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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um Martin Ruprecht. Dieser ist Chefinspektor im LKA Salzburg. Und hier wird er wieder mal in der Nacht zu einem Todesfall gerufen. Dieser Tote, ein bekannter Kunstexperte wird in seiner exklusiven Wohnung tot aufgefunden. Es scheint so, als ob dieser Mann Selbstmord begangen hat. Doch CI Ruprecht glaubt dies allerdings nicht und er spürt das der Tote einem Mord zum Opfer gefallen ist. Und er vertraut hier seinem Instinkt und er vertieft sich in diesen Fall und er kommt auch drauf, das dieser tote Mann nicht ein tadelloser Kunstexperte war und er entdeckt einige Ungereimtheiten. Und er weiß auch noch von einem Fall in Gmunden wo der Hausherr ermordet wurde und ein Gemälde gestohlen war. Und mit diesen Ermittlungen konfrontiert er seinen Chef, welcher ja immer höher in der Hierarchie der Bundespolizei aufsteigen will und gibt dem Chefinspektor somit grünes Licht für die Ermittlungen. Und er recherchiert nun mit Kollegen den Fall und so wird er immer tiefer in diesen Fall hineingezogen.  Er kommt vielen kriminellen Handlungen auf die Spur aber das schlimmste kommt noch - denn jetzt wird auch noch seine Familie bedroht. Kann CI Ruprecht den Fall lösen? 

    Mir hat dieser Krimi irrsinnig gut gefallen und ich war sehr schnell mittendrin in Salzburg  und in diesem Kriminalfall. Mir hat der Ermittler Chefinspektor Ruprecht sehr gut gefallen. Er ist ein sympathischer Mensch und er ist mir in diesem Buch  zu einem guten Freund geworden. Auch gefällt mir das so sehr, das er eine Hündin Namens Ella besitzt 

    Auch wenn er sonst alleinstehend ist hängt er sehr an seiner Schwester und ihrer Familie. Und das macht ihn doch so menschlich. 

    Der Schreibstil gefällt mir irrsinnig gut und als Österreicherin ein Buch eines österreichischen Autors zu lesen ist für mich ein wahrer Genuss. Mir gefällt die Sprache und die Schreibweise sehr gut. Auch die Beschreibungen der Orte sind perfekt. Dieses Buch war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Ich habe jedenfalls von CI Ruprecht nicht genug bekommen und war immer in der Geschichte mittendrin. Es wurden auch alle Protagonisten sehr gut beschrieben. Und ich selbst als Hundebesitzerin liebe die Hündin Ella wirklich sehr. Dem Autor ist ein hervorragendes Buch gelungen und ich habe vom Anfang bis zum Schluss  mitgelebt und mitgelitten und habe natürlich auch sehr viel mitermitteln können. Ich freue mich schon sehr und hoffe auf den nächsten Teil und einem neuen Fall mit CI Ruprecht.  Erwähnenswert ist natürlich auch das Buchcover, das perfekt zum Buch passt. Ich hatte wunderschöne Lesestunden mit dem Buch. Daher von mir absolut verdiente 5 Sterne und natürlich auch eine klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr angenehme Krimikost, spannend und mit echtem unaufgesetztem Schmäh

    Chefinspektor Ruprecht geht im schönen Salzburg seiner Ermittlungsarbeit nach. Er ist ein ruhiger angenehmer Mensch mit Persönlichkeit und Ella, einer Spanieldame, die ihrem Herrchen so manche Türe öffnet, denn sie ist ein wahrer Sonnenschein und für ein Leckerli immer zu haben. Diesmal wird Ruprecht mitten in der Nacht zu einem Fall gerufen, bei dem es erst einmal so aussieht, als ob es gar keiner ist. Ein anerkannter Kunstexperte wird tot aufgefunden. Es scheint Selbstmord zu sein, aber Ruprecht hat da von Anfang an so ein Gefühl. Und tatsächlich zeigt sich, da hat jemand nachgeholfen und die Ermittlungsarbeit beginnt. Und sie zieht Kreise, zu einem ungelösten Fall von vor 20 Jahren, zu einem Depot mit Kunstwerken ungeklärter Herkunft, zu einer Art Kunstmafia mit viel Macht und gefährlich, wenn man ihr auf die Füße tritt.
    Eine spannende Geschichte wird uns hier geboten, nicht so 'das Übliche' und dass das Ganze mehr ist wie nur ein Krimi, dass ist Ruprecht und den teils sehr prägnanten Personen rund um ihn herum zu verdanken. Nicht nur sein Ermittlerteam, nein auch Menschen, die gar nichts mit diesem Metier zu tun haben, haben hier ihren Platz und ummanteln das abseitige Leben des Chefinspektors auf sehr angenehme Weise, wobei, irgendwie trägt jeder, indirekt oder ganz in Aktion, geradezu heldenhaft, zum Verlauf und dem sehr überzeugenden Ende des Kriminalfalls bei. Hier sieht man, es muss nicht alles aus dem Ruder laufen, es muss nicht gemeuchelt werden ohne Ende, der Ermittler muss nicht abgewrackt und total neben der Spur durchs Leben, pardon durch den Fall wandeln, es geht auch 'ziemlich normal'. Und das ist sehr wohltuend und liefert ein extrem unterhaltsames spannendes Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Chefinspektor Martin Ruprecht hat nicht einmal nachts Ruhe von seiner Arbeit, denn ein Leichenfund des bekannten Kunstexperten Otto Bachinger lässt zuerst den Schluss eines Selbstmordes zu, doch Ruprecht hat daran Zweifel und schon bald findet er die Bestätigung, dass es sich um Mord handelt. Sogar ein lang zurückliegender Mordfall, bei dem ein wertvolles Bild gestohlen wurde, scheint nun wieder interessant zu werden. Als auch noch seine eigene Familie ins Visier der Verbrecher gerät setzt Ruprecht alles daran diese zu schützen, auch wenn es schon zu spät erscheint.
    ,, Blanke Gier“ ist der Auftakt Band des sympathischen Inspektors Martin Ruprecht, der im Landeskriminalamt Salzburg gemeinsam mit seinen Kollegen einen verzwickten Fall zu lösen hat. Der Autor Ernst Kaufmann lässt seinen Protagonisten auf nicht immer legale Art und Weise ermitteln und wie es sich dabei zeigt, ist er immer auf der richtigen Spur.
    Es gibt sympathische Mitstreiter, wo diese ebenfalls zeigen, dass sie einen eigenen Kopf haben und es somit nie langweilig bei den Ermittlungen wird.
    Es ist ein vielschichtiges Thema, das der Autor aufgreift, da es nicht nur um Mordfälle geht, sondern auch um Kunstraub, Fälschungen und auch Entführung.
    Es ist ein eher ruhiger Krimi, wo auch bildhaft Land und Leute beschrieben werden. Die Geschichte lässt sich gut lesen und es gibt viele verschiedene Verbindungen zu den einzelnen Fällen , die sich am Ende alle zusammen fügen. Am Ende des Romans gibt es sogar noch einige kulinarische Rezeptideen.
    Es ist ein schöner Auftakt zu der neuen Krimireihe, wo man hoffentlich noch mehr von Privatleben Ruprechts erfahren wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 10.11.2022

    Als Buch bewertet

    Martin Ruprecht, Chefinspektor des LKA Salzburg soll den Tod eines Kunstsachverständigen untersuchen. Eigentlich sieht alles nach einem Suizid aus, bis Ruprecht eine Entdeckung macht. Nachdem er auch mehrere wertvolle Bilder findet, ist er sich sicher es mit einem Kunsthehlerring zu tun zu haben.

    Das Cover ist jetzt kein echter Hingucker; ist aber trotzdem gut gemacht. Es wurde nicht nur vom Autor selbst gemalt, es passt auch wirklich hervorragend zum Buch, da es auch um ein Gemälde geht, das wie das Cover aussieht.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.

    Ruprecht selbst erscheint nur am Anfang etwas griesgrämig, schon bald zeigt er aber nur noch seine positiven Seiten, was ihn sehr sympathisch macht.

    Der Fall selbst ist gut durchdacht; der Spannungsbogen konstant mittelhoch ohne jedoch nach oben auszubrechen. Es gibt keine wirklichen Überraschungen, die Handlung ist aber auch nicht vorhersehbar.

    Die Kunstszene wird gut beschrieben und das Buch scheint gut recherchiert zu sein.

    Die Lena-Halberg-Reihe, die der Autor unter einem Pseudonym schrieb, haben mir insgesamt etwas besser gefallen, aber es ist ein solider Auftakt einer Reihe um den sympathischen österreichischen Chefinspektor, der definitiv Potential hat.

    Was mir ebenfalls sehr gut gefiel, ist, dass das Buch und die Ermittlungsarbeit realistisch dargestellt wird.

    Fazit: Solider Krimireihenauftakt mit Luft nach oben. 4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    „...Schlagartig hellwach, nahm er die letzten Stufen mit forschen Schritten. Trotz seiner bald siebzig Jahre war es der rüstige Pferdezüchter gewohnt, mit jeder Situation fertig zu werden und fühlte sich auch einem Dieb gewachsen...“

    Doch der Dieb ist schneller und schlägt zu. Mit dieser Szene aus dem Jahre 1988 beginnt ein spannender und abwechslungsreicher Krimi.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt auch daran, dass der Autor seine Protagonisten lebendig werden lässt. Ich erfahre mehr als nur den Namen.
    Chefinspektor Ruprecht in Salzburg wird mitten in der Nacht zu einem Tatort gerufen. Ein Kunstexperte wurde tot in seiner Wohnung gefunden. Alles spricht für Selbstmord. Doch Ruprechts Bauchgefühl sagt etwas anderes.
    Der Autor gewährt mir einen Einblick in Ruprechts Wertegang. In Interesse für die Polizeiarbeit wird so beschrieben.

    „...Anfangs war es wie ein Spiel, die Welt durch die Augen eines Täters zu betrachten, später wurde es ihm zur Gewohnheit...“

    Es ist nur eine Kleinigkeit, die zur Schlussfolgerung führt, dass zum Zeitpunkt des Todes mindestens eine weitere Person in der Wohnung gewesen sein muss. Und dann kommt plötzlich der noch ungelöste Fall aus dem Jahre 1988 wieder in den Fokus. Damals wurde ein Gemälde gestohlen, was jetzt erneut auftaucht.
    Der Autor versteht es, gekonnt zwischen Privatleben und Ermittlung zu wechseln, so gekonnt, dass das Ganze wie eine Einheit wirkt.
    Ich mag den feinen Humor der Geschichte. Ruprecht muss sich mit der Kunstszene auseinander setzen. Deshalb fährt er mit seiner Schwester Hanna, einer Journalistin, zu einer Auktion nach München.

    „...“Da biete ich dir eine Sightseeing-Tour durchs Münchner Umland und du verschläfst sie“, meint Hanna scherzhaft. „Wunderschönes Land...“, antwortete er gähnend und deutete aus dem Fenster. „Wunderbare Einkaufszentren, wohin man schaut!“...“

    Gut vorgestellt wird auch das Team der Ermittler. Sie wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Nur ihr Chef ist gewöhnungsbedürftig. Er will sich die Möglichkeit des Aufstiegs nicht verbauen und agiert übervorsichtig. Ruprecht kann damit umgehen.
    Ab und an schimmert eine Prise Dialekt durch. Es sind sehr feine sprachliche Unterschiede zwischen Österreichisch und Deutsch.
    Eine Protagonistin darf ich auf keinen Fall vergessen. Das ist Ella, Ruprechts Spanieldame. Sie sorgt für Auflockerung und erleichtert die Kontaktaufnahme zu anderen Personen. Für Leckerli ist sie immer zu haben.
    Als die Ermittlungen ins Stocken kommen, lanciert Ruprecht einen Artikel in die Zeitung. Jetzt wird es hektisch. Der Spannungsbogen steigt rasant.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat alles, was man von einem guten Krimi erwartet: ein spannender Fall, ein intelligenter Ermittler, viel Lokalkolorit und Geschichten in der Geschichte, die für Abwechslung sorgen. Ich freue mich schon auf den nächsten Krimi aus der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Inspektor Ruprecht und die Kunst Martin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts zu einem Leichenfund gerufen. Der bekannte Kunstexperte Otto Bachinger hängt tot in seinem Apartment. Obwohl zunächst alles nach einem Selbstmord aussieht, irritieren Ruprecht die Umstände am Tatort und so nimmt er Ermittlungen auf. Nach und nach tun sich Abgründe hinter der bürgerlichen Fassade des toten Kunst-Sachverständigen auf, und instinktiv spürt Ruprecht, dass er es mit einem Netzwerk zu tun hat, das sich bis in die höchsten Kreise zieht. Geraubte Kunst wird illegal verschoben – und das bereits seit vielen Jahren. Als die Presse über diesen Skandal berichtet, gerät auch seine Familie ins Visier dieser gefährlichen Organisation, und als er erkennt, wer die Hintermänner sind, zieht es selbst dem erfahrenen Chefinspektor fast den Boden unter den Füßen weg. Jetzt muss Ruprecht blitzschnell handeln. Mit Hilfe der italienischen Finanzpolizei rast er nach Monfalcone, wo russische Hehler bereits auf die heiße Ware warten.

    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftakt einer Krimireihe mit Chefinspektor Martin Ruprecht und seinen Kollegen.Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich freute mich Chefinspektor Ruprecht kennen zu lernen und begleitete ihn bei seinen Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden ser gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Martin Ruprecht.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Und auch die Hündin Ella habe ich in mein Herz geschlossen.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Der Autor beschäftigt sich in diesem Roman mit der Kunstszene und ich erhielt einen Einblick in diese.Durch die guten Recherchen habe ich viel Wissenswertes darüber erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die lebendige und flotte erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich habe einfach nur mitgerätselt,mitgelitten und mitgebangt.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch der Abschluss war absolut aufregend und sehr gelungen.

    Das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer Reihe rund um Martin Ruprecht, Chefinspektor im LKA Salzburg.

    Ruprecht wird in der Nacht in eine noble Wohnung in der Salzburger Kaigasse gerufen. Es scheint, als hätte der Tote, ein bekannter Kunstexperte, Selbstmord begangen. Doch sein Instinkt sagt ihm, dass hier etwas nicht ganz koscher ist. Deshalb geht er der Sache auf eigene Faust nach und entdeckt sehr rasch, welche Abgründe sich im Leben des Experten auftun, zumal er sich an einen ungeklärten Gemäldediebstahl in Gmunden, erinnert, bei dem der Hausherr den Einbrecher überrascht hat und ermordet worden war.

    Damit überzeugt er auch seinen Chef, der noch gerne die Karriereleiter hinaufklettern will und nur schnelle Erfolge wünscht.

    Gemeinsam mit einem Kollegen und mit Hilfe der Abteilungssekretärin begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen. Je näher er dem kriminellen Netzwerk kommt, desto gefährlicher wird es auch für ihn und seine Familie.

    Der Chefinspektor darf dem alten Fall im Salzkammergut nachgehen und die im aktuellen bei einem Showdown am Isonzo dabei sein.

    Meine Meinung:

    Mir hat dieser Krimi ausgezeichnet gefallen. Die Charaktere sind detailliert herausgearbeitet. Martin Ruprecht ist zielgerichtet, sympathisch und hat ein feines Gespür für die Menschen, auch wenn er mit seiner Hündin Ella alleine lebt. Seine Schwester, deren Mann und Tochter sind seine Familie. Doch vielleicht ergibt sich ja in der Fortsetzung „Bleiche Erben“, die für 2023 vorgesehen ist, ein neue Zweisamkeit für Martin und seine Hündin Ella.

    Wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, dürfen Beschreibungen der Schauplätze nicht fehlen.

    Sprachlich ist der Krimi ein Lesegenuss und die Spannung kommt auch nicht zu kurz.

    Fazit:

    Wer gerne einen niveauvollen Krimi mit einem sympathischen Ermittler lesen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und warte auf Fall 2 „Bleiche Erben“ und Fall 3 „Bittere Quellen“.

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  • 5 Sterne

    tinaliestvor, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Martin Ruprecht genießt das Leben. Als Chefinspektor beim LKA in Salzburg hat er meist freie Hand bei seinen Ermittlungen. Er wird eines Abends zu einem Einsatz gerufen. Ein scheinbarer Selbstmord veranlasst seinen Chef, diese Angelegenheit schnellstmöglich zu schließen. Doch Ruprechts Bauchgefühl sagt ihm hier etwas anderes.
    Der Tote war Kunstexperte und in der kleinen Szene sehr bekannt. Ein Skandal vor Jahren verschob seine Tätigkeiten von öffentlichen Museen hin zu den Privatsammlern im In- und Ausland.
    Als Ruprecht nochmal die Wohnung des Toten besichtigt, stolpert er über eine Fernbedienung und löst dabei die Verriegelung zu einer Geheimtür. Dort findet er ein kleines unscheinbares Gemälde sowie eine Chipkarte zu einem Selfstorage.
    Er recherchiert verdeckt und wird dabei großzügig von seiner Sekretärin Frieda, seinem Kollegen Wöss und seinem Freund Hogge unterstützt. Auch seine Schwester Hannah hat Lunte gerochen, doch die Journalistin muss sich erstmal in Geheimhaltung üben, bis der nächste Tote auftaucht.
    Selbst Lene, die Nichte Ruprechts beginnt mit ihren Ermittlungen. Sie jobbt als Studentin in einer Galerie in München und stößt dort durch Zufall auf einen Verbindung zum ersten Opfer und gerät dabei in die Fänge rücksichtsloser Kunstdiebe.
    Ernst Kaufmann schafft mit Martin Ruprecht einen Ermittler so ganz ohne Spleen. Er ist ruhig, besonnen und lässt sich auch von seinem Chef nicht wirklich auf der Nase herumtanzen. Mit Ella der Hündin geht er mit viel Fein- und Bauchgefühl an seine Ermittlungen ran und weiß dann aber im rechten Moment zuzuschlagen.
    Ein für mich gelungener Auftakt, der gerne in einer ganzen Krimireihe enden darf.

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