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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 15.06.2019

    Ich gucke mir sehr gerne Laras YouTube Videos an, deswegen war ich umso neugieriger auf ihre Geschichte, leider konnte sie mich nur so semi begeistern!
    Einen großen positiven Eindruck haben zunächst einmal die Charaktere hinterlassen. Lizzie, Morgan, Austen, Jason und Co. sind mir sehr ans Herz gewachsen. Alle waren individuell gestaltet, hatten ihre eigene Persönlichkeit, Macken und Stärken. Keiner war blass oder ersetzbar. Ich habe mit ihnen gelacht und mitgefiebert und wollte sie gar nicht mehr gehen lassen.
    Deutlich kommt auch Laras Humor heraus, den ich einfach nur teilen und bewundern kann.
    Besonders positiv fand ich auch ihre Auseinandersetzung mit wichtigen aktuellen Themen wie Homophobie oder Homosexualität. Ich bin beeindruckt, wie sie diese geschickt in die Geschichte eingeflochten hat.
    Obwohl mir die Grundidee und auch die Idee der Auflösung am Ende sehr gut gefallen haben und ich so manche Wohlfühlszene genossen habe, gab es ein ziemlich es Ungleichgewicht in der Geschichte. Manche Szenen und Seiten haben sich wie Kaugummi gezogen, es ist teils kaum oder nichts passiert. Es plätschert regelrecht. Andererseits gibt es auch Szenen, die viel zu schnell, binnen weniger Seiten, abgehandelt werden. Ich hätte mir eine bestimmte Balance gewünscht und einen etwas anderen Fokus. Der Fokus liegt eindeutig auf Lizzies Liebesgeschichte. Ich habe nichts dagegen, aber ich hätte gerne noch viel mehr über den "Fluch" und dessen Hintergründe erfahren.
    Der Schreibstil war zu Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach gefiel er mir immer besser und jetzt liebe ich ihn!
    Insgesamt hat mir Geschichte ganz gut gefallen, aber mir fehlt die Balance, der Fokus in der Geschichte und eine etwas andere und spannendere Umsetzung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.05.2019

    Tod wegen des Fluchs?

    Eine kleine Stadt in England, die von drei Clans regiert wird. Einst soll die Göttin Andromeda sie erschaffen haben, doch das hat seinen Preis. Ein Fluch liegt auf ihnen, denn jedes Jahr feiern sie ihr zu Ehren ein Fest nach dem einer von ihnen sterben muss. Lizzy, 18 Jahre alt, ist ein Mitglied des Chevally-Clans und sie hat schon ihren Vater an den Fluch verloren. Als die Zeit näher rückt, dass etwas anders sein wird. Gemeinsam mit ihren Freunden will sie dem Fluch auf die Schliche kommen.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und unkompliziert. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Im Buch wurde die Spannung langsam aber sicher aufgebaut und die Autorin hat es verstanden, diese zu halten bis zum Ende. Lizzy tat mir leid, weil sie ihren Vater wegen des Fluchs verloren hatte. Doch in Morgan und Cousin Austen hatte sie gute Freunde. Mit ihnen wollte sie herausfinden, was es mit dem Fluch auf sich hatte. Sie wollte Andromeda rufen und bitten, den Fluch zurückzunehmen. Doch dazu brauchte sie die Relikte der drei Clans. Und so einfach war das gar nicht, da niemand wusste, worum es sich dabei handelte und wie diese Gegenstände aussahen. Und das diesjährige Andromedafest rückte immer näher. Doch Lizzy ließ sich nicht entmutigen, auch wenn sie dabei selbst in Lebensgefahr geriet. Das Ende des Buches hat mich nicht unbedingt überrascht, ich hatte es vermutet. Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen Es hat mich begeistert, gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich super unterhalten. Mit Lizzy und ihren Freunden habe ich in jeder Phase mitgelitten, mich gefreut und mitgefiebert. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 11.06.2019

    Inhalt
    In Faircrest herrschen seit je her drei grosse Familien: Die Chevallys, die Endress und die Lennox. Bekannt als die Clans haben sie alle wichtige Funktionen in der Stadt und Stadtführung inne. Doch diese Macht hat ihren Preis, denn es scheint, als laste ein Fluch auf den Familien. Jedes Jahr im Oktober feiern sie das Andromeda-Fest, ein Fest das ihrer angeblichen Schöpferin Andromeda gewidmet ist - und jedes Jahr stirbt ein Clanmitglied nach diesem Fest.
    Lizzie Chevally hat dadurch bereits ihren Vater verloren und jedes Jahr vor dem Fest, packt die Angst sie wieder. Doch dieses Mal will sie etwas dagegen tun. Gemeinsam mit ihren Freunden plant sie, hinter den angeblichen Fluch zu kommen und die Clans davon zu befreien.

    Meine Meinung
    Ich muss zugeben - das Cover des Buches hat eine eher abschreckende Wirkung auf mich, es gefällt mir einfach nicht. Die Geschichte aber klingt toll und ich habe gefühlt ewig mit mir gehadert. Die Neugierde hat schliesslich gesiegt und ich habe es nicht bereut. Andromedas Fluch ist der Debütroman von Lara Lavenza - und sie beweist hier schon, dass sie ein ausserordentliches Schreibtalent ist. Ihr Stil ist zauberhaft, teils verträumt, teils poetisch, oft märchenhaft.

    Lizzie Chevally, 17 Jahre jung, fürchtet sich vor nichts mehr, als vor dem alljährlichen Andromeda-Fest in ihrer Heimatstadt. Denn als Mitglied eines der drei herrschenden Clans lastet ein Fluch auf ihr und es kann jederzeit sie oder eines ihrer Familienmitglieder treffen, denn jedes Jahr muss jemand aus dem Clan sterben - so sagt es die Legende ihrer Göttin Andromeda. Als das Fest näherrückt und Lizzies Angst grösser wird, entscheidet sie sich, dem Fluch auf den Grund zu gehen. Gemeinsam mit ihren Freunden versucht sie, hinter die Legende zu kommen und das Geheimnis um Andromeda zu lüften.

    Die Geschichte um Lizzie beginnt kurz vor dem Fest. Zugegeben, die ersten 80 (Tolino-)Seiten haben sich ganz schön gezogen. In dieser Zeit bekommt der Leser eine Einführung in die Geschichte der Clans und der Legende um Andromeda, und er lernt Lizzie und ihr Leben kennen. Tatsächlich passiert hier so wenig, dass ich versucht war, das Buch zur Seite zu legen. Aber dann plötzlich nimmt die Story an Fahrt auf und schwupps war ich in ihrem Sog gefangen.

    Oft habe ich mich gewundert, ob die Geschichte wirklich der Fantasy zuzuordnen ist und nicht eher als Krimi deklariert werden soll - denn als Leser zweifelt man genauso an Andromedas Existenz, wie die Hauptprotagonistin. Das Rätseln um die unklaren Todesfälle, das Zittern davor, wen es als nächstes trifft, das langsame Aufdecken von Geheimnissen und Anstellen von Vermutungen hat unglaublich Spass gemacht.

    Was mir aber fast am besten gefallen hat, ist, dass die Geschichte nicht nur Fantasy-Krimi ist, sondern auch eine wunderbare und sehr ehrliche Erzählung über das Erwachsenwerden. Lizzie muss miterleben, wie ihre beste Freundin plötzlich mehr Zeit mit ihrem festen Freund verbringt, sie erfährt, dass Schwärmereien manchmal einfach nur Schwärmereien sind, dass die Liebe einen erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet. Sie lernt mit Verlust und Trauer umzugehen, mit Wut aber auch mit Liebe und Freundschaft und Familie, und sie muss sich selbst finden. Andromedas Fluch ist, was das angeht, unglaublich vielfältig und tiefgründig und bietet dem Leser wirklich viel.

    Lizzie als Protagonistin ist einfach wunderbar. Anders kann man sie nicht umschreiben. Sie ist schlau und aufgeweckt, aber dennoch ein wenig zickig, hat es faustdick hinter den Ohren und ist eine tolle junge Frau, die auf dem Weg ist, sich selbst zu entdecken.
    Auch die Nebencharaktere haben es mir angetan - da hätten wir Lizzies verwitwete Mutter, die nun mit ihrer Schwester zusammenwohnt, die wiederum mit ihren 40 Jahren immer noch single und stolz darauf ist. Dann wären da Lizzie's beste Freundin Morgan, die die Stimme der Vernunft darstellt, während Austen, Lizzie's Cousin, sie zu jeglichem Schabernack verführen kann. Auch Jason, Physik- und Mathe-Ass, Tony, unverbesserlicher Weiberheld, Ruby, die vor ihrem Coming-Out steht, der unglaublich attraktive Robert, die verrückt gewordene Grossmutter Lady Maude, und eine Menge Charaktere mehr, machen das Buch zu etwas besonderem. Tatsächlich habe ich zwischenzeitlich den Überblick verloren, wer nun welchem Clan angehört, aber das hat den Lesespass keineswegs geschmälert.

    Dem Ende der Geschichte hingegen konnte ich persönlich nicht viel abverlangen. Für mich war das ein klassischer Fall von das Ende zu schnell abgehandelt. Ausserdem empfand ich es dann doch als recht unglaubwürdig. Aber schliesslich haben Lizzie und co. ein Happy End bekommen. Was will man mehr?

    Fazit
    Eine unglaublich vielseitige Geschichte, die mich packen und schliesslich überzeugen konnte. Ich habe Lizzie auf ihrem Weg auf der Suche nach der Wahrheit und sich selbst gerne begleitet, auch wenn mir persönlich der Anfang und das Ende nicht ganz so zugesagt haben.

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