben. Könnte es sein, dass sie ein Hinweis auf Fenja und Yannick sind, die ebenfalls spurlos verschwunden sind? Es gibt Ermittlungshinweise, die die Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu allerdings von der Lösung des Falls eher wegzuführen scheinen. Jedoch bleibt nicht mehr vielen Zeit, um die beiden Jugendlichen zu finden...
    Ich habe bereits das Buch "Elbleichen" der Autorin Regine Seemann gelesen und bin auch dieses Mal wieder von ihrem Schreibstil fasziniert. Von der ersten Seite an war ich wieder sofort in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, was hier passiert ist. Ich wurde regelrecht in den Bann der Geschichte gezogen und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Banu und Stella sind ein ganz tolles Ermittlerteam, die sich einfach wunderbar ergänzen. Banu ist eine tolle Mutter, die sich etwas zu sehr um ihre Tochter Merve kümmert und es ihr schwerfällt, zu erkennen, dass sie bereits eigene Entscheidungen trifft. Da ist Merve manchmal ganz schön genervt. Stella besticht durch ihre Spontanität. Gern fängt sie schon mal allein etwas an. Trotz allem sind Banu und Stella im Team unschlagbar. Mir sind sie sehr sympathisch. Ich finde es sehr gut, dass wir doch einiges aus ihrem Privatleben erfahren. Von der Handlung möchte ich gar nicht viel verraten. Schließlich sollt ihr die Geschichte ja selbst lesen. Es gibt zwei Handlungsstränge, zum einen gibt es da einen Briefschreiber, der in Paris ist und zum anderen die Vermisstenfälle. Wie und ob diese Handlungsstränge letzten Endes zusammengehören, werdet ihr beim Lesen erfahren. Ich war regelrecht entsetzt, was hier passiert ist. Ich hätte keinesfalls damit gerechnet und saß am Ende dann ziemlich sprachlos da. Es handelt sich hier um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, der mich echt überzeugt hat. Danke, Regine Seemann, für dieses tolle Buch. Ich hätte mit diesem Ende irgendwie nicht gerechnet. Genau so soll ein guter Krimi sein! Ich empfehle ihn sehr gern weiter! Ich hatte wunderbare Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die verschwundenen Kinder von Hamburg
    Kurzmeinung: Ein spannender Regionalkrimi von Hamburg mit brisantem Thema aus der jüngeren Vergangenheit, der unter die Haut geht. Lesenswert!


    Cover und Buch: Das Cover fand ich wunderschön und sehr passend zum Titel und mit Wiedererkennungswert des Verlages. Ich las das Buch als E-PUB auf meinem Tolino, es war gut gemacht.


    Über die Autorin: Regine Seemann (geb.1968) ist verheiratet, hat 1 Kind und lebt und arbeitet in Hamburg. sie studierte Pädagogik und arbeitete Zunächst als Lehrerin, seit 16 Jahren ist sie Schulleiterin. In ihrer Freizeit schreibt sie Kriminalromane.


    Inhaltsangabe (spoilerfrei) mit eigenen Worten: Auch im dritten Regionalkrimi der Autorin ermitteln wieder Banu Kurtoglu und Stella Brandes. Diesmal geht es um 3 Jugendliche, die schon längere Zeit verschwunden sind. Bei einer Halloweenparty taucht plötzlich der seit Wochen vermisste Fynn blutüberströmt auf und und bricht kurz darauf tot zusammen. Seine letzten Worte "Es sind noch mehr Schwäne im Haus vom Nikolaus" erscheinen sehr wirr und geben Rätsel auf. Sind sie ein Hinweis auf die anderen verschwunden Kinder? Bei den Ermittlungen stoßen die Banu und Stella auch auf Verbrechen der Vergangenheit.


    Meine Meinung zum Inhalt: Ich lese gern Regionalkrimis, weil ich damit in mir bereits bekannte oder noch unbekannte Orte reisen kann. Alsterschwan hat nicht nur vom Titel her mit Hamburg zu tun, sondern die Umgebung und Atmosphäre ist sehr stimmungsvoll dargestellt. Es geht hierbei nicht so sehr um die Innenstadt, sondern mehr um das Umland, welches auch "Lost Places" beinhaltet. Diese verfallenen Gebäude geben einen schaurigen Rahmen und weisen auf ein Verbrechen der jüngeren Vergangenheit hin. Dieses Thema (von dem ich natürlich nichts verrate) fand ich aufwühlend und sehr spannend. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten und die Auflösung war schlüssig, aber überraschend. Die Ermittlerinnen waren differenziert und liebevoll gestaltet und ergänzen sich in ihrer Gegensätzlichkeit.


    Fazit : Alsterschwan war für mich das erste Buch der Autorin, von der schon Falkenberg und Elbleichen erschienen. Da es mir aber außerordentlich gut gefiel, werde ich sicher auch noch die anderen Krimis lesen.


    Ich kann diesen Krimi, der zum Nachdenken anregt, wirklich nur empfehlen und vergebe volle 5 wohlverdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine ausgelassene Halloween Party wird jäh unterbrochen. Ein blutüberströmter Jugendlicher torkelt in den Garten, entsetzt merken die Kids, dass das keine gelungene Maskerade ist. Vor seinem Tod kann der Junge noch einige Sätze sprechen, die die ermittelnden Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu als einen Hinweis auf weitere vermisste Jugendliche verstehen. Auch Fynn war vor seinem Tod schon einige Zeit als vermisst gemeldet und sein schlechter körperlicher Zustand zeigt, wie hart seine Gefangenschaft war. Die Zeit für die beiden anderen vermissten Jugendlichen wird knapp.

    In ihrem dritten Kriminalroman über die beiden sehr sympathischen Ermittlerinnen Stella und Banu verknüpft Regine Seemann wieder zwei Handlungsstränge zu einem unglaublichen spannenden Geflecht. Das ist ein Markenzeichen der Autorin, ihre Krimis haben auch immer einen Bezug zur Vergangenheit, die ein Prolog bereits anklingen lässt. Ansonsten sind die Fälle völlig in sich abgeschlossen, man kann als unabhängig von der Reihenfolge die Bücher einzeln lesen, ohne das Vorwissen nötig wäre.

    Die nervenaufreibende Polizeiarbeit in der Gegenwart stellt die beiden so unterschiedlichen Kolleginnen in den Vordergrund. Ihre Persönlichkeiten ergänzen sich vielleicht grade deswegen so gut. Banu ist die große Kümmerin, klammert vielleicht auch mal, was besonders ihre Tochter Merve spürt. Aber ihre Absichten sind immer gut. Stella dagegen ist eher spontan, prescht schon mal vor, bleibt aber trotzdem immer eine Teamplayerin. Das private Leben der Kommissarinnen bleibt präsent, aber auf eine dezente Weise. Das fand ich angenehm realistisch.

    Der zweite Handlungsfaden führt in die 70iger Jahre, schwer erziehbare Jugendliche und Außenseiter werden in einem Ferienheim untergebracht. Eine seltsame Atmosphäre liegt über diesem Heim und es scheint niemand darüber sprechen zu wollen.

    Wie in einem Puzzle fügen sich Stück für Stück die Geschehnisse zusammen und die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen. Gerade das Thema im historischen Teil des Krimis fand ich aktuell, sind doch ähnliche Ereignisse erst in den letzten Jahren bekannt geworden.

    Alsterschwan ist wieder ein ganz besonders spannender Kriminalroman, dabei anspruchsvoll und aktuell, also unbedingt eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    ech, 02.10.2020

    aktualisiert am 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Packender Hamburg-Krimi mit einem sympathischen Ermittlerinnen-Duo in einem düsteren Fall voller Abgründe

    In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Regine Seemann die beiden ungleichen Ermittlerinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu in ihren bereits dritten Fall und bietet dabei neben ordentlich Spannung auch viel Hamburger Lokalkolorit.

    Man braucht hier aber keinerlei Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erfordenlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Der seit Wochen vermisste Fynn taucht völlig überraschend blutüberströmt auf einer Halloween-Party auf und bricht dort kurz darauf tot zusammen. Wo hat er die letzten Wochen gesteckt ? Und gibt es eine Verbindung zu den ebenfalls verschwundenen Teenagern Fenja und Yannick ? Stella, Banu und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf, die immer mehr zum Rennen gegen die Zeit werden, Das ihr Privatleben derzeit auch noch einige Turbulenzen bereithält, kommt da denkbar ungelegen.

    Mit einem packenden Schreibstil treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege fein gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Die Wechsel zwischen den Ermittlungen und dem Privatleben der Ermittlerinnen sind gut aufeinander abgestimmt und sorgen so für ein stimmiges Gesamtbild. Neben den Geschehnissen in der Gegenwart sorgen Rückblicke in die 70er-Jahre, die nach und nach ein ziemlich düsteres Geheimnis offenbaren, für Rätsel, die am Ende den Weg zur schlüssigen Auflösung des Krininalfalls weisen.

    Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Hamburg Krimi mit sympathischen Ermittlerinnen

    Dies ist bereits der dritte Band der Reihe um die so unterschiedlichen Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu.

    Dieses Mal geht es um verschwundene Jugendliche und um Geheimnisse aus der Vergangenheit ihrer Vorfahren. Besonders Banu ist betroffen, als ein Junge, der etwa im Alter ihrer Tochter Merve ist, auf einer Party auftaucht und plötzlich zusammenbricht. Die Umstände deuten auf Mord und plötzlich rücken auch andere Jugendliche, die verschwunden sind, in den Fokus.

    Während sich Merve im vorherigen Band noch plötzlich für Kopftücher und radikale Ansichten interessierte, hat sie inzwischen den Spaß an freizügiger Kleidung entdeckt und schockiert und provoziert gerne ihre Mutter. Sehr gut gefallen hat mir, wie sich Merve aus der gluckenhaften Umklammerung von Banu befreien und ihren eigenen Weg gehen will.

    Stella hingegen plagen andere Sorgen. Ihr Freund, der berühmte Schauspieler Jupiter Jones ist immer viel auf Reisen für seine Dreharbeiten und wird immer wieder mit anderen Frauen in der Presse abgelichtet. Hat ihre Liebe eine Chance, wenn sie sich nur so selten sehen?

    Neben dem Privatleben der Ermittlerinnen geht es aber vor allem auch um den Fall. Und was da enthüllt wird, ist schon sehr menschenverachtend und beängstigend.

    Alsterschwan ist wieder gutgeschrieben und ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Das Schicksal der Jugendlichen lässt den Leser nicht kalt, die Ermittlerinnen kommen sympathisch rüber, genau so mag ich es.

    Ich vergebe 5 Sterne und freue mich auf weitere Fälle mit Stella und Banu.

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  • 5 Sterne

    Melanie S., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender und fesselnder Hamburg-Krimi


    ALSTERSCHWAN von Regine Seemann ist 2020 im Gmeiner Verlag erschienen. Der Kriminalroman hat 311 Seiten voller Spannung.

    Zum Inhalt: (übernommen)

    Der seit Wochen vermisste Fynn erscheint überraschend auf einer Party und bricht dort kurz darauf tot zusammen. Seine letzten Worte geben Rätsel auf. Sind sie ein Hinweis auf Fenja und Yannick, die ebenfalls spurlos verschwunden sind ? Jegliche Ermittlungsansätze scheinen die Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu von der Lösung des Falls eher wegzuführen. Doch ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit, um die beiden Jugendlichen zu finden......

    Alsterschwan ist der dritte Band um das Ermittlerduo Brandes und Kurtoglu aus der Feder von Regine Seemann, den man aber ohne die vorherigen Bände zu kennen sehr gut lesen kann.

    Die Ermittlerinnen werden sehr sympathisch rübergebracht. Auch privat lernen wir die zwei Frauen ganz gut kennen.

    Alleine schon das Cover passt super zum Krimi. Dieses wird einem im Laufe der Geschichte immer klarer.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr fesselnd geschrieben. Man möchte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

    Der Krimi ist wirklich super spannend. Er wird in zwei Zeitepochen erzählt. Einmal HEUTE und einmal die 70ziger Jahre.

    Nur langsam fügen sich die einzelnen Puzzlesteine zu einem Ganzen zusammen.

    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen und ans Herz legen.

    Absolut wohlverdiente 5 STERNE.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine ausgelassene Halloween Party tobt,als ein Jugendlicher blutüberströmt in den Garten torkelt.Schnell wird klar das es keine gelungene Maskerade ist.Kurz vor seinem Tod kann der Jugenliche noch ein paar Sätze sprechen -dann bricht er tot zusammen.Die beiden Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu ,die gerade einen vermissten Jugendlichen suchen-nehmen die Hinweiße auf auch für ihren Fall.Denn auch Fynn war erst eine Weile verschwunden-sein körperlicher Zustand ist sehr schlecht-er scheint eine Weile in Gefangenschaft gewesen zu sein......

    Die Autorin Regine Seemann hat wieder einen unglaublichen spannenden Krimi geschrieben.Es ist der dritte Fall der Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu und wird in zwei Handlungssträngen erzählt.Die Autorin nimmt Bezug auf die Vergangenheit und spannt ein spannendes Geflecht in den 70 Jahren,schwer erziehbaren Jugenlichen in einem Ferienheim,eine seltsame Atmosphäre die in diesem Him herrscht.

    Sehr spannend ist der Schreibstil..-ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können-5 Sterne gerne dafür.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Serienband Nummer drei: Alsterschwan

    Zum Buch:
    Die Jugendlichen Fynn, Fenja und Yannik werden vermisst. Da taucht Fynn bei einer Halloweenparty auf und stirbt dort, nicht ohne ein paar Worte loszuwerden, die ihm wichtig sind. Die Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu haben erst mal keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. Auch ist es schwierig einen gemeinsamen Nenner zu finden, warum gerade diese drei Jugendlichen entführt wurden.

    Meine Meinung:

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt auch gut im Zusammenhang mit der Geschichte und vermittelt noch mehr Lokalkolorit für Hamburg, als man im Buch findet. Ich finde es ist ein sehr gelungenes Cover und auch der Rückentext passt wunderbar. Witzigerweise wollte ich das Buch wegen des Covers haben, aber dass Gmeiner, einer meiner Krimi-Lieblingsverlage, dafür verantwortlich ist, habe ich erst bemerkt, als ich das Buch in meinen Händen hielt. Das ist schon mal eine 1 mit Sternchen.

    Der Krimi wurde mit sehr vielen Mosaiksteinchen zusammengesetzt. Auch der Brief, von Karl, der bei dem schrecklichen Attentat in Paris am 13. November 2015 ums Leben kommt, bringt immer wieder und immer mehr Licht in die Geschichte und passt zu dem, was die Kommissarinnen und ihr Team ermitteln.

    Auch hier zeigt es sich, dass nicht immer alles Geschichte ist, wenn es vergangen ist. Vieles zieht sich in die Gegenwart und bei so schrecklichem wie illegalen Medikamententests an Jugendlichen ist es besonders schlimm.

    Sehr betroffen macht einen Fynns Geschichte, der nichts, aber auch gar nichts damit zu tun hat. Er ist „nur“ adoptiert und muss wegen eines fatalen „Irrtums“ sterben.
    Gerade jetzt in Coronazeiten finde ich dieses Buch sehr passend. Die Themen „Medikamententests“ und „Impfstoffe“ werden hier sehr gut beschrieben und sind einfach hochaktuell und sehr brisant. Genauso brisant wie das Attentat in Paris. Und auch das in New York, wo jeder noch wusste, wo er war und spätestens nach dem 2. Flugzeugcrash klar war, dass da etwas ganz bös schief ging, auf dieser Welt. Trotz allem fand ich das ganze sehr gut beschrieben, eher sachlich, denn sonst wäre man nicht nur sehr betroffen, dann würde man Alpträume bekommen, wie bei Shining von Stephen King.

    Gerade weil die Autorin so detailliert darauf einging hatte der Krimi „Längen“. Sie beschrieb das alles wirklich gut, so dass man sich eine Verfilmung tatsächlich vorstellen könnte. Das Buch hat jedenfalls das Potenzial dazu.

    Das Highlight war eigentlich ziemlich banal aber nicht weniger wirkungsvoll und dann kam dann noch die letzte Spannung auf. Mehr möchte ich nicht dazu verraten.

    Alsterschwan (was für ein herrlicher Titel) ist inzwischen der dritte Band mit den Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu, nach Falkenberg und Elbleichen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein sehr hochaktuelles, brisantes Thema, das gut in unsere Zeit passt und zu den Gmeiner Krimis. Mit dem tollen Cover ergibt das einen perfekten Rundumschlag.

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