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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    isleofbookx, 09.11.2017

    Als Buch bewertet

    Bewertung: 2,5/5 Sternen

    Cover/Gestaltung:
    Ich finde das Cover sehr schön und harmonisch, aber es ist meiner Meinung nach nichts allzu besonderes. Was mich allerdings sehr anspricht, ist die Farbgestaltung und die Auswahl der Schrift für den Titel.

    Meine Meinung:
    Der Klappentext des Buches konnte mich sofort überzeugen. Es wird dort nicht zu viel verraten - nur genau so viel, dass man richtig neugierig wird. Nach dem Lesen der Leseprobe war für mich klar: Dieses Buch musst du lesen! Ich habe mich dann sofort für die Leserunde auf Lesejury.de beworben und Bird & Sword dann schlussendlich auch als E-Book zugesandt bekommen.

    Die Protagonistin Lark war mir auf Anhieb sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie trotz des Verlusts ihrer Mutter und ihrer erschwerten Lebensumstände aufgrund der Stummheit, zu einer starken, unabhängigen Frau herangewachsen ist. Leider verflüchtigte sich dieser Eindruck mit Fortschreiten des Buches, da Lark, als sie auf Tiras, den König, trifft, diese Eigenschaften fast komplett ablegt. Sie vertraut dem König blind, obwohl dessen Vater ihre Mutter getötet hat, und hinterfragt das Geschehen viel zu wenig. Tiras nutzt Lark nach Strich und Faden aus und Lark weiß das auch, doch trotzdem entwickelt sich mir nichts, dir nichts eine Liebesgeschichte daraus, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

    Ein Charakter, der mir dagegen unheimlich gut gefallen hat, war Boojohni, Aufpasser und Wegbegleiter von Lark. Durch seine witzigen Aussagen und sein sonniges Gemüt hat er mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht. Leider kommt dieser Charakter aber nur am Rande vor.

    Obwohl das mein erstes Buch von Amy Harmon war, ist mir der leichte Erzähl- und Schreibstil gleich im Gedächtnis geblieben. Zwar gibt es im Buch auch ein paar kleinere Logikfehler, doch die finde ich nicht allzu tragisch. Auf diese möchte ich in meiner Rezension jedoch nicht eingehen, da ich sonst spoilern würde. Ich bin die ersten 15 Kapitel jedenfalls nur so durch die Seiten geflogen, da Harmon wirklich angenehm und ohne übermäßige Ausschmückungen schreibt. Komischerweise habe ich mir aber ab der Mitte des Buches immer schwerer getan, was vermutlich stark am Handlungsverlauf liegt.

    Es geht in Bird & Sword ja um Magie und die Macht der Worte — eigentlich Themen mit sehr viel Potenzial, dachte ich. Am Anfang war ich auch wirklich noch sehr begeistert, aber mit der Zeit wurde die Geschichte einfach nur vorhersehbar und ich habe mich irgendwie gelangweilt.

    Für mich war dieses Buch, wie auch schon einige andere Rezensenten angemerkt haben, kein richtiges Fantasy-Buch. Eher eine schlechte Romanze mit kurzgehaltenen Fantasy-Elementen. Ich hätte mir einfach mehr Informationen zu der Welt und den Problemen dort gewünscht sowie auch mehr Tiefe in der Beziehung zwischen Lark und Tiras. Das Finale war dann zu allem Überfluss auch noch sehr kurz gehalten.

    Mein Fazit:
    So begeistert ich von Klappentext und Leseprobe war, so enttäuscht bin ich vom ganzen Buch. Die Geschichte konnte mich insgesamt einfach nicht überzeugen und lässt mich sehr enttäuscht zurück. Schade, dass das Potenzial nicht genutzt wurde.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 18.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die ruhige, bildhafte und sehr flüssige Schreibweise macht es dem Leser einfach, sowohl in die Geschichte als auch die Charaktere einzutauchen. Man verschwindet in einem Sog und möchte stets wissen wie es weitergeht.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Lark, einem Mädchen ohne Stimme welches trotz allem einen Weg findet sich Gehör zu verschaffen.
    Ihr Wesen war einfach wundervoll, gerade weil sie mal etwas anders war. Sie ist geprägt, vorsichtig aber trotz allem auch stark, wissbegierig und freundlich. Innerhalb der Geschichte wächst sie immer wieder über sich hinaus, lernt nicht nur ihre Gabe sondern auch sich selber immer besser kennen. Ich mochte sie unheimlich gerne und war fasziniert wie sie viele Situation mit Kompromissen und Feingefühl lösen konnte.

    Tiras ist ein starker, gerechter und auffallender Charakter. Er wirkt zuerst unnahbar, doch schnell merkt man dass er vor allem hilfsbereit, freundlich und besorgt ist. Er schafft es sein Geheimnis in Stücken zu präsentieren, sein Wesen nach und nach zu enthüllen und so den Leser und Lark mehrfach zu überraschen.

    Auch die Nebencharaktere waren größtenteils greifbar. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, habe zu einigen ebenfalls ein Gefühl aufbauen können und würde gerne ihre Geschichte genauer kennenlernen. :)

    Die Umsetzung der Geschichte hat mich vollkommen eingenommen. Es ist eine ruhige und gleichzeitig spannende Geschichte, die mit vielen Facetten aufwartet. Da haben wir die ruhigen, die gefährlichen, die aufklärenden und gefühlvollen Stellen, die mich einnehmen und oftmals überraschen konnten.

    Die Entwicklung war für mich schön und neu umgesetzt, sodass ich wirklich riesigen Spaß beim Lesen hatte. Der Weltenaufbau war schön nachvollziehbar, wobei mir hier noch ein paar mehr Details ganz gut gefallen hätten. Es wurden viele Richtungen angehaucht, doch letztlich hätte ich gerne das ein oder andere noch besser kennenlernen wollen. Die magischen Ansätze sind insgesamt auch etwas zu kurz gekommen, wobei es dennoch eine geniale Idee war und ich gespannt bin ob wir hier im zweiten Band noch näher darauf eingehen.

    Wir erleben hier eine bezaubernde Liebesgeschichte, welche umrundet wird von einer sehr spannenden und interessanten Grundgeschichte. Sie ist stets vorhanden, nimmt aber nicht den Hauptakt der Geschichte ein. Die zarte Blüte erwacht im Hintergrund und wird nur selten komplett aufgezeigt. So hatte die Autorin genügend Raum um eine detailreiche und greifbare Geschichte zu schaffen, welche mich als Leser gefesselt und begeistert hat.

    Schön ist, dass dieser erste Band auch abgeschlossen ist. Ich gehe zwar durchaus davon aus, dass wir diesen Charakteren auch im zweiten Band wieder begegnen werden, doch sie sind nicht mehr der Mittelpunkt. Es gibt einen zweiten stark geprägten Charakter, der dringend ebenfalls seine Geschichte noch erzählen möchte.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Bird & Sword“ hat Amy Harmon eine spannende, gefühlvolle und mitreisende Geschichte über die Liebe und die Macht der Worte geschrieben. Die zauberhaften Charaktere und die spannende Umsetzung haben mich an das Buch fesseln können und davon überzeugt, dass ich dringend auch den zweiten Band der Reihe lesen muss. :)

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy F., 11.11.2017

    aktualisiert am 11.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bird & Sword" von Amy Harmon ist ein rundum schöner Fantasy-Roman!

    In der Erzählung geht es um die junge Frau Lark, welche als kleines Mädchen die Hinrichtung ihrer Mutter mit ansehen musste. Bei ihrer Hinrichtung hat die Mutter jedoch Lark, ihren Vater, den König und den Prinz verflucht. Seitdem kann Lark nicht mehr sprechen und wird von ihrem Vater in der Burg versteckt.
    Als schließlich der Prinz zum König wird und Larks Vater befiehlt, Soldaten für den Krieg zu stellen, nimmt er Lark als Geisel mit auf sein Schloss. Dort sorgt er sich jedoch gut um sie und scheint der einzige zu sein, der sie seit langer Zeit endlich einmal versteht.
    Als der Krieg weitergeht und Lark dabei eine wichtige Rolle einnimmt, folgen viele Intriegen, Machtkämpfe und ein äußerst überraschendes Wiedersehen!

    Ich war von dem Buch von Anfang an sehr gefesselt!
    Der Schreibstil hat mich direkt angesprochen und mich in der Geschichte gefangen gehalten. Der Epilog des Buchs ist aus der Sicht der Mutter geschrieben, was ich sehr schön fand, im Zuge ihrer Enthauptung aber auch unglaublich traurig! Der Rest des Buches ist anschließend aus der Sicht von Lark geschrieben. Diesen Wechsel fand ich sehr gelungen und interessant zu lesen.
    Auch hat die Autorin Larks Stummheit meiner Meinung nach sehr gut rüber gebracht! Man hat sich jederzeit in sie hineinversetzen können und genau gefühlt, was sie rüberbringen wollte und die Reaktionen ihrer Mitmenschen daraufhin genauso empfunden, wie sie. Das fand ich sehr interessant, weil man sonst natürlich hauptsächlich über die Sprache kommuniziert. Die Spannung in der Geschichte war auch von Anfang an da, sodass es nicht langweilig wurde. Manche Dinge zogen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Das war auch sehr gut zu lesen, wenn man immer wieder auf etwas bekanntes stöst und später bekommt es noch eine ganz besondere Bedeutung.
    Die Charaktere des Buches fand ich wirklich gut beschrieben! Die Hauptcharaktere waren mir direkt sympatisch, aber man hat auch gemerkt, wer nicht hinter Lark steht und wer mit Vorsicht zu genießen ist und etwas zu verbergen hat.

    Das Cover finde ich persönlich wirklich wunderschön! Ich bin eigentlich immer eher skeptisch, wenn eine Person auf dem Cover zu sehen ist, weil die Schönheit und Attraktivität ja für jeden Menschen unterschiedlich sind. Aber hier finde ich das Mädchen in dem Kleid und mit dem Hintergrund einfach super ausgewählt und auch zur Geschichte passt sie sehr gut. Die warmen Farben wirken auch unglaublich einladend und machen sofort auf das Buch aufmerksam.

    Insgesamt ist dies ein wirklich sehr schöner Fantasy-Roman, den ich nur weiterempfehlen kann! Er hat mich mehrfach zu Tränen gerührt und mich in eine andere Welt entführt!

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca H., 08.11.2017

    Als Buch bewertet

    "Bird and Sword" von Amy Harmon (erschienen bei LYX) ist ein Fantasyroman. Genauer gesagt handelt es sich dabei um einen Romantasybuch, da es zwar fantastische Elemente gibt, die Romantik jedoch eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
    Die Hauptprotagonistin Lark hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann einfachen Lebewesen und Gegenständen Befehle erteilen. So kann sie Stoffpuppen zum Tanzen bringen oder Tieren befehlen etwas bestimmtes zu tun. Jedoch darf niemand von dieser Gabe erfahren, denn sie lebt in einem Königreicht, in dem diese Art der Begabung strengstens verboten ist. Jeder, der sie trotzdem nutzt, wird mit dem Tode bestraft, wie auch schon Larks Mutter. Zu allem Überfluss wird Lark von dem König als Pfand gefangen genommen und muss ab sofort in seiner Nähe leben. Zudem machen riesige Monstervögel das Königreich unsicher und lassen sich gerade durch durch Larks Gabe vertreiben. Kann sie ihre Fähigkeiten geheim halten, oder soll sie mit offenen Karten spielen?

    Das Layout des Romans hat mir sehr gefallen. Das Cover zeigt eine junge Frau, die passend zu der Beschreibung Larks im Roman ist. Die kleinen Vögel zu jedem Kapitelanfang sehen nicht nur hübsch aus, sondern harmonisieren auch mit dem Titel und Inhalt des Buchs.
    Der Schreibstil ist mir sehr angenehm. Einfache Sätze machen es leicht der Handlung zu folgen und die Seiten fliegen so nur dahin. Detaillierte Beschreibungen sorgen dafür, dass man sich als Leser problemlos die einzelnen Protagonisten, Szenen und Umgebungen vorstellen kann. Der gesamte Roman (mit Ausnahme des Prologs) ist in der Ich- Perspektive aus Larks Sicht geschrieben.
    Inhaltlich begann der Roman erst etwas traurig und melancholisch. Nach ein paar Kapiteln nahm er jedoch an Fahrt auf und die Traurigkeit und Einsamkeit war schnell verfolgen und machte viel Spannung Platz. Die Welt, in die man als Leser eintaucht ist mittelalterlich gehalten. Die verschiedenen Begabungen gaben dem Geschehen die richtige Würze. Besonders Larks Fähigkeit wurde eingehend beschrieben und gerade das Nutzen von magischen Wörtern lässt das Leserherz schlagen.
    Was mir nicht gefallen hat, ist, dass die Charaktere recht flach beschrieben wurden. Besonders bei Lark hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht, da wir ja die Welt aus ihrer Sicht erleben. Aber weder, wenn sie in angsteinflößenden oder schönen Situationen ist, gibt es eine emotionale Reaktion von ihr. Auch als sie bemerkt, dass sie ausgenutzt wurde empfindet sie weder Wut noch Verzweiflung. Es gibt auch keine inneren Monologe, die man in solchen Szenen erwartet hätte.
    Die Handlung ist an manchen Stellen recht Spannend. Oft ist sie aber auch voraussehbar und recht simpel gestrickt. So lösen sich viele Situationen einfach in Wohlgefallen auf oder werden garnicht weiter analysiert, auch wenn dies viel zur Aufklärung von Vergehen beigetragen hätte. An manchen Stellen wird ein recht verdrehtes und unschönes Frauenbild wiedergegeben.

    Als Fazit kann man sagen, dass "Bird and Sword"ein kurzweiliges und gutes Buch ist. Jedoch hätte man einzelne Szenen noch weiter ausbauen können, weswegen es nicht sehr gut ist

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 19.11.2017

    Als Buch bewertet

    Amy Harmon war mir bereits bekannt aus zahlreichen Liebesromanen. Schon dort hat mir ihr Sprachgefühl und ihre Erzählweise sehr gut gefallen. Umso gespannter war ich jetzt, wie sie eine phantastische Farbe in diese Geschichte bringen würde.

    „Bird & Sword“ erzählt von zwei jungen Menschen, die, auch wenn der Vergleich etwas hinkt, ähnlich wie Romeo und Julia, eigentlich nicht zueinander finden dürften. Lark ist die Tochter einer Heilerin und besitzt selbst magische Kräfte, die im Land unter Strafe verboten sind. Zu ihrem Schutz belegt die Mutter sie mit einem Bann, bevor sie selber stirbt. Der junge König Tiras muss sich politisch erst beweisen und auch wenn er positive Ambitionen hat, sein Volk zu beschützen, so ist er doch immer wieder an die gesellschaftlichen Zwänge gebunden, die sein Vater einst eingeführt hatte. Deshalb dauert es lange, bis die beiden sich eingestehen, dass da mehr ist als bloßes Interesse.

    Gefallen hat mir vor allem, dass sowohl Lark als auch Tiras durchaus Tiefgang und Facetten in ihrem Wesen haben, die sich auch erst nach und nach zeigen oder entwickeln. Und der fast poetische Ton, den Amy Harmon über weite Strecken anschlägt, ist einfach so schön, dass man drin schwelgen kann. Was ich etwas schade fand ist, dass das Phantastische und Magische nicht immer auserzählt wird und die Autorin den Leser oft mit seiner Phantasie etwas alleine lässt. Ich brauche zwar nicht jede Szene im Detail und jede Gefühlsregung von allen Seiten aber gerade die Fantasy-Effekte sind natürlich in einem Buch dieses Genres wichtig und hier spart Amy Harmon etwas mit Beschreibungen und Erklärungen. Wenn sie sich dann aber doch die Zeit nimmt, dann sind die Abschnitte einfach lesenswert und schön und ich bin nur so durch das Buch geflogen.

    Meine Hoffnung ist, dass im nächsten Band das kleine Defizit in der Handlung noch aufgeholt wird und es heraustritt aus dem Schatten einer Liebesgeschichte hinein ins spannende Fantasygenre.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiracleDay, 12.11.2017

    Als Buch bewertet

    Daten zum Buch
    Bird & Sword ein Buch was wohl die Gemüter spaltet. Verflucht oder gesegnet? Auf welche Seite wirst du dich schlagen? Wie wirst du empfinden? Siehst die die Magischen Gaben als Fluch? Oder als große Chance? Du bist dir noch unsicher? Begib dich auf 400 Seiten auf eine spannende Reise mit vielen Auf und Ab´s und entscheide DU, ob Magie eine Gefahr oder ein Segen ist. Erschienen am 26.10.2017 im LYX Verlag (Bastei Lübbe) und sowohl als Broschierte Ausgabe wie als Ebook erhältlich.

    Nun will ich aber keinen mehr auf die Folter spannen hier gibt es nun zum Einblick, den Bedeutsamen Klappentext:

    Ein Mädchen ohne Stimme. Ein König in Ketten. Ein Fluch, der sie vereint.

    Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann.

    Das Cover:
    Das Cover ist für mich ein richtiges Highlight, denn mir gefällt das Cover wirklich gut, die Farben harmonieren und das Motiv und der Aufbau passen sehr gut zum Rest des Buches. Würde ich das Buch im Laden sehen würde ich es sofort in die Hand nehmen , Top !

    Der Schreibstiel:Ich bin bei diesem Thema etwas hin und hergerissen, einerseits fand ich den Schreibstiel Genial, die Thematik und die Handlung waren Klasse, aber wir ihr raus lesen könnt gibt es ein aber..., es gab ein gewaltiges Hin und Her, mit vielen sich immer Wiederholenden Selbstzweifeln usw. diese ständigen Wiederholungen haben mich leider nach nur kurzer Zeit etwas genervt, war aber ansonsten von dem Rest wirklich begeistert.

    Die Charaktere
    Das ist für mich ein sehr spannender Bereich, denn die Charaktere haben so große Entwicklungen gemacht, das sie dort vieles verändert hat, grade Charaktere die mir am Anfang vielleicht doch nicht so gefallen haben konnten am Ende glänzen, während andere leicht im Ranking nach unten gerutscht sind.

    Lark war für mich zum Beispiel von Anfang an ein sehr interessanter und auch starker Charakter, auch wenn sie mir oft mit ihren Selbstzweifeln an denen Trias natürlich nicht unschuldig war, etwas auf die Nerven bzw. auf Geduld ging. Aber wenn man betrachtet was sie alles durch gemacht hat und man sie ständig nur als Waffe und nicht als Menschen sieht, macht das ganze doch irgendwo verständlich, genervt hat es mich dennoch.

    Trias hat für mich eine der größten Entwicklungen durch gemacht, bei ihm war es ein auf und ab, er kann zwar nie ganz aus seiner Haut und treibt Lark oft zu Verzweiflung, aber eigentlich hat er ein sehr starkes Herz auch wenn er es gerne verbirgt. Er ist ein Charakter den man irgendwie lieben muss, aber manchmal auch einfach hasst.

    Kjell war für mich eigentlich die größte Überraschung, denn seine Entwicklung war für mich einfach die Beste vom allen und ich freue mich schon darauf im Band 2 mehr über ihn zu lesen und das obwohl ich am Anfang gehasst habe..

    Meine Meinung
    Bird & Sword ist ein Buch was genau meinen Geschmack trifft, ich mag Magie und ich liebe verschiedene Gaben und ihre Entwicklung und ich liebe es auch wenn die Charaktere sich erst noch entwickeln müssen und genau das ist hier gegeben. Auch die Handlung und die Thematik und auch die Umsetzung sind grandios geworden. Einiges ist Vorhersehbar anderes ist eine Überraschung, aber.. nun sind wir an den aber, es gab ein ständiges Hin und Her zwischen Lark und Trias was in schlimmen Selbstzweifeln bei Lark sorgte, die Tatsache an sich ist nicht schlimm, aber dieses immer und immer wieder zu erleben und immer wieder zu lesen, ging mir leider irgendwann nur noch auf den Keks und ich konnte es am Ende einfach nicht mehr lesen. Positiv ist das, es der einzige Knackpunkt und somit der einzige Minuspunkt an der Geschichte war, denn ansonsten war ich wirklich von der Umsetzung begeistert.

    Denn... es gibt auch ein denn:Die Entwicklungen der Charaktere sind wirklich interessant und spannend zu verfolgen, auch die Gaben und deren Bestimmung ist einmalig, für mich war das alles sehr stimmig und passend, dazu gab es einige Überraschungen, die mich wirklich in ihren Bann gezogen haben.

    Das Buch war sehr gut , schnell und flüssig zu lesen, es konnte mich in diese Welt entführen und hat mich auf eine spannende Reise mitgenommen.

    Abschluss Fazit:
    Wer in eine Magische, Fantastische Welt abtauchen möchte und heraus finden möchte ob Magie ein Fluch oder ein Segen ist und was die wahre Bestimmung ist, der ist hier genau richtig. Auch die Lovestory Freunde, kommen hier voll auf ihren Ja, Nein, Ja, Nein Geschmack und sollten voll auf ihre Kosten kommen. Also worauf wartest du noch? Beginne noch heute !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sky P., 06.11.2017

    Als Buch bewertet

    Magie der Worte

    Ein König, der versucht sein Land vor dem totalen Krieg zu bewahren. Eine junge Frau, die Tochter eines dem König abgeneigten Lord. Die Schicksale der beiden jungen Menschen verpflechten sich im Laufe der Geschichte immer weiter ineinander. Amy Harmon entführt uns in ihrem Fantasy Roman "Bird and Sword" in eine Welt voller Magie und Machtkämpfe.

    Lark, welche als junges Mädchen durch ein tragisches Missgeschick ihre eigene Mutter vor ihren Augen verliert, ist nun zu einer jungen Frau herangewachsen. Versteckt und verborgen lebt sie auf der Burg ihres Vaters, immer unter der Bewachung ihrer bzw seiner Diener. Vor allem ein Fluch, welcher es ihr unmöglich macht, zu sprechen, macht ihr das Leben schwer. Als König Tiras in ihr Leben tritt, ändert sich auf einen Schlag alles. Nicht nur für sie.

    Nach der Leseprobe waren meine Erwartungen an das Buch sehr hoch. Mit gefiel vor allem der detaillierte Ausdruck der Autorin, welcher die Welt vor meinem inneren Auge lebendig werden ließ. Dieser wurde auch im Laufe des Buches weitergeführt, was viele Situationen sehr realistisch wirken ließ.
    Ehrlich gesagt, war die folgende Handlung nicht ganz, was ich erwartet habe. Es war mehr eine Liebesgeschichte als das Fanatsyelemente erwähnt wurden, was ich persönlich etwas schade fand. Nichts desto trotz hat mich die zarte Romanze sehr berührt, sie ging etwas schnell, war aber dennoch wunderbar dargestellt und zeigte viel Gefühl.
    Besonders durch die vielen Attentate und Intrigen wurde das Buch nie langweilig, die Spannungskurve fiel selten ab. Dadurch konnte ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen, die Seiten flogen nur so dahin und ehe ich mich versah, war der Roman auch schon zu Ende.

    Lark ist eine wunderbare Hauptprotagonistin. Ich mag einfach ihre liebenswürdige Art und ihren Umgang mit anderen Menschen. Vor allem aber der Umgang mit den Tieren und ihre Verbundenheit zur Natur. Das hat sie für mich sehr sympatisch gemacht. Die Frage, ob ich mich mit ihr identifizieren konnte, ist für mich schwer zu beantworten, da ich ihre Lage und auch die Stummheit nicht nachvollziehen kann. Dennoch ein wunderbarer, wenn auch manchmal ziemlich naiver Charakter.
    Tiras war mir am Anfang gar nicht sympatisch und ich brauchte auch fast bis zu Ende um mit ihm warm zu werden. Auf der einen Seite ist er hingebungsvoll, verständnisvoll und hilfsbereit; auf der anderen unbrechenbar und kalt. Es war mehr ein Wechselbad der Gefühle bei seiner Person. Dennoch sehr starke Charaktere mit Stärken und Schwächen, ohne dieses ewige perfekte Umschreiben, was in manch anderen Romanen verwendet wird. Hat mir sehr gefallen!

    FAZIT: Definiv ein Buch für Fans der Reihe Game of Thrones. Die ganze Atmosphäre erinnert an die Erfolgsserie.
    Sehr gelungener Roman mit wunderbaren Charakteren!
    Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 09.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman von Amy Harmon „Bird and Sword“ ist der Auftakt einer romantischen Fantasy- Reihe. Die Autorin ist bereits durch ihre Liebesbücher bekannt geworden. Für mich war es jedoch das erste Werk, welches ich aus ihrer Feder gelesen habe und hat mich leider etwas zwiegespalten zurückgelassen.

    Klappentext:
    Ein Mädchen ohne Stimme.
    Ein König in Ketten.
    Ein Fluch, der sie vereint.
    Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann -

    Amy Harmon hat einen sehr angenehmen und auch bildgewaltigen, teilweise auch recht poetischen Schreibstil. All diese Attribute haben dazu geführt, dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Nicht alle eingebauten Wendungen sind unerwartet, teilweise sind sie recht vorhersehbar. Auch schafft es Harmon nicht immer, den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Die ersten Seiten sind meiner Meinung nach sehr stark – haben mich sofort in ihren Bann gezogen und haben dazu geführt, dass ich mehr über die Protagonistin Lark und ihre Macht über die Worte erfahren möchte. Zu Beginn des Buches erfahren wir mehr über die junge Lark, welches Schicksal sie erleiden musste und wie sich die Hinrichtung ihrer Mutter vor ihren eigenen Augen auf ihr späteres Leben ausgewirkt hat. Dieses Schicksal ist bewegend und wie Lark mit ihrer aktuellen Situation umgeht ist bewegend und lässt eine starke junge Frau vermuten.
    Jedoch bin ich mit der Entwicklung von der Protagonistin nicht immer glücklich gewesen. Zu Beginn wehrt sie sich noch dagegen, dass sie von Prinz Tiras mitgenommen wird und dort sofort wieder eingesperrt wird. Sie ist wissbegierig und neugierig, möchte mehr über ihre neue Situation erfahren. Auch hier wirkte sie auf mich noch stark und selbstbewusst. Sie wächst an ihren Aufgaben und fügt sich nicht so schnell ihrem Schicksal. Doch leider ändert sich dies meiner Meinung nach recht schnell. Prinz Tiras gegenüber ist sie unterwürfig und tut einfach alles, was er von ihr verlangt. Sie wird ausgenutzt, bemerkt dies auch und findet sich damit ab. Ihre Gedankengänge und auch ihr Verhalten werden naiv und sie lässt sich gerne ausnutzen, macht sich viel zu viele Gedanken, was der Prinz wohl von ihr hält. Diese Entwicklung in Bezug auf Tiras hat mich persönlich gestört.
    Allgemein fand ich den Prinzen recht unsympathisch. Er ist ziemlich dominant und nutzt seine Machtposition teilweise recht stark aus. Auch sein Verhalten gegenüber Lark finde ich bedenklich. Ich bin mit ihm nicht warm geworden und kann auch die Liebesbeziehung zwischen Tiras und Lark nicht nachvollziehen.
    Schade finde ich auch, dass sowohl die Antagonisten als auch die Nebencharaktere ziemlich blass gehalten werden. Sie wirkten auf mich eher als Mittel zum Zweck. Die Bösewichte waren einfach böse, ohne dies näher zu beleuchten. Auch diverse Nebencharaktere wie z.B. Boojohni hatten durchaus Potential, welches einfach nicht genutzt wurde.
    Allgemein finde ich auch, dass die Entwicklung der Beziehung zwischen Lark und Tiras viel zu viel Raum einnimmt. Dies hat zur Folge, dass die eigentliche Haupthandlung – die Bedrohung des Reiches durch die Volgar - stark in den Hintergrund gerückt wird. Man erfährt nicht viel über das Worldbuilding, welches in einem Fantasy- Roman meiner Meinung nach relevant ist. Auch das recht interessante Magiesystem, die Gabe über Worte oder auch andere erwähnte Magiearten, werden nicht wirklich ausgebaut und man erfährt als Leser nicht viel darüber. Dies finde ich wirklich schade und ist eine große Schwachstelle dieses Buches. Meiner Meinung nach konnte das Potential nicht ausgenutzt werden. Weniger Romantik und mehr Handlung hätten dem Buch gut getan – der Schwerpunkt wurde nach meiner Ansicht falsch gelegt.

    Leider konnte mich Amy Harmon mit „Bird and Sword“ nicht vollständig überzeugen. Mir persönlich hatte die Liebesbeziehung zwischen Tiras und Lark viel zu viel Raum eingenommen und diese war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Gefallen hat mir dafür der Schreibstil der Autorin und auch die Grundidee ist gelungen. Daher kann ich leider nur schwache 3 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 11.12.2017

    Als Buch bewertet

    Worum geht's?

    „Schlucke, Tochter, die Worte, die dir auf den Lippen liegen. Halte sie bei dir, auch wenn sie noch so viel wiegen. Verschließ sie tief in deiner Seele, verbirg sie, bis sie an Größe gewinnen. Verschließ deinen Mund der Macht, verfluche nicht, heile nicht, bis die rechte Zeit gekommen ist." (S. 16)

    Seit dem Tag, an dem ihre Mutter durch die Hand des grausamen Königs Zoltevs starb, hat Lark kein Wort mehr gesprochen. Nur ihre Stummheit kann die mächtige Gabe verbergen, die in ihr schlummert: Sie kann Tiere und Dinge mit ihren Worten beeinflussen und sie ihrem Willen beugen.
    Als König Tiras, der nach dem Tod seines Vaters den Thron bestiegen hat, sie in seine Burg verschleppt, steht für Lark alles auf dem Spiel, nicht zuletzt ihr Herz. Doch für Tiras scheint sie lediglich eine Waffe zu sein – gegen die grausamen Volgar, halb Männer, halb Vögel, und seine zahlreichen anderen Feinde. Noch ahnt Lark nicht, dass ihr Schicksal schon lange eng mit dem des Königs verbunden ist …

    Was mich neugierig gemacht hat:

    Ich hatte schon viel Gutes von Amy Harmon gehört und wollte meinen ersten Versuch mit der Autorin gern mit diesem Buch, ihrem Debüt im Genre der Romantasy, starten. Cover, Titel und das, was der Klappentext verrät, haben mich neugierig gemacht auf eine romantische und fesselnde Geschichte in einem fantasievollen Königreich.

    Wie es mir gefallen hat:

    Zu Beginn bin ich beim Lesen dieses Buches zugegebenermaßen ein bisschen ratlos gewesen. Nach dem Prolog kam die Handlung eher langsam in Fahrt und lange Zeit war nicht klar erkennbar, worauf die Geschichte hinauslaufen würde. Ich konnte auch nicht gleich einen Zugang zu Lark finden und war von ihrem treuen Freund, dem Troll Boojohni, sogar ein kleines bisschen genervt, was sich aber später noch gelegt hat.

    Die Welt, in die Amy Harmon ihre Figuren gesetzt hat, hat mir gut gefallen. Informationen werden eher stückweise eingestreut, wenn die Handlung es verlangt; ein ausgefeiltes Worldbuilding wie im Bereich der High Fantasy sollte man hier jedoch nicht erwarten.
    Nicht ganz glücklich finde ich die Bezeichnung „Jeru City“, da dies für mich im Deutschen einfach viel zu modern klingt, um zum Setting zu passen. Davon abgesehen: Hut ab vor der Übersetzerin – gerade die nicht seltenen gereimten Zeilen haben sicher sehr viel sprachliches Geschick erfordert und in den meisten Fällen ist die Übertragung dabei gut gelungen.

    Larks und Tiras Geschichte konnte mich im Laufe der Zeit immer mehr berühren und ich habe mitgehofft, dass die schier unüberwindbaren Hindernisse zwischen den beiden eben doch überwindbar sein mögen. Ob es ein Happyend geben würde oder nicht war lange nicht vorauszuahnen und die Autorin hatte auch noch einige Überraschungen in der Hinterhand, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
    Auch Kjell, Tiras‘ Hauptmann und besten Freund, mochte ich gern und habe mich gefreut zu lesen, dass er im nächsten Band („Queen & Blood“, erscheint im Juli 2018) mehr im Fokus stehen wird.

    Bei Lark hat es mich immer wieder aufs Neue verwundert, dass sie, obwohl sie doch durch ihre Stummheit sehr in ihre Gedanken- und Gefühlswelt zurückgezogen sein müsste, ebendiese Gedanken und Gefühle kaum mit dem Leser teilt. Auch wenn sie in größter Gefahr oder sogar verletzt war, erschien sie mir oft mehr wie eine Beobachterin denn als unmittelbar Beteiligte. Hier hätte ich mir, auch in Bezug auf Tiras, noch mehr Einblicke gewünscht.

    Der Schreibstil ist sehr schön und es gibt viele fast poetisch beschriebene Szenen, die mich faszinieren und beeindrucken konnten. Die Fäden der Geschichte werden zu einem vollkommen runden Ende mit einem raffinierten Epilog gesponnen, sodass ich aufgrund des letzten Teils des Buches in meiner Bewertung von 4 auf 4,5 Sterne hochgehen möchte.

    (Für wen) Lohnt es sich?

    „Bird & Sword“ lohnt sich für alle, die gern romantische, märchenhafte Fantasy mögen, dagegen aber nicht so viel Wert auf eine detaillierte Hintergrundwelt und Nähe zu den Figuren legen. Obwohl die Geschichte insgesamt eher ruhig und unaufdringlich daherkommt, entwickelt sie einen ganz besonderen Zauber.

    In einem Satz:

    „Bird & Sword“ ist ein wunderschön konzipiertes Fantasymärchen mit dem Schwerpunkt auf der Liebesgeschichte, dem es stellenweise ein klein wenig an Spannung und Emotionen fehlt, das den Leser aber am Ende mit einem guten Gefühl zurücklässt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Zuallererst möchte ich sagen, dass das Cover wirklich richtig toll aussieht und mich sofort angesprochen hat. Der zweite Band sieht übrigens genauso schön aus!
    Die Story klang auch interessant, im Moment ganz im Trend der Geschichten mit Höfen, Krieg und Königreichen.
    Ich muss jedoch gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwer fiel. Nun fiel das Buch auch noch auf eine Zeit, in der ich nicht viel freien Kopf fürs Lesen hatte und vielleicht spielte das dann zusammen. Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch unbedingt mögen wollt, aber es gerade einfach nicht klappt?
    Ich konnte zu Beginn irgendwie nicht reinfinden, der doch eher ausführlichere und leicht poetische Schreibstil sorgte zuerst dafür, dass ich die Handlung als etwas ziehend empfand. Ich fand irgendwie keinen Zugang zu der Protagonistin.
    Ich legte das Buch öfter beiseite und der Funke wollte einfach nich überspringen.
    Als ich dann aber ein bisschen mehr Ruhe hatte, versuchte ich es nochmal und bleib diesmal auch einfach dran und siehe da: ich gewöhnte mich an den Schreibstil und fand langsam Gefallen an der Geschichte.
    In dem Buch geht es mehr um die Liebesgeschichte, doch diese konnte mich im Laufe der Handlung immer mehr gefangen nehmen. Es ist zwar kein wirklich actiongeladenes oder besonders spannendes Buch, wenn man sich aber Zeit nimmt um einzutauchen, lohnt es sich meiner Meinung nach auch. Ich mochte die Welt mit den kleinen Details, die die Autorin entworfen hat. Manchmal hätte ich mir noch ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber dank den unerwarteten Überraschungen, die die Autorin noch eingeflochten hat, konnte mich das Buch im Großen und Ganzen doch gut bei Laune halten. Vorallem das ganze märchenhafte Setting hat es mir angetan und lässt mich nun doch auf den zweiten Band hinfiebern - ich bin neugierig was uns da noch erwarten wird! Etwas skeptisch bin ich im Hinblick darauf, dass die Protagonisten wechseln, aber ich bin trotzdem offen und gespannt!

    FAZIT:
    Eine märchenhaftes, wenn auch eher etwas ruhigeres Buch, das mit einer schönen Liebesgeschichte gepaart mit ein wenig Fantasy überzeugen kann!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ananasstückchen, 30.10.2017

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung
    Die 5-jährige Lark hat eine Gabe. Sie kann Dinge mit ihren Worten verzaubern. Auch ihre Mutter ist eine Magische. Doch die Magischen werden gejagt und hingerichtet, deshalb verstecken sie sich. Als herauskommt, das Larks Mutter eine Gabe besitzt, richtet der König sie auf der Stelle hin. Mit ihren letzten Worten lässt sie ihre Tochter zu ihrem eigenen Schutz verstummen, bindet ihr Leben an das ihres Vaters und verflucht den König und seinen Sohn.
    Kann Lark nun nie wieder sprechen? Nie wieder zaubern? Und welche Rolle spielt der schöne Prinz?

    Meinung
    Bird and Sword entführt den Leser in eine von Angst geplagte Welt. Angst vor dem eigenen König, Angst vor den Volgar (Vogelmenschen), Angst vor den Magischen und auch Angst vor sich selbst.

    Das Buch startet vielversprechend. Die Magie der Worte ist anfangs originell und interessant. Später entwickelt sich die Idee dann aber fast zu einem simplen Zaubern, was etwas Schade ist.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Autorin schafft es, dass man sich das Geschehen bildlich vorstellen kann.
    Lark als Protagonisten ist herzensgut und sehr liebevoll. Sie schafft es mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren, auch wenn sie nicht sprechen kann. Manchmal schwächelt sie allerdings, da sie nur selten Stärke zeigt und sich ansonsten vieles von anderen vorschreiben lässt. Außerdem sind ihre Entscheidungen nicht immer wirklich nachvollziehbar, da man als Leser, was Larks Gefühle angeht doch etwas außen vor bleibt.
    Dann ist da noch Tiras, der ehemalige Prinz und mittlerweile König von Jeru. Er ist es gewohnt sich zu nehmen was er möchte, aber das Reich steht für ihn an erster Stelle und auch wenn Lark zunächst nicht sehr gut auf ihn zusprechen ist, ist er ein besserer Mensch als man anfangs denkt.
    Die Handlung schreitet schnell voran und man kann sich leicht in die Geschichte einfinden. Es gibt so viele Geheimnisse und Intrigen aufzudecken. Von Kapitel zu Kapitel nimmt die Handlung immer mehr an Fahrt auf und man glaubt gar nicht was auf knapp 400 Seiten alles passieren kann.
    Dadurch ist das Buch zwar durchaus spannend, doch das geht an einigen Stellen auf Kosten der Logik. Es fehlen doch einige Erklärungen, damit man das Geschehen besser verstehen kann und an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

    Fazit
    Hinter „Bird and Sword“ versteckt sich eine wirklich gute Idee, doch die Umsetzung überzeugt mich leider nicht. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch wirklich nicht geschadet, denn an vielen Stellen geht es einfach zu schnell und vieles ist nicht nachvollziehbar oder wird dem Leser gar nicht erklärt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 07.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Hat mir wirklich gut gefallen und ich lese nicht sehr viel fantasie. Ich fand gut das unser Heldin ihre Schwirigkeiten langsam überwindet. Es ist auch nicht alles nur gut und böse, die Helden haben schwachstellen die sie überwinden müßen. Lark wird immer selbstbewuster sie Tiras zu verdanken hat. Tiras hat es auch nicht leicht, die beiden sind einfach ein tolles paar ih einer wunderparen Geschichte

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