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  • 4 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 22.08.2017

    "Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." (Heinrich Heine)
    Verleger und langjähriger Freund Laurie hat für die unter einer Schreibblockade leidende Mirinda Towney ein Cottage in Ard Carraig besorgt. Bestsellerautorin Miranda, hat sich nach einigen Jahren Beziehung von ihrem Freund Andrew getrennt. Nun nimmt sie sich eine Auszeit und verlässt Dublin um einige Wochen in dem kleinen Cottage ihren nächsten Roman zuschreiben. Damit ihre Anonymität nicht auffällt, lebt sie hier unter ihrem eigentlichen Namen Aoife Sullivan. Zusammen mit Kater Dr. Jingles gewöhnt sie sich so langsam an das einsame Dorfleben, doch da geschehen in ihrem Garten ungewöhnliche Buchmorde und jedes Mal ist es ihr letzter Band der Lady Huntington Reihe. Pubbesitzer Tom, mit dem sich Aoife angefreundet hat, will ihr helfen den Täter zu finden. Auch Nachbarin Petula, die sie am Anfang gar nicht ausstehen konnte, wird immer mehr zur Hilfe bei der Tätersuche. Aber wer sollte es den in dem kleinen Ort ausgerechnet auf Aoife und ihre Bücher abgesehen haben? Tom kommt dem Rätsel immer mehr auf die Spur, nach dem er in Aoifes Büchern liest.

    Meine Meinung:
    Anna Bednorz hat hier in ihrem Debütroman einen Krimi ganz ohne Mord geschrieben, lediglich Bücher werden in dieser Geschichte zerstört. Trotzdem ist es eine lockere, nette und gut geschriebene Geschichte, der vielleicht noch eine Note mehr Spannung gutgetan hätte. Das Cover mit dem Cottage und der Katze auf dem Dach gelungen und passt zum Inhalt. Der Schreibstil ist sehr gut, allerdings kam mir der Kater Dr. Jingles ein wenig zu kurz vor, dafür das man ihn extra im Untertitel erwähnte. Ich hätte gedacht das der Kater mehr in das Buch und die Jagd nach dem Täter miteinbezogen wird. Richtige Krimifans allerdings, ist dieses Buch an Spannung sicher zu harmlos, da diese Geschichte ohne Mord und Blutvergießen auskommt. Für guten Unterhaltungswert sorgte es trotzdem, da die Suche nach dem Buchmörder bis zum Schluss spannend bleibt. Für mich hat die Autorin durchaus Potenzial um weitere Bücher zu schreiben. Allerdings würde ich ihr raten für den nächsten Krimi, einen höheren Spannungsbogen zu verwenden, damit die Krimileser nicht wieder enttäuscht sind. Von mir 4 von 5 Sterne für diese Geschichte.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 23.07.2017

    Cover und Titel haben mich sofort angesprochen. Ein Krimi im beschaulichen Irland, mit einem Kater... das kann ja nur gut werden. Leider war der Titel ein wenig irreführend, was bei mir zu einer Enttäuschung geführt hat.

    Inhalt:
    Aoife ist erfolgreiche Autorin und lebt anonym in einer großen Stadt. Für ihr neues Buch soll sie aber in Ruhe arbeiten können und wird deshalb von ihrem Verleger aufs Land geschickt. Zunächst ist sie nicht begeistert von dem kleinen Cottage, dann lernt sie die Dorfbewohner näher kennen und fühlt sich wohl. Überschattet wird das Landleben allerdings von „Morden“ - wobei damit die Zerstörung einiger ihrer Bücher gemeint ist. Der Kater spielt so gut wie keine Rolle, was überhaupt nicht schlimm ist, aber dann hätte er auch nicht im Untertitel erwähnt werden müssen.

    Das Dorfleben wird gut beschrieben, auch wenn die einzelnen Bewohner eher oberflächlich beschrieben werden. So gibt es den charmanten Barbesitzer Tom, der heftig mit Aoife flirtet oder die herrische Mrs. Murphy, die natürlich früher einmal Lehrerin war oder den selbsternannten Druiden Ed, der Aoifes Haus spirituell reinigt.

    Auch wenn die Haupthandlung darin besteht, den „Mörder“ der Bücher zu finden, geht es in diesem Buch natürlich nicht darum. Aus Mangel an echten Verdächtigen ist eigentlich recht schnell klar, wer es gewesen sein muss, zumal ja eigentlich niemand weiß, dass Aoife die berühmte Autorin ist, da sie immer unter einen Pseudonym schreibt und nicht an die Öffentlichkeit geht.

    Mit einer anderen Aufmachung sicher eine schöne Urlaubslektüre, als Krimi viel zu seicht. Was mich außerdem gestört hat, waren die vielen Fehler (doppelte Satzzeichen, vergessene Wörter usw.). Auch wenn es ein Ebook ist, erwarte ich natürlich ein Lektorat. Was in Anbetracht des Inhaltes übrigens noch ironischer erscheint.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 08.08.2017

    Ganz so aufregend hätte sich Aiofe das erzwungene Landleben nicht vorgestellt. Da eine Schreibblockade ihre Schaffenskraft lähmt, hat ihr Freund und Verleger Laurie, dieses idyllische Exil ausgesucht. Schließlich soll pünktlich im Herbst ein neuer Kitschroman erscheinen. Genau das ist das Geheimnis von Aiofe, unter einem Pseudonym ist sie höchst erfolgreiche Autorin von Herz – Schmerz-Schmonzetten. Doch kaum angekommen, häufen sich unerklärliche Vorfälle, sie findet ihre Bücher „ermordet“, mal als Feuerchen im Garten, mal zerschnipselt oder gar unter Wasser gesetzt. Das kann kein Zufall sein, aber es kann doch niemand wissen wer sie ist?
    Gut dass es die eifrige Nachbarin Petula und den überaus sympathischen Pubbesitzer Tom Harold gibt, mit dem Aoife und Spurensuche geht.
    Das ist wirklich lockere und völlig unbeschwerte Unterhaltung, die Autorin schreibt mit leichter Hand und einem Augenzwinkern. Der „Krimi“ kommt ganz ohne Tote aus, dafür darf man miträtseln. Allerdings sollte der Leser nicht allzu viel Spannung erwarten, die man normalerweise an das Genre Krimi stellt. Es ist eher eine unterhaltsame Urlaubs- und Wartezeitlektüre. Die Landschaft ist herrlich, die Beschreibung animiert zur Urlaubsplanung und einen solchen Pub, wie Tom ihn betreibt mit seinem berühmten, selbstgebrauten Bier, würde auch kein Leser aus dem Weg gehen. Exzentrische, aber meist liebenswerte Typen bevölkern das Dörfchen, genau wie man es in Irland erwartet. Lediglich die Katze, im Untertitel angeführt, durfte leider kaum in Erscheinung treten.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 11.08.2017

    INHALT
    Die Londoner Autorin Aoife verfasst unter dem Pseudonym Miranda Towney Herz-Schmerz-Romane, die sich bestens verkaufen. Doch seit der Trennung von ihrem Lebenspartner kämpft sie mit einer Schreibblockade, die sie mithilfe einer Auszeit im kleinen Örtchen Ard Carraig zu überwinden sucht. Aber statt der erhofften Ruhe findet sie in der irischen Kleinstadt nicht viel Zeit zum Schreiben, da ein Unbekannter immerfort Büchermorde in ihrem Ferienhaus oder im Umfeld ihrer neuen Freunde und Nachbarn begeht. Die malträtierten Ausgaben ihrer Romane zu sehen, lässt sie bald nicht mehr ruhig schlafen...

    MEINUNG
    Das Romandebüt von Anna Bednorz ist kein typischer Krimi. Das liegt zum einen daran, dass kein Mensch zu Schaden kommt und zum anderen am idyllisch-ländlichen Setting. Die Geschichte lebt von Langsamkeit und Gleichförmigkeit statt von unzähligen, nervenaufreibenden Szenenwechseln. In Ard Carraig ticken die Uhren einfach anders, entspannter. Auch die Hauptfigur Aoife hofft von dieser ruhigen Atmosphäre profitieren zu können. Doch da hat sie eindeutig falsch gedacht, denn kaum angekommen, muss sie zusehen, wie Tag für Tag ihre Bücher auf verschiedene Weise malträtiert werden, ja, um die Ecke gebracht gebracht werden. Kurzum, in diesem Buch geht es um Büchermorde, die für jeden bibliophilen Menschen ein Unding sind. Dass die sympathisch-authentische Protagonistin Aoife bei diesen ominösen "Buchverbrechen" nicht durchdreht, liegt u.a. an Kater Dr. Jingles und an der Herzlichkeit der Iren. Besonders der Pubbesitzer Tom unterstützt sie wo er nur kann. Er ist eine gute und heitere Seele.

    Alles in allem, störte es mich nicht, dass Bednorz' Story auf Cosy-Crime ausgerichtet gewesen ist. Der Ursprünglichkeit und Schönheit Irlands konnte man auf jeder Buchseite nachspüren. Auch die Wahl der handelnden Charaktere ist recht harmonisch ausgefallen. Zudem befeuerte der flüssige, leicht bekömmliche Schreibstil die Lektüre. Einzig mit dem zweiten Drittel der Handlung hatte ich etwas meine Schwierigkeiten, weil sich die "Büchermorde" mit der Zeit abnutzten und der Plot dadurch auf der Stelle trat.

    FAZIT
    Gute Cosy-Crime-Unterhaltung, die den Leser in irische Gefilde entführt und einfach Lust auf einen Trip auf die grüne Insel macht.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 12.08.2017

    Klappentext:

    Eigentlich ist Aoife eine typische Großstadtfrau und kann mit dem Landleben wenig anfangen. Doch nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund hat die erfolgreiche Schriftstellerin eine Schreibblockade. Auf Anraten ihres Verlegers zieht sie sich mit ihrem Kater Dr. Jingles in ein Cottage in das kleine irische Dorf Ard Carraig zurück. Doch die erhoffte Ruhe bleibt aus, denn schon am nächsten Tag findet Aoife ein zerstörtes Exemplar eines ihrer Romane im Garten. Als weitere Bücher folgen, ist klar, dass jemand die Schriftstellerin bedroht. Doch wer könnte das sein? Zum Glück findet die Autorin bei den Dorfbewohnern unerwartete Unterstützung. Gemeinsam mit dem örtlichen Pubbesitzer Tom versucht sie, dem Täter auf die Spur zu kommen.


    Lesermeinung:

    Mit "Mord im Cottage" liegt dem Leser ein richtig lesens- und liebenswerter Kriminalroman mit Katze vor.

    Normalerweise lese ich eher weniger elektronisch, denn gedruckte Ausgaben, hier aber hat mit der Zusatz "mit Katze" als Katzenliebhaberin sehr angesprochen. Inhaltlich eher ein softer Krimi, denn ein bluttriefender, denn einen Mord (außer einem Büchermord) gibt es nicht, aber das muss es ja auch nicht zwangsläufig. Der Schreibstil lässt sich sehr locker und leicht lesen und inhaltlich spricht der Krimi mit den Figuren an und auch mit dem Lokalkolorit. Aoife, die Protagonistin des Krimis,gefällt mir sehr gut und wird ebenso gut vorstellbar gezeichnet. Gemeinsam mit Kater Dr. Jingles zieht sie nach der Trennung von ihrem Freund in ein Cottage, doch anstelle Erholung findet sie ein zerstörtes Exemplar eines ihrer Romane im Garten vor. Wer will ihr Böses? Und vor allen Dingen warum?

    Mich hat dieser Cosy-Krimi ganz nett unterhalten, für 4 Sterne reicht es allemal!!


    @ esposa1969

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 06.08.2017

    Dorfgemeinschaft

    Aoife ist eine anonyme Schriftstellerin einer berühmten Reihe und gerade frisch getrennt. Sie ist in einer Schreibblockade gefangen und will auf dem Land versuchen, Ruhe zu finden und wieder zum Schreiben zu kommen.
    Ihr Verleger findet für sie ein kleines Cottage im Dorf Arg Carraig, wo sie sich erstmal mit neugierigen Blicken der Dorfbewohner auseinander setzen muss.
    Als sie kurz nach ihrem Einzug ihre geschriebenen Bücher ermordet im Garten auffindet, ist es schnell vorbei mit der Ruhe. Mit dem Pubbesitzer Tom versucht Aoife dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Das Cover finde ich gut gewählt und passt perfekt in eine Landhausidylle in Irland. Den Zusatz „Ein Krimi mit Katze“ hätte man sich schenken können – man dachte der Kater würde zum Aufklären des Verbrechens etwas bei steuern.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel haben die richtige Länge.
    Es gibt hier leider einige Rechtschreib- und Grammatikfehler im Buch, welche doch beim Lesen gestört hatten.
    Die Geschichte wird aus Aoifes Sicht erzählt und man weiß immer was sie denkt, was sie beschäftigt und wie sie sich gefühlt hat, im Dorf die Neue zu sein.

    Die Geschichte an sich ist recht unterhaltsam, witzig und mal eine andere Art von Krimi. Es geschehen hier nicht richtige Morde, sondern eher Sachbeschädigungen und es gibt auch keinen Polizisten, sondern eher Hobbydetektive. Dies versprüht dennoch Charme.
    Dennoch hätte man zwischendurch ein paar „Morde“ weg lassen können, und das Ende nicht so schnell und abrupt beenden müssen.

    Die Hauptprotagonistin Aoife ist mir sehr sympathisch. Man muss sie einfach lieben. Von ihrer Schreibblockade bekommt man eigentlich wenig mit, da hätte ich mir doch mehr gewünscht zu erfahren. Für sie als Großstadtliebhaberin ist das Dorfleben zunächst irreführend und merkwürdig, aber so nach und nach verliebt sie sich in diese Gegend und genießt es.
    Die Dorfgemeinde ist auch sehr urig dargestellt. Jeder hat seine besonderen Eigenschaften, die im Buch auch gut beschrieben werden und unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Das Buch ist sicherlich eine schöne und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, mit ein paar Abstrichen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 07.08.2017

    Wohlfühlschmökerkrimi
    Schon das Cover sticht ins Auge, eine knallrote Tür in einem Cottage, das sehr malerisch und verwunschen wirkt.
    Aoife, die Protagonistin des Romans, ein typisches Großstadtkind und erfolgreiche Autorin hat nah der Trennung von ihrem Freund eine Schreibblockade. Ihr Verleger, mit dem sie befreundet ist, organisiert eine Veränderung in ein kleines Cottage in Ard Carraig. Zusammen mit ihrem Kater Dr. Jingles zieht Aoife in dem kleinen Cottage ein und findet am nächsten Morgen eines der von ihr verfassten Bestsellerbücher zerstört im Garten, kurz darauf folgen weitere. Aiofe fühlt sich bedroht. Als die Dorfbewohner eingeweiht werden, sind sie sofort hilfsbereit und wollen ihr helfen, den Täter zu entlarven und dingfest zu machen.
    Der Roman Mord im Cottage ist der Debütroman von Anna Bednorz, der zwar laut Verlag dem Genre Krimi zugeordnet wird, doch knisternde Spannung und Gänsehautgefühl stellt sich nicht ein. Dennoch hat das Buch einen sehr eigenen Charme, die Autorin beschreibt sehr detailliert und emotional die manchmal ein wenig skurrilen Dorfbewohner. Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht, gepaart mit einer Portion Witz und Humor. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise in dieses kleine irische Dorf, lässt den Leser teilhaben an den schrulligen Eigenarten der Einen und den verschrobenen Ideen der Anderen. Man spürt die Leidenschaft der Autorin beim Schreiben und das spürt der Leser. Der Roman ist eine wunderschöne Lektüre zum Entspannen und Wegtauchen.
    Wer allerdings ein eiskaltes und knallhartes Krimivergnügen mit Schaudern und Gänsehaut erwartet, der ist sicherlich enttäuscht, doch wer sich von der Schreibleidenschaft der Autorin einfangen lässt, wird es nicht bereuen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 21.08.2017

    Cover:

    Das Cover zeigt eine bezaubernde Landschaft mit Cottage - genau so wie ich es mir vorstelle, alles schön bunt. Der Buchtitel ist rot gestaltet & passt gut zu „Mord“. Insgesamt harmonieren Cover, Titel & Inhalt schön miteinander. außer das mit der Katze - siehe unten.


    Inhalt und eigene Meinung:

    Das Cover trifft den Inhalt sehr gut und die Geschichte ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe - nämlich gemütlich, passende Wetterverhältnisse und Landschaft und schön geschrieben. In diesem Krimi wird gemordet - allerdings keine Menschen sondern Bücher!
    Diese Idee finde ich mal abwechslungsreich und mal was anderes.
    Ein kleiner Dorf, ein Cottage, ein Täter - die Geschichte war angenehm zu lesen, mit etwas Spannung geschrieben und toll beschriebene Charakteren.
    Ebooks lese ich eher seltener, aber wenn mir die Beschreibung schon so gut gefällt - lese ich auch mal am Bildschirm :-)
    „Ein Krimi mit Katze“ - so lautet der Untertitel der mehr Katze/Kater erwarten lässt, als im Inhalt wiedergegeben wird.
    Sonst sehr gelungen - hat mir sehr gefallen!

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 13.08.2017

    Wohlig unterhaltsam
    Vorweg: Ärgerlich waren die sehr, sehr vielen Rechtschreib-, Satzzeichen- und Typographiefehler. Sind E-Books das Korrekturlesen nicht wert?
    Zum Buch selbst:
    Beim Lesen hatte ich irgendwie immer das unbestimmte Gefühl, ich würde in einem großen, weichen Lehnsessel (natürlich mit Blumendessin) versinken und einfach nur genießen.
    Die Hauptperson, eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin von Herz-Schmerz-Romanen, lässt nach einer schmerzhaften Trennung die Großstadt Dublin hinter sich und versucht, in einem altmodischen Cottage in einem kleinen Dorf in Irland mit viel Natur und Ruhe wieder zu ihrer alten Schaffenskraft zurückzukehren. Mit dabei ist ihr Kater Dr. Jingles. Aoife (wer hat nur diesen unaussprechlichen Namen für die Hauptperson gewählt?) ist überrascht von der Freundlichkeit und Unterstützung der Dorfbewohner, umso mehr, als plötzlich ein Mord geschieht, ein Büchermord…
    So einladend wie das Cover ist auch der Erzählstil der Autorin. Man kann sich das Cottage in seiner leicht altmodischen Eigenheit ebenso bildhaft vorstellen wie den etwas verwilderten Garten oder die neugierig-freundlichen Nachbarn. Ich fühlte mich streckenweise in die Filme rund um Inspector Barnaby versetzt, in denen es auch von schrulligen und liebenswerten Dorfbewohnern, merkwürdigen Dorfbräuchen und Dorftreffen nur so wimmelt. Perfekt gepflegte Blumengärten, neugierige Blicke hinter Gardinen, viel Blümchenmuster und ein Pub als zweites Zuhause, dazu eine beunruhigende Buch-Mord-Serie – für mich die ideale Mischung, wie gemacht für einen regnerischen Sonntag. Kein Buch für höhere Ansprüche, kein Krimi, vielleicht nicht einmal ein Cosy-Krimi, aber von einer intensiv-wohligen, unterhaltsamen Wirkung.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 17.08.2017

    Ein seltsamer Mord

    Aoife Sullivan ist Autorin von Frauenromanen. Sie hatte gerade einen Umzug bewältigt, den sie aus ganz bestimmten Gründen vorgenommen hatte….
    Ihre Romane schrieb sie unter einem Pseudonym und nur einige wenige Vertraute wussten davon….
    Aber so hatte sie sich ihr Domizil auf dem Land auch nicht vorgestellt…
    Doch ihr blieb nichts anderes übrig und es war ja auch nur für kurze Zeit so geplant. So machte sie sich auf, um im Dorf einzukaufen. Dort lernte sie auch gleich ein paar Menschen kennen…
    Im Dorf gab es auch einen Pub, wo sie einen Tee trank und nach einer Einkaufsmöglichkeit fragte. Mr. Murphy, der Geschäftsinhaber, war schon von seiner Frau über Aoife informiert worden…
    Als Aoife am nächsten Morgen ihren Kater hinaus ließ. Musste sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihr letztes Werk angekokelt und nass unter einem Strauch lag….
    Und es blieb nicht bei diesem einen Büchermord… jeder anders…..
    Sie war entsetzt, doch als Tom, der Besitzer des Pubs im Dorf, involviert wurde, wurde sie wütend und schwor sich, herauszufinden wer diese Untaten begangen hatte….
    Warum war Aoife umgezogen? Brauchte sie eine Luftveränderung um schreiben zu können? Weshalb schrieb sie unter einem Pseudonym? Wer wusste alles davon? Wie hatte sie sich das Cottage, das ihr Verleger ihr ausgesucht hatte, vorgestellt? Wen lernte sie ihm Dorf alles kennen? Wurde sie freundlich aufgenommen? Wie war es in dem Pub? War er anders als ein Pub in London? Wieso war wusste Mr. Murphy wer Aoife war? Woher wusste es seine Frau? Wie konnte es passieren, dass das angekokelte Buch bei ihr im Garten lag? Wie oft musste sie ähnliches noch erleben? Warum war sie so entsetzt, als Tom beteiligt wurde? Würde sie herausfinden, wer diese Untaten begangen hatte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es war unkompliziert geschrieben, das heißt ich musste mich nicht fragen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Auf dem Cover steht, es sei ein Krimi mit Katze. Die Katze kam eigentlich nur sporadisch drinnen vor. Was den Krimi betrifft, so hatte ich eigentlich schon etwas anderes unter ‚Mord‘ erwartet. Aber auf gewisse Weise stimmt es schon. Und wenn man sich darauf einlässt, ist das Buch auch richtig spannend. Angefangen mit dem ersten Büchermord bis hin zur Aufdeckung des Falles ist die Spannung durchweg gegeben. Denn immer wieder fragte ich mich, wer so etwas tut und vor allem, was er/sie davon hat, warum er/sie es tut. Dass dann auch noch eine kleine Liebesgeschichte eingebaut ist, war mir dann auch bald klar und gefiel mir ganz gut. Irgendwann geschah dann etwas, das einen gewissen Verdacht bei mir aufkommen ließ, aber ich sah keinen Grund und ließ ihn deshalb wieder fallen. Aber deswegen war ich am Ende nicht ganz sooooo überrascht über den Drahtzieher der Büchermorde. Trotzdem würde ich sagen, ist das Ende überraschend und vor allem auch die Begründung. Auf jeden Fall hat es mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, auch wenn es anders war, als ich eben ursprünglich dachte. Ein Krimi war es für mich trotzdem, denn auch Sachbeschädigung ist kriminell! Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und das Lesen dieses Buches genossen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 10.08.2017

    Nette Cosy-Crime
    Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund hat die erfolgreiche Schriftstellerin Aoife eine Schreibblockade und so verschlägt es die Großstadtfrau hinaus auf Land. Auf Anraten ihres Verlegers zieht sie sich mit ihrem Kater Dr. Jingles in ein Cottage in das kleine irische Dorf Ard Carraig zurück.
    Der Schreibstil ist locker und ich fühlte mich aufgrund der Beschreibungen sofort nach Ard Carraig versetzt. Ich habe einen kleinen Einblick in die skurrile aber sympathische Dorfgemeinschaft werfen können. Aoife fügt sich langsam in die Dorfgemeinschaft ein und beginnt sich wohl zu fühlen bis sie über eine (Buch-)Leiche stolpert. Doch wer hat etwas gegen Aoife und kennt ihren wahren Beruf ? Nette Cosy-Crime die mich gut unterhalten hat.
    „Mord im Cottage“ erinnert mich an Agatha Raisin.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CeceBreze, 28.07.2017

    Handlung:

    Aoife ist Autorin, unter ihrem Pseudonym "Miranda Towney" schreibt sie ein Buch nach dem anderen- bis sie eine totale Schreibblockade erleidet. Kurzerhand wird sie von ihrem Verleger aufs Land geschickt, um sich zu erholen und möglichst bald wieder schreiben zu können.
    Davon ist Aoife eher weniger begeistert. Das Cottage, in dem sie wohnt ist zwar groß und schön, der große Garten tut ihrem Kater Dr. Jingles gut und der Wintergarten eignet sich hervorragend zum schreiben und entspannen. Leider gibt es da nur ein Problem: Aoife ist ein Stadtmensch und kommt mit der abgeschiedenheit gar nicht zurecht.
    Kurzerhand geht sie erst einmal einkaufen und wird von den Dorfbewohnern, die schon eine Eingeschworene Gemeinschaft sind, misstrauisch beäugt. Doch schnell kommt sie mit dem Pubbesitzer Tom ins Gespräch und wird in die Gemeinschaft integriert.
    Doch schon am nächsten Morgen findet sie eins ihrer Bücher, "Lady Huntington" zerrissen und angekohlt, ein Buchmord!
    Leider ist das nicht das einzige, was Aoife schockt: Jemand weiß, wer unter ihrem Schriftsteller- Pseudonym steckt! Und diese Menschen kann sie an einer Hand abzählen.
    Gemeinsam mit Tom und tatkräftig unterstützt von den Dorfbewohnern macht sich Aoife daran, dem "Buchmörder" auf die schliche zu kommen.

    Meine Meinung:

    Mit "Mord im Cottage" hat die Autorin einen wunderbar humorvollen und ansprechenden Roman geschaffen, in dem besonders Aoifes Umgebung gut beschrieben wird. So konnte ich mir zum Beispiel während des lesens die Einzelnen Dorfbewohner genau vorstellen. Auch kommt die Spannung nicht zu kurz, trotzdem würde ich dieses Buch nicht als "Krimi" bezeichnen, obwohl nach einem Täter ermittelt wird. Schließlich "ermordet" der Täter nur Bücher und keine Menschen, deswegen fließt nicht überall Blut und es gibt kaum Gänsehautmomente oder Atemstockanfälle.

    Der Roman besticht jedoch durch seinen Humor und liebenswürdigkeit, auch an Sarkasmus wird nicht gespart. Auch der lockere Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich in dem Buch pudelwohl fühlt und die Seiten nur so dahinfliegen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 07.08.2017

    In ihrem Roman "Mord im Cottage" entführt uns die Autorin Anna Bednorz in den Südwesen Irlands, ins County Kerry. Hier dürfen wir in dem fiktiven kleinen Dorf Ard Carraig auf eine Mörderjagd der besonderen Art gehen.

    Die Geschichte: Die erfolgreiche Autorin Aoife, eine typischer Stadtmensch, braucht eine Auszeit. Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund hat sie eine Schreibblockade. Ihr Verleger besorgt ihr und ihrem Kater Dr. Jingles in einem kleinen irischen Dorf ein Cottage. Hier soll sie zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken. Doch schon am nächsten Tag findet sie vor ihrer Tür ein zerstörtes Exemplar eines ihrer Romane im Garten. Und weitere Buchmorde folgen. Von wem wird die Schriftstellerin bedroht. Aber die befindet sich ja Gott sei Dank in Ard Carraig. Hier helfen die Bewohner sich gegenseitig. Und sie ist Aoife auf der Suche nach dem Mörder nicht allein .....

    Eine wunderbare Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich habe mich in dem zauberhaften Cottage mit dem Traumgarten sofort wohlgefühlt. Dr. Jingles war ja vom Garten und der neuen Freiheit auch total begeistert. Etwas abgeschreckt hat mich Aoifes Nachbarin. Aber sie hat sich ja dann als große Hilfe herausgestellt. Und dann ist da Tom, der Pubbesitzer. Auch er hat sich rürhrend um Aoife gekümmert und dann war ja dieses Knistern zwischen den beiden. Es war schon interessant zu beobachten, was allen eingefallen ist um dem Büchermörder das Handwerk zu legen.

    Eine wunderbare Unterhaltungslektüre für vergnügliche Lesestunden. In das Cover habe ich mich sofort verguckt. Es ist einfach traumhaft schön. Gerne vergebe ich für diese tolle Unterhaltungslektüre 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iris b., 08.01.2019

    Ein Buch das man nur ungern wieder aufhört zu lesen. Die Personen sind authentisch wie sie in jedem kleinen Dorf vorkommen. Das erste Buch ist genau so gelungen wie das zweite da ich es leider zu erst gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 09.10.2017

    (26)
    Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund und mit einer Schreibblockade im Gepäck zieht die erfolgreiche Schriftstellerin Aoife auf Anraten ihres Verlegers mit ihrem Kater Dr. Jingles in ein Cottage in das kleine irische Dorf Ard Carraig zurück. Doch die erhoffte Ruhe bleibt aus, denn schon am nächsten Tag findet Aoife ein zerstörtes Exemplar eines ihrer Romane im Garten. Als weitere Bücher folgen, ist klar, dass jemand die Schriftstellerin bedroht. Doch wer könnte das sein? Zum Glück findet die Autorin bei den Dorfbewohnern unerwartete Unterstützung. Gemeinsam mit dem örtlichen Pubbesitzer Tom versucht sie, dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Der Autorin ist es gelungen, den Charme des kleinen irischen Dorfes mit seinen skurrilen Bewohnern perfekt einzufangen. Mit Ed, einem esoterisch angehauchten Scharmanen und der neugierigen Petula, die ein strenges Regiment über das ganze Dorf führt, kommt Schwung in die Geschichte. Aoife lebt eher bescheiden und möchte nicht in der Öffentlichkeit stehen. Deswegen schreibt sie sehr erfolgreich unter einem Pseudonym.
    Tom, alleinerziehender Vater, ist ein warmherziger und hilfsbereiter Kerl
    Der Kater Dr. Jingles kam mir viel zu kurz, er spielt eine Nebenrolle, obwohl er im Untertitel genannt wird.


    Das Buch ist ein Cosy-Krimi. Ermordet werden "nur" Bücher. Leider war das Ende sehr vorhersehbar. Krimi mit Katze passt für mich leider nicht so gut, denn an Spannung fehlte es mir und von der Katze hätte ich sehr gerne auch viel mehr gehabt.
    Negativ anmerken möchte ich auch die vielen Fehler, über die ich gestolpert bin.


    FAZIT:
    Eine nette Geschichte mit authentischen und sympathischen Protagonisten. Ich hätte mir aber etwas anderes erwartet!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane 2408, 06.08.2017

    Dem Leser wird eigentlich schnell klar, dass es sich hier nicht um gewöhnliche Morde handelt, sondern um Büchermorde. Schon wenn man den Klappentext liest wird es einem klar, also ist dies kein Krimi im eigentlichen Sinne.
    Aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es wurde nie langweilig und es war einfach nur schön zu lesen.
    Mit ihrer bildhaften Sprache entführt die Autorin den Leser in ein uriges Dorf in Irland. Sie beschreibt die teilweise sehr skurrilen Bewohner mit solch einer Leidenschaft, ich habe mich herrlich amüsiert. Auch ihre Beschreibung der Umgebung, als sie z.B. ihre Protagonistin an den Strand gehen lässt, waren so schön, ich hatte alles genau vor Augen.
    Dies ist wirklich ein lesenswertes Buch für gemütliche Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 08.08.2017

    Warum muss Lady Huntington immer wieder dran glauben?

    MEINE MEINUNG
    Dieses Werk geht mit sehr viel Humor los und der Sarkasmus den wir hier zusätzlich vorfinden, lässt sich nicht übersehen.
    Aoife muss raus aufs Land, entscheidet ihr Verleger, um wieder zu sich selbst
    zu finden. Ruhe haben vor all dem Stress, das sie wieder schreiben kann. Doch dann wird in der ländlichen Idylle ausgerechnet Lady Huntington brutal ermordet. Hier handelt es sich um den 5ten Band von ihrer Buchserie. Sie drückt es als Buchmord aus, als sie das verbrannte Buch findet.

    Die Autorin hat hier eine ganz bestimmte Art von Humor eingebracht, aber trotz allem die Ernsthaftigkeit nie aus den Augen verloren.
    Eine Schriftstellerin, die gestalkt wird und auch noch eine Schreibblockade hat, kommt in ein sehr idyllisches Dorf in Irland. Trotz anfänglicher Skepsis fühlt sie sich bald wohl und da hat auch Tom, der Pubbesitzer, seinen Anteil dazu beigetragen.

    Man sieht hier sehr deutlich, das eine Dorfgemeinschaft zusammenhält und ein neues Mitglied erst mal misstrauisch beäugt. Das ist überall so und manchmal lässt es die eingefleischte Dorfgemeinschaft auch nicht zu, das man aufgenommen wird.
    Hier in dieser Gemeinschaft hilft das Pub und auch das Ale von Tom.
    Auch wenn man meinst, das ein Dorfleben langweilig ist, so sieht man hier doch wieder sehr deutlich, das so ein Dorfleben auch etwas aufregendes haben kann.

    Dieses Buch ist als Krimi angekündigt, was man mit viel gutem Willen so durchgehen lassen kann. Die Dorfgemeinschaft sucht nach einem Täter, der aber allerdings nur Bücher ermordet. Was allerdings zu weit geht, ist, das dieser Täter auch in die Häuser einbricht. Es ist halt ein Krimi, mit viel Humor und kein so brutaler, in dem an jeder Ecke Blut fließt.

    Ich kann hier leider nur 4 Sterne vergeben, das liegt aber nicht an der Handlung, sondern an den Rechtschreibfehlern. Die sind leider stellenweise so gravierend, das man den Satz zweimal lesen muss und das bremst das Lesevergnügen doch etwas. Mal fehlt ein Buchstabe oder es ist einer zu viel, oder es fehlt ein ganzes Wort, was an anderer Stelle dann auch doppelt vorhanden ist. Mal ist in Satz so verfasst, das er zweierlei Ansätze hat und das alles zusammengefasst ist doch sehr schade. Dafür und nur dafür ziehe ich den einen Stern ab.

    Sonst ist das Werk auf jeden Fall empfehlenswert, denn die Geschichte ist interessant und auch amüsant. Dies ist mal ein Krimi der ganz anderen Art und für einen Urlaub und zur Entspannung auf jeden Fall geeignet.
    Diesen Krimi kann wirklich jeder lesen, der er ist keinesfalls blutrünstig. Spannung ist dennoch vorhanden, durch die Dinge die hier geschehen.
    Die Autorin hat hier wirklich ein meisterliches Werk geschaffen und es macht auf jeden Fall Spaß, es zu lesen.

    Eure Bluesky_13
    Rosi

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 07.08.2017

    In "Mord im Cottage" geht es um die Schriftstellerin Aoife, die sich, um in Ruhe zu arbeiten, in ein kleines, eigentlich ruhiges Dorf zurückgezogen hat. Schon kurz nach ihrer Ankunft beginnt allerdings jemand, ihre Bücher zu zerstören und an Orten abzulegen, an denen Aoife sie finden wird. Es war so eine ungewöhnliche Tat, dass es der Autorin schnell gelungen ist, mich zu fesseln; ich habe mich gefragt, wer so etwas tun sollte, welche Motivation er haben könnte und vor allem, wie er die Protagonistin - die unter einem Pseudonym schreibt - als die Urheberin der Werke identifizieren konnte. Das Rätsel war gut aufgebaut und Bednorz hat durchgehend eine gewisse Spannung gehalten, sodass ich wirklich gespannt auf die Auflösung war. Zwischendurch hatte ich so gut wie alle Personen im Verdacht, obwohl es mir schließlich gelungen ist, die Puzzle-Teile richtig zusammenzusetzen, bevor die Charaktere es geschafft haben. Die Vorhersehbarkeit hat mich aber nicht gestört.

    Aoife war mir sympathisch und die 'Ermittlungsarbeit' war realistisch dargestellt; es gibt sowohl scheinbare Fortschritte als auch falsche Verdächtige und alles bleibt im Rahmen der Möglichkeiten, die sie als Laien haben, was mir gefallen hat. Die Romanze mit Tom, dem Besitzer des Pubs, die parallel läuft, jedoch die Krimi-Handlung nie verdrängt, fand ich ebenfalls schön. Was ich dagegen schade fand ist, dass es definitiv kein, wie der Untertitel "Ein Krimi mit Katze" suggeriert, Tierkrimi ist. Die Protagonistin besitzt zwar eine Katze, sie spielt aber nicht wirklich eine entscheidende Rolle und ist schon gar nicht an der Detektivarbeit beteiligt. Deshalb finde ich den Hinweis auf dem Cover etwas irreführend und obwohl ich das Buch mochte und es mich packen konnte, war ich doch ein bisschen enttäuscht.

    Davon abgesehen hat mir "Mord im Cottage" einige angenehme Lesestunden beschert. Es ist eine kurzweilige Lektüre, die sich trotz einiger Rechtschreibfehler gut lesen lässt, der Fall mit den 'ermordeten' Büchern war sehr interessant und es hat Spaß gemacht, zusammen mit den Hauptpersonen die Hintergründe der Taten herauszufinden.
    3,5/5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne P., 13.08.2017

    Die erfolgreiche Schriftstellerin Aoife hat eine Schreibblockade, nachdem sie sich von ihrem langjährigen Freund getrennt hat. Also verlässt sie die Großstadt Dublin und zieht mit Kater Dr. Jingles in ein kleines irisches Dorf namens Ard Carraig. Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei, als Aoife ein zerstörtes Exemplar ihres letzten Buches im Garten findet. Und es bleibt nicht das einzige Exemplar ihrer Bücher, dem übel zugesetzt wird. Daneben lernt sie noch die Dorfbewohner näher kennen, besonders ihre etwas aufdringliche Nachbarin Petula und den charmanten Pub-Besitzer Tom. Gemeinsam mit Tom macht sie sich dann auch an die Aufklärung der merkwürdigen Vorkommnisse.
    Dieses Buch ist weniger ein klassischer Krimi als vielmehr eine wunderbar charmante Geschichte in einem kleinen irischen Dorf. Das Dorfleben wird liebevoll erzählt, man sieht dieses Dorf fast vor Augen und möchte am liebsten dorthin ziehen. Die Dorfbewohner nehmen reichlich Anteil an dem Leben ihrer Nachbarn und es ist als Großstadtmensch dort alles andere als einfach. Zum Glück ist Dr. Jingles auch ein ganz „normaler“ Kater, kein Super-Kater der hier irgendwie die Krimifälle aufklärt. Der Krimi spielt hier fast eine Nebenrolle, ist es aber durchaus spannend, die Auflösung mitzuerleben. Insgesamt ein schönes, leichtes Lesevergnügen, ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 02.08.2017

    Der Krimi "Mord im Cottage" wurde von der Autorin "Anna Bednorz" verfasst und ist im "Midnight Verlag" erschienen. Eine idyllische Kulisse und nette Charaktere werden dem Leser in diesem Roman näher gebracht.

    Aoife ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, die mitten in einer Schreibblockade sitzt und nicht mehr weiter weiß. Zu verdanken hat sie das der Trennung zu ihrem Freund Andrew. Ihr Verleger ordnet Aoife deshalb an, sich in das kleine irische Dorf Ard Carraig zurückzuziehen. Mit dem Landleben kann sie zwar nicht viel anfangen, aber ein Versuch ist es wert. Ihre einzige Begleitung ist ihr Kater Dr. Jingles. Kurz nach ihrer Ankunft findet sie ein zerstörtes Exemplar ihres Romans im Garten. Doch dabei bleibt es nicht, Aoife wird eindeutig bedroht. Zum Glück hält das kleine Dorf zusammen, sodass sie tatkräftige Unterstützung bekommt. Pubbesitzer Tom möchte ebenfalls dem Täter auf die Spur kommen und weicht dabei kaum von Aoifes Seite.

    Dieser Roman bietet eine nette, angenehme und amüsante Unterhaltung. Die Atmosphäre jedoch gibt keinen Vergleich zu den typischen Kriminalromanen. Spannung kommt nur beschränkt auf und blutige Szenen sind außen vorgenommen. Schließlich wird kein Kriminalbeamter tätig, sondern eher die neugierigen Nachbarn und Hobbydetektive.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich immerhin entspannt lesen. Die Länge der Kapitel war einwandfrei und haben sich zügig lesen können. Innerhalb weniger Tage bekommt man diesen Roman durch, wodurch ich es als leichte Urlaubslektüre bezeichnen würde. Die Geschichte hatte einen verständlichen Ablauf, dabei hätte ich mir mehr Zeit mit allem gewünscht. Schnell werden die Zusammenhänge des Täters deutlich. Miträtseln ist dadurch kaum möglich. Nachdem zum Ende hin die Spannung sich plötzlich geballt hat, war es auch schnell wieder vorbei. Potenzial hat das Buch allemal, an manchen Stellen hätte man noch etwas feilen können.

    Mit Aoife und den Dorfbewohnern ist ,trotz der fehlenden Spannung, Humor und Unterhaltung vorhanden. Die Dorfbewohner werden schnell nach dem Anschlag auf Aoifes Buch hellhörig und neugierig. Die idyllische Kulisse in einem Cottage konnte ich mir detailliert vorstellen und habe mich im Geschehen gefühlt. Auch die Charaktere haben typische Klischees innerhalb eines Dorfes aufgegriffen, sodass ich schmunzelnde Momente hatte.

    Guter Ansatz, amüsante Charaktere und eine traumhafte Kulisse! Die Spannung hat leider gefehlt und das Ende kam mir dann doch zu abrupt.

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