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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 22.02.2019

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Man ist direkt mitten im Geschehen und es ist von der ersten Seite an spannend Ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch durch gelesen, leider fehlte die Zeit. Die Protagonistin ist gut ausgearbeitet und man kann sich in ihre Lage versetzen. Am Ende werden nicht alle Fragen beantwortet, was mich aber nicht gestört hat. Ich mag durchaus offene Enden und überlasse es meiner Fantasie die Lücken zu schließen.

    Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 11.03.2019

    "Hat mir gut gefallen"

    In einer Frankfurter Privatpraxis erwacht eine junge Frau. Sie kann sich an absolut nichts erinnern. Ihr Name, ihr Alter, ihre Eltern, ihr Verlobter - nichts weckt Erinnerungen in ihr oder wirkt vertraut. Ihr wird offenbar nicht die Wahrheit gesagt, denn sie bemerkt Widersprüche in den Aussagen der Menschen in ihrem Umfeld. Sie will die Wahrheit herausfinden und flieht deshalb aus der Praxis. Doch wo soll sie hin? Sie kennt sich nicht aus und weiß nicht, an wen sie sich wenden soll. Plötzlich taucht ihr angeblicher Verlobter auf und bietet ihr seine Hilfe an. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu vertrauen. Kann sie die Wahrheit herausfinden?

    Dieser Thriller hat mir insgesamt gut gefallen, weil er ein erschreckendes Thema hat, das nicht wirklich abwegig oder unrealistisch ist.
    Der Schreibstil war leicht verständlich und konnte mich fesseln.
    Die Personen wurden gut und bildhaft beschrieben und ich konnte sie mir vorstellen. Gut herausgearbeitet wurden die jeweiligen Charakterzüge und Eigenschaften. Ich wusste selbst nicht, wem die junge Frau trauen konnte und wem nicht oder wer ein falsches Spiel spielte. Meine Überlegungen gingen hin und her, denn vertrauenerweckend oder sympathisch war, insbesondere zu Beginn, keiner.
    Die junge Frau, deren Identität nach und nach aufgeklärt wird, hatte dagegen auf jeden Fall meine volle Sympathie. Allein die Vorstellung, in einer Klinik aufzuwachen und keine Erinnerungen mehr zu haben, fand ich total schrecklich. Erinnerungen sind es doch, was den Menschen ausmacht. Ich war in der Lage, mit ihr mitzufühlen und auf der Suche nach der Wahrheit mit ihr mitzufiebern.
    Der Plot war gut durchdacht und zu Beginn überhaupt nicht durchschaubar. Ich merkte nur, dass etwas nicht stimmt und hatte ein sehr ungutes Gefühl. Auch die Hintergründe waren für mich nicht durchschaubar, da war ich auf die Erklärungen in der Geschichte angewiesen. Ich fand sie zuerst etwas abstrus, konnte mich dann aber überzeugen, dass das keine ausgedachte Fiktion ist. Puh, das war ziemlich erschreckend.

    Ein interessanter Thriller, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 24.02.2019

    Bei „ Auf null gesetzt“ von Sylvia Kaml handelt es sich um einen Thriller.

    In einer Frankfurter Privatpraxis erwacht eine junge Frau ohne Erinnerungen. Niemand wirkt ihr vertraut, weder ihr Name, ihre Eltern noch ihr Verlobter. Alle Beteiligten verstricken sich in Widersprüche, als sie sie über ihre Identität befragt. Nach tagelanger Abschottung von der Außenwelt, flieht sie und irrt ziellos durch die Großstadt. Ihr angeblicher Verlobter taucht plötzlich auf und bietet ihr an zu helfen. Gemeinsam kommen sie Machenschaften auf die Spur, bei denen die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn, Opfer und Täter verschwimmen.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Durch die vielen Wendungen und Identitäten der Protagonisten ist die Spannung die ganze Zeit gegeben. Sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Besonders hat mir gefallen, dass dieser Thriller ohne blutvergießen auskommt. Hätte nicht zu dieser Geschichte gepasst.

    Als Plot hat sich die Autorin ein sehr interessantes Thema ausgesucht. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, nur soviel , dass Forscher bereits hier forschen und es irgendwann mal vielleicht medizinisch machbar ist.

    Hierbei handelt es sich nicht um eine Geschichte, die man mal eben so liest. Ich habe oft das Buch zur Seite gelegt und mir die neuen Informationen , die man als Leser in kleine Puzzlestücke serviert bekommt, zusammengesetzt.

    Das Ende kam mir etwas zu schnell. Einige Fragen sind mir noch unbeantwortet geblieben.

    Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Beweggründe, ihre Einstellungen werden gut beschrieben.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    ech, 13.03.2019

    aktualisiert am 13.03.2019

    Spannender Psycho-Thriller um eine junge Frau ohne Erinnerung

    Mit diesem Buch liefert die Autorin Sylvia Kaml einen spannenden Psycho-Thriller ab, der mich bestens unterhalten konnte.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine junge Frau, die völlig ohne Erinnerung an ihre Identität und ihre Vergangenheit in einer Frankfurter Privatklinik erwacht.
    Der behandelne Arzt, ihre Eltern und ihr Verlobter versuchen zwar, ihre Erinnerungen zurückzuholen, verstricken sich dabei aber schnell in Widersprüche und wecken so das Mißtrauen der jungen Frau.
    Und so beschließt sie, zu fliehen und sich selbst auf die Spuren ihrer Identität zu begeben.
    Doch wem kann sie in ihrem Zustand noch trauen ?

    Die Autorin erzählt die Geschichte fast ausschließlich aus der Perspektive der jungen Frau und so kann man beim Lesen wunderbar miträtseln, wer oder was für ihren Zustand verantwortlich ist, und muss ebenfalls in mühsamer Kleinarbeit herausfinden, was hier Wahrheit und was Lüge ist.
    Der packende Schreibstil lässt einen nur so durch die gut aufgebaute Geschichte fliegen, die einige überraschende Wendungen liefert und am Ende auch mit einer schlüssigen Auflösung und einem spannenden Showdown aufwarten kann.
    Leichte Schwächen gibt es nur bei der Figurenzeichnung, die neben einigen vielschichtig angelegten Charakteren auch ein paar Protagonisten liefert, denen es etwas an Tiefe mangelt und die dadurch doch sehr schnell zu durchschauen sind.
    Dies kann den insgesamt positiven Gesamteindruck aber nur wenig schmälern.

    Wer auf spannende Psycho-Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 22.03.2019

    Spannend, aber nicht blutig.

    Eine junge Frau erwacht in einer Privatklinik ohne Gedächtnis. Ihre Eltern und ihr Verlobter erscheinen ihr merkwürdig und lösen keinerlei Erinnerungen, geschweige denn Gefühle, aus. Nachdem sie zur Behandlung in das Privathaus des Arztes gebracht wird, erscheint ihr alles immer unheimlicher und befremdlicher. Sie nutzt eine Gelegenheit zur Flucht und will das Geheimnis um ihren angeblichen Unfall ohne Hilfe der Polizei aufklären.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Wortwahl nicht gestelzt, sondern „frisch von der Leber weg“, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt. Zudem ist man sofort drin in der Geschichte und kann sich in die junge Frau gut hineinversetzen. Die Kapitel sind nicht allzu lang, was dem Lesevergnügen zu Gute kommt.

    Wer blutige Schauplätze liebt, ist sicherlich nicht gut beraten mit diesem Buch. Wer aber eine spannende Geschichte mit Irrungen und Wendungen und einem Hauch Liebe zu schätzen weiß, ist hier genau richtig.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn - für mich ein kleiner Wermutstropfen - am Ende nicht alle Fragen beantwortet werden und ich mir teilweise eine ausführlichere Schilderung einiger Situationen bzw. ergänzende Erklärungen gewünscht hätte. Nichts desto trotz kann ich das Buch sehr empfehlen, da der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten bleibt. Das offene Ende lässt vielleicht auf eine Fortsetzung hoffen?

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  • 5 Sterne

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 08.02.2019

    Meinung:

    Ein Thriller der ohne Gemetzel und Blutvergießen auskommt und trotz dem hochspannend ist .

    Die Autorin hat es geschafft durch den Spannende Story und den roten Faden der sich von Anfang bis Ende durch das Buch zieht, einen sofort mitzureißen.

    Die Geschichte selbst regt auch zum Nachdenken an , wie würde man selber in der Situation der Jungen Frau reagieren und ist die Story wirklich so abwegig .

    Von mir eine klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 04.03.2019

    Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die für Normalsterbliche unvorstellbar sind. Dass sie dennoch zur Tatsache werden könnten, zeigt die Autorin Sylvia Kaml mit ihrem neuesten Thriller Auf Null gesetzt. Es ist der erste Thriller der Autorin und hoffentlich nicht ihr letzter.

    Auf Null gesetzt beschreibt, wie eine junge Frau in einer Privatpraxis in Frankfurt erwacht und keinerlei Erinnerung an die Vergangenheit hat. Sie kennt weder ihren Namen, wer ihre Eltern sind und wo sie lebte. Nichts ist präsent. Nur die schrullige „Krankenschwester“ und ein schweigsamer Arzt begegnen ihr. Die Tür des Krankenzimmers ist versperrt und sie hat keine Möglichkeit, an die frische Luft zu gelangen. Ihr Kopf ist rasiert und in ihrer Armbeuge steckt eine Braunüle.

    Jessia, so heißt die junge Frau, wird zunächst ins Haus des Arztes gebracht. Sehr schnell merkt sie, dass sowohl Eltern als auch der angebliche Verlobte sie belügen. Sie flieht und bekommt Hilfe von Menschen, die ihr eigentlich fremd sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da auch der Arzt und seine Auftraggeber hinter ihr her sind und sie sehr schnell wieder inhaftieren würden.

    Auf Null gesetzt ist kein realitätsferner Thriller. Es gibt mittlerweile Versuche, die ausdrücklich auf die hier geschilderten Ereignisse verweisen. Sylvia Kaml hat diese recherchiert und sie dann in ihrem Thriller verarbeitet. Mir persönlich gefiel der Schreibstil der Autorin sowie ihre bildhafte Sprache. Aber nicht nur das. Die Spannung aufbauen und dann kontinuierlich hochzuhalten ist eine „Kunst“, die kaum ein Autor von Thrillern versteht. Das schaffte Frau Kaml nahezu perfekt und ich empfehle das Buch ausdrücklich.

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