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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 09.12.2014

    Als Buch bewertet

    Weißrussland im Jahre 1987, Gorbatschows Politik beschert den Russen und auch der Familie Friedmann eine sehr aufregende Zeit. Sie beschliessen Russland und damit ihrer Heitmat den Rücken zu kehren. Das Buch beschreibt sehr gut die Reise, die Hindernisse, die Sie überwinden müssen, dich Hochs und die Tiefs. Ganz besonders den Zusammenhalt der Familie. Auf ganz verschlungen Wegen gelangen sie nach Deutschland. Durch viel Glück und Unterstützung der Deutschen Bevölkerung wird dieses Land zu ihrem Besserland. Mir gefällt das Buch sehr gut. Ich konnte sehr gut mit dieser Geschichte identifizieren. Es ist sehr spannend wie es in den 1980 er Jahren in Russland war.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jo, 09.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ende der 80er Jahre lebt die kleine Alexandra mit ihrer Familie im weißrussischen Gomel. Geschickt wurschtelt sich die Familie durch die Lücken im System der Sowjetunion. Bei ihnen kommen aber auch Nachrichten über das gute Leben im Westen an und sie träumen von einem besseren Leben. Daher wollen sie alles hinter sich lassen und nach Amerika auswandern. Sie landen aber erst in Österreich und dann in Deutschland. Hier müssen sie aber sehr bald feststellen, dass Deutschland kein Schlaraffenland ist. Aber sie sind gewitzt und schaffen es, sich ihr Leben einzurichten.
    Auch in Russland ging es der Familie eigentlich nicht schlecht und religiös waren sie auch nicht, daher gab es eigentlich keinen Grund für die Auswanderung. Ihre Motivation bestand meiner Meinung eher darin, ohne großen Aufwand zu möglichst viel Geld zu kommen. Dabei geht die Familie die Auswanderung recht naiv an. Sympathien konnte ich für keine der Personen entwickeln.
    Die Geschichte wird uns aus der Sicht der 5jährige Alexandra geschildert. Sie versteht natürlich nicht wirklich, worum es geht. Gerade das macht die Geschichte manchmal sehr witzig. Die Thematik hätte aber durchaus etwas mehr Tiefe vertragen können.
    Das Cover zeigt uns ein unsicheres Mädchen vor kunterbuntem Hintergrund, der wohl Besserland symbolisieren soll. Mich spricht dieses Cover überhaupt nicht an.
    Der Schreibstil ist einfach und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte zeigt uns auf unterhaltsame Weise, wie unterschiedlich die Lebensweisen sind. Obwohl die Figuren klischeehaft gezeichnet sind, bleiben sie doch glaubwürdig.
    Unterhaltsame Lektüre, der ein wenig Tiefgang fehlt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 16.10.2014

    Als Buch bewertet

    Besserland, ein Debütroman von Alexandra Friedmann

    Cover:
    Sehr farbintensiv, und im ersten Moment habe ich an ein Kinderbuch gedacht.
    Aber das Mädchen mit der Puppe im Arm schaut dafür dann doch zu ängstlich oder eher skeptisch.
    Wenn man das Buch dann liest, weiß man, es soll die Protagonistin darstellen.

    Inhalt:
    Der erste Teil des Buches erzählt das Leben der Familie Friedmann in Weißrussland 1987. Es ist ein eher beschauliches Leben, Papa Edik ist der herzensgute Hausmann, der sich den Umständen anpasst, mal hier mal da einer neuen Idee nachgeht, ansonsten sich aber irgendwie treiben lässt.
    Mama Lena ist arbeitsame Bauzeichnerin und eher selten zu Hause.
    Töchterchen Alexandra ist im Kindergarten wie es so üblich ist.
    Der zweite Teil erzählt dann ihren abenteuerlichen und skurrilen Weg ihrer Auswanderung. Der sie eigentlich in die USA bringen sollte, bei dem sie dann aber doch in Deutschland landen.

    Meine Meinung:
    Ich finde die Geschichte interessant und sehr gegensätzlich. Auf der einen Seite ist es abenteuerlich und dann doch wieder unspektakulär. Es gibt viele Zufälle und Wendungen und dann frage ich mich wieder, haben die Leute sich einfach so treiben lassen, denken sie selber gar nicht nach oder mit?
    Was mir vor allem fehlt: der Grund, die Beweggründe zum Auswandern. Irgendwie wirkt das auf mich einfach so wie aus einer Laune heraus.
    Der Schreibstil ist schön, es lässt sich flüssig lesen ist abwechslungsreich und sehr humorvoll.
    Zwei Zitate:
    -Der Truthahn dachte auch, er könne die Köchin heiraten. Und ist in der Suppe gelandet.
    -Plötzlich tauchte die Hoffnung in der Tür unseres Kommunalhäuschens auf, bat sich selbst herein und setzte sich der Hilflosigkeit dreist auf den Schoß.

    Das Buch wir aus der Sicht von Alexandra geschrieben. Das hat mich manchmal etwas irritiert wenn aus der Sicht von einem Kleinkind eine Situation beschrieben wurde, die es gar nicht kennt (..auf der Baustelle hat Papa…..).

    Zur Autorin:
    Alexandra Friedmann, geboren 1984 in Gommel, Weißrussland, kam 1989 über Umwege mit ihrer Familie nach Krefeld. Nach ihrem Abitur 2004 verbrachte sie acht Jahre in Paris, wo sie Literatur und Journalismus studierte. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Berlin.

    Mein Fazit:
    Ein abenteuerliches Buch, das aber doch viele Fragezeichen bei mir hinterlässt.
    Kann so alles ablaufen?
    Durch den schönen Schreibstil erhält das Buch von mir 4 Sterne.
    Und ich werde mir den Namen der Autorin merken.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin Beck, 17.01.2015

    Als Buch bewertet

    Alexandra Friedmann hat hier in ihrem ersten Roman ein sehr schönes Werk erschaffen. Der Schreibstil ist gut gewählt und das Buch liest sich sehr flüssig.
    Die Geschichte handelt von der Familie Friedmann, die in den 80er Jahren in Rußland lebt. Sie versuchen zu Beginn mit kleineren Betrügerein und Vertuschungen an Geld und Wohlstand zu gelangen. Letztendlich beschließen sie in die USA auszuwandern. Es beginnt ein langer mühsamer Weg. All die Schwierigkeiten, auf die sie stoßen, werden aufs kleinste Detail erzählt und beschrieben, so dass man sich richtig in die Personen hineinversetzen kann. Sei es nun die Beschaffung der Ausreiegenehmigung, der Fahrkarten, der Asylanträge.... alles wird hier aufgeführt und irgendwie schließlich auch erreicht sei es durch Beziehungen, einer Flasche Wodka oder sonst irgendwas.
    Dass das sogenannte " Besserland " am Ende nicht Amerika sondern Deutschland heißt, spielt am Ende nicht wirklich eine Rolle. Am Schluss sind alle wieder friedlich miteinander vereint.
    Ich find die Charaktere selbst sind so vortrefflich gewählt, dass ich zum Beispiel die Oma Anna wahrhaft in ihrer Gestalt vor meinen Augen sehen kann.
    Ein sehr schönes Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

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  • 3 Sterne

    T.R., 27.10.2014

    Als Buch bewertet

    Das Buch der Autorin Alexandra Friedmann erzählt die Geschichte von der Auswanderung eben dieser Familie von Weißrussland nach Besserland. Geplant war Amerika, gelandet sind sie letztendlich in Krefeld. Ist das Besserland?
    Nachdem in Gomel die Perestroika Einzug gehalten hat und es nicht mehr so einfach ist staatliche Jobs zu ergattern und krumme Geschäfte zu machen um an Geld zu kommen, wächst bei Edik Friedmann die Idee nach Amerika auszuwandern um sich und seiner Familie ein Leben im Wohlstand zu ermöglichen. Gesagt, getan, die Visa werden beantragt und die Reise beginnt. Zusammen mit der Familie Großmann wagen sie das Abenteuer Auswanderung. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch Europa, bei denen Ihnen einige merkwürdige Typen begegnen, landen sie schließlich in Wien. Dort treffen sie andere Auswanderer, die sie überzeugen, daß es gar nicht Amerika sein muss, denn in Deutschland könnten Sie auch ein tolles Leben führen. Und so fahren sie los, mit Ihnen ihr Traum vom Mercedes und der Vierzimmerwohnung. Doch die Wirklichkeit holt sie schnell ein und sie müssen erkennen, auch in Besserland fallen die gebratenen Tauben nicht vom Himmel. Aber mit ihrem Humor, ihrem Ideenreichtum und der Hilfe eines guten Menschens schaffen sie es schließlich Fuß zu fassen und sich zu integrieren.

    Der Roman hat mir ganz gut gefallen, weil er so leicht, teilweise sehr humorvoll geschrieben und zu lesen ist. Verwirrend fand ich nur die vielen Verwandten die man erst mal sortieren muss.
    Einen leicht fader Beigeschmack bleibt aber bei der Lektüre dieses Buches, denn man erhält den Eindruck als ginge es der Familie nur ums schnelle Geld, denn sie waren ja weder verfolgt noch bitterarm in ihrer Heimat. Und ihre Religion kam auch nur ins Spiel wenn sie sich dadurch einen Vorteil versprachen. Das ist der Punkt in der Geschichte, der mir nicht so gut gefällt, deshalb konnte ich auch keine rechte Sympathie zu den Protagonisten aufbauen.
    Trotz allem eine Leseempfehlung denn es ist ein gutes Erstlingswerk, eindrucksvoll geschrieben und verschafft Einblicke in eine für uns fremde Welt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 14.02.2015

    Als Buch bewertet

    Schon längere Zeit hatte ich dieses Buch auf meinem SUB. Keine Ahnung, warum ich nie zu dieser Geschichte gegriffen habe. Denn allein schon das farbenfrohe Cover wirkt doch wie ein Magnet und lässt den Blick so schnell nicht mehr los.

    Aufgrund meines SUB-Abbaus nach Wochenmotto habe ich nun doch zu diesem Buch gegriffen und was soll ich sagen: es hat mich schon mach den ersten Zeilen nicht mehr los gelassen.

    Eine teilweise rührende, aber auch berührende und unterhaltsame Geschichte eines kleinen Mädchens erwartet uns auf ca. 270 Seiten. Seiten, die auch bewegen, nachdenklich machen, aber auch ein Lächeln zaubern.

    Sanja, lebt mit ihren Eltern in Weißrussland. Mutter berufstätig, der Vater... na ja, macht eigentlich alles was Mutter möchte. Eines Tages erzählt ein Verwandter von seinen Ausreiseplänen. Er möchte neu anfangen, in einem Land, in dem alles besser ist. So steht auch bald Sanjas Familie vor der Entscheidung. Ausreisen? Ja oder nein? Und wohin? In die USA!

    Mit einigen Irrungen, Wirrungen und Umwegen gelangen sie nach Besserland. Also dem Land, in dem alles besser ist. Viel besser! Nur, wie heißt dieses Land? Richtig: Deutschland.

    Die Autorin, Alexandra Friedmann, erzählt mit eindrucksvollen Worten die Geschichte der kleinen Sanja. Das besondere daran ist, dass sie dieses Buch auch aus Sicht des Mädchens erzählt. So sieht der Leser stets alles mit den Augen dieses Mädchens.

    Sehr eindrucksvoll!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 11.11.2014

    Als Buch bewertet

    Weißrussland im Jahre 1987, Gorbatschows Politik beschert den Russen und auch der Familie Friedmann eine sehr aufregende Zeit. Sie beschliessen Russland und damit ihrer Heitmat den Rücken zu kehren. Das Buch beschreibt sehr gut die Reise, die Hindernisse, die Sie überwinden müssen, dich Hochs und die Tiefs. Ganz besonders den Zusammenhalt der Familie. Auf ganz verschlungen Wegen gelangen sie nach Deutschland. Durch viel Glück und Unterstützung der Deutschen Bevölkerung wird dieses Land zu ihrem Besserland. Mir gefällt das Buch sehr gut. Ich konnte sehr gut mit dieser Geschichte identifizieren. Es ist sehr spannend wie es in den 1980 er Jahren in Russland war.

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